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Bitte entschuldigt, ich bin fett.

Ich treffe einen dicken Menschen (dick heißt hier: nach meinen eigenen Maßstäben), und...

Dauerhafte Umfrage
Ich mag dicke Menschen und das obwohl ich schlank bin. marathon laufe, Berge besteige,
Ich finde sie einfach unverschämt Sexy.
Ich mag dicke Menschen und das obwohl ich schlank bin. marathon laufe, Berge besteige,
Ich finde sie einfach unverschämt Sexy.

Du meinst wohl eher Frauen? Darf ich fragen, was du so sexy daran findest?

Ikea als messlatte?
mehr als die hälfte der bevölkerung in unserem land ist zu dick.. das ist keine neue erkenntnis, leider.

Auf Grund meiner ganz persönlichen Lebensumstände bin ich in den letzten drei Jahren relativ wenig unterwegs gewesen. Deshalb fällt es mir jetzt wohl so massiv auf. Ich meine, es wäre davor lange nicht so "extrem" gewesen.

An dieser Stelle sei aber nochmals betont, dass ich dicken Menschen selbstverständlich genauso gegenüber auftrete wie normalgewichtigen. Wäre ja auch noch schöner. Was für mich zählt ist der Charakter eines Menschen !

Petra
****un Paar
14.774 Beiträge
Was für mich zählt ist der Charakter eines Menschen !

und das ist auch gut so. was jedoch nicht heisst, daß wir persönlich es gut finden wenn immer mehr menschen übergewichtig sind. auch in unserem bekanntenkreis gibt es dünne, schlanke, dickere und übergewichtige leute. aber erotisch müssen wir nicht alle finden. die können super nett sein, aber eine sexuelle anziehungskraft auf uns beide ist bei übergewichtigen nicht vorhanden.
übergewicht hat auch grenzen und wenn diese grenze dann erheblich überschritten wird mit einer ordentlichen adipositas ist schluß.
Petry089
Ja, ich meine Frauen.
Und sie sind so schön weich und sanft. Sie riechen so gut, sie sind nicht eitel oder von sich eingenommen. Sie lachen über sich selber und wenn man mit ihnen Essen geht, sie haben Hunger und Esssn.
Das trifft natürlich auf alle Menschen zu ob dick oder schlank.
Aber ich liebe es eben an fülligeren Frauen so toll.
****oie Frau
3.356 Beiträge
... und wenn man mit ihnen Essen geht, sie haben Hunger und Esssn.

eine gewisse leibesfülle hat manchmal auch damit zu tun, einfach geniessen zu können - auch (mal) im übermass.

ich erinner mich an einen erstaunten - aber höchst erfreut erstaunten - kommentar eines herren, der mich zum essen eingeladen hat, als ich dann keinen "schlanken salat" bestellte, sondern etwas deftiges und dann auch noch ein dessert "verdrückte".

er erzählte mir, daß es ihn bei schlanken frauen oftmals stört, wie sehr ihr gewicht ihr thema ist und daß es ihn das im genuss eines schönen essens in einem restaurant durchaus stört. ich konnte ihn gut verstehen.
Sorry...
Ich bin da gespalten........

ich bin ja bekennend und geoutet bisexuell und stelle bei mir fest:

während ich bei Männern so gar kein Problem mir "Übergewicht" habe, ja, eher im Gegenteil, gerne in den Armen des Anderen versinke, sein Gewicht beim Sex gerne lastend auf mir spüre, bin ich bei Frauen anders gepolt:

da mag ich eher den normalen bis androgynen Typus...... und kann mir wirklich keinen sexuellen Kontakt zu Rubensdamen vorstellen.

Und warum darf und sollte ich diese Vorlieben nicht haben, nicht ausleben?
Ich könnte ja auch sagen: hey, ich mag schwarzhaarige Mädels lieber - und ich glaube kaum, dass dann ein Aufschrei von den Blonden käme.........

Stregalita
Beste Erkenntnis...
...in diesem selten dämlichen Fred ist wohl diese:

auch in unserem bekanntenkreis gibt es dünne, schlanke, dickere und übergewichtige leute.

Das bedeutet dann wohl, das Menschen nicht in der Werbung gemacht werden, sondern schon immer in verschiedenen Formen und Größen beschaffen waren.

