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Was ist Glück? Und wie bekommen wir es?

*********umpf Mann
2 Beiträge
Glück ist ganz einfach
Man lege das Streben nach Geld und Macht ab( das heißt nicht kein´s verdienen, aber nicht als höchstes Gut betrachten ), schmeiß den Sch... Fernseher aus dem Fenster und schon hat das Glück begonnen und dein Leben ändert sich, allerdings eckt man auch viel an wenn man nicht an das gute Geld glaubt weil das ja sooooooo wichtig ist................
Man darf das Glück nicht suchen, man findet es!!! BESSER??? Wobei man das Wort "muss" in diesem Fall nicht überbewerten sollte...

Muss ist keine Bewertung, sondern eine klare Aussage, denn es MUSS *wink* und dem ist beim Glückssuche abträglich *zwinker*

Als Beispiel:
Liebe kann groß frei und einfach sein, muss es nicht unabhängig von Bewertung *schiefguck*
Glück sind auch viele Kleinigkeiten, die unser Leben bereichern ...

Auch dann, wenn ein Teil von uns nicht glücklich ist, so ist es der andere, nur in dem Moment nicht so laut und nicht hervorstechend ...

Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass man viele Sachen nicht mehr zu schätzen weiß oder/und viele Sachen in Momenten, in denen man meint unglücklich zu sein, einem nicht mehr bewusst sind!
@****re, schön geschrieben ...

In der heutigen Zeit setzen viele Menschen Prioritäten, was nicht falsch ist, jedoch m. E, in die falsche Zielrichtung.

Sie denken überwiegend an materielles Glück, ohne das Gesamtpaket Glück zu berücksichtigen und übersehen, so wie Du es @****re meinst, durch Oberflächjlichkeit (der Wegesrand wird der mit Glück gespickt ist) wird übersehen, sei es durch Tunnelblick oder sonstiges.

Ein Beispiel:

Titel:
Das schönste Herz
Es war einmal, so fangen viele Märchen an, ein junger Mann, der stellte sich auf den Marktplatz und erklärte, dass er das schönste Herz im Ort habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt.
Es gab keinen Fleck oder Fehler an ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, er hatte wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der Junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.
Jedoch tauchte plötzlich und unerwartet ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: " Nun, dein Herz ist nicht annähernd so schön, wie meines."
Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranzte Ecken, genauer gesagt.....an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten.
Die Leute starrten ihn an: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?
Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: " Du musst scherzen " sagte er, " dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinanader aus Narben und Tränen."
"Ja", sagte der alte Mann, "Deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige rauhe Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten."
" Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens wieder gegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde...... und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist? "
Der junge Mann stand still und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem Alten mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen weg. Seite an Seite.
Narben auf dem Körper bedeuten, dass man gelebt hat........
Narben auf der Seele bedeuten, dass man geliebt hat........
Ja, diese Geschichte war es, die mich eines Tages zum nachdenken brachte .. Ich liebe sie .. genauso, wie das Buch "Der kleine Prinz"

Es ist sehr viel Wahrheit drin .. unendlich viel Wahrheit doch den Weg das zu erkennen ist nicht immer einfach und manchmal scheint er durch einen dicken Nebel getrennt zu sein ...

Man muss wohl doch an sich selber arbeiten, damit einem das Glück nicht abhanden kommt auch nicht dann, wenn man vermeintlich am Boden liegt ....
Man muss wohl doch an sich selber arbeiten, damit einem das Glück nicht abhanden kommt auch nicht dann, wenn man vermeintlich am Boden liegt ....
*top* *top* *top*
Die Insel der Gefühle
Vor langer, langer Zeit existierte eine wunderschöne kleine Insel, auf der alle Gefühle der Menschen lebten:
Der Humor und die gute Laune, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und das Wissen und all die vielen anderen Gefühle.

Natürlich lebte auch die Liebe dort.
Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also machten alle ihre Schiffe startklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie hing sehr an ihrer Insel.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe die anderen Gefühle um Hilfe:

Der Reichtum verließ auf einem luxuriösen Schiff die Insel. Die Liebe fragte: „Reichtum, kannst du mich mitnehmen?“
„Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich viel Gold und Silber. Da ist kein Platz mehr für dich.“

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam. „Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?“
„Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen“, antwortete der Stolz, „hier ist alles perfekt und du könntest mein Schiff beschädigen“.

Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: „Traurigkeit, bitte nimm mich mit.“
„Oh Liebe“, sagte die Traurigkeit, „ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss.“

Auch die gute Laune fuhr los, aber sie war so zufrieden, dass sie nicht hörte, dass die Liebe sie rief.

Plötzlich rief eine Stimme: „Komm Liebe, ich nehme dich mit“.
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz und gar vergaß den Retter nach seinem Namen zu fragen.

Später fragte die Liebe das Wissen: „Wissen, kannst du mir sagen, wer mir geholfen hat?“
„Ja“, antwortete das Wissen, „es war die Zeit.“

„Die Zeit?“ fragte die Liebe, „Warum hat mir die Zeit geholfen?“ Und das Wissen antwortete:
„Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.“

(Verfasser unbekannt)
realywomen:

danke, für diese wundervolle Geschichte ... *blume*
@*******men

Treffend und sehr nachdenklich formuliert *top* *top* *top*

Ich habe auch eine sehr interessante Geschichte am PC abgespeichert und möchte sie Euch nicht vorenthalten:

Der Ritt nach Isfahan:
Im alten Bagdad lebte einmal ein reicher Kaufmann, der hatte eines Morgens große Lust auf frische Feigen. Er rief seinen Diener und sagte: "Geh auf den Markt und kaufe frische Feigen für mich." Der Diener tat, wie ihm befohlen.
Eine halbe Stunde später kam der Diener völlig aufgelöst vom Markt zurück und rief: "Herr, ihr müsst mir sofort ein Pferd geben, es geht um mein Leben!" Der Kaufmann fragte, warum in aller Welt der Diener denn so dringend ein Pferd bräuchte.
"Herr, ich ging zum Markt um eure Feigen zu kaufen. Mitten unter den Marktleuten sah ich auf einmal den Tod. Er sah mich finster an und drohte mir. Nun muss ich schnell nach Isfahan fliehen. Denn dort lebt mein Bruder, der kann mich verstecken, damit ich dem Tod entgehe."
Der Kaufmann, der den Diener mochte, gab ihm sein schnellstes Pferd. Der Diener schwang sich in den Sattel und ritt davon in Richtung Isfahan, bald war nur noch eine Staubwolke von ihm zu sehen. Die Geschichte lies den Kaufmann aber nicht ruhen. Er ging nun selber zum Markt und hielt Ausschau nach dem Tod. Tatsächlich fand er ihn, ging zu ihm hin und frug: "Gevatter Tod, warum hast du meinen Diener heute morgen so erschreckt und ihm gedroht?"
Der Tod: "Aber werter Herr, ich habe deinem Diener nicht gedroht. Ich war nur sehr erstaunt, ihn hier in Bagdad auf dem Markt zu sehen. Dabei soll ich ihn noch heute am Abend in Isfahan treffen ..."

*nachdenk*

Glück - Unglück
Spaß - Ärger
Erfülltheit - Unerfülltheit
usw.

Ein Buch mit 7 Siegeln?
Gedanken über die Liebe:

