Bedingungen

Und da ich schon oft "Bedingungen" abgewiesen habe, also habe ich noch nie geliebt.
Und ich stelle auch keine Bedingungen und Anforderungen in Beziehungen.
Das hat mit Liebe und Beziehung (für mich) so gar nichts zu tun.

Welche Definition hast Du denn von beidem?
Beides bedingt sich mitnichten.
Ich habe ganz klar in der Ich Form geschrieben, denn das ist meine Wahrheit.
Liebe kommt aus meiner Sicht zuerst mal von mir. Ohne Bedingungen. Entweder ich habe das Gefühl der Liebe in mir oder nicht.
In der Beziehung habe ich eine weitere Person.

Und jetzt wird es spannend.


Du beantwortest das schon alles selbst. WENN die beiderseitige Liebe in der Beziehung vorliegt.... wer das auftrennt, hat ein Problem.
Stimmt auch.
Also
Lange Rede kurzer Sinn

Ich kann lieben
Ich kann eine Beziehung haben
Beides zusammen bedingt sich nicht
es kann aber muss nicht, (das sind dann oft leidvolle Beziehungen, beides zusammen ist wohl der Idealzustand)

Keine Beziehung ist für mich ohne Bedingungen.
Beispiele ? Ich will von meiner Partnerin geliebt werden, Treue, Beistand, Sexualität und und und.... kann eine ganze Menge sein.....

und wenn jetzt jemand schreibt, es wäre selbstverständlich......

Wenn ich liebe, dann liebe ich. Und das eigentlich bedingungslos.

Natürlich erhoffe ich mir aber auch, dass meine Liebe auf Gegenliebe stößt. In einer Beziehung möchte ich mich einfach verstanden, geborgen und geliebt fühlen.

Ist diese Hoffnung eine Bedingung? Ich glaube, für mich schon, denn wenn ich merke, dass meine Liebe aussichtslos ist oder einfach hingenommen wird, oder er mich nicht (mehr) liebt, dann merke ich, wie ich mich langsam aber sicher "entliebe". Vielleicht ist das ja eine Art Selbstschutz? Egal, Fakt ist einfach, dass ich nur bedingungslos lieben kann, wenn ich selbst auch geliebt werde.

wenn ich liebe dann auch bedingungslos das heisst für mich ich nehme meinen partner so wie er bzw sie ist also mit all ihren kleinen und großen macken und versuche sie auch nicht zu verändern den dann wäre es keine beziehung sondern der versuch jemanden zu erziehen.

Meiner Meinung nach ist dieses bedingungslos lieben eine Floskel.Ich denke,dass die einzig bedingungslose Liebe die Mutterliebe ist.
Jeder Mensch hat Bedingungen in einer Beziehung zu einem Menschen.
Bei mir isses beidseitiges Vertrauen,Offenheit,Ehrlichkeit und Achtung voreinander.
Ohne diese *Rahmenbedingungen*ist es für mich unmöglich ,eine liebevolle Beziehung zu führen und /oder aufzubauen.
Ich denke,kein Mensch liebt einen anderen bedingungslos.
Das geht gar nicht,weil jeder von uns bestimmte Vorstellungen hat-und je älter wir werden ,umso klarer sind diese auch.
Hierbei geht es mir übrigