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Ist Sex wirklich so unwichtig?

Gernot,
ich denke es ist sehr oft so...denn wer definiert "normal" ?

Bin ich verliebt und mit jemanden zusammen, hab ich noch nach Jahren gerne und viel Sex...für manchen vielleicht zuviel, am Wochenende gerne mehrmals täglich, ansonsten auch gerne jeden Tag. Das ist mein "normal"...allerdings hat ja auch jeder anderen Sex...auf zum Beispiel nur Missionarstellung hätte ich auch nicht sooft Lust *g*
Mein Mann z.B. hatte so alle 6-8 Wochen Lust, oder sollte ich lieber sagen "hat sich überreden lassen" ?....und selbst am Anfang war es für mich eher selten, so 1x die Woche, dann aber wirklich schön.

Aktiv das er also initiativ war ist an einer Hand ablesbar. Wir haben uns im Juli kennengelernt und er selber hat mich auf den Winter vertröstet, da "hätte er mehr Lust"....naja, selbst im zehnten Winter hat sich nichts getan, ausser das ich so frustiert war von hunderttausend Körben, das wir kurz vor der Trennung waren. Mein Mann hat diverse Male angeboten, sich untersuchen zu lassen (da auch extreme Müdigkeit und Antriebslosigkeit ein grosses Thema in seinem Leben war)...allerdings hat er den Dreh dazu nie bekommen. Ich vermute, der Leidensdruck seinerseits war nicht gross genug...
Erst als die Trennung beschlossen war kam Tempo rein, aber da wars zu spät...

Bei meinen Freunden funktionieren diejenigen Beziehungen gut, wo sich auch sexuell 2 gefunden haben....bei einigen kannst kommen wann du willst und bist dir sicher, die beiden nicht nackig auf der Couch vorzufinden :-), bei anderen brauchst du Sonntags nicht nach Unternehmungen zu fragen, die haben immer das gleiche Sonntagsprogramm...

Für mich persönlich heisst das: Zeigt sich schon nach kurzer Zeit, das da jemand ganz anders tickt wie ich sexuell....hoffe ich weder auf den Winter, noch den Jobwechsel, noch auf was anderes...viel Verlangen ist meiner Meinung nach da, oder eben nicht.

Bevor ich was unbefriedigendes habe, was an meiner Seele nagt, hab ich lieber gar nichts.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Oft geht es doch gar nicht um unterschiedliches Lustempfinden oder unterschiedliche Vorstellungen von Sexualität. Es kann sexuell alles stimmen und trotzdem "schläft" der Sex ein. Guter oder gar fantastischer Sex kommt eben nicht gegen den Druck des Alltags, den Problemen einer kriselnden Beziehung oder der einschläfernden Routine einer Beziehung in der es keine Aufmerksamkeit mehr gibt nicht an.

Wenn der Rest nicht stimmt, dann fehlt häufig einfach die Lust am Sex mit der/dem Partner/in. Womit wir dann wieder beim Thema sind, dass die Bedeutung der Sexualität für eine Beziehung häufig überbewertet wird.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Guter oder gar fantastischer Sex kommt eben nicht gegen den Druck des Alltags, den Problemen einer kriselnden Beziehung oder der einschläfernden Routine einer Beziehung in der es keine Aufmerksamkeit mehr gibt nicht an.

Dabei könnte gerade guter, erfüllender und bereichernder Sex Kraft und Schwung für die Bewältigung des sogenannten "Alltags" geben. wäre also ein Kraftspender, ließe manches entspannter und lässiger und nicht mehr so verbissen sehen.


Womit wir dann wieder beim Thema sind, dass die Bedeutung der Sexualität für eine Beziehung häufig überbewertet wird.

Vielleicht wird sie das manchmal. Häufiger wird sie nach meiner Meinung eher falsch eingeschätzt, also weder über- noch unterbwertet, sondern falsch bewertet. Sie hat nicht mehr den Platz, der ihr eigentlich zusteht, nimmt Ersatzfunktionen ein, wird emotional überbefrachtet und/oder für ander bestimmte Zwecke eingesetzt. Oder falsch verstanden, zu ernst genommen und nicht mehr als auch einfach nur entspannende und kraftspendende Zuwendung gesehen.