Für mich ist es unter aller Kanone, wenn manche ihren Geschmack anderen aufdrängen müssen. Schönheit und was sexy ist, liegt im Auge des Betrachters.

Ich finde viele Beiträge hier sehr verletzend.

Ich kenne Menschen, die übergewichtig trotz allem fitter sind, als manch schlanker Mensch und umgekehrt. Es ist doch völlig Latte Macchiato und kein Indiz für Gesundheit oder Gefährdung, wie uns die "Fachleute" immer weiß machen wollen.

In anderen Zeiten wären dicke Menschen ein Schönheitsideal. Sie wären ein Zeichen für Fülle, Reichtum, Ausgeglichenheit, gute Ernährung gewesen. Heute, wenn der Zeitgeist die Mode von schwulen Designern als non plus ultra vorgibt, indem androgyne Frauen sich bis zur knabenhaften Figur zu Tode hungern müssen, ist eine Kleidergröße 42 schon das Ende der Fahnenstange für die jenigen, die noch immer denken, dass Dicke automatisch faul, unmotiviert und gefräßig sind. Diesen Menschen traue ich aber auch zu, ihre Bildung aus RTL2 zu beziehen und Menschenverachtung als Hobby zu betreiben.

Noch mal zum Mitschreiben:
Diäten sind sinnlos. Es gibt keine wirksame Diät (Danke an Frau Neubauer, die grade "Kummerspeck" ansetzt, nachdem der Jo Jo ja nicht sein darf). Die erste wirksame Diät würde einen Nobelpreis bekommen.

Allen, die sich täglich selbst fertig machen mit allem was dazu gehört (und Dicke sind wirklich die besten Ernährungswissenschaftler, die ich kenne), empfehle ich das Buch "Lizenz zum Essen" von Dr. Gunter Frank (der auch gerne regelmäßig die Theorien der Ernährungsberater im TV in Schutt und Asche legt).

Ich wünschte, eines Tages würde mal mit all den dummen Vorurteilen aufgeräumt werden. Ich habe solche und solche Freunde und liebe jeden, egal was er ist, welche Hautfarbe er hat oder was er an Größe und Gewicht bietet.

Euch allen genau so eine Einstellung.
*blume*
Natürlich sieht jeder Mensch anders aus und das ist gut so.
Ich kenne und schätze viele übergewichtige Menschen!

Aber wenn man es mal evolutionsmäßig betrachtet, ist es immernoch "unnatürlich".
Kein nicht domestiziertes Lebewesen ist dick! *sorry*
Weder das Wildschwein noch der wilde Hund.
Und eigentlich ist unser Körper noch nicht darauf eingestellt, zuviel Gewicht zu tragen und auch unser "Geschmack" sagt uns immernoch, daß schlank attraktiv und gesund ist.
Auch wenn das natürlich nicht mehr in 100 % so zutrifft.

Wer (stark) übergewichtig ist, ernährt sich zu reichhaltig für seinen Kalorienumsatz, seine Bewegung - da beißt die Maus nichts ab.

Was wem gefällt finde ich nebensächlich!
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
In anderen Zeiten wären dicke Menschen ein Schönheitsideal. Sie wären ein Zeichen für Fülle, Reichtum, Ausgeglichenheit, gute Ernährung gewesen.

missybabe

Früher war alles besser ...

Es gab auch mal 'ne Zeit, in der Körperpflege nicht an erster Stelle stand. Die Leute stanken förmlich zum Himmel.

Was wäre, wenn sich jeder Stinker auf diese Zeit berufen würde?

Fakt ist, dass es in der Überflussgesellschaft immer mehr übergewichtige Menschen gibt, zum Teil gesundheitsgefährdend übergewichtig. Die Amis sind ein gutes Beispiel und wir machen denen leider vieles nach, z.B. Riesenburger oder Portionen. Nie war, "in unserer Welt", der finanzielle und körperliche Aufwand für Ernährung so gering, wie heute.
In anderen Teilen der Welt, verhungern Menschen.
Da stimmt doch was nicht, oder?

