Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4137 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1508 Mitglieder
zum Thema
Sex beim ersten Date: NoGo beim ersten Kennenlernen?458
Hi, die Frage hatte ich schon mal in einer reinen Frauengruppe…
zum Thema
Kennenlernen beim Einkauf - Wie koche ich Broccoli?109
Oder: vom Finden der Liebe in der Gemüseabteilung.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

die Kletten und die Genervten

die Kletten und die Genervten
Ich glaube es gibt 2 Arten von Menschen.
Die einen sind Kletten und die anderen genervt.

Was ich meine?

Also wenn 2 sich kennenlernen, ist meist der eine derjenige der sich voll die Mühe gibt, der sich für die Person fast aufgibt, der voll lieb ist, der bedingungslos liebt, der macht und tut und kämpft... Der andere ist der, der von all dem nur genervt ist und das ganze gar nicht zu schätzen weiss. Der sich überhaupt nicht freut darüber sondern lieber seine Freiheit will und seine Ruhe. Dem es egal ist ob der andere grad an einen denkt. Der nicht froh und stolz ist über so viel Aufmerksamkeit sondern sich gar nicht dafür interessiert.

Ist es nicht meist so?

Also mir ist es sehr selten passiert dass ich mich in wen verliebt hab und derjenige sich genauso in mich verliebt hat.

Den, die man will, die kriegt man nicht,
den, die man kriegt, dei will man nicht.

Verliebt man sich doch oft in die falschen. Für die man so viel tun würde. Doch sie wissen es nicht zu schätzen.

Und die, die sich in einen selbst verlieben, die alles für einen tun würde, in die verliebt man sich dann leider auch nicht.

Warum verlieben sich nicht die Kletten in die Kletten und die Freiheitsliebhaber in die Freiheitsliebhaber.

Versteht ihr was ich sagen will? Ich hoffe...

Und ich hab das Gefühl wenn man offen über seine Gefühle spricht und alles versucht jemanden für sich zu gewinnen, dann schreckt man genau denjenigen damit auch noch ab. Mit Ehrlichkeit und mit seinen Gefühlen. Anstatt dass derjenige sich freut, wird sich lieber zurückgezogen. Oder es herrscht plötzlich Funkstille weil derjenige sich nicht traut einem die Wahrheit zu sagen. Dass dieser die Gefühle des anderen nicht erwidern kann. Andere wiederum wären froh, wenn einer einem solche Gefühle entgegenbringen würde. Sie wären happy und stolz.

Naja, dies soll kein Jammerartikel werden über den dann gelacht wird.
Ich frage mich einfach nur warum immer die richtigen an die falschen geraten. Oder die falschen an die richtigen. Warum immer einer was investiert und dem anderen ist es schnurzegal.

Auf jeden Topf passt ein Deckel sagt man.
Ich weiß nicht ob ich daran glauben soll...
*********n_sl Frau
360 Beiträge
In meiner letzten Beziehung war es so,dass ich die "Genervte" war. Meine Partnerin hat sich unendlich viel Mühe gegeben,und alles in Kauf genommen und auf sich genommen,um mir möglichst alles Recht zu machen. Sie hat mich damit fast erdrückt!
Und es ist nicht so,als wüsste ich das nicht zu schätzen! Es ist nur so,dass wir beide schlimme Erfahrungen machen mussten und ich hatte daher ständig das Gefühl,ich müsse unbedingt das alles wieder gutmachen,was der Kerl damals kaputt gemacht hat! Als müsse ich sie unbedingt glücklich machen,koste es was es wolle! Sie wurde immer depressiver - ich wurde immer depressiver..bis sie wieder angefangen hat scih selbst weh zu tun. Da hab ich dann einen Schlussstrich gezogen,weil ich diese Verantwortung momentan nicht tragen kann,weil ich selbst viel zu labil bin. Ich möchte nicht der Grund sein,dass sie sich richtig was antut!
Und gerade weil sie sich so bemüht hat,hatte ich ein immer schlechteres Gewissen,weil ich eben irgendwann nicht mehr in der Lage war,ihr irgendwas zurückzugeben oder auch nur was anzunehmen von ihren Gefühlen.

