Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4137 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1508 Mitglieder
zum Thema
Unglückliche Beziehung, dran festhalten oder lieber trennen?193
Ich werde so oft von Männern angeschrieben, die in der Beziehung…
zum Thema
Könnt ihr Sex und Beziehung trennen?112
Ich werfe hier mal die Frage in den Raum: Könnt ihr Sex und eine…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ehebruch, nicht gutheisen... sind wir aldmodisch?

******35m Paar
216 Beiträge
@erwin
juristisch gesehen hast du sicher recht! [b]mit schmunzeln[/b]

wenn sie vom schaden nix weiß hat sie auch erstmal keinen.
grübel, grübel...
unmoralisch ist was einem anderen schadet
Handelt dann die nichtfremdgehende Ehefrau unmoralisch, wenn sie sich weniger für Sex interessiert als ihr Gatte?

Scherz beiseite, ich glaube eine Diskussion, die sich an einer herrschenden Moral orientiert, führt uns hier nicht weiter.

Die Zeiten in denen die Ehe der Vertrag ist, der den wechselseitigen Gebrauch der Geschlechtswerkzeuge regelt, sollten heute überwunden sein. Dennoch herrscht eine Moral, die die Ehe völlig sexualisiert und ihre Lehrsätze hör' ich auch hier beständig: Eine Beziehung ohne Sex könne nicht glücklich sein. Wenn der Wunsch nach einem anderen Partner besteht, dann stimme etwas in der Beziehung nicht.
Nur nebenbei: Am albernsten finde ich die Lösung der "Swingermoral", nur wenn es zusammen mit der Frau geschehe, sei es OK, zumindest müsse sie es (am besten vorher) wissen.

Ich kann ER_Win_Iva zustimmen, wenn er die Aussage, unmoralisch sei, was einem anderen schade, pragmatisch interpretiert. Der "Schaden" entsteht nicht durch das Fremdgehen, sondern durch die Auseinandersetzung mit dem Vorfall, durch die Gefühle, die beim "betrogenen" Partner entstehen können. Insofern will - so verstehe ich die Diskussion - niemand hier einen "Freibrief" fürs Fremdgehen. Den kann es genausowenig geben wie einen Freibrief dafür mit Aktien Geld zu verdienen. Unser Handeln ist immer in einen Rahmen von Verantwortung gestellt. Sofern ich dabei einen gesellschaftlich anerkannten und geschätzten Pfad verlasse, bin ich um so mehr gefordert, die Konsequenzen meines Handelns zu überdenken und zu verantworten.

Warum soll es Menschen nicht möglich sein, ihre Beziehungen im 21. Jahrhundert offener zu pflegen, als dies im viktorianischen England möglich war. Hier im Joyclub treffen verschiedene Menschen zusammen, die sich (z.B. als Singles) im Rahmen der gesellschaftlichen Normalität bewegen, deren Sexualverhalten (z.B. Swinger) das "normale" Paarverhalten überschreitet, deren Sexualpraktiken als exotisch gelten (z.B. BDSM) etc. Es sollte doch soviel Toleranz möglich sein, dass auch Männer und Frauen, die sich in glücklichen oder unglücklichen Beziehungen befinden, und dennoch entscheiden, sich in diesem Forum zu bewegen, akzeptiert werden, ohne dass mit oberflächlicher Moral und Unterstellungen um sich geschlagen wird. Niemand ist gezwungen, Kontakt zu Menschen aufzunehmen, die er nicht mag oder deren Lebensstil er nicht teilen will.
kein Ehebruch
ist es wenn wir alles zusammen erleben und keiner hinter dem Rücken des anderen fremdgeht.
Darum haben wir geschrieben uns gibt es nur zusammen und das ist auch schön so.
LG J&U *zwinker*
@kuschels
Kein Ehebruch ist es wenn wir alles zusammen erleben und keiner hinter dem Rücken des anderen fremdgeht.

sehe ich genau so, möchte nur einen Anhang dransetzen:

...und der andere es nicht mißbilligt.
@Herzenslust
jo, das doch selbstverständlich
wir haben auch beide großen Spass daran
J&U
@kuschels
Dann wünsche ich Euch für die Zukunft weiterhin viel Spaß.
eben riger64
Handelt dann die nichtfremdgehende Ehefrau unmoralisch, wenn sie sich weniger für Sex interessiert als ihr Gatte?
und in diesem Fall tritt der Schaden (wie man zB. an den "verheiratet und kaum Sex..."-Threads sieht) sogar durch die (Nicht-)Tat ein

Also eindeutig unmoralisch sowas ... *zwinker* *ggg*

leicht ironischen Gruss
Erwin
******_bw Frau
3 Beiträge
Um da keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen. Ich habe nicht gesagt das ich es bisher getan habe. Ich denke nur einfach der Schritt dahin ist "kurz" wenn man nicht genug Befriedigung findet. Und Lust und Liebe sind auf jeden Fall zwei Paar Stiefel. Und nicht immer nur die Schuld beim Fremgehenden suchen.
Ich denke auch das es nicht verwerflich ist. Auch der Partner muß sich dabei Gedanken machen. Und wenn das Thema schon durchgekaut wurde und auch ein evtl. daraus resultierender Seitensprung, und vom "passiveren" Partner keinerlei Reaktion kommt. Dann gehe ich auch davon aus das er bereit ist ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen.
Und ich sehe es nicht als Beruhigung des eigenen Gewissens an. Das zählt für mich dann eher für die unbedachten, schnellen Seitensprünge, die dann irgendwie entschuldigt werden.
eine glückliche Ehe...
ist eine Lebensaufgabe *zwinker*
In Ehe und Partnerschaft entscheiden sich zwei Menschen, einen Stück ihres Lebensweges gemeinsam zu gehen. Dennoch bleiben es zwei Individuen mit ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Da ist es alles andere als verwerflich, sondern nur menschlich, wenn die Gemeinsamkeiten manchmal nicht genügen die Bedürfnisse zu erfüllen. Die Lösung, sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunterzuschrauben kann auf Dauer nicht gut gehen.

Eine Partnerschaft kann nur glücklich sein, wenn alle Beteiligten glücklich sind. Die Bereitschaft, sich mit anderen Menschen einzulassen, sich auf andere einzulassen, ist meiner Meinung nach der bestmögliche Ansatz eine Beziehung lebendig zu halten. Insofern kann der "Betrug" eine Partnerschaft glücklicher werden lassen.
st eine Lebensaufgabe zwinker
Ich denke zumindest bei der ehe entscheiden sich zwei menschen nicht nur für einstück, sondern für den rest ihres lebens gemeinsamme wege zu gehen.
Natürlich bleiben es 2 individuen, und es ist ntürlich auch klar, das die Gemeinsamkeiten manchmal nicht reichen die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu befriedigen.
Natürlich kann eine Partnerschaft nur glücklich sein, wenn alle Beteiligten glücklich sind.
Natürlich kann die Bereitschaft, sich mit anderen Menschen einzulassen,
ein guter Ansatz sein, eine Beziehung lebendig zu halten.

Aber wenn doch alle damit glücklich sind, wenn sich einer oder beide
Partner auch mit jemand anders sexuell vergnügen, dann kann man doch nicht von Ehebruch sprechen (OK vieleicht in der Katholischen Kirsche, aber doch nicht im 21. Jarhundert). Wir verbinden klassich das hintergehen, oder das Betrügen des eigenen Partners ohne sein Einverständniss.
"...Alles was der Partner von vorne herein weiss, zählt für uns nicht zum Ehebruch!"

Diese Definition von Ehebruch ist m. M. nach nicht ganz konsistent, denn vom reinen Wortsinn her bedeutet Ehebruch eigentlich, dass die Ehe zerbricht, sprich also Scheidung, Trennung, etc. (evtl. auch nur auf seelischer Ebene, obwohl die Ehe pro forma weiterhin besteht)
Es gibt aber durchaus Fälle wo eine Ehe auseinandergeht, weil sich z.B. zwischen außerehelichen Sexpartnern eine "Beziehung" anbahnt, obwohl der Ehepartner davon weiß, aber nichts dagegen machen kann. Das Wissen allein schützt also definitiv nicht vor Ehebruch.

Das was ihr meint sollte vielleicht allenfalls mit dem Begriff "Nichtmelden von außerehelichen sexuellen Aktiviäten" umschrieben werden oder etwas in der Richtung.

--------------------------------------------------------------------------------
"Thou shall commit adultery" (Exodus 20:14 - King James Bible, 1631)
Ehebruch, nicht gutheißen ...
Wir sind zwar nicht verheiratet, leben aber seit einigen Jahren zusammen. Wir haben eine sehr offene Beziehung, die bei einigen Erstaunen hervorruft.

@****aOK
Wir leben in einer sehr offenen Beziehung.
unsere Frage: wie definiert ihr "sehr offen"??

Jeder interpretiert "offen" im Zusammenhang mit "offener Beziehung" für sich ganz anders. Denn viele Paare, ob verheiratet oder nicht, haben für sich Regeln aufgestellt, an die sich beide Partner halten (sollten). Ausnahmen gibt es ja wie Sand am Meer, ob weiblich oder männlich.
Wir haben auch Regeln (unsere Regeln), die auf Ehrlichkeit und Vertrauen basieren. Ein Vertoß gegen diese Regeln würde einen Bruch unserer Beziehung nach sich ziehen.

Männer und Frauen, die hinter dem Rücken ihres Partners (heimlich) ihre Sexualität ausleben, tun uns leid. Da halt nicht alle Menschens offen dafür sind, ihre Sexualität intensiv auszuleben. In vielen Beziehungen ist es immer noch ein Tabu-Thema, daher die Flucht in Heimlichkeiten ...

Ich glaube, mich nicht dafür schämen zu müssen, neben meiner derzeitigen Beziehung (im Wissen meines Partners) eine Affäre zu haben.
Altmodisch sicher nicht....
Aber realitätsfern.... bei rund 75 % Fremdgängern, einmalig, mehrmalig oder ständig spielt da jetzt mal keine Rolle.

Es wäre für mich in dem Zusammenhang mal ganz interessant wieviel % der bestehenden Beziehungen offen und tolerant geführt werden. Dann würdet ihr vermutlich merken, dass euch der Großteil Deutschlandes leid tun müsste.
Ich finde es auch überhaupt nicht altmodisch.
Wenn ich denn eine Ehe eingehe, dann auch konsequent. Die Begriffe "offen" und "Ehe" schließen sich meiner Meinung nach aus. Ich habe kein Problem damit, wenn man als Paar gemeinsam auch mit anderen experimentiert. Aber den Mann/die Frau zu hintergehen muss wirklich nicht sein.
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Mensch Lustbaer, bei manchen geht es auch tatsächlich ohne fremdgehen *g* , schließlich gibt es ja auch Beziehungen, in denen der Sex sehr stimmig ist, so können beide ein eher mäßiges Verlangen nach anderen Spielarten haben, oder beide leben sie gemeinsam aus. Vielleicht sollten manche einfach ihren Partner besser wählen und so wichtige Dinge wie Sexualität gleich ansprechen. Geschichten wie deine nehm ich da bewusst raus, hast die Umstände ja schon erläutert.
Ich finde es falsch andere Menschen bewusst zu verletzen - wenn ein Fremdgehen eine Verletzung mit sich führt, ist er für mich auch falsch.
Wenn es dem Partner egal ist, bleibt es jedem überlassen, wie er will, solange man sich der Konsequenzen bewusst ist. (ob man es beziehung nennen kann, wenn man einander so egal ist, sei mal dahingestellt)
Ich finde es nicht altmodisch, überhauptnicht.
Ich liebe meine Verlobte und würde sie deshalb nicht betrügen, in Absprache mit ihr finde ich Intimitäten ausserhalb der Beziehung aber durchaus okay, sogar reizvoll.
Altmodisch? Nein!!
Ehebruch bzw. fremdgehen ist ein leidiges Thema. Für mich beginnt es auch da, wo der Partner Dinge tut, von denen er ganz genau weiß, dass sie dich verletzen und letztlich auch die Beziehung gefährden. Wenn beide davon wissen und beide damit einverstanden sind ist es ok. Jeder so wie er mag. Aber wenn der Partner eingleisig und egoistisch immer wieder heimlich Kontakt (in welcher Form auch immer) zu anderen Frauen hat, man selber nichts davon weiß (oder nur bedingt) und dann noch so tut als wenn dass ja alles nicht so schlimm ist, dann ist es für mich schon eine Art Bruch.
schließlich gibt es ja auch Beziehungen, in denen der Sex sehr stimmig ist,
Das soll es wohl geben *lol* *lol*