Ich wünschte, eines Tages würde mal mit all den dummen Vorurteilen aufgeräumt werden.

missybabe

... auch gegenüber den dünneren Menschen?
****oie Frau
3.356 Beiträge
Da stimmt doch was nicht, oder?

nun ja ... wahrscheinlich stimmt da was nicht.

und meiner meinung nach hat das mit dem stellenwert von ernährung durchaus etwas zu tun.

denn beim essen geht es doch in unserer gesellschaft oftmals nicht darum, den körper mit dem notwendigen zu versorgen (und versorgen zu können), was er braucht um genau so zu sein, daß der mensch gut und gesund leben kann.

das beginnt oft schon im kindesalter, wo die kinder nicht dann essen, wenn sie hunger haben, sondern wenn "essenszeit" ist. wo nicht das und die menge gegessen wird, die dem - meist garnicht korrekt entwickelten - gefühl für das was gebraucht wird entspricht.

essen wird oftmals missbraucht.

und ja - ich rede hier nicht aus der warte der schlanken, die nie figurprobleme hatte. ich wog mal über 90kg und das nicht, weil es meine freie wahl war, sondern weil ich als kind gelernt hatte frustrationen durch essen zu kompensieren (bitte jetzt nicht generalisieren - das war MEINE situation - nicht mehr und nicht weniger).

und abgenommen habe ich auch nicht durch diäten, sondern durch veränderungen in meinem umfeld und selbst jetzt - wo ich ein gesellschaftlich akzeptiertes und respektiertes gewicht habe - ist mein essverhalten nicht gesund und entspannt.

für mich ist der hinweis auf die evolution und den mechanismus, daß wir reserven für schlechte zeiten anlegen können, eine ausrede. denn wir leben nicht (mehr) in dieser situation.
Hier werden dicke Menschen in keiner Weise bewertet, verletzende Beiträge finde ich trotz intensiver Suche nicht.
Den Schlanken scheint es relativ latte zu sein, wie jemand aussehen möchte!
Darum müssen es aber nicht alle erotisch oder attraktiv finden.
Und solange es immer genug Menschen gibt, die es mögen, könnte es Euch doch eigentlich egal sein.
Mich findet auch nicht jeder anziehend und damit kann ich leben, egal ob es den Grund hat, daß ich schwarzhaarig, eher flachbrüstig oder schlank bin.
Ich versuche mein Gewicht im Normbereich zu halten, weil es MIR besser gefällt.
Mir gefällt AN MIR nicht besonders gut, wenn ich zu rund bin.
Viele Dicke haben doch schon einen Komplex entwickelt, daß sie jeder Mensch abwerten möchte.
Weil es ihr eigener wunder Punkt ist!
für mich ist der hinweis auf die evolution und den mechanismus, daß wir reserven für schlechte zeiten anlegen können, eine ausrede. denn wir leben nicht (mehr) in dieser situation.

Aber der Körper ist noch derselbe wie vor 30 tausend Jahren.
Wenn man ihm mehr Nahrung gibt, als er verbrennen kann, legt er Fettreserven an: Der dicke Bauch beim Mann, der breite Arsch der Frau, das Hüftgold... *zwinker*


Gruß Sov(er)
Viele Dicke haben doch schon einen Komplex entwickelt, daß sie jeder Mensch abwerten möchte.
Weil es ihr eigener wunder Punkt ist!

das dürfte der zutreffenste Punkt sein, denn nach Massstab bin ich es eindeutig und mir wird zigmal gesagt, dem wäre nicht so .. nur klein, handlich und sehr kompakt, weil eben alles zusammen passen würde ..

daher bin ich diejenige, die ab und an ein Problem damit hat .. wobei eher nur ab, weil selten ... eigentlich weiß ich, es ist die Strafe meiner Inkonsequenz in Bezug auf Süßes .. und die Lebensqualität zu naschen wann ich möchte, kann und will mir mir nicht nehmen lassen .. dann ist es eben so ..
Was mir sehr negativ auffällt, ist das zwar die meisten Dicken angeben, zu ihrem Gewicht und ihrer Figur zu stehen, dann aber durch zeltmäßige Kleidung in gedeckten Farben ihre Polster kaschieren wollen.
Tolle flippige Kleidung kommt immer gut und eine dicke Frau in entsprechendem Outfit kann KLASSE aussehen und richtig Eindruck machen.

Mir gefiel z.B. die dicke Frau aus dieser Doku richtig gut...manno, ich weiß nicht, wie dieses dicke Paar hieß.