(Der Antaghar)
Wenn der Sex hauptsächlich bei verheirateten, also lange miteinander verbundenen Menschen einschläft oder extrem wenig wird, sollte man mal die Möglichkeit in Erwägung ziehen, daß auch ein nicht unerheblicher Teil der Menschen für die erotische Anziehung den Abstand braucht.
Kann man dauerhaft etwas begehren, daß jederzeit verfügbar ist?
Gilt sowohl für den Sex als auch für den anderen Menschen.

Solo-Inseln könnten ein Ansatz sein, damit der andere wieder interessanter wird.
Symbiotische Beziehungen erscheinen mir etwas fad und ich würde sagen, daß man sich nur dann richtig nah sein kann, wenn man immer wieder auch sehr weit voneinander entfernt ist, mit getrennten Zeiträumen, getrennten Freundeskreisen, Vereinen usw.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ mad_and_lucky
Kann man dauerhaft etwas begehren, daß jederzeit verfügbar ist?

Das ist aus meiner Sicht ein sehr wesentlicher Kernsatz! *top*

Manchmal führt das so weit, dass einem das weniger grüne Gras in der Nachbarschaft grüner und saftiger erscheint als das eigene Gras vor der Haustür ...

Zu lernen, den anderen als Individuum, als eigentständigen Menschen mit eigenen, auch anderen Interessen wahrzunehmen und sich gegenseitig Freiräume zuzugestehen, kann den gegenseitigen Reiz enorm erhöhen - und dieses so einfache Mittel wird leider häufig nicht verwendet.

(Der Antaghar)
Winterlust...
Liebe neverenough,

ich kenne das durchaus!

Frauen, die ich im Frühjahr oder Hochsommer kennenlerne und die mir gegenüber eine gewisse sexuelle Bereitschaft signalisieren, vertröste ich immer auf die Wintermonate.

Un_ER_klärlicherweise setzt speziell bei mir immer so zwischen dem 2. und 11. Dezember große Lust auf nacktes weibliches Körperfleisch samt einer absonderlichen Triebhaftigkeit ein, die in etwa bis Mitte Februar andauert.

Ansonsten ist mir Sex voll_Ständ(er)_ig unwichtig!

Insofern kann ich mit einer sexy Frau, die mir leicht bekleidet im Biergarten/Straßencafe etc. ein Augenzwinkern schenkt, absolut nüscht anfangen.

Daher bitte ich höflicherweise auch interessierte Damen dieses Clubs mich lediglich in den dunklen und kalten Monaten zu kontaktieren...
*floet*
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Ich muss gestehen, ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und gehe nur auf die Frage direkt ein.

Wäre Sex wirklich unwichtig, gäbe es nicht gerade darum soviel Stress und Streit.

Dann würde kaum jemand fremdgehen und man könnte einfach darauf verzichten.Ich denke, viele Menschen machen sich da etwas vor.

Sich vom Partner wirklich begehrt zu fühlen, was sich ja über Berührungen und intensive geistige und körperliche Nähe äussert, ist in einer Beziehung unabdingbar für mich.

Kann er mir dieses Gefühl nicht mehr authentisch vermitteln, fängt es an zu kriseln, was sich letztlich auch auf alle anderen Bereiche der Beziehung auswirkt.

Ausgenommen davon sind natürlich Zeiten, in denen es einem von beiden schlecht geht z.B. aus gesundheitlichen Gründen o.ä..

Aber selbst da oder sogar gerade dann sollten meiner Ansicht nach zumindest Berührungen und Umarmungen, ein zärtlicher Kuss nicht aussen vor bleiben, um nicht die Verbindung zueinander zu verlieren.

Zoie
**********ernis Paar
563 Beiträge
Kann man dauerhaft etwas begehren, daß jederzeit verfügbar ist?

Ich sehe auch darin einen wesentlichen Anteil.

Wobei ich das für mich auch etwas eingrenzen möchte. Selbst wenn ich in fremden Gehege wildern dürfte, würde es den Reiz am eigenen Partner doch nicht erhalten oder gar verstärken?! Es ermöglicht mir höchstens meinen eigenen Bedürfnissen nachgehen zu können, ohne jemanden zu verletzen als auch mich selbst auszuleben.