Normalerweise bin ich aber eher die,die sich bemüht. (ich klammer zwar nie,aber ich versuch es meinem Partner immer Recht zu machen)
******ose Frau
1.246 Beiträge
also in meiner letzten beziehung war ich auch die genervte aber ich muss sagen ich bin generlell so das ich keinen anhängliche menschen will

ich hab als kind das anhängliche schon nicht gemocht und das ist heute noch so...

wenn ich freunde von mir anschu die haben beziehungen und die sind wie eine person D.H da hat keiner ne eigene meinung und wenn man mal was mit denen machen will muss man den anderen erst um erlaubnis fragen

und bevor ich das mit mache da bleib ich lieber alleine...
In meinen Beziehungen war ich immer die genervte. Das lag nicht unbedingt an meinen Freunden, die sich eigentlich nicht ständig an mich gehängt haben. Trotzdem war es mir manchmal zu viel, da ich auch viele Dinge, wie Sport, shoppen etc. auch sehr gern mal allein tue. Oftmals brauche ich die Zeit auch für mich. Das haben sie meist nicht so richtig verstanden und es eventuell auch als Entfernung meinerseits aufgefasst. Naja, und jetzt? Im Moment habe ich nur jemanden, mit dem ich mal ab nund zu treffe und dann auch nur mit dem Sex habe. Mehr nicht. Da frage ich mich dann auch wieder, ob das das Wahre ist, was ich brauche. Kurzum ist es gar nicht so leicht das richtige Verhältnis von "genervtsein" und "Klette sein" zu finden.
****ke Paar
1.702 Beiträge
jep
sobald man dran hängt wie ne Klette gehts kaputt
********s_83 Frau
22 Beiträge
...bekannt...
....kommt denke ich jedem diese situation vor.... entweder man kennt die position des genervten, oder der klette.... ich persönlich war auch schon hin und wieder genervt, muss aber sagen, dass das eher bei verehren der fall war...wenn ich eine beziehung hatte, war das immer recht gut ausgeglichen und keine war genervt oder war eine klette.... Ich denke, zumindest der genervte part, sollte sich in so einer situation überlegen, ob er wirklich interesse an einer ernsten beziehung hat...für mich klingt das nämlich gegeteilig... wenn ich ne beziehung habe und von den bemügunen meines partners genervt bin, bin ich dann wirkich richtig verlieb?! ich glaube nicht!
ich glaube, am anfang gibt es immer differenzen... der eine will / tut mehr, der andere weniger, der eine hat vielleicht bindungsangst, der andere verlustangst... und so weiter. gerade in der unsicheren phase der verliebtheit kann ganz schnell eine diskrepanz in den gefühlen / erwartungen stehen. ich habe beides erlebt, ich habe schon mal geklammert, war aber auch schon mal gefangen. ich glaube, man braucht einfach zeit, sich aneinander zu gewöhnen, sollte vieles nicht so eng sehen (beispielsweise gefühlsbekundungen als angriff, oder den wunsch nach nähe mit enge verwechseln etc.), und vor allem darüber reden, kompromisse finden... man hat es mit einem völlig neuen menschen zu tun, ist doch klar, dass dann nicht alles bleibt wie immer. kompromissbereitschaft heißt das zauberwort.

auch, wenn ich selbst oft genug aufgrund dieser differenzen gescheitert bin, glaube ich, dass es für jeden topf einen deckel gibt. er passt nur eben nicht von anfang an 100%-ig. manchmal erfordert es ein bisschen arbeit, um es passend zu machen.

und mal ganz davon abgesehen halte ich konstellationen wie klette-klette und freiheitsliebend-freiheitsliebend für eher bedenklich, als wenn es etwas unausgewogener ist. klette und klette halten sich dauernd einen spiegel vor, engen sich gegenseitig ein, man kann nicht daran wachsen... freiheitsliebend und freiheitsliebend (ich spreche jetzt mal von den extremen) dürften ihre lieben probleme haben, überhaupt etwas GEMEINSAMES zu schaffen, einen gemeinsamen weg zu gehen (wie denn auch, wenn jeder seine freiheit uneingeschränkt beibehalten will?)... man sollte sich eben überlegen, was man mehr liebt: seinen partner oder die grenzenlose freiheit?
komisch ist.........
dass sich auf dieses thema hin, bis jetzt, wieder mal nur frauen zu äußern scheinen *g*

warum ziehen immer die gegensätze sich an.
zum einen denke ich, etwas, was mir nicht so ganz gehört, behällt seinen reiz, was selbstverstänliches weiss der mensch nicht zu schätzen.
das geht ja schon im kindesalter los.
dinge die ich als kind wie selbstverstänlich habe sind schnell kaputt oder verschwunden, aber etwas, was ganz oben im regal steht und auf das ich vielleicht viel mühe verwenden muss (sparen) das halte ich in ehren.

