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Der One-Night-Stand im Fokus

Wie steht ihr zum One-Night-Stand (Mehrfachantworten möglich!)?

Dauerhafte Umfrage
Ich will nicht nur körperlich befriedigt sein

Ich bezweifle, ob eine rein körperliche Befriedigung beim ONS möglich wäre..Frauen, die so wenig benötigen, um befriedigt zu sein, sind wirklich zu beneiden
@****y51
Warum soll es "wenig" sein?
Wenn man einen leidenschaflichen und einfühlsamen ONS-Partner hat, kann es ein fantastisches Erlebnis sein.
@lalupa
Ich sehe es als sehr unwahrscheinlich, dass ein durchschnittlicher Mann beim ONS viel Wert auf Befriedigung eine Frau legt..daher meine Vermutung
@****y5
Uh! Schlechte Erfahrungen gemacht?

Ich hatte noch nie den Eindruck, dass die Männer, mit denen ich bisher Sex hatte, keinen Wert auf meine Befriedigung lagen ... eher im Gegenteil.

Vielleicht liegt es daran, dass mir Sex Spaß macht, selbst mit "durchschnittlichen" Männern. *zwinker*

Klar, man kann mit jemandem im Bett landen, mit dem es nicht harmoniert - aber es liegt dann an beiden, nicht nur an dem Mann.
@lalupa
Dass deine Erfahrungen ausschliesslich positiv sind, ist mir schon aufgefallen... *g*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
tja, manche vermuten
Ich sehe es als sehr unwahrscheinlich, dass ein durchschnittlicher Mann beim ONS viel Wert auf Befriedigung eine Frau legt..daher meine Vermutung

andere haben den mut, zu machen

ich kann mich nur an einen ons ERinnern, der wirklich sch*** war ... das blieb aber auch nur ein 10minS

und dem habe ich das auch gesagt
Hm, ich kann ja nicht mal behaupten das der Sex mit den ONS nicht befriedigend gewesen wäre. Körperlich.

Aber mental ist es einfach was anderes als mit einem Menschen zu sexeln mit dem mich mehr verbindet als nur das geile Gefühl dieses Augenblicks.

Ich könnte nicht behaupten in meinen Beziehungen jemals unbefriedigenden Sex gehabt zu haben, selbst wenn es oft nicht der Brüller war.

Aber ich fühlte mich grundsätzlich geborgen und aufgehoben.

Und egal wieviel Anstand, Mögen, nett sein und und und der Mann bei einem ONS auch mit bringt: Das kann er mir niemals geben was ich brauche um mich letzten Endes wirklich befriedigt zu fühlen.
Und egal wieviel Anstand, Mögen, nett sein und und und der Mann bei einem ONS auch mit bringt: Das kann er mir niemals geben was ich brauche um mich letzten Endes wirklich befriedigt zu fühlen.

Gut auf den Punkt gebracht *top*
@*****nta
Aber mental ist es einfach was anderes als mit einem Menschen zu sexeln mit dem mich mehr verbindet als nur das geile Gefühl dieses Augenblicks.

Klar, es ist was Anderes, darin liegt aber eben die Faszination und das Abenteuer.
erfühlen von Menschen
ONS sind sehr gut, um das Erfühlen von Männern zu üben. Und zwar nicht nur körperlich sondern auch gefühlsmässig. Verschiedene Erfahrungen zu sammeln mit verschiedenen Menschen finde ich sehr interessant. Wenn ich mich nur auf die Menschen einlasse, die auch für eine dauerhafte Partnerschaft in Betracht kommen, dann kenne ich zwar meine Welt aber nicht die Welt der anderen.

Meinen besten Sex hatte ich bis jetzt bei einem ONS. Da hat alles gepasst...ohne Worte....von gegenseitiger menschlicher Wertschätzung war keine Spur.

Ich meinerseits kann nicht davon berichten, dass Sex in einer Beziehung besser ist. Aber vielleicht darf ich auch noch einmal die Erfahrung machen.