Wie wichtig Sex wirklich ist lässt sich nicht messen. Wichtig erscheint bzw. ist er doch erst dann, wenn:

• er fehlt
• nicht erfüllend ist
• man zu wenig hat
• der Partner zu oft will
• die Vorstellungen nicht übereinstimmen
• die Attraktivität verloren gegangen ist
• fremde Haut lockt ... usw ...

An Bedeutung gewinnt er meines Erachtens erst dann, wenn es negativ auffällt, es sich negativ auf das eigene Wohlbefinden auswirkt. Das kann natürlich auch ein unzufriedener Partner sein, dessen Frust sich in der Beziehung auswirkt. Muss somit nicht zwingend mit der eigenen Unzufriedenheit einhergehen.
Purple
dann komm ich zwischen dem 02. und 11. Dezember bei dir vorbei und versohle dir für diesen Kommentar den Hintern mit der Borkener Zeitung *spank* ...wie gemein, sich über die "Not" eines anderen so lustig zu machen...denn ob du es glaubst oder nicht, diese sexuelle Vertröstung und Ablehnung tut richtig weh...

und macht auch bei neuen Beziehungen "angespannt", selbst wenn derjenige nur ein einziges Mal nicht will oder (nicht mehr) kann...da kommt gleich das Dejavu-Gefühl *panik*
********rman Mann
200 Beiträge
@ purple_sky :
Liebe neverenough,

ich kenne das durchaus!

Frauen, die ich im Frühjahr oder Hochsommer kennenlerne und die mir gegenüber eine gewisse sexuelle Bereitschaft signalisieren, vertröste ich immer auf die Wintermonate. (...) *blabla*


*flop* *flop* *flop*
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
@MrLeatherman
... es war, im Zusammenhang mit einem anderen Beitrag auf dieser Seite, eher ironisch gemeint. *zwinker*

So schwer war's aber auch nicht zu deuten ...
Ich finde er ist schon wichtig.

Auf der ersten Seite hat jemand es kurz und knackig genannt.

" Sex ist der Spiegel der Beziehung "

Und damit hat er so wie ich es finde sehr recht.

Eine Beziehung ohne Sex geht nicht lange gut. Ich spreche aus erfahrung.

lg Mischaaa
Liebe neverenough.
*blumenschenk*

Sehr Schade, daß Du die geradezu übertriefende Portion Ironie meiner Einlassung entweder nicht erkannt bzw. mißinterpretiert hattest.
*snief*

Nicht deine sexabstinente ''Not'' sollte hier also belacht werden, sondern ausschließlich das nur <winterliche ''Treiben''> deines Ex-Partners.

ER_freulicherweise ist dies beispielsweise dem Wolf recht gut gelungen!

Wie andere in Leder gekleidete Kandidaten dies jedoch gerne zum sofortigen Anlass nahmen, mir im Haifischbecken <Forum> ob meiner ''Unverschämtheit'' öffentlichkeitswirksam noch eine mitzugeben.
*gaehn*

In diesem Sinne erwarte ich dich gerne Anfang Dezember zum gemeinsamen Spaß haben!

Die Borkener Zeitung darfs't aber gerne zuhause lassen...
*zwinker*
Och nee...
da kam dann wohl die von mir zu gut verpackte Ironie nicht genug zum Vorschein *g*

Purple, ist das städtische Morgenblatt ein bisschen umfangreicher ??

Ich hab dein Posting auf jeden Fall verstanden und hab herzhaft darüber gelacht, gehe ich doch mal ganz selbstverständlich davon aus, das so charmanter Herzensbrecher wie du "ganzjährlich" sein Unwesen treibt... *smile*
Juhu, ich habe sowohl die Ironie in Purples Posting verstanden als auch die Ironie im Posting von Neverenough *aetsch*

Und mich haben beide Postings zum Schmunzeln gebracht. Was zur Zeit viel wert ist für mich. Also danke dafür.

Gruß an euch zwei
Petra
schon
also in meiner letzten beziehung hat es auch mit am sex gelegen das die restliche beziehung nicht mehr harmoniert hat. es ist schon komisch wenn man vorher viel sex hatte und fast von jetzt auf gleich der partner das interesse verliert und immer ne ausrede hat. was soll ich sagen, das hat auch dazu geführt das wir uns getrennt haben weil aus der sex flaute ne handfeste beziehungskriese geworden ist.
Es gehören immer zwei dazu,...
...um als Paar ein erfülltes Sexleben haben zu können. Allein kann man nur sehr wenig bewirken.