Nein im Ernst, genau wird man leider nie erfahren, wie vielen es nach mehreren Jahren!!! nicht am Anfang!! und nicht ohne Kinder!! wirklich gut geht. Ich behaupte einfach mal, es ist der geringere Teil.

Wieso erwähne ich die Kinder hier dabei negativ? Weil der tägliche Kleinkrieg, um die Erziehung der Kinder und den Alltag mitunter dazu beiträgt, alles andere zu töten, man haut sich Sachen an den Kopf die man besser nicht gesagt hätte und schon versiegt die Liebe, das Gefühl, das Begehren.

Joyclubber sind davon sicher weniger betoffen, weil sie mit dem Thema anders umgehen, sonst wären sie nicht hier.

Und hey ich behaupte weiterhin, es würde ohne Fremdgehen und ausbrechen viel weniger glückliche Beziehungen geben, denn viele glückliche Beziehungen haben sich ja erst durch das Fremdgehen eines Partners ergeben. Und selbst die "Betrogenen" beschreiben ja hin und wieder, dass es ihnen jetzt viel besser geht, als vorher mit dem falschen Partner. Aber diese Lebenserfahrung muss jeder selbst sammeln.

Ich wehre mich schlicht dagegen, Fremdgänger als die bösen, schlechten, Egoisten hinzustellen die auf das schärfste zu verurteilen und füt ihr tun zu bemitleiden sind. Und das hat mit meiner Geschichte nix zu tun, die ist nur eine von vielen.

@******hen
Da hast du völlig recht. Jemanden verletzen ist immer Murks und nicht in Ordnung.
Fremdgehen an sich ist nicht schlimm, daran ist noch keiner gestorben, Jemanden verletzen (egal wie) schon, vor allem wenn das bewusst passiert. Wann etwas verletzend ist, müssen die Partner schon mit sich selbst aus machen. Das sieht jeder für sich anders. Mich würde es nicht verletzen, wenn sie mal woanders vögeln würde und es ihr gut geht. Mich würde es verletzen, wenn sie mir sagt: alles ist schön, ihrer besten Freundin aber ihr Leid klagt, wie schlimm doch alles ist, statt mit mir daran zu arbeiten was wir besser machen könnten.

Wie gesagt, schön für alle, die nicht davon betroffen sind, die Liebe ihres Lebens gefunden haben und ohne Probleme ihr Leben geniesen können.
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
gut, dich würde es nicht stören, aber in der Regel wird ja gleich zu Beginn einer Partnerschaft das Thema Treue besprochen. In den meisten Fällen ist es ja schon so, dass vom Partner Treue erwartet wird. Wenn ich zu Beginn ganz klar sage, dass Untreue für mich absolut tabu ist und dass ich damit nicht umgehen könnte ist es wohl recht eindeutig, dass ich bei einem Betrug seitens des Partners sehr verletzt wäre. Bei euch hat es geholfen, gut, soll es geben, bei mir könnte er die Tür von draussen schließen und zwar für immer.
... die Frage, die sich da für mich stellt, ist: inwiefern du "Treue" definierst??

