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Ist Sex wirklich so unwichtig?

****ot2 Mann
10.218 Beiträge
@Thefu
Ich bin ja im Grunde völlig Deiner Ansicht.
Und zwar der Ansicht, dass sich ein unbefriedigendes Sexualleben auf die Beziehung auswirkt.
(Ist übrigens eher ne männliche Ansicht, - Frauen sagen eher, dass sich ein unbefriedigendes Beziehungsleben sich auf die Sexualität auswirkt).
Es klang nur so, als hättest du/ihr zumindest alle zwei Wochen allerbeste durchsexelte Wochenenden, die keine Wünsche offen lassen.
Lg
Gernot
Wenn ER nun sagt, der wenige Sex sei schuld an den Bezeihungsproblemen und SIE meint, der Sex wäre häufiger, wenn die Beziehung stimmen würde...Wie kommen 2 dann weiter? *nachdenk*

Soll`s ja häufig geben!
Wenn ER nun sagt, der wenige Sex sei schuld an den Bezeihungsproblemen und SIE meint, der Sex wäre häufiger, wenn die Beziehung stimmen würde...Wie kommen 2 dann weiter?

Soll`s ja häufig geben!

Deshalb muss es auf allen Ebenen stimmen.

Da hat mad_and_lucky absolut recht. Das kommt häufiger vor als man denkt. Der Eine ist der Aufasssung, wenn es mehr Sex gäbe, würde der Rest der Beziehung auch besser laufen. Der Andere meint hingegen, wenn die Beziehung besser wäre, hätte man auch mehr Lust auf Sex.

Jetzt fragt sich nur, wer hat nun recht? Beide, denn es ist eben wichtig, dass die Beziehung auf allen Ebenen gut läuft. Nicht nur der Sex allein eine Beziehung ausmacht. Daher ist der Sex beides, unwichtig und wichtig zugleich.
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Wenn ER nun sagt, der wenige Sex sei schuld an den Bezeihungsproblemen und SIE meint, der Sex wäre häufiger, wenn die Beziehung stimmen würde...Wie kommen 2 dann weiter?

Soll`s ja häufig geben!

Tja, das ist dann die Frage, ob einer von beiden das als Machtspielchen versteht (oder gar beide). Wenn nicht, und beiden ist an Besserung gelegen, dann hilft wohl nur, wenn am Besten beide ab und zu in Vorleistung gehen. Wie das konkret geht, hängt dann von der Art der Beziehungsprobleme ab.
Ich dachte vor 20 Jahren auch, dass ein erfülltes Sexleben weniger wichtig als eine gute Partnerschaft ist.

Ich stimme sufra und mad and lucky in vielen Ihrer Beiträge zu, kann aber leider kein Danke anklicken. Deswegen an dieser Stelle einmal ein "DANKE", denn euere Meinungen tun mir gut.

Mein Mann ist nett, fleißig und im Grunde genommen der absolute Traummann.

Wenn......... wenn er ein bißchen mehr auf meine Wünsche und Gedanken eingehen würde. Ich habe da keine wilden oder unangemessenen Vorstellungen und bin auch mit Kompromissen zufrieden, bzw würde ihm gerne auch den ein oder anderen Wunsch erfüllen, wenn er denn einen hätte.

Ich akzeptiere, dass er in vielen Dingen und gerade was Sexualität angeht, eine völlig andere Auffassung hat.

Nur merke ich inzwischen, dass Sex überhaupt nicht unwichtig ist. Denn - mal vom schnellen Druckabbau abgesehen, der mir auch gut gefällt - ist sinnlicher Sex, bei dem man sich Zeit läßt und zusammen Sehnsüchte auslebt , doch eigentlich die Zeit, in der man wirklich liebt und lebt.

Da mein Mann aber noch nicht einmal bereit ist, mit mir offen zu reden und alle Versuche, im Notfall mit schlechter Laune und Streit abblockt.....und ich auch sonst schon sehr Vieles versucht habe, bin ich mit meinen Ideen am Ende.
Dabei geht es sich nicht darum nur meine Wünsche in die Tat umzusetzten, sondern ich möchte ihm ja auch gerne besonders viel Feude machen.

Eine offene Beziehung kommt für ihn nicht in Frage ....und eine Mitgliedschaft im Joyclub....... ähm, die wäre für ihn das Letzte. *snief*

Ich glaube, dass eine wirklich gute und aufrichtige Beziehung auch ohne ständigen Sex funktionieren kann. Vor allem wenn ein Partner krank wird.
Mißt ein Partner aber der sexuellen Erfüllung des anderen immer einen wesentlich geringeren Stellenwert als seiner eigenen Befriedigung bei.... dann tötet das auf lange Sicht einen großen Teil einer aufrichtigen und ehrlichen Liebe.

Nicht Reden wollen oder nicht auf den anderen Partner eingehen wollen - ist eine ganz andere Sache, als wenn es sich um körperlich oder seelisch verursachte Enthaltsamkeit handelt, die kann man durch wirkliche Liebe und gemeinsames Reden bestimmt überstehen.

Also.......heute denke ich, dass schöner Sex einen sehr hohen Stellenwert hat
******rap Mann
2.325 Beiträge
Nein
Ich glaube, dass eine wirklich gute und aufrichtige Beziehung auch ohne ständigen Sex funktionieren kann. Vor allem wenn ein Partner krank wird.

Das genau habe ich auch gedacht. Es hat aber nicht funktioniert. Irgendwann kommt der Frust, die Erinnerung. Da war doch noch was?
Ich glaube, dass eine wirklich gute und aufrichtige Beziehung auch ohne ständigen Sex funktionieren kann.

Dafür gibt es Beispiele.

Kenne ein Ehepaar,45 und 50 Jahre alt, die haben seit Jahren kein Sex mehr. Die trinken lieber eine Flasche Wein zusammen, als Sex zu haben.
Vielleicht sind die
zwei Alpha-Trinker, wenn sie lieber Wein trinken als Sex haben.

Ich glaube, das es Phasen im Leben gibt, wo weniger Lust da ist.
Aber es sollte immer die Offenheit im Paar sein, über diese Phasen offen zu reden und ggf. nach gemeinsamen Lösungen zu suchen.

*g*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@****fo

sicher gibt es Paare die auch längere Zeit gut ohne Sex auskommen, die grundsetzlich ein weit aus geringeres Bedürfniss an sexueller aktivität jedlicher Art haben. Wenn dieses geringe sexuelle Bedürfniss von beiden Partnern aus geht können solche Paare sicher auch eine glückliche und harmonische Beziehung führen.

Aber jetzt meine Frage / anmerkung zu deinem Posting.

Du siehst dieses Paar / kennst es vielleicht sogar recht gut aber egal wie gut man / du ein solches Paar kenn/st was da zu Hause los ist wenn kein anderer dabei ist weiß man auch nicht und wie glücklich die beiden tief im inneren mit ihrer Situation sind weiß man auch nicht.

Daher finde ich es immer sehr schwer einzuschätzen wenn Aussagen von dritten über die Glücklichkeit einer Beziehung anderer gemacht wird. Nur die beiden Partner einer Beziehung selber können wissen wie glücklich sie in ihrer Beziehung wirklich sind, jeder andere kann nur Muhtmaßungen äußern es aber nie wirklich wissen.
Blindtiger84
Ob die beiden Glücklich sind?

Nach ihren Angaben ja.

Dass sie lieber eine Flasche Wein trinken, als Sex zu haben, das ist Tatsache und keine Vermutung.

Vielleicht haste aber auch recht, deine Heldentaten, die du uns so schilderst, sind auch nicht belegbar. *lol*
********_007 Mann
43 Beiträge
Barometer
Hallo miteinander, aus meiner Sicht zeigt der Sex die Beziehungslage und ist das Barometer in einer Partnerschaft. Leider gibt es noch viele die viel Fantasie haben, dies aber nicht in Worten und Gefühlen ausdrücken können - wichtig oder unwichtig - alles relativ, aber das Gewerbe und die Sex Portale boomen.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Wenn zwei miteinander lieber Wein oder sonstwas trinken oder meinetwegen sogar lieber Murmeln spielen als Sex zu haben, ist das ihre Sache. Und wenn sie damit glücklich sind, ist es doch okay - vielleicht haben sich zwei Asexuelle gefunden?

Die immer wiederkehrende Frage ist aber: Was, wenn einer so gut wie kein Interesse an Sex hat, dem anderen der Sex aber fehlt.

Und dann kommt immer wieder die Frage dazu, warum dem einen der Sex fehlt, denn da gibt es viele Gründe:

Dem einen fehlt er, weil er sich darüber Bestätigung oder Nähe holt, was ihm vielleicht sonst im Leben fehlt. Der andere braucht das Gefühl, begehrt zu werden, weil er glaubt, sonst nichts wert zu sein und nicht geliebt zu werden. Manchen fehlt wohl das, was man "Druckabbau" nennt (als gäbe es dafür nicht auch andere Möglichkeiten). Und vielen fehlt Sex sogar vielleicht sogar nur deshalb, weil er glaubt, alle anderen hätten öfter Sex - und er will da nicht nachstehen.

Ob wir wirklich alle ständig Sex benötigen? Ich liebe Sex wirklich sehr und möchte ihn nicht missen, aber ich hab auch schon monatelang keinen Sex gehabt. Und als ich drei Jahre lang als allein erziehender Vater gelebt hab, hatte ich gar keine Zeit für Sex - und er hat mir auch nicht gefehlt. Es geht also auch ohne.

Ich bin aber auch nicht abhängig davon, unbedingt Sex haben zu müssen, sondern ich freue mich, wenn ich so oft wie möglich welchen hab. Und wenn nicht, geht's mir auch gut. Das für mich Interessante daran ist: Seit ich solch tiefgehenden, erfüllenden und bereichernden Sex hab, dass ich mich da wirklich "gesättigt" fühle, geht's mir besser und fühle ich mich freier als damals, als ich noch jung war und ständig glaubte, Sex haben zu müssen. Aber damals war der Sex auch oberflächlicher, mehr wie Nase putzen: Erleichternd, aber nicht wirklich befreiend, erfüllend, und "sättigend".

Und so frage ich mich: Vielleicht ist das ja ein häufig übersehender Punkt, dass mangelnde Intensität durch die Häufigkeit überspielt werden soll?

(Der Antaghar)
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