Wir gehen mit allen konform und sagen nochmals, dass der Sex nicht alles in einer Beziehung bedeutete, aber ohne Sex ist alles irgendwie nichts. Die Prioritäten lassen sich individuell verschieben, was jedes Paar für sich selbst bestimmt. Es gibt Zeiten, da ist der Sex sehr wichtig. Aber auch Zeiten, da spielt der Sex kaum eine Rolle. Solange man als Paar über die Jahre zufrieden ist, ist alles Andere doch egal.

Man muss immer beide Seiten betrachten und das „Problem“ bei beiden Partner suchen. Bei den unzähligen Gründen, wieso einer kaum noch Lust auf den Sex hat, kann man doch nur raten und sollte es daher den Fachleuten überlassen, oder sich damit abfinden und die Beziehung beenden. Ja, entweder oder. Oder eben die vielen Möglichkeiten dazwischen nutzen. Alles in Allem ist es doch so, dass es immer auch noch andere Optionen gibt, die man selbst aber nicht nutzen möchte, oder kann. Aus welchen Gründen auch immer?

Besonders schwer wird es für einem dann, wenn sich der Partner total verweigert und einfach keine Lust mehr hat. Für denjenigen, der keine Lust mehr empfindet, ist es ein leichtes, denn wo kein Bedürfnis vorhanden ist, muss auch nichts unternommen werden. Für den Partner allerdings kann das die Hölle auf Erden bedeuten, worüber sich die „Unlustigen“ kaum Gedanken machen. Wenn alle Bemühungen nichts helfen und weder Therapie noch sonst was helfen, dann muss man einfach die Konsequenz ziehen. Wenngleich dieser Rat sehr radikal ist, bringt es am Ende keinem etwas, wenn man das ganze hinauszögert und auf eine Besserung hofft.
Ja, der Sex ist wichtig.
Ich habe gerade heute meiner Freundin gesagt, dass wir keine Zukunft haben, da es sexuell einfach beim besten Willen nicht hin haut. Eigentlich ist es mehr oder weniger meine Ex, mit der der ich jetzt seit Wochen wieder regelmäßig treffe. Der Trennungsgrund damals -> Sex.

Dabei ist sie eine echt sexy Lady - zum reinbeissen, genau mein Geschmack. Und wenn wir dann auch mal die riesengroße Hürde Sex überwunden haben und miteinander schlafen und sie so langsam heiss wird, ist es echt traumhaft. Nur 1x alle 2 bis 3 Wochen ist eben nicht meine Welt. Erst recht nicht die Abweisungen in der Zwischenzeit.

Es ist traurig und hart, sich von jemanden zu trennen, den man wirklich liebt. Aber wenn man im Vorfeld schon alles gegeben hat und kein Feedback kommt, muss man eben auch akzeptieren, dass es so eben nicht geht. Ich kann nicht damit leben, ständig einen Korb zu bekommen, abgewisen zu werden und in einer ruhigen Minute einen Ausraster zu erleben, wenn ich das Thema locker und ungezwungen anschneide.

Ich mag es morgends, im Auto während der Fahrt, oder eben beim rechts ran fahren und zwischendurch. Das hatte ich auch schon alles gehabt und es war auch geil, aber eben in der Beziehung davor. Da war Sex nie das Problem.

Also? Kopf hoch und hoffen, eine Menschen zu finden, mit dem Mann wirklich glücklich sein kann, ohne das es eine qual und Last ist.

shit
Wenn der Sex nicht gut ist,dann ist es die Beziehung auch nicht.
Wenn der Sex nicht gut ist,dann ist es die Beziehung auch nicht.

Ganz schön pauschal!
****ot2 Mann
10.214 Beiträge
@thefu
• Eine sexy lady zum Reinbeissen
• alle 2-3 Wochen traumhafter Sex, der keine Wünsche offen läßt
• und dazu auch noch wirkliche Liebe.

Trennung, weil alle 2-3 Wochen zu selten ist.

????
Lg
Gernot
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Hi,

nein! auch ich halte Sex nicht für unwichtig!

Wenn ich meine vergangenen festen Beziehungen einmal betrachte spielte der Sex irgendwie schon immer eine Rolle dabei wie harmonisch eine Beziehung war.

Wenn die sexuellen Interessen absolut nicht harmonisieren egal ob Praktik oder Häufigkeit wird dieses immer ein Reibungspunkt sein. Auch wenn man für den anderen gerne und freiwillig zurücksteckt weil die Gefühle ja soooo groß sind bleibt doch immer eine gewisse unzufriedenheit, auch wenn nur im verborgenem zurück.

Und sorry wenn irgendwo innerhalb einer Beziehung eine noch so verborgene Unzufriedenheit besteht lass ich mir nix davon erzählen das es ja eine ach so tolle und absolut glückliche Beziehung ist.

Unzufriedenheit und glücklich sein wiedersprechen sich meiner Meinung nach doch ganz klar.

Sicherlich sage ich auch je harmonischer die Beziehung abseitz vom Sex ist und je ausgeglichener der altag ist auf je mehr Kompromisse kann man sich in einer Beziehung einlassen ohne das dieses zu Unzufriedenheit führt.

Wie irgendwo schonmal gelesen könnte man also sagen:

Je harmonischer die Beziehung je weniger Gewicht des ganzen fällt auf den Sex, aber eben nie garkeine!

und

Je weniger Harmonie in der Beziehung je mehr wird der Sex zum trennungs oder fremdgeh Grund.
Wenn der Sex nicht gut ist,dann ist es die Beziehung auch nicht.

Ganz schön pauschal!

Das ist nicht nur pauschal, das ist grober Unsinn!

Petra
Gernot2
...Trennung wegen 1x Sex in 6 Monaten.

Irgendwann kommt man sich eben verarscht vor und hat einfach keine Kraft und Lust mehr, dass hoffnungslose Spiel mit zu Spielen.

Sicher sind die Grenzen bei jedem anders und es spielen auch noch andere Beziehungsthemen eine Rolle, aber wenn ständig nur verlangt wird - kannst du mal bitte dies tun, da helfen usw. aber noch nicht einmal die Bereitschaft da ist, dass Them überhaupt ernsthaft an zu gehen.... na ja...

zu dem Thema; "ganz schön pauschal"

Wenn der Sex nicht stimmt, oder zum Problem wird kommt das Thema gezwungener maßen immer wieder auf und sorgt automatisch für ein ebsteimmtes Verhalten. Das wirkt sich eben auf die Beziehung aus.

Andersrum, ist es doch so dass ein intaktes Sexleben Freude bereitet und zusammen schweißt. Mann erlebt glückliche Momente miteinander, dazu ist eine Partnerschaft eben da.

Tatsache ist, dass wir alle in einem Entwicklungsprozess stecken. Der eine tiefer, der andere weniger... je nach dem, wo jemand gerade steht, sollte man sich seinen Partner aussuchen.

Ws ist unfair jemanden eine Partnerschaft auf zu zwängen, die man selbst nur halbherzig leben möchte, weil man sich lieber mit anderen Dingen beschädtigt usw. wiederum von dem Partner aber verlangt, dass er alles gibt.

Ähnlich wie mit den Autos: man möchte die Luxusklasse (intakte beziehung) kann sie sich aber nicht leisten... jetzt mal nicht aufs Geld bezogen, sondern eher auf die Möglichkeiten die man im Rahmen seines Alltags hat...
Wenn man Spaß am Sex hat ist der bestimmt wichtig.
Wer eh Sexmuffel ist ist froh wenn er keinen haben muss.

Meine Meinung zum Thema Beziehung und Sex ist einfach die, wenn im Bett nichts mehr läuft hat man sich auch nichts mehr zu sagen.
Weil eben soviel Gefühl mit genommen wird.

Sex ist dabei mit nur der Akt an sich, sondern auch ganz subtile Neckereien, Streicheleien, der innige Kuss.

Wen ich davon nichts mehr habe, dann möchte ich meinem Partner nicht mehr Nahe sein und somit ist es für die Bindung wahninnig wichtig.

Sonst kann ich auch eine Zweckgemeinschaft führen.

Die Katze
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