Ich kann
es nur aus D/S-Sicht beantworten, da es nie Vanilla-Partnerinnen gab, die Lust auf PT hatten.
Und aus D/S Sicht sind die Gründe sehr vielfältig, oft sehr speziell. Ich versuche, einige zu nennen:
a) Der Lerneffekt: Jeder Mann bringt sich anders ein, hat andere Vorlieben, kann manches besonders gut, anderes weniger. So erfährt meine S-Partnerin eine Vielzahl von Möglichkeiten, auf die sie sich jeweils anders einstellt.
b) Der Genusseffekt von ihr im Zusammenhang mit dem Lerneffekt. Es geht ihr dabei absolut gut, in der Regel folgt ein Orgasmus dem anderen, oft multipel.
c) Der Machteffekt: Ich steuere das zwar kaum, aber es liegt in meiner Macht, was geschieht, was nicht, wann eventuell Abbruch erfolgt (bis jetzt nie).
d) Der Aufpassereffekt: Ich trage die Verantwortung für sie, sie kann sich daher total fallen lassen. Dabei achte ich darauf, dass Absprachen eingehalten und Kondome benutzt werden.
e) Mein eigener Genusseffekt: Ich bin mit ihr die ganze Zeit innerlich sehr verbunden, auch wenn ich mich zeitweise zurückziehe und sie ganz dem Spiel überlasse, spüre ich, was in ihr vorgeht, nehme auch Alarmzeichen wahr, kann in der Regel aber einfach entspannt mit ihr genießen. Man könnte das auch als live-Porno sehen.
f) Der Ausklangeffekt (oft erst nach vielen Stunden, der Zeiteffekt wäre eigentlich extra zu nennen, denn im Unterschied zu üblichem Paarsex, dauern diese Begegnungen, nie im Club, immer privat, sehr viel länger, sind sehr viel intensiver): da sitzt man zusammen, lässt das Geschehen nochmals Revue passieren, genießt noch nach, ermöglicht Kuscheln und langsames Verabschieden (wir schicken niemand weg wie "die Sau vom Trog").
g) Der Nachklangeffekt: Wenn wir beide alleine sind, genießen wir uns unter dem besonderen, nachklingenden Eindruck des Geschehenen.
h) Der Erotik- und Fantasieeffekt: Keine Begegnung ist wie die vorherige, ich versuche jede neu einzukleiden, obwohl nur höchst selten gleiche Gäste dabei sind. Sowohl sie wie die Gäste befinden sich auf einer Art Geburtstagseinladung, sie ist das immer neu verpackt dargebotene Geschenk. Es gibt im Voraus Andeutungen für Gäste, manchmal auch kleine Abmachungen, aber sie weiß nicht, was geschehen kann, als S im D/S hat sie mir ganz ihr Vertrauen geschenkt und weiß, dass ich das nie enttäuschen würde.
i) Der Selbstbestätigungseffekt: Sub wird von der Begeisterung der Gäste getragen. Sie bekommt Komplimente und spürt körperlich, wie ehrlich diese gemeint sind.
j) Der Stolzeffekt: den spüren wir beide. Sie vor allem über das Erlebte und den dafür aufgebrachten Mut, ich im Stolz auf sie, dass diese tolle Frau sich mir anvertraute.
k) Der Aufarbeitungseffekt: Das Geschehen wird als Tagebuch nachträglich dokumentiert und dann in Homepages verarbeitet, die hier in meinem Profil zum Teil nachlesbar sind. Es gab dazu auch schon ein Buch, in der das Werden und Erleben einer Sub vom Anfang bis zum vorläufigen Ende geschildert ist. Das führt zu neuen Anregungen. Oft bebt beim Schreiben einiges nach.
l) Der Menschen (Paare, Solo-Frauen, Solo-Männer)- Befriedigungseffekt: Ich hole diese ein paar Stunden lang zu uns ins Boot um mit ihnen diese Zeit von der Welt entrückt zu genießen. Der Dank dafür entschädigt für manche Mühe.
Damit lasse ich es gut sein, die sogenannnten "special effects" habe ich bewusst ausgespart.