Also,
vielen Dank erstmal an die, die sich an der Diskussion beteiligen. Sie geht schon mal in die richtige Richtung .
Frauen dürfen sich natürlich auch gerne beteiligen, denn ich denke auch, dass Frauen ebenso wie Männer zickig werden, wenn sie längere Zeit keinen erfüllenden Sex hatten.
Ich habe von die mir verwendeten Worte bewußt gewählt, auch wenn sie für den einen oder anderen vielleicht altbacken traditionell oder antipathisch religiös klingen.
Trieb bedeutet für mich im Kontext soviel wie Lust und Begehren. Ich weiß, Trieb hat immer einen negativen Beigeschmack im Sprachgebrauch, was aber hier eher ein wenig provokativ gemeint ist. Nehmen wir Trieb als Synonym für das sexuelle Bedürfnis.
Mit Kontrolle meine ich nicht, dass ich das sexuelle Bedürfnis unterdrücken will. Ich meine eher die Beobachtung der eigenen Lust mit einer positiven Begleitung der Kraft, die aus dem Verlangen des Auslebens entsteht.
Mit meiner Frage geht mir es wirklich um das bewußte Ausleben der Sexualität, aber eben nicht immer dann, wenn ich Lust bekomme, sondern dann wenn ich dafür Zeit habe und/oder ich es will. Ich frage mich halt, ob dies möglich ist, deshalb die drastischen, zusammenfassenden Worte "Sklave der eigenen Lust".
Warum mich das interessiert? Weil ich der Meinung bin, dass ein Zuviel an Lust im Körper sich störend auf die Leistungsfähigkeit hinsichtlich anderer Dinge auswirkt (ebenso wie sich ein zuviel an Zorn oder ein Zuviel an Glück störend auswirken kann), die man im Leben noch so zu tun hat.
Sicher, ich kann jetzt sagen, ja dann hol ich mir eben einen runter. Aber das wird irgendwann langweilig und mal eben auf Arbeit auf Klo gehen ist doch auch blöd. Außerdem wird Pornographie halt auch durch das Überangebot halt irgendwann langweilig, es ist eben nur virtuell.
Dabei ist es egal, ob ich in einer Beziehung stehe oder nicht. Gerade wenn ich in einer Beziehung stehe, kann es auch passieren, dass ich meine Freundin "nicht zur Verfügung" habe, weil sie z.B. auf einer Geschäftsreise ist. Da wäre es in meinen Augen schön auf sie zu warten, um es wieder mit ihr gemeinsam ausleben zu können (@ Munchy_Crunchy: Nein, ich habe z.Z. keine Freundin, aber das spielt für das Gespräch auch keine Rolle.).
@ hanjie: Sport funktioniert nicht. Das hab ich probiert. Da geht´s mir ähnlich wie 'Le_Solitaire', da wird´s eher schwerer mich zu beherrschen. Außerdem treib ich schon soviel Sport, ich kann nicht 7 Tage die Woche Sport treiben. Das hält mein Körper nicht mehr aus. Wir werden nicht jünger .
@ fesselnd: Ich will der Lust nicht gegensteuern, sondern es wäre doch nicht schlecht, wenn ich die Lust zu von mir bestimmten Zeitpunkten abrufen könnte, wie die Ladung einer Batterie, oder?
@ Felix123: Nein, tut mir leid. Ein Käfig für meinen besten Freund kommt nicht in Frage. Außerdem wäre das Zwang, was soviel wie die Lust unterdrücken bedeutet. Ich möchte es ja frei erreichen.
@ Loewe1963: Da ich Anhänger der Lehre von Darwin bin, denke ich, dass sich Affe und Mensch in der Hinsicht nicht viel unterscheiden und deshalb beide das gleiche Problem haben, wenn man es denn als Problem bezeichnen möchte, was ich nicht tue.
Es ist für mich kein Problem, um das hier mal festzuhalten. Die Lust auszuleben ist schön und ich mache es gerne, allein oder zu zweit, falls verfügbar.
Es geht mir auch nicht darum mit der Maturbation (Götter, da gibt´s bei Wikipedia ein Video bis zum Schluß, hab ich gerade gesehen!) völlig aufzuhören.
Es geht mir eben nicht darum seine eigene Libido zu unterdrücken. Wenn ich ein Gefühl unterdrücke, dann bringt mich das auch aus dem Gleichgewicht und es entläd sich irgendwann in etwas anderem, was ich vermutlich gar nicht will.
Am ehesten geht die Antwort von 'Hinz_und_Kunz' in die Richtung, in die ich mit der Diskussion will.
Ich bin zwar nicht unbedingt ein Anhänger dieser Energietheorie im menschlichen Körper und auch die Beschreibung über die Chakras halte ich für etwas verwegen, aber dass ich die eigenen Gefühle in einem Gleichgewicht halten sollte, damit es mir besser geht, dass bringt mich schon weiter.
Am ehesten beschreibt es vielleicht wirklich das Bild der Batterie, die ich dann entlade, wenn ich sie entladen will.