ONS ist eine andere Art auf das andere Geschlecht zuzugehen. Für mich ist es wichtig, dass beim ONS von der ersten Sekunde an eine Vertrautheit besteht und beide völlig offen sind und eben ganzheitlich aufeinander zugehen. Auch wenn ich einen Menschen nicht kenne, kann ich mich ihm innerhalb von Sekunden komplett öffnen. Natürlich wähle ich dazu vorzugsweise einen Mann aus, der mir ebenfalls so begegnet. Wenn nicht, dann bleibt es halt bei einem verschlossenen, weniger guten ONS.

Es geht dabei aber nicht um Beziehung oder Liebe oder was auch immer. Entweder ich habe Interesse an ONS oder eben nicht.
und....
für offene Menschen ist ein ONS nichts Verwerfliches. Und es muss auch nicht zwangsläufig ohne Wertschätzung einhergehen (obwohl es das natürlich manchmal tut). Es ist als ob zwei Kinder zusammen spielen würden, die sich eben erst getroffen haben.
Mit einem ständigen Partner ist es dauerhaft befriedigender, weil da auch das Gefühl mitsexelt.
Aber mit einem ONS macht man sich weniger Gedanken, würde ich sagen.
Da läßt man evtl eher "die Sau raus". *g*
yep...
...und es ist sogar wurscht wenn ich nicht gut war....ich seh den ja nie wieder *g*
@Nike_Samothrake, mad_and_lucky
Letztlich ist es genau so wie Ihr es in den beiden letzten Beiträgen auf den Punkt gebracht habt! *zwinker*
Wäre für mich eine Bankrotterklärung an den Partner wenn ich bei ihr nicht die "Sau raus lassen" könnte. Umgekehrt nat. genauso.
Gerade in einer Beziehung bin ich wie ich bin.
Welche Facetten der Sexualität kann ich denn schon bei einem ONS ausleben? Allein dadurch das der zeitlich sehr begrenzt ist.
Davon das man manchmal nicht ganz Herr seiner Sinne is mal ganz abgesehen.
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

Wenn man immer mit derselben Person Sex hat, sind die mögliche Erlebnisse von der Person, seiner Vorliebe und seinen Tabus begrenzt.

Kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Bleibt nat. dann die Frage der Kompatibilität in der Beziehung.
Aber das kannst doch genauso auch umdrehen. Bei einem ONS hast ja noch viel weniger Zeit, kennst deinen Gegenüber idR weniger und kannst nur einen kleinen Teilbereich der Sexualität abdecken.
Mit dem richtigen Partner an der Seite wirst du alles o. sehr viel entdecken können wenn es passt.
Muss man sich halt fragen was genau man bei einem ONS oder einer Beziehung sucht. Wo sind die Präferenzen und wie geh ich an die Sache ran.

Hätte ich diese Begegnungen nicht gehabt, hätte ich diese Erfahrugen nicht gemacht.

Auch da komm ich mit, bin aber halt auch der Meinung das ich garnicht alles ausprobieren MUSS um zu wissen das ich es nicht dauerhaft für mein (Sex)leben brauche.
Auch da dann eben wieder- BRAUCH ich als Mensch diese Erfahrungen oder kann ich drauf verzichten.
Kann ich Dinge mit meinem Partner probieren wenn sie mich reizen oder entwickelt man sich zusammen in eine bestimmte Richtung.
@*******l69
Bei einem ONS hast ja noch viel weniger Zeit, kennst deinen Gegenüber idR weniger und kannst nur einen kleinen Teilbereich der Sexualität abdecken.

Das ist klar, aber es liegt nicht an der Zeitspanne, sondern an den Möglichkeiten, die man zusammen mit einem einzigen Partner hat.
In vielen langjährigen monogamen Beziehungen werden auch nur Teilbereiche der eigenen und gemeinsamen Sexualität "abgedeckt" - das, was beiden gefällt und nicht das, was nur einem gefällt.