ich bin auch ein mensch, der sehr gerne gibt wenn er jemanden gern hat oder liebt........
aber wie fast bei allem im leben, zu viel des guten ist es nicht immer, manchmal ist weniger einfach mehr.

aber ich glaube der deckel zum topf ist zu finden, denn irgendwann, wird man auf einen menschen treffen für den gibt man nicht zu viel, er wird keine angst vor zuneigung haben und vor den gefühlen weglaufen, die du ihm entgegen bringen willst.
er wird genießen und auch in der lage sein zu geben.
@nemesis_angel
Ich denke das Du mit dieser Problematik nicht alleine da stehst,es leben zu viele Paare in einer sogenannten Zweisamkeit,obwohl Sie sich besser schon vor Jahren besser getrennt hätten.
Auch ich hatte eine langjährige Beziehung (EHE) und das anfängliche harmonische Zusammenleben entwickelte sich nach Jahren zu einem Nebeneinanderherleben.

Meine jetzige Partnerin (seid 8 Jahren) ist die perfekte Harmonie in allen Lebensbereichen und das Nehmen und Geben ist im Einklang.

Verschwende Deine Gefühle und Energie nicht zu lange an die Falsche,Du hast nur ein Leben und das ist schneller um als Du dir vorstellen kannst.

Bekanntlicherweise findet ja jeder Topf seinen Deckel aber ob er wirklich passt und den Ansprüchen des Topfes gerecht wird,wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Ich habe keine Patentlösung parat aber zumindest den Tip die gemeinsame Sexualität bei der Suche in den Vordergrund zu stellen,auch wenn es jetzt viele empörte Aufschreie geben wird ist es so ,das eine harmonische und für beide Parteien erfüllende Sexualität ein gesunder Nährboden für eine harmonische und sehr glückliche Beziehung ist.

Gruß schnuckpaar (ER)
Ja da kann ich dir ja nur recht geben. Ich glaube da auch nicht mehr
dran von wegen auf jeden topf passt ein deckel.
Ich kenne das. Zu 90% war ich immer diejenige die gemacht und getan
hat und es ist nix zurück gekommen.
Der tollste spruch eines mannes war mal Mann sollte nicht erwarten das man das was man gibt auch zurück bekommt........
Tja soviel dazu

lg feuerpferd
Ist doch klar...
Die Natur versucht wieder mal nur, hier einen Ausgleich zu schaffen in Hinblick auf potentielle Nachkommen. Extreme sollen eben ausgeglichen werden. Ein Riesenegoist wird immer eine ganz liebe ruhige Frau haben, die alles erduldet.
Ist doch immer so (wenn Ihr ehrlich seid),
dass der eine ein kleiner Egoist ist und der andere gar nicht.
Dass der eine ruhig und ausgeglichen ist und der andere lebhaft und quirlig.
Dass der eine groß und der andere klein ist.
(genug der Beispiele *zwinker* )

Naja, und der eine ist eifersüchtig und klettet vielleicht gern und der andere ist da cooler und dann eher genervt.

Das Ganze ist natürlich auch extrem eine Frage des aktuellen Gleichgewichts in der Beziehung, wer ist der Stärkere, Tonangebende, wer ist/ fühlt sich unterlegen (warum auch immer). Das Kräfteverhältnis kann sich jeweils schnell wandeln, hängt immer von den persönlichen Umständen hab.

Es gibt wenige kluge Kletten, die den anderen mal gehen lassen, auch wenn es weh tut. Der "Genervte" kehrt dann ganz sicher freiwillig zurück, wenn er keinen Druck verspürt.

Die Liebe ist halt kompliziert...
Hallo@all

Ich denke bei mir in der Beziehung ist mein Partner der Genervte, obwohl ich in keinerlei hinsicht Klammere. Wir beide haben unsere Freiheit, doch manchmal habe ich das Gefühl, das wir uns dadurch auseinander gelebt haben, denn zur Zeit ist nichts da was uns verbindet, ausser das er sagt das er mich Liebt, ich weiß nich ob ich ihm noch glauben kann.


Lieben Gruss Golden_Girl
Menschen ändern sich . . .
Letzte Bez. zu anfang gab ich mir Mühe und versuchte auch alles recht zu machen. Na ja es ging ne weile gut bis ich merkte in der Bez. es kommt nix zurück. Also stumpfte ich auch ab, das ende war dann die Trennung die komischer Weise meiner Partnerin mehr tat.
Tja und jetzt will eine was von mir und ich bin will nicht investieren wegen dieser Erfahrung, blöd für sie.

Es ist nie einfach eine Bez. aufzubauen und gut zu führen.

Grüße
****_bw Mann
7 Beiträge
Ich hab vor 2 Monaten auch ein nettes Mädel kennengelernt und wir haben uns auf Anhieb richtig gut verstanden. Anfangs war sie es immer, die mir SMS geschrieben hat und ich hab nur darauf geantwortet. Irgendwann ging ich dann dazu über ihr welche zu schreiben und sie hat geantwortet. Irgendwann kam dann nix mehr zurück.

Als ich dann vor 3 Wochen in den Urlaub bin hab ich ihr am ersten Urlaubstag 4 SMS geschrieben und am zweiten nochmals eine. Daraufhin meinte sie, dass ihr das langsam zu viel wird und sie auch noch Luft zum Atmen brauche.

Abgesehen davon hat sie praktisch nie Zeit. In den zwei Monaten waren wir gerade mal zwei Abende zusammen weg, obwohl sie nur 20km von mir entfernt wohnt. Wenn ich ihr nen Spaziergang vorschlag hat sie dafür keine Zeit. Ansonsten telefonieren wir noch ziemlich viel, bis zu dreimal pro Woche (das macht sie komischerweise gern und hat auch oft über ne Stunde dafür Zeit).

Noch haben wir keine Beziehung und ich überleg mir gerade auch ernsthaft, ob ich überhaupt eine möchte. Irgendwie komm ich mir wie die Klette vor, obwohl es dafür ja eigentlich keinen Grund gibt, oder? Was meint ihr dazu? Ich hab nach dem Urlaub übrigens beschlossen, sie nicht mehr anzurufen und einfach mal abzuwarten bis sie sich meldet.
@Mavo
Ich empfehle hier, Dich nicht mehr zu melden. Sie wird schon ankommen, wenn von Dir nicht mehr viel kommt. Ist halt leider so, das, was man nicht haben kann, ist plötzlich wieder superinteressant.
Allerdings kann das dann einfach gekränkte Eitelkeit von ihr sein, keine plötzlich entdeckte Liebe.
eine der wenigen Kletten hier...
... äußert sich jetzt mal dazu...

Ich bin zu 100% das, was der Threadersteller am Anfang geschrieben hat... Zumindest wenn ich mich auch verliebt habe... Bisher war es eigentlich in jeder meiner Beziehungen so... ABer ich weiß auch nicht, warum ich mich mit jemandem streiten soll um des Streitens willen... Oder einen auf "unnahbar" machen soll...

In einem Punkt aber muss ich dem Threadersteller aber widersprechen... Es ist nicht immer so, dass jeder eine der ROllen einnimmt... Will heißen, dass ich zwar immer der Typ Klette bin aber auch Partner hatte, die auch so waren... Die auch jede freie Minute angerufen haben und romantische Aktionen geplant und durchgeführt haben, die romantische SMS und Emails schreiben und so weiter...

Ich bin nun mal so und entweder mein Partner liebt mich so, oder nicht...

Allerdings ist "klette" etwas zu hart ausgedrückt... Bin ich eine Klette, nur weil ich mir Mühe gebe, meinem Partner zu zeigen, dass ich ihn liebe? Ich mach ja auch mal Sachen ohne ihn beispielsweise... Ich ruf auch nicht alle 5 Minuten an, wenn er alleine weg ist...
Verstellen bringt in den meisten Fällen nichts, das stimmt schon, Waldfee.
Ich habe das in einer Beziehung probiert, das geht kurzfristig schon gut, aber langfristig ist es zu anstrengend und man scheitert doch.

Mein Mann war am Anfang (wir haben uns in einem Chat kennen gelernt) sensibel genug zu kapieren, dass ich auf Druck panisch reagiere und er hat mich völlig in Ruhe gelassen, hat mir aber gesagt, dass er mich da versteht und mich deshalb lässt. Mir ist in DEM Moment ein Stein vom Herzen gefallen bzw. eine Last von der Seele genommen worden, und ich bin sehr freudig IHM nachgelaufen. Und er ist jemand, der sich über Liebesbekundungen immer freut *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.