Ich habe kein festes Bild einer Traumfrau.
Aber, was ich nicht mag, sind Rauchende und welche, die Mundgeruch haben oder aussehen als würden sie ins Solarium gehen; dumm sollte sie auf keinen Fall sein.
Die öfters erwähnten sauberen Hände finde ich nicht so wichtig, da ich weis, wie schlecht manches los zu werden ist (vom Obst entsteinen oder an Maschinen schrauben).
Ja, Frau darf sogar
nach Frau riechen , bloß nicht eine Parfümwolke mit sich schleppen.
Narben, Piercings, und Tattoos machen sie eher interessanter, gegen Zahnlücken hab ich auch nichts und die Haarlänge auf dem Kopf kann auch zwischen 0mm und 2000mm liegen ;-). Haare auf den Armen oder so, stören mich auch nicht. Brustform oder Schwangerschaftsstreifen bedeuten mir nicht viel; wenn ich auch die Schwangerschaftsfalten, die, mehrfach überlappend, dem Bauch eine Oberfläche wie mit Dachziegeln belegt geben, nicht toll finde. Gewicht und Größe sind mir auch nicht wichtig, allerdings finde ich weibliche Wesen, die so dünn sind, wie bei den Kleidermodellen, viel zu dünn und nicht schön. Auch gefallen mir solche nicht, die nicht mal eine Getränkekiste (oder dergleichen) heben können oder (noch schlimmer) so tun.
Eine Handwerkliche Begabung macht Frau schon anziehender
muss ich zugeben.
Mir gefallen vor allem solche, die nicht versuchen dem (heutigem) „Schönheitsideal“ mit allen Mitteln zu folgen.
Wenn ich so herumlaufe, sehe ich meist zuerst auf die gesamte Gestallt, dann auf das Gesicht und die Schuhe/Füße. Was nach meiner subjektiven Meinung zusammenpassen (oder große Gegensätze zeigen) sollte.
Habe ich nun alles abgehakt, was im EP angesprochen wurde?
Eigentlich geht es doch nicht so ums Aussehen.
Wenn man den Evolutionsbiologen glauben darf, ist das nur aus der Entfernung wichtig, bei einem Abstand unter einem Meter würde sowieso alles durch den Geruch geregelt. (Bei der Anwendung von Hormonellen Verhütungsmitteln kann die Nase da ordentlich in die Irre geleitet werden.)
Ich habe hier nun öfters gefunden, dass Haare bei Männern, von Frauen unerwünscht sind, wenn sie sich nicht oben auf dem Kopf befinden.
Das ist wohl eine Mode oder?
(Vor hundert Jahren waren Männer ohne Bart selten, oder haben die sich weniger um die wünsche der Frauen geschert?).
Ich habe mich nun sogar dieser Mode angepasst und meinen Bart vor zwei Wochen abrasiert; macht schon mehr Arbeit. Ob sich das im „Frauen kennen lernen“ niederschlägt? Ich werde es merken.
Der Bart ließe mich älter aussehen sagten Einige, aber warum schätzen Männer mein alter richtig, Frauen aber viel zu hoch??
Da werden sicher Einige an die „Oberflächlichkeit einiger Frauen“ denken; aber ob es so einfach zu erklären ist?
Ein Kollege meinte zu Bärten: “Ja zum Kennenlernen ist Rasiert besser; aber die meisten wollen doch lieber von Einem mit Bart geleckt werden“ fand ich schon lustig, habe ich aber zu meinem Erstaunen auch schon von weiblicher Seite gehört. Ist aber wohl nicht zu verallgemeinern oder? (Entschuldigt, das schweift vom Thema ab, ist mir aber gerade zur Bartmode eingefallen. Ist wohl schon etwas früh, und ich albern.)