Bei einem neuen Partner kann man was Neues für sich und in sich entdecken, oft etwas, was man sich nie hätte vorstellen können. Und eben weil ONS außerhalb des normalen Trott geschehen und man nicht zur Wiederholung verpflichtet ist, kann man dabei enthemmter und freier sein.

Ich hätte z.B. nie gedacht, dass mich SM hätte interessieren konnte, wäre ich immer mit dem Partner geblieben, der kein Interesse für SM hatte.
Mit einem devoten Partner kann ich z.B. die dominante Rolle annehmen - und nur diese. Will ich dominiert werden, brauche ich dazu einen dominanten Partner. Um beide Facetten zu kennen, muss ich beide mit der entsprechend geneigten Person mal erlebt haben. Das kann auch im Rahmen einer einzigen Nacht geschehen.

Mit einem festen Partner, der SM nur "probieren" will und dann feststellt, dass es ihm keinen Spaß macht, werde ich wohl auf SM-Praktiken verzichten müssen. Und wenn das mein Lebenspartner in einer (hypothetischen) monogamen Beziehung ist, werde ich diesen Teilbereich mener Sexualität nicht ausleben können.

Mit dem richtigen Partner an der Seite wirst du alles o. sehr viel entdecken können wenn es passt.

Theoretisch ja, aber ich kenne z.B. Männer in meinem Alter, deren Ehe-Frauen ihnen nie einen geblasen haben. Und hier auf JC bekomme ich Mails von Männern in festen Beziehungen, die mit mir Sachen machen wollen, auf die ihre Frauen/Freundinnen keine Lust haben.
Haben alle den "falschen" Partner? Ich glaube nicht. Es liegt einfach daran, dass zwischen zwei Menschen eine 100%-Übereinstimmung aller Vorlieben nicht möglich - oder nur selten - ist.

Kann ich Dinge mit meinem Partner probieren wenn sie mich reizen oder entwickelt man sich zusammen in eine bestimmte Richtung.

Ja, in eine bestimmte Richtung, und für manche ist eine einzige Richtung auch gut genug. In einer Beziehung tendiert man auch dazu, immer wieder das zu machen, was "funktioniert" - und nach einer Weile spult man immer wieder dasselbe "Programm" ab.
Ich rede hier natürlich von langjährigen Beziehungen, nicht von einer neuen Liebe, bei der man noch auf "Entdeckungsreise" ist.

Manche Dinge kann man nicht einfach nur so "probieren". Manche Neigungen sind vorhanden oder nicht, und man kann sie weder entdecken noch ausleben wenn der Partner diese Neigung nicht teilt. Ein guter Freund von mir z.B. ist Gummifetischist - ich hätte nie verstehen können, worum es geht, hätte er mich nicht "eingeführt". Da ich seinen Fetisch aber trotz aller Sympathie nicht teile, kann er das mit mir nicht ausleben.
Und eben weil ONS außerhalb des normalen Trott geschehen und man nicht zur Wiederholung verpflichtet ist, kann man dabei enthemmter und freier sein.

Und genau da unterscheiden wir uns in der Denke.
Verpflichtet bin ich nie zu etwas. Weder in einer Beziehung noch bei einem ONS.
Ich mache Dinge auch nicht für jemanden wenn ich etwas eher ablehne oder es mir keinen Spaß macht. Kompromisse ja, aber nicht mehr.
Und bei einem ONS war ich bisher weder enthemmter noch freier, da gings mir wirklich NUR um den Druckabbau.

In vielen langjährigen monogamen Beziehungen werden auch nur Teilbereiche der eigenen und gemeinsamen Sexualität "abgedeckt" - das, was beiden gefällt und nicht das, was nur einem gefällt.