Denn auch da gibt es Ansichtssachen. Treue ist für mich (w) nicht gleichzusetzen mit Nicht-Fremdgehen, sondern auch während der Partner eine Affäre hätte, wüßte ich, dass er mir TREU ist. Ok beim Mann ist es immer noch was anderes, da diese puren Sex und Liebe in der Regel trennen können. Die Frau bindet meistens Gefühle mit ein, was schwieriger sein kann.

Aber sicher sollte der Partner, wenn es zu Beginn der Partnerschaft besprochen wurde, was ihr von einander erwartet, sich daran halten. Sollte es trotz der Absprachen zu einem solchen Ereignis kommen (Untreue = Fremdgehen), der Partner mit den dementsprechenden Konsequenzen rechnen muss.

!!! Im Groben und Ganzen ist es eine Einstellungssache, die jeder für sich entscheiden muss !!!
Wie er was definiert, was er von seinem Partner erwartet etc.
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
also, für mich heisst Treue, dass ich die einzige Frau in seinem Leben bin ( die Mutter mal ausgenommen *lol* ) und zwar in jeder Hinsicht. Das sage ich auch genau so, da nehme ich mir schon einen gewissen Anspruch heraus. Wenn ihm das nicht passt soll er es gleich sagen und dann geht man lieber getrennte Wege. Ich für meinen Teil lebe monogam und erwarte das auch von meinem Partner. Ein Bruch dieser Abmachung könnte ich nicht vergessen oder gar verzeihen, es wäre immer zwischen uns, daher käme für mich ein Fortführen der Beziehung nicht mehr in Frage. Vertrauen steht für mich an erster Stelle und das hätte ich eben nicht mehr.
...
Sofern Ihr akzeptiert, daß andere Männer, Frauen und Paare - aus welchen Gründen auch immer - einen anderen Lebensentwurf haben als Ihr beide, ist alles in Ordnung. Wenn ihr beginnt, die Moralkeule zu schwingen, dann seid ihr mir zu altmodisch.

kann mich riger64 nur anschliessen!

und noch eine frage zum nachdenken: "was wäre, wenn eure liebe vertrocknet ... stirbt?"

niemand ist davor gefeit, auch wenn er/sie seinen/ihren schwur am altar noch so überzeugt und ernst gesprochen hat: " ... lieben und ehren ... bis dass der tod uns scheidet ..."

erstens kommt es immer anders, zweitens als man denkt (und es einem lieb ist) !

diese überzeugung gilt natürlich nur für mich ...
also ehrlich gesagt sind wir genau der selben meinung wie ihr.und wenn das leute altmodisch finden dann bitte wir finden einen ehrlichen und respektvollen umgang sehr wichtig.wie verletzend und demütigend muss es sein wenn der partner von sowas erfährt deshalb würde für uns sowas nicht in frage kommen.dann sollte man doch kosequent sein und éinen schlussstrich ziehen.
****ora Frau
641 Beiträge
Ich persönlich würde auch keinen begehen...
Ich denke aber auch das Ehebruch für jedem was anderes ist!
Daher ist es wichtig das ein Paar das diesen Schritt wagt viel miteinander spricht über die Werte die beide haben, was beiden wichtig ist etc.
Wenn beide dann ein für sich gemeinsames und gültiges Wertegefüge finden und heiraten, dann fängt der Ehebruch an wenn einer der beiden dieses Gefüge bricht!! Und da zählt dann auch nicht der andere will weniger als ich und und und...
Wenn beide nicht gemeinsam die Probleme bewältigen können/wollen, nicht auf die Probleme des anderen eingehen können, dann ist das gemeinsame Gefüge ziemlich am wackeln!
Dann sollte man eher drüber nachdenken wie man es sanieren kann, als zu resignieren und es weiter ins Wanken bringen und zu hoffen es passiert schon nix.
Dann lieber ein Rohbau einreißen, als ein wackliges Haus auf einem kaputten Fundament bauen! Denn das kommt am Ende aufs gleiche raus nur mit viel mehr Schaden!!!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.