Mein Freund, eines will ich dir sagen:
Werde eine freie Wildnis für die Menschen
und nicht ein in Liebe verkleidetes Gefängnis!
Liebe die Menschen –
aber nicht für Dich, sondern für sie.
versuche nicht, sie an dich zu binden.
verheimliche und tarne nicht den Ausgang.
Wenn du einen Menschen liebst, mein Freund,
nimm ihn nicht auf wie einen Sklaven oder einen Gefangenen!
Lass ihn frei sein, lass die Türen offen!
Vielleicht sieht er gerade dann nach der Tür,
vielleicht will er gehen, wenn dir seine Anwesenheit am Liebsten und Kostbarsten ist.
Dann steh auf, begleite ihn zur Tür
und lass ihn ziehen –
auch wenn es ein Stück von dir mitreißt.
Die Nacht wird schön, auch wenn du ganz allein versuchst, deine Wunden zu heilen.
Wie eintönig und leer sind dagegen jene Sklavenfeste, wo dir der
Gefangene deiner Liebe mit ausdruckslosen Augen und müder Stimme Lieder singt;
er weiß nichts zu erzählen, seine Gesellschaft ist langweilig und erzwungen.
Lass ihn frei, dann wird es schön, anmutig und geheimnisvoll.
Du wirst den Tag nicht vergessen, wenn einer von ihnen dich einmal
in Freiheit besuchen kommt.
Er wird neben dir sitzen, nicht gebunden sein und doch bleiben. Er wird dir mit leuchtenden Augen von seinem Leben erzählen. Du wirst den Reichtum dieser Begegnung erfahren und mit der früheren Huldigung der Sklaven vergleichen und gar nicht begreifen, dass du einmal so töricht warst und dich bemühtest, die Menschen an dich zu binden.
Mein Freund, bewahre die Kraft, die Menschen frei zu lassen, die du liebst.
Sei kein Sklavenhalter! Kontrolliere nicht die Liebe und sichere dich nicht ab, so beleidigst du nur ihr vornehmes und schönes Wesen.
Je freier du die Menschen hinausläßt, umso überraschender und schöner ist ihre Wiederkehr.
Erinnere dich aber auch an jene, die du frei gelassen hast und die
nie mehr wiederkehrten, mit Freude und Stolz, denn sie haben wohl eine größere Freiheit gefunden.
Stark und mächtig sollst du dich fühlen, mein Freund,
damit du nie zu den Menschen sagen musst:
Bleibe bei mir!
Ich brauche dich.
Ich kann ohne dich nicht leben.
Miss deine Liebe nicht daran, dass du einem Menschen verfallen bist und nicht mehr ohne ihn leben kannst.
Wenn du deine Liebe messen willst, so horche, ob du ohne Resignation, ohne Verbitterung, ohne Enttäuschung
die Menschen aus deinen innersten Räumen ziehen lassen kannst.
Denn so oft du zu binden beginnst –
und sei es mit den feinsten Fäden der Sehnsucht und Liebe –
triffst du die erste Vorbereitung für ein Sklavenfest.
Selbst wenn dir ein Mensch ein Band reicht;
damit du dich an ihn bindest,
tu es nicht!
Wenn er dir Liebe und Treue bis in den Tod schwört,
nimm diesen Schwur niemals an.
Bleibt er gern, so ist der Schwur unnötig.
Wird er einmal nicht mehr bleiben wollen,
so wird er diesen Schwur im Geheimen bereuen.
Und wofür willst du dir traurige Gäste sammeln ?
Einen Wunsch, mein Freund, musst du verlernen:
Den Wunsch, dass sich ein Mensch in dir ganz glücklich fühlt.
Du würdest dich im Geheimen danach sehnen,
dass er dich nie zu klein empfindet,
dass er nie über dich hinauswächst.
Du sollst groß werden und wünschen, dass alle Menschen die dir begegnen, über dich hinauswachsen
und dich nicht mehr brauchen; nicht mehr brauchen zum Glücklichsein.
Wie hast du gezittert als dieser Gedanke das erste Mal an dich herantrat!
Du hast noch nicht gewußt, wie unendlich das bereichert und vertieft, wie herrlich das ist, die Menschen
über deine Grenzen hinauswachsen zu lassen.
Wie weit und schön ist dadurch deine Freiheit geworden!
Du brauchst die Liebe der Menschen nicht mehr.
Wie schön ist es, einen Menschen zu lieben, ohne ihn zu brauchen!
Es gibt keine Enttäuschungen mehr, nur eine grenzenlose, schöne, freie Welt.
Mein Freund, du hast eine Freiheit, ein Land gesucht wo das Geheimnis der Liebe gedeiht, wo man den Zauber der Liebe retten kann, wo nichts durch den täglichen Gebrauch gewöhnlich und banal wird.
Und ich fand, dass alles der Alltäglichkeit und Plattheit anheim fällt, wenn man es mißbraucht oder gebraucht.
Nur wer die Menschen, die Geheimnisse nicht braucht, wer so groß ist,
dass er alles vermissen kann, der kann sich retten vor der Alltäglichkeit des Lebens.
Gertrud von Lafert
Glück
ist die Summe vieler Kleinigkeiten und großer Dinge...Steuern kann man es wohl nicht, aber beeinflussen...und leben...
Eine kleine Geschichte zu Glück und Unglück:

"Ein Alter Mann lebte in einem Dorf und war sehr arm. Doch er hatte etwas, um das selbst Könige ihn beneideten - Ein glänzend weißes Pferd. Jeder wollte es ihm abkaufen, man bat ihm ein Vermögen für das Pferd, doch er behielt es. Eines Tages, als der alte Mann in den Stall sah, war sein Pferd weg. Die Dorfleute fingen an, zu fluchen. "Wir wussten es würde eines Tages geklaut werden, hättest du es doch nur verkauft!" Doch der alte Mann antwortete: "Geht nicht soweit, das zu sagen. Sagt nur, das Pferd ist nicht im Stall, alles andere ist urteilen. Ob es ein Unglück oder ein Segen war wird sich zeigen, da dies nur ein Bruchstück ist. Wer weiß was sich daraus ergeben wird?" Die Leute lachten den Alten aus, sie wussten schon immer, dass er ein bisschen verrückt war. Doch nach fünfzehn Tagen kam das Pferd zurück. Es war ausgebrochen, doch brachte 6 Wildpferde mit sich. Wieder versammelten sich die Dorfbewohner. "Alter Mann du hattest Recht. Es war kein Unglück, es hat sich als Segen erwiesen." "Wieder geht ihr zu weit", antwortete der alte Mann. "Sagt nur, dass Pferd ist zurück. Ob es ein Unglück war oder ein Segen, wird sich erweisen." Darauf wussten die Leute nicht viel zu sagen. Solle er sich doch freuen sechs neue Wildpferde gewonnen zu haben. Der alte Mann hatte einen Sohn. Dieser versuchte die Wildpferde zu zähmen. Doch nach einer Woche fiel der Sohn von einem der Pferde und brach sich beide Beine. Wieder versammelten sich die Leute. "Du hattest wieder Recht alter Mann, es war kein Segen, sondern ein Unglück. Nun hast du einen Sohn, der nicht mehr zu gebrauchen ist und bist ärmer als je zuvor!" Doch der alte Mann erwiderte: "Ihr seid besessen von Urteilen! Wieder geht ihr zu weit. Sagt nur, mein Sohn hat sich die Beine gebrochen. Niemand weiß, ob es ein Unglück oder ein Segen war. Das Leben kommt in Fragmenten!" Es begab sich aber, das das Land von Krieg überzogen wurde. Alle jungen Männer des Landes wurden aus ihren Dörfern gezogen, obwohl es sicher war, das der Krieg nicht zu gewinnen war. Nur der Sohn des alten Mannes blieb zurück, da er verkrüppelt war. Erneut versammelte sich das Dorf. "Du hattest Recht alter Mann - es hat sich als Segen erwiesen! Dein Sohn ist verkrüppelt aber immer noch hier! Unsere werden nie zurückkehren!" Und er antwortete: "Ihr hört nicht auf zu urteilen! Niemand weiß, wozu die letzte Tat letztlich dient! Man kann nur sagen: eure Söhne sind in den Krieg gezogen, der meine nicht. Doch nur wer alles überblickt, kann wissen ob dies ein Unglück oder ein Segen ist!" *nachdenk*

Glück und Unglück liegen nahe beieinander ...
********ider Mann
4 Beiträge
Danke für die netten Kurzgeschichten, wird heute abend meine gute nacht geschichte:)


Vlleicht ist Glück auch der Zustand in dem Körper und Geist ganz dem Moment verbunden sind. Und Vergangenheit und Zukunft ausgeblendet sind.


Bei mir ist es so das ich mir oft Gedanken über die Zukunft mache, mir Notizen schreibe denen ich dann hinterherhetze um diese zu erfüllen, einige Zeit später merke ich das einige dieser Notizen erfüllt wurden andere wiederum nicht. Und das Spiel beginnt wieder von vornen: Wieder Notizen und wieder versuchen zu erfüllen.

Ich weiss nicht was ich dagegen machen kann aber oftmals happerst bei mir bei der aktuellen Umsetzung und so Vermehren sich mit den unerfüllten oder zu vielen Notizen Selbstzweifel oder Stress.