Ja das ist aber dann auch nicht gesund. Da glaube ich aber eher das dies daran liegt, dass der Großteil einfach nicht fähig/willens ist das mit dem Partner zu kommunizieren.
Dann kommen wir an diesen Punkt:

Theoretisch ja, aber ich kenne z.B. Männer in meinem Alter, deren Ehe-Frauen ihnen nie einen geblasen haben. Und hier auf JC bekomme ich Mails von Männern in festen Beziehungen, die mit mir Sachen machen wollen, auf die ihre Frauen/Freundinnen keine Lust haben.

Wenn es sie so sehr stört, weshalb geht man dann eine dauerhafte Beziehung ein?
Diese Dinge werden ja von Anfang an bewusst gewesen sein.
Da seh ich wieder das Problem der falschen bzw. garnicht vorhandenen Kommunikation.

Haben alle den "falschen" Partner?

Scheinbar schon. Oder sie sind nicht fähig ihre Wünsche und Bedürfnisse ihrem Partner mitzuteilen und gemeinsam einen Weg zu finden.
Ist einer der beiden dazu nicht fähig o. willens, dann hat man in meinen Augen sehr wohl keinen kompatiblen Partner an seiner Seite.
Denn wenn man dann im Internet auf Frauenjagd gehen muss, würd ich mir Gedanken über die Stabilität meiner Beziehung bzw. meiner Ansprüche machen.

In einer Beziehung tendiert man auch dazu, immer wieder das zu machen, was "funktioniert" - und nach einer Weile spult man immer wieder dasselbe "Programm" ab.

Natürlich tut man das. Aber auch wenn du nur ONS hättest, würdest du irgendwann an einen Punkt gelangen wo sich alles wiederholt.
Es dauert länger, es wechseln die Partner. Die Spielart bleibt.
Sexuell kann das Rad nicht neu erfunden werden.

Ich hätte z.B. nie gedacht, dass mich SM hätte interessieren konnte, wäre ich immer mit dem Partner geblieben, der kein Interesse für SM hatte.
Mit einem devoten Partner kann ich z.B. die dominante Rolle annehmen - und nur diese. Will ich dominiert werden, brauche ich dazu einen dominanten Partner. Um beide Facetten zu kennen, muss ich beide mit der entsprechend geneigten Person mal erlebt haben. Das kann auch im Rahmen einer einzigen Nacht geschehen.

Vllt. unterscheiden sich da Frauen und Männer? Zumindest höre ich das meist von Frauen.
Ich persönlich weiss ob mir etwas gefällt oder nicht - dazu muss ich es nicht zwingend erlebt haben.
Ich weiss das ich kein Kaviarfreund bin, da muss ich mich nicht erst vollsauen lassen um das zu wissen.
Genauso bei SM. Es gibt Grenzen die klar im Kopf und Gefühl verankert waren noch BEVOR ich jemals etwas in diese Richtung gemacht habe.

Manche Dinge kann man nicht einfach nur so "probieren". Manche Neigungen sind vorhanden oder nicht, und man kann sie weder entdecken noch ausleben wenn der Partner diese Neigung nicht teilt.

Da stimm ich dir vollkommen zu, aber es liegt an mir ob ich dann eine monogame Beziehung zu diesem Menschen eingehe und meine Neigungen unterdrücke oder ob ich bspw. ohne Partner durchs Leben gehe oder eine offene Beziehung führe.
Aber das weiss ich ja alles BEVOR es zu "spät" ist.

Ein guter Freund von mir z.B. ist Gummifetischist - ich hätte nie verstehen können, worum es geht, hätte er mich nicht "eingeführt". Da ich seinen Fetisch aber trotz aller Sympathie nicht teile, kann er das mit mir nicht ausleben.

Also ich hab für nahezu alle sexuellen Spielarten Verständnis oder zumindest werden sie toleriert. Aber wie oben geschrieben, ich muss nicht ALLES probieren um zu wissen ob ich es mag oder nicht.
Und man muss meiner Meinung nach auch nicht alles durchhaben um zu wissen ob man mit x oder y kompatibel ist.

