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Was haltet ihr von Hedonismus?

*********ouple Paar
240 Beiträge
Themenersteller 
Im Hellen
leuchtet die Kerze auch nicht!
********l_bw Frau
722 Beiträge
@ riger: Ich schmeiß mich weg *haumichwech*

Du bist ja ein ganz schöner Linsenspalter *wiegeil*
Ich spalte gerne weiter...
Natürlich leuchtet sie im Hellen! Gut, Du siehst sie nicht so deutlich, wenn viele andre Kerzen leuchten. Wem also willst Du das Licht ausblasen, Carsten?
*********ouple Paar
240 Beiträge
Themenersteller 
Hmmmm...
Vielleicht tut es ja auch eine besonders starke Sonnenbrille.
*******len Paar
5.781 Beiträge
Kinder tun doch eigentlich so gut wie gar nichts bewußt, oder??

Ich denke, dass du Kinder hier sehr unterschätzt, was kein Vorwurf sein soll, liegt wohl eher an der fehlenden Erfahrung ein Kind großgezogen zu haben.

jedoch ist die Verarbeitung von Glück und Unglück im Kind wohl eine Sache des Unbewußten/ Unterbewussten

Auch hier denke ich teilweise anders. Kinder empfinden sehr intensiv und verarbeiten Unglück sehr bewusst, was man an bestimmten Verhaltensmerkmalen erkennen kann. Missbrauch würde ich hier als verallgemeinerndes Beispiel nicht nennen.

Leid und Leidenschaft sind zwei gaaaaaanz unterschiedliche Eigenschaften, nur mal so nebenbei *zwinker*

...pssst...
DieStille
********l_bw Frau
722 Beiträge
@ DieStillen
Ich denke nicht, dass man Dinge wie diese nur entscheiden kann, wenn man ein Kind großgezogen hat. Ich habe über längeren Zeitraum ein Kleinkind betreut und das nicht nur auf dem Spielplatz, o.ä. und kann von daher sehr wohl sagen, dass Kinder nicht über ihre Gefühlszustände nachdenken. Des Weiteren habe ich mich im Rahmen meiner Ausbildung intensiv, unter Anleitung eines Professors, mit der Entwicklungspsychologie nach Erikson und der kognitiven Entwicklung nach Piaget beschäftigt, welche nunmal besagen, dass die Phase der konkreten und formalen Operationen (also, das bewußte Erkennen und Verarbeiten von Zusammenhängen, die kombinatorische Logik..etc..) etwa zwischen dem 11 und 14 Lebensjahr liegt.
Missbrauch habe ich mit Sicherheit nicht als verallgemeinerndes Beispiel angeführt. Die Tatsache, wie Missbrauch oder auch andere Traumata, in den meisten Fällen verarbeitet werden und vor allem, wann die Folgen zutage treten, sollte einfach nur verdeutlichen, wie viel sich bei Kindern im Unterbewußtsein abspielt, dort gespeichert und verarbeitet wird. Wobei ich hier jetzt keine psychologischen Beweise anführen möchte, da das auch am Ursprungs-Thema vorbeiginge....

Zum Thema Leid und Leidenschaft habe ich mich ja bereits hinreichend geäußert!
Das Leben spielt ein anderes Spiel.
Nicht immer läßt sich alles faktisch durch Lehre und Bücher
abhandeln... Gefühlszustände eines Menschen schon garnicht.

Ein Kind zeitweilig zu betreuen ist doch etwas anderes als
es durch die Lebensjahre hinweg zu erziehen, zu begleiten,
zu erfahren...

Man sieht Freude und Leid in so vielen Kleinigkeiten aufkommen,
welche ausschließlich die Eltern nachempfinden und spüren
können.

Richtig... Leid und Leidenschaft sind zwei unterschiedliche
Begrifflichkeiten. Daß der Mensch mit einer hingablichen Leidenschaft
sowohl Leid als auch Glück erzeugen kann, hat sicherlich jeder,
der wahrlich liebte, für sich herausgefunden.

Auch Kinder vermögen dies auf ihre unschuldige Art und Weise
durchaus - auch wenn ihnen die Lebensjahre der Erfahrung und
Vertiefung von Leid und Glück fehlen.

Wobei ich mit der Vertiefung die unterschiedlichen Facetten meine,
welche Glück, Unglück, Leid und Freude für jedermann bedeuten -
gelebt und empfunden werden.
*******len Paar
5.781 Beiträge
Lavieenrose,
du schreibst mir aus dem Herzen!

Hinzufügen möchte ich jedoch noch, dass sich auch bei „Erwachsenen“ viel im Unterbewusstsein abspielen und gespeichert werden kann. Jeder Mensch ist anders und verarbeitet anders. *zwinker*

...pssst...
dieStille
Ich habt natürlich recht...
es ist ein Unterschied über Kinder gelesen oder Kinder großgezogen zu haben

Dennoch muss ich Galadriel beispringen. Ihr geht es nicht darum, wie bewußt, wie gut oder wie auch immer Kinder Glück und Leid erfahren können, sondern darum, ob sie über die Ursache, die Wirkung und den Sinn des Leides wie des Glücks reflektieren.
Hierzu gehört, neben der Bereitschaft, schlicht und ergreifend eine gewisse emotionale und intelektuelle Reife, die den Kleinen ebensowenig angeboren ist, wie die Fähigkeit mit Messer und Gabel so zu essen, dass danach keine Putzkolonne beauftragt werden muss.

Dass Kinder Glück und Leid erfahren und erleben, bleibt unbenommen...
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