Hat jemand Erfahrung in dem Bereich? Gibt es dafür Übungen ähnlich Meditation oder so?
vielen Dank erstmal an die, die sich an der Diskussion beteiligen. Sie geht schon mal in die richtige Richtung .
Frauen dürfen sich natürlich auch gerne beteiligen, denn ich denke auch, dass Frauen ebenso wie Männer zickig werden, wenn sie längere Zeit keinen erfüllenden Sex hatten.
Ich habe von die mir verwendeten Worte bewußt gewählt, auch wenn sie für den einen oder anderen vielleicht altbacken traditionell oder antipathisch religiös klingen.
Trieb bedeutet für mich im Kontext soviel wie Lust und Begehren. Ich weiß, Trieb hat immer einen negativen Beigeschmack im Sprachgebrauch, was aber hier eher ein wenig provokativ gemeint ist. Nehmen wir Trieb als Synonym für das sexuelle Bedürfnis.
Mit Kontrolle meine ich nicht, dass ich das sexuelle Bedürfnis unterdrücken will. Ich meine eher die Beobachtung der eigenen Lust mit einer positiven Begleitung der Kraft, die aus dem Verlangen des Auslebens entsteht.
Mit meiner Frage geht mir es wirklich um das bewußte Ausleben der Sexualität, aber eben nicht immer dann, wenn ich Lust bekomme, sondern dann wenn ich dafür Zeit habe und/oder ich es will. Ich frage mich halt, ob dies möglich ist, deshalb die drastischen, zusammenfassenden Worte "Sklave der eigenen Lust".
Warum mich das interessiert? Weil ich der Meinung bin, dass ein Zuviel an Lust im Körper sich störend auf die Leistungsfähigkeit hinsichtlich anderer Dinge auswirkt (ebenso wie sich ein zuviel an Zorn oder ein Zuviel an Glück störend auswirken kann), die man im Leben noch so zu tun hat.
Sicher, ich kann jetzt sagen, ja dann hol ich mir eben einen runter. Aber das wird irgendwann langweilig und mal eben auf Arbeit auf Klo gehen ist doch auch blöd. Außerdem wird Pornographie halt auch durch das Überangebot halt irgendwann langweilig, es ist eben nur virtuell.
Dabei ist es egal, ob ich in einer Beziehung stehe oder nicht. Gerade wenn ich in einer Beziehung stehe, kann es auch passieren, dass ich meine Freundin "nicht zur Verfügung" habe, weil sie z.B. auf einer Geschäftsreise ist. Da wäre es in meinen Augen schön auf sie zu warten, um es wieder mit ihr gemeinsam ausleben zu können (@ Munchy_Crunchy: Nein, ich habe z.Z. keine Freundin, aber das spielt für das Gespräch auch keine Rolle.).
@ hanjie: Sport funktioniert nicht. Das hab ich probiert. Da geht´s mir ähnlich wie 'Le_Solitaire', da wird´s eher schwerer mich zu beherrschen. Außerdem treib ich schon soviel Sport, ich kann nicht 7 Tage die Woche Sport treiben. Das hält mein Körper nicht mehr aus. Wir werden nicht jünger .
@ fesselnd: Ich will der Lust nicht gegensteuern, sondern es wäre doch nicht schlecht, wenn ich die Lust zu von mir bestimmten Zeitpunkten abrufen könnte, wie die Ladung einer Batterie, oder?
@ Felix123: Nein, tut mir leid. Ein Käfig für meinen besten Freund kommt nicht in Frage. Außerdem wäre das Zwang, was soviel wie die Lust unterdrücken bedeutet. Ich möchte es ja frei erreichen.
@ Loewe1963: Da ich Anhänger der Lehre von Darwin bin, denke ich, dass sich Affe und Mensch in der Hinsicht nicht viel unterscheiden und deshalb beide das gleiche Problem haben, wenn man es denn als Problem bezeichnen möchte, was ich nicht tue.
Es ist für mich kein Problem, um das hier mal festzuhalten. Die Lust auszuleben ist schön und ich mache es gerne, allein oder zu zweit, falls verfügbar.
Es geht mir auch nicht darum mit der Maturbation (Götter, da gibt´s bei Wikipedia ein Video bis zum Schluß, hab ich gerade gesehen!) völlig aufzuhören.
Es geht mir eben nicht darum seine eigene Libido zu unterdrücken. Wenn ich ein Gefühl unterdrücke, dann bringt mich das auch aus dem Gleichgewicht und es entläd sich irgendwann in etwas anderem, was ich vermutlich gar nicht will.
Am ehesten geht die Antwort von 'Hinz_und_Kunz' in die Richtung, in die ich mit der Diskussion will.
Ich bin zwar nicht unbedingt ein Anhänger dieser Energietheorie im menschlichen Körper und auch die Beschreibung über die Chakras halte ich für etwas verwegen, aber dass ich die eigenen Gefühle in einem Gleichgewicht halten sollte, damit es mir besser geht, dass bringt mich schon weiter.
Am ehesten beschreibt es vielleicht wirklich das Bild der Batterie, die ich dann entlade, wenn ich sie entladen will.
Hat jemand Erfahrung in dem Bereich? Gibt es dafür Übungen ähnlich Meditation oder so?