A und O Kommunikation. Wieviele Zugeständnisse kann ich machen und welche Form der Beziehung kommt in Frage.
Wenn ich nat. alles mal durchexerzieren will weil ich sonst nicht weiss ob ich es mag oder nicht, dann ist die monogame Beziehung mit nahezu jeder Person über kurz oder lang zum scheitern verurteilt oder ich bin eben gezwungen mir Partner abseits der Beziehung zu suchen - heimlich, still & leise. Aber so will ich mein Leben nicht führen, denn dafür is mir die Zeit zu kostbar und da wäre ich nichtmehr authentisch. Weder mir selbst noch meiner Partnerin.
*****_by Mann
249 Beiträge
soso
will hier keinen roman schreiben, aber auch was dazu sagen.
alles kann nichts muß, die hauptsache es macht beiden spaß und keiner hat danach ein schlechtes gefühl. *zwinker*


lg. m.
@*******l69
sie sind nicht fähig ihre Wünsche und Bedürfnisse ihrem Partner mitzuteilen und gemeinsam einen Weg zu finden.

Doch, sie gehen eien gemensamen Weg, aber das ist genauso, wie du ihn schilderst:

Ich mache Dinge auch nicht für jemanden wenn ich etwas eher ablehne oder es mir keinen Spaß macht. Kompromisse ja, aber nicht mehr.

Bei einem ONS muss man auch einen gemeinsamen Weg finden und evt. Kompromisse machen, aber, wenn die Person offener für bestimmte Praktiken und Experimente ist, kann man andere Sachen erleben als bei dem festen Lebenspartner.

Ich persönlich weiss ob mir etwas gefällt oder nicht - dazu muss ich es nicht zwingend erlebt haben.

Solange man sich etwas nur vorstellt, kann man nur eine Aussage über die eigene Vorstellung treffen, aber ein Erlebnis ist was ganz anderes. Man kann wissen, wie eine Orange schmeckt, nur wenn man eine gekostet hat. Wenn man nur Äpfel ißt, kann man sich nicht vorstellen, wie anderes Obst schmeckt.
Bei ONS und/oder einem neuen Partner hat man oft die Gelegenheit Sachen zu erleben, die man sich vorher - mit dem "alten" Partner - nicht hätte vorstellen können - und das ist nicht nur meine Erfahrung.

Und bei einem ONS war ich bisher weder enthemmter noch freier, da gings mir wirklich NUR um den Druckabbau.

Voraussetzung für neue Erfahrungen ist eine gewisse Offenheit, wenn man NUR Druck abbauen will, geht das nicht.
Und in der Tat: Wen der ONS-Partner nur auf Druckabbuau aus ist und auf nichts anderes, ist der Sex ziemlich uninteressant und unaufregend.

Aber auch wenn du nur ONS hättest, würdest du irgendwann an einen Punkt gelangen wo sich alles wiederholt.
Es dauert länger, es wechseln die Partner. Die Spielart bleibt.
Sexuell kann das Rad nicht neu erfunden werden.

Eben nicht: Es wiederholt sich kaum was, wenn man unterschiedliche Partner hat. Es sei denn, man hängt an die eigenen Vorstellungen fest und will nichts Neues probieren.
Und es gibt wirklich sehr viele Spielarten - ich bezweifele, dass man in einem Leben alle kennenlernen kann.
Wenn man sich immer in demselben Rad dreht, kann man sich das kaum vorstellen. *gg*
******ird Mann
638 Beiträge
erleben
Kurz vorab: Die ONS, die ich hatte, haben sich einfach ergeben, man begegnete sich, es paßte und es passierte. Da wurde vorher nicht explizit drüber gespochen, ob es bei diesem einem Mal bleiben sollte, oder nicht. Ein ONS kann sicher ein Einstieg in eine Affaire oder Beziehung sein, muß es aber nicht und wenn, ergibt es sich immer erst hinterher. Wer geht denn hin und sagt: Du, lass uns mal einen ONS haben und wenn der gut war, machen wir eine Affaire/Beziehung draus? Gefühle sind für meinen Geschmack immer mit dabei, denn auch Sympatie, selbst Interesse ist ein Gefühl. Für Sex braucht nicht jede(r) Liebe, aber das Interesse, wie diese Frau/Mann im Bett ist, eben schon... Und eine Frau, die mich nicht interessiert, reizt mich auch nicht und wir landen auch nicht im Bett. Aus meinen Erfahrungen heraus gibt es wesentlich mehr Männer, die Interesse an ONS haben als Frauen, wobei die Anzahl der Frauen, die sich holen was sie wollen, sicher steigend ist und das ist auch gut so. Verletzt werden kann man dabei eigentlich nur, wenn man mit zu hohen Erwartungen ran geht.