Olli und Molli oder so??? *ggg*
Die waren auf Abnehmkurs mit Magenband usw....
jo .. ich glaub so ähnlich ..

die waren glaube ich aus Köln .. aber der Unterschied, sie war nicht einfach nur dick, sondern auch groß .. da hat man durchaus mehr Möglichkeiten, weil es ganz anders wirkt ..

Ich in Ulla Popken Klamotten sehe aus wie doppelt zu klein geraten, weil nicht nur große Größen sondern für kräftige große Menschen ..
Also ich (ER)habe auch eindeutig zuviel auf der Waage. Deshalb ist unser Profil auch noch ohne Foto. Wobei es mir egal ist, was andere von mir denken. Ich selber habe da ein Problem mit. Vielleicht auch deswegen, weil ich eigentlich nicht so bin. Durch zwei Knie-OP´s wurde ich dazu verdammt mich vom Sport zu verabschieden. So langsam komme ich aber wieder in Form. *zwinker*
Ich neige ohne Sport schon zu Übergewicht, während meine Frau essen kann was sie will, ohne ein Gramm zuzunehmen. Es ist schwer Selbstdisziplin zu üben, wenn andere das Leben in vollen Zügen geniessen können ohne aufs Gewicht zu achten.
Permanente Selbstdisziplin ist schon ein Verlust an Lebensqualität.
Das mag sein, daß es bei entsprechender Größe einfacher ist, aber die Frau hatte tolle Haare, mit eingeflochtenen Zöpfchen, knallige große Ohrringe, das wirkte einfach alles sehr gut!
Man kann also durch entsprechende Kleinigkeiten sehr viel machen, den Mutti-Look sollte keine Dicke tragen.
Der macht nur alt und wirkt wirklich langweilig.

Und das Temperament, was sie ausgestrahlt hat.
Der traut niemand Trägheit zu.
Niemand muß sich für sein Aussehen und sein Essverhalten entschuldigen, die meisten "Dicken" sind sicher nicht mit sich und ihrem Aussehen zufrieden auch wenn sie es oft so "verkaufen"!

Aber als "Dünner" hat man nicht das Recht zu diskriminieren, wie es eben auch häufig getan wird.
Da heißt es Dicke sollten sich nicht ins Schwimmbad oder nicht an den Strand weil es das ästhetische Empfinden einiger stört usw.

Ich seh mir auch lieber schlanke Menschen an, aber letztendlich lass ich und respektiere ich jeden so wie er ist!

Ich finde dem Magerwahn bei vielen viel dümmer und gefährlicher als das eine oder andere Pölsterchen!
Da heißt es Dicke sollten sich nicht ins Schwimmbad oder nicht an den Strand weil es das ästhetische Empfinden einiger stört usw.


das sag mal gleich den Spannern am See, so oft wie die Herren vorbei laufen .. könnten sie sich lässig einen Marathonorden verdienen .. *fiesgrins*
Ehrlich...
... wenn ich diese "Fach"beiträge lese, die hier zum Thema Evolution und Ernährung stehen, frage ich mich, welchem selbsternannten Experten da nachgequatscht wird.

Ich will das mal so darstellen:

1. Statistiken sollen ja glaubhaft belegen, dass die Anzahl der "dicken Menschen" deutlich angestiegen ist. Genauso könnte man behaupten dass die Anzahl der Autofahrer gegenüber denen, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen, deutlich häufiger impotent sind, als die mit einem Haustier. (Macht keinen Sinn? So isses!)

2. Seit dessen Erstellung ist die "Ernährungspyramide" anfang der 70ger Jahre das Hausgebet aller "Ernährungsexperten" und Hausärzte. Diese ist jedoch von Kelloggs in Auftrag gegeben worden, um was zu tun? Richtig: Cerealien zu verkaufen!

3. Unsere Nahrungsbeschaffenheit und unser Essverhalten hat sich komplett verändert. Viele essen Convinience Profukte, deren Inhalte oft so viel Chemie enthalten, dass noch nicht mal ein Chemiker die Wechselwirkungen deiner TK Pizza mit deinen Blutdruckmedikamenten erklären könnte.

4. Die Zahle der Autoimmunerkrankungen ist in den letzten Jahren drastisch angestiegen, d. h. es benötigt keine Buttercreme, Pizza und Schlachtplatte mehr, um übergewichtig zu werden, sondern dein Körper kämpft mit seinen Immunstoffen gegen sich selber.