Oftmals fehlt mir einfach die Zeit die Dinge umzusetzen, machmal auch die Motivation.

Dann ist es immer wieder schön Momente zu erleben in dennen man an nichts anderes denkt als den aktuellen Moment und seine Notizen vergisst. Jedoch hält das nicht lange an und schnell kommen Schuldgefühle da man viele unerledigte Notizen nicht erfüllt hat... naja und dann gehts wieder von vorne los.

Vlleicht sollte man einfach mal keine Notizen mehr machen, bzw. nicht so viel Planen... jedoch geht das auch nicht wenn mann gewisse Verpflichtungen in größerem Umfang hat. Oder sind es nur Verpflichtungen weil man sie als solche sieht?

Für mich ist somit Glück unter anderem die Zeit und die Freiheit zu haben für den Moment zu leben. Nichts anderes mache ich im Urlaub. Doch wie kann man Zeit und Freiheit in einem von Verpflichtungen überfüllten Alltag integrieren? Und wie verbringt man diese Zeit dann entspannt und ohne schlechtes Gewissen im Moment und nicht mit Gedanken über die (ungewisse) Zukunft?


Freu mich auf weitere tolle Beiträge.... Gute nacht *knuddel*
Denke das es eigentlich egal ist, ob es um Geld, Karriere, Kommunikation, Interaktion, Gesundheit, Politik, Wirtschaft, Familie, Beziehung, Hunger, Liebe oder Gesetze geht – es dreht sich immer alles um Gefühle.

Es beginnt und endet mit Gefühlen. Und es hört niemals auf.

Glücklich kann sich schätzen, das zu bewältigen *floet*
Glück ist für mich, wenn man so dumm ist, dass man sich diese Fragen nicht mehr stellen muss *zwinker*
Manchmal, so denke ich, ist eine gesunde Liebe der größte Kampf und das größte Glück, dass einem Menschen widerfahren kann.

So ein Kampf kann einem das Herz zerreißen und einen am nächsten Morgen vor dem nichts dastehenlassen, aber ist es m. E. dennoch und immer Wert, ihn gekämpft zu haben.

Die größte Form der Liebe kann m. E. auch sein, wenn man anerkennt und schätzt, dass die Liebe zu einer anderen Person nicht mehr aufrechterhalten werden kann, weil es entweder nicht, oder nicht merh passt oder einer der beiden einen vermutlich besseren Weg zu gehen hat.

Natürlich ist eine Beziehung nicht unbedingt mit Liebe gleichzusetzen...
... und eine Liebe ist nicht unbedingt mit einer Beziehung gleichzusetzen.
Je mehr man..
dem Glück hintherrennt umso schneller eilt es davon. In den Momenten in denen ich nicht über Glück nachdachte, war ich am glücklichsten... (muss ich meinem Vorredner Recht geben)

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass gerade Glück ob in Liebe oder generell Leben sich niemals erzwingen lässt, geschweige denn vorhersagen, das was heute glänzend ist, kann morgen schon wieder verrostet sein, das was dir heute Schmetterlinge im Bauch macht ist morgen ne Magenverstimmung..

Das Leben genießen und die Momente so zu nehmen wie sie sind, bringt eine gewisse Entspanntheit mit sich und hilft auch in schlechten Zeiten noch was positives zu sehen, egal wie dick es kommt.

Dazu in der Lage zu sein, ist meiner Meinung nach eine Art Glück, die man lernen kann *g* *g*
Glück für den Menschen die Seele baumeln lassen zu können *nachdenk*

Ist das Ziel jeglichen Seins und Glücklichseins, die Seele baumeln zu lassen.
Im Urlaub, inder Freizeit gelingt es mir oft.
Vielleicht ist es das Ziel aller Bemühungen, wer weiß?

Vielleicht dient alles – jegliche Arbeit und Disziplin – Weltrettungsgedanken, Selbstmarterung, aus der Depression geborene Wünsche – nur dem Ziel, die Seele baumeln zu lassen.

Mit anderen Worten:

Sich frei und zuhause fühlen, sind glückliche Momente für mich. *liebhab*
Das kann auch Glück sein
G wie gesund sein
L wie Liebe fühlen
U wie umsorgen können
E wie Egoismus nicht kennen
C wie Charaktervolle Menschen kennen
K wie Kinder lachen sehen
G wie gesund sein
L wie Liebe fühlen
U wie umsorgen können
E wie Egoismus nicht kennen
C wie Charaktervolle Menschen kennen
K wie Kinder lachen sehen

*top*

Das alles macht m. E. glücklich...
... wenn wir er erkennen und zulassen ...
********ider Mann
4 Beiträge
G wie gesund sein
L wie Liebe fühlen
U wie umsorgen können
E wie Egoismus nicht kennen
C wie Charaktervolle Menschen kennen
K wie Kinder lachen sehen

*top*

finde auch sehr gut getroffen von dir novemberman, Danke
********6_sh Mann
61 Beiträge
Zitat....
Hallo Ihr Liebenden,

schön fand ich auch folgende Betrachtung:

Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war. (Francoise Sagan)

Grüße,
Antoine
Das Glück ist da, wo du es findest,
jedoch selten dort, wo du es suchst ....


Das Glückj befindet sich im Herzen und nicht in den Umständen ...


Sehr treffend finde ich was Und Rose Lane dichtete:

"Glück ist etwas, das durch Türen in unser Leben tritt, an die wir uns nicht mal erinnern, sie offen gelassen zu haben."

Glückliche Zeit *wink*
um zu bestimmen ob man nun glücklich oder unglücklich ist muss man zuerst einen punkt dazwischen suchen, von dem man aus agieren und entscheiden kann was glück ist.

wir stellen uns ein bewertungssystem vor. 10=glück, so viel glück wie beim orgasmus, kribbeln im bauch wenn die lieblingsband endlich auf die bühne kommt oder man eine tolle achterbahn fährt. 0=unglück, so viel unglück und schmerz wie man kaum noch verkraften kann, geliebter mensch tot, haustier tot oder vergleichbares.

hängt man nun seine eigene messlatte vom glück zu hoch, also bei 7 oder 8, wird man eher selten glücklich werden. ist sie zu niedrig, bei 2 oder 3, freut man sich über jeden pups und rülps.

viele menschen suchen sich andere menschen, die sie dann als glücksmarionetten missbrauchen, ohne es selbst zu merken. sie machen ihr glück von dieser person abhängig. und wenn diese person einen selbst dann nicht glücklich macht, wer ist dann schuld? diese person.

das liegt wohl daran das sich die menschen nicht mehr mit sich selbst beschäftigen können und nur noch auf input von aussen warten, um ihre emotionen spüren zu können.


um nicht mehr das eigene glück vom aussen abhängig zu machen muss man zuerst auf seiner linie zwischen glück und unglück die eigene mitte finden. und dann muss man ganz gezielt darauf achten welche handlung einen selbst nun glücklich macht oder nicht. als kind, wenn man zb sein genital entdeckt, ist das ja noch einfach. aber da man irgendwann nicht mehr so einfach zu befriedigen ist muss man sich andere dinge suchen und genau darauf achten ob man sich nun damit gut fühlt oder nicht.
man kann seinen geist anstrengen und lesen. oder direkt selbst schreiben. man kann sport treiben. 12 statt 8 stunden am tag arbeiten gehen, habtsache man ist mit der gegenwärtigen situation im schwingungsfähigen bereich.

auf einmal merkt man dann das man in der glücklichen situation ist, sich dinge aussuchen zu können. man muss nicht mehr nach jedem strohhalm greifen, nur damit man glücklich gemacht wird. dann ist man frei.

diese freiheit, freiheit unabhängig zu sein und ein selbstbestimmtes leben zu führen, ist das wahre glück.
*********tutio Paar
74 Beiträge
Das fatale am Glück ist ja, dass man es meist nicht merkt, wenn man es hat. Erst wenn es einen auf die ein oder die andere Weise verlässt, merkt man was man nun nicht mehr hat...

Das ist wie mit z.B. einem funktionierenden Kniegelenk... wer macht sich schon Gedanken darum, dass es funktioniert. Aber wenn dann ein Unfall kommt und das Gelenk bleibt steif...

Ich denke ihr wisst was ich meine....
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