@*******l69: Früher wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, das es Menschen gibt, die z.B. Schmerz geil finden. Ich hatte damals eine Freundin, die mich zu meiner ersten SM Party mitnahm und nachdem ich selbst gesehen hatte, dass dem doch so ist, mußte ich umdenken. War für mich dann auch nicht so einfach, denn ich bin so erzogen worden, niemals eine Frau zu schlagen und plötzlich lernt man, dass es Frauen (und natürlich auch Männer) gibt, die das scharf macht... Grundsätzlich bin ich aber mit Dir einig, man muß nicht alles ausprobieren, Kaviar wäre auch nicht meins... - aber, sag niemals nie, s.o., Grenzen sind u.U. verschiebbar.
Man kann auch mit dem festen Partner nicht alles erleben, wenn man z.B. eine(n) Partner hat, der nicht auf 3er steht, kann man da wohl nichts machen, deswegen ist dieser Partner aber ja nicht zwangsläufig der falsche Partner, denn Sex ist zwar wichtig aber nicht alles im Leben. Kommunikation hat stattgefunden, das ändert aber möglicherweise den Standpunkt nicht und nun? Trennt man sich von einem Partner, mit dem sonst alles gut ist, weil ein sexuelles Verlangen beim Partner nicht auf Gegenliebe stößt? Und manche Wünsche entstehen ja auch erst später, vielleicht nach Jahren, und dann?
Soweit erstmal.
+
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mit den Orangen und Äpfeln
ist das eben so wie mit anderen Dingen. Wenn ich noch nie auf Teneriffa war, kann ein Filmbericht mir zwar etwas von der Insel vermitteln, aber bestimmt nicht die Fülle dessen, was ich vor Ort erfahre. Wenn ich immer nur italienisch oder schottisch essen gehe, weiß ich zwar, dass es andere Küchen bis hin zur Sterne-Küche gibt, aber ich habe nicht die geringste Vorstellung, welche Geschmackserlebnisse mich dort erwarten könnten. Wenn ich dort nur hingehe, um Hunger zu stillen, werde ich schrecklich enttäuscht werden und mich über die Preise ärgern.

Man darf sich natürlich fragen, ob ich etwas brauche, was über meine Gewohnheiten hinausgeht, ob nicht Eifel oder Schwarzwald, zur Not Ballermann auch genügen oder ein Döner nicht auch meine Essvorlieben ergänzt. Für viele Menschen ist das aber definitiv zu wenig, ihre Lebenslust braucht Anregungen darüber hinaus. Ist das nun unmoralisch?
******ird Mann
638 Beiträge
unmoralisch?
...finde ich jedenfalls nicht...!
Bei einem ONS muss man auch einen gemeinsamen Weg finden und evt. Kompromisse machen, aber, wenn die Person offener für bestimmte Praktiken und Experimente ist, kann man andere Sachen erleben als bei dem festen Lebenspartner.

Dann könnte man aber auch dagegen halten das du einfach nen falschen Lebenspartner hast/hattest.
Gerade DA sollte man doch zusammen probieren.

Aber ich denke wir gehen da unterschiedlich rein in die ONS Sache. haben wir ja schon festgestellt.
Meine ONS liefen idR so ab: Abends weg- betrunken angequatscht worden- Sex & auf wiedersehen (oder auf nimmer wiedersehen).
Da blieb wenig Zeit & vorallem auch kein großes Interesse auf gewisse Dinge anzusprechen. Es wurd halt gemacht.

