Absolut nicht in einem heim,..sieht zwa immer alles lieb und nett aus,..aber aus Erfahrung weiss ich, dass es nicht so ist! klar, die Schwestern geben sich die grösste Mühe, aber es werden einfach zu wenig Arbeitskräfte eingestellt <<< somit kommt der einzelne Klient viel zu kurz! Es ist einfach nur eine abfütterung,..!
Würd gern bei meiner Familie meine letzten jahre verbringen! Very Happy
Meine Mutter leidet an MS und ist ein Pflegefall.
Atm wird sie noch rund um die Uhr von meinem Grossvater versorgt.
Da ich ein Einzelkind bin, muss ich dann entscheiden, was passiert, wenn mein Grossvater eines Tages nicht mehr sein sollte...
Und: ich hab eine shice Angst vor diesem Tag.......
So gern ich sie pflegen würde: ich kann es nicht...
Und ich weiss beim besten Willen nicht, wie ich meiner Mutter das eines Tages mal erklären soll.............
Die Vorstellung, das sie in einem Heim landet, dort vor sich hin siecht (die Leute dort werden oft aus Mangel an Personal abgefertigt wie am Fliessband.... habs selbst mitbekommen, da Ex-Angestellte im Altenheim..), macht mich ehrlich gesagt noch krank...
Ich hoffe, das ich von irgentwelchen fiesen Krankheiten verschont werde und mich auch im hohen Alter noch selbst versorgen kann....
Ich möchte nicht wie meine Mama "enden":
ans Bett gefesselt, unfähig noch einen einzigen Finger zu rühren und absolut keinen Kontakt mehr zur Aussenwelt zu haben... (vom TV mal abgesehen..)
Auch auf die Gefahr hin, das ich gleich erschlagen werde, aber: ist das noch lebenswert.......
Sie selbst sagt: Nein! DAS ist kein Leben...
Manchmal denke ich: vielleicht wärs besser, wenn der liebe Gott sie früher zu sich holen würde, anstatt noch 20,30 Jahre so zu "leben"....
Es ist so brutal, mitansehen zu müssen, wie sie tagein tagaus nur im Bett liegt, an Schläuchen gefesselt und irgentwie schon in einer anderen Welt lebend....
Und noch schlimmer ist es, hilflos danebenzustehen und nicht helfen zu können....
Eigentlich wär mir alles Recht...
Grossartige Ansprüche hab ich auch nicht..
Nachdem ich den Krankheitsverlauf meiner Mam seit frühster Kindheit an mitverfolgen musste und sehe, wo sie nun ist, wünsch ich mir nur eines:
Gesund bleiben und irgentwann schnell und schmerzlos gehen.
So then,
Sonnchen