5. Bewegungsmangel ist eine Volkskrankheit geworden, weil viele nicht nur Beruf, sondern inzwischen auf Freizeit vor dem PC verbraten. Wege werden, auch wenn sie noch so kurz sind mit dem Auto erledigt. Da kann man so wenig essen wie man will.

6. Dünne Menschen essen nicht automatisch weniger. Meist sogar mehr als Dicke, weil sie nicht so lange mit ihrer Nahrung kommen. Sie brauchen oft kleine Mahlzeiten.

7. Evolutionstechnisch müssten wir uns wieder von Nahrung ernähren, die unsere Großmütter gekocht haben. Sie hätte nie das Fleisch rosa gelassen, das Gemüse nur blachiert und/oder konstant Rohkost und Vollkorn benutzt. Der Darm verarbeitet diese Nahrung überhaupt nicht so gut, wie oft propagiert. (Die Lüge von den Ballaststoffen). Wobei es noch mehr Lügen gibt, wie Schlacken im Körper und haste nicht gesehen.

Die Evolution des Kochens ging bis zu den 60gern eher hin zu drei Mahlzeiten am Tag und niemals Convinience Produkte. Man wusste immer, was im Essen drin war!

Mal ein persönliches Beispiel:
Ich habe mal WW gemacht, Punkte zählen und sich damals danach ernähren. Jede Woche in die Gruppe und es ruckte sich nichts. Ich gab meiner "Beraterin" meine Aufstellungen über meine Ernährung und es stellte sich raus, dass ich zuwenig esse und mein Körper die Nahrung speichern würde (bei Mangel hat er diese fantastische Eigenschaft. Soviel zu: Wer weniger isst, wird automatisch schlank!). Mir wurde geraten, jede Woche einen Gourmet Abend einzulegen (Pizza bestellen, Döner essen oder was, was ich besonders mag, wobei mir Imbissessen zuwieder ist). Aus Jux (auch wenn ich innerlich nen Vogel zeigte) machte ich das dann mal. Und -zong- 18 kg weniger in zwei Monaten. Dumm, dass man nur in sein altes Verhalten verfällt irgendwann. Als Restraigned Eater habe ich ständig das Gefühl auf Kalorien und Nahrungsmittel zu achten, die ich esse und komme somit wieder in die Mangel/Speicher Ecke. Jo jo + Plus ist dann das Ende. Seit zwei Jahren lehne ich jegliche Spielerei mit meinem Stoffwechsel nun ab und halte zumindest das Gewicht. Auch ein Erfolg.

Ich möchte hier die bitten, die meinen, mit schwarz/weiß Denken wäre es hier getan, noch mal in sich zu gehen. Es gibt viele Gründe warum Menschen dicker sind. Eines haben aber wahrscheinlich alle gemeinsam: Die Vorurteile derer, die von der Natur aus eher einen athletischen Körper bekommen haben (denn wenn man sich mal an seine Schulzeit erinnert, gibt es biologisch ja drei Körpertypen).

Diese Vorurteile werden ja auch immer wieder nett geschürt. Man belächelt Dicke, sie werden Spottobjekt und unterhaltsamer Film- und Serieninhalt. Es müsste viel passieren in unserer Gesellschaft, damit manche die Augen aufmachen und diese Vorurteile noch mal überdenken.

Ich war sehr schlank und und ich war sehr dick. Ich kenne beide Seiten und weiß, dass einem einmal die Gesundheit in die Quere kommen kann und das Bild ist nicht mehr so einfach zu beurteilen, wie manche das denken.

Allein das bitte ich bei den Beiträgen hier mal hier zu bedenken. Man braucht keinen Fat-Suit, um emotionalen IQ zu besitzen. Es gab immer dicke Menschen. Nur heute wird es mehr thematisiert. Es gibt keine Belege, die die Statistiken beweisen. Nur weil es immer wiederholt wird, wird es nicht wahrer.
Dicke gleich krank stimmt auch nicht ..

ich bin nie beim Arzt, habe keine Rückenbeschwerden und bin pudelsgesund und fahre ohne Problem mal eben 20 km mit dem Rad ..

ich mag nur Sport nicht besonders, dass stammt aber noch aus meiner Jugendzeit, als mich die auf meine Oberweite starrenden Jungs auch gestört haben .. heute wäre mir das egal ..

Ich mag mich nur nicht einschränken und noch dazu ist es bei mir eine Frage der Serotoninspiegels .. ist der hoch und ich bin happy, purzeln die Kilo ohne jede Diät mit dem selben Essverhalten .. ist der nieder, weil nicht gut drauf und unausgeglichen, reicht schon das Betrachten der Torte

noch dazu war ich sogar mit Kleidergröße 36/38 und 50 Kilo nicht dünn, denn durch die sehr weibliche Figur waren nie Knochen zu sehen ..


Ist also alles auch eine sehr subjektive Einschätzung .. *zwinker*
Dünne...
...nehmen aber auch nicht einfach zu, wenn sie Bewegung einschränken und Junk essen. Also, jeder ist einfach anders. Manchen reicht, das Fettgedruckte in der Zeitung zu lesen und -zack- 3 kg mehr und andere könnten ein Gelage feiern und haben einfach einen tollen Stoffwechsel.

Es ist so unterschiedlich, wie die Menschen selbst.
Es soll Extremsportler geben, die 5000 Kalorien am Tag zu sich nehmen und nicht dick sind dabei.
Warum?
Weil das Verhältnis stimmt, zwischen Kalorienzufuhr und Auslastung!

Wenn ich mich ärgere, daß es ein paar Kilochen mehr sind als früher dann liegt es daran, daß mein Stoffwechsel schon ein bißchen träger ist und ich meine Kalorien diesem normalen Prozess anpassen müßte...
Wenn ich das nicht mache, nehme ich zu.
Logisch.
So geschehen!

Da gibt es nichts dran zu rütteln.
Warum...
Es soll Extremsportler geben, die 5000 Kalorien am Tag zu sich nehmen und nicht dick sind dabei.
Warum?
Weil das Verhältnis stimmt, zwischen Kalorienzufuhr und Auslastung!

Wenn ich mich ärgere, daß es ein paar Kilochen mehr sind als früher dann liegt es daran, daß mein Stoffwechsel schon ein bißchen träger ist und ich meine Kalorien diesem normalen Prozess anpassen müßte...
Wenn ich das nicht mache, nehme ich zu.
Logisch.
So geschehen!

Da gibt es nichts dran zu rütteln.


...sind dann so viele Menschen extrem übergewichtig?

Ach. lass mal raten:

Faul, träge, am fressen, undiszipliniert, kriegen den Hintern nicht hoch, jeden Tag Mäckes, ...

Wenn es so einfach wäre, Adipositas in den Griff zu bekommen, wie du beschreibst (und wir reden hier nicht von 2-3 kg zuviel), hätte man ein super Rezept, damit niemand zu dick wäre.

Funktioniert aber scheinbar doch nicht so einfach. *zwinker*
Sorry...
aber es gibt wohl bei den meisten Übergewichtigen den point of no return.... diesen Moment (oder viele Momente), wo man/frau noch umkehren könnte.... danach wird es schwer, zugegebenermaßen.

Hat man erst einmal eine Grenze überschritten, siegt meistens der innere Schweinehund ( da kommt es dann nicht mehr so drauf an) ....

dann braucht es dann eine eiserne Disziplin, und, wohl auch einen ganz wichtigen Grund, um abnehmen zu wollen und auch zu können.

Diesen Grund muss jeder für sich selbst finden: medizinische Gründe, private, etc...

Bis auf wenige Ausnahmen (ehe jetzt wer schreit: ich habe eine medizinische Ausbildung - nein, nicht "nur" MTA), liegen die Gründe für Übergewicht ganz einfach im Missverhältniss von Kalorienzufuhr und Kalorienbedarf - haben ja hier auch schon viele geschrieben.

Wer sich dann gegen Diäten plus Lebensumstellung und damit für sein Übergewicht entscheidet muss damit auch leben können!

Ich habe nichts gegen Übergewichtige - mein Lover ist vom Typ BÄR - aber: ich mag das Dauergejammere der Betroffenen nicht!

Und wen ich in meinem Bett möchte, entscheidet nicht zuletzt mein Geschmack, das fällt bei mir nicht unter political inkorrektness.....

Stregalita
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