Man kann wissen, wie eine Orange schmeckt, nur wenn man eine gekostet hat. Wenn man nur Äpfel ißt, kann man sich nicht vorstellen, wie anderes Obst schmeckt.

Na die Aussage is mir zu platt. Es gibt Dinge die einen reizen, die kann man ausprobieren. Dann gibts Dinge die einen schon in der Vorstellung abturnen - die probier ich dann nicht aus.
Ich muss keinen Kot essen um zu wissen das ich ihn nicht mag.
Ich muss mich nicht auspeitschen lassen um zu wissen das ich nicht auf die Form von Schmerz stehe etc etc
Das kann ich nicht mit Obst vergleichen *zwinker*

Voraussetzung für neue Erfahrungen ist eine gewisse Offenheit, wenn man NUR Druck abbauen will, geht das nicht.
Und in der Tat: Wen der ONS-Partner nur auf Druckabbuau aus ist und auf nichts anderes, ist der Sex ziemlich uninteressant und unaufregend.

Ja da haben wir unterschiedliche Sichtweisen.
Für mich ist jede Art von Sex die ohne Liebe stattfindet eigtl. sehr unaufregend, auch wenn sie körperlich geil war. Mein herz & Hirn wird nicht richtig gefickt o. gefordert.
Stelle das momentan grad wieder fest.

Eben nicht: Es wiederholt sich kaum was, wenn man unterschiedliche Partner hat. Es sei denn, man hängt an die eigenen Vorstellungen fest und will nichts Neues probieren.
Und es gibt wirklich sehr viele Spielarten - ich bezweifele, dass man in einem Leben alle kennenlernen kann.
Wenn man sich immer in demselben Rad dreht, kann man sich das kaum vorstellen.

Naja. Das ist dann Einstellungssache. Die Partner ändern sich aber auch nach einer gewissen Zeit x & einer gewissen Anzahl "Partnern", wird das Gummi porös und das Rad läuft unrund *zwinker*

@***rd: Ich habe wie gesagt für nahezu alle sexuellen Spiele zumindest ein gewisses Maß an Verständnis und lasse jedem seinen Fetisch/Vorlieben whatever.
Ich kann mir sehr wohl vorstellen das es Menschen gibt die auf richtige Schmerzen stehen, die gerne Urin saufen etc etc.
Das is alles OK und es gibt bzw. gab Dinge die ich ausprobieren musste um zu wissen wie es live ist. Dazu gehörten dann eben auch mal ein SC oder 3er/4er etc.
Aber da is ein gewisser sexueller Rahmen gegeben. Es gibt Dinge die lehnte ich mit 15 ab und die lehne ich auch jetzt ab und sicherlich auch in 30 jahren.
Und mal ehrlich, einen Discoaufriss am ersten Abend ans Kreuz zu binden und anzupinkeln is eher ungewöhnlich *zwinker*
Es sei denn man verabredet sich GEZIELT und GEPLANT für so etwas.
Und so hab ich meine ONS nie gesucht und da unterscheiden sich eben die Menschen.

Das eine is nich besser oder schlechter als das andere.
Für mich persönlich is eben der Sex (egal in welcher Form o. Konstellation) bei ONS & sogar Affären um Welten schlechter als der Sex den ich habe wenn ich die Frau liebe.
Und da ich mit 30 weiss was ich sexuell will und was nicht, laufen die Neigungen und Wünsche eher zusammen als das sie auseinanderdriften.
Das meinte ich mit den Unterschieden Frau & Mann.
Frauen scheinen idR später erst wirklich zu wissen was sie wollen bzw. sich auzuprobieren(leben). So mein Eindruck und meine Erfahrungen. Meine sexuellen Vorlieben/Abneigungen waren eigtl. alle mit 22 ausgetestet und haben sich seither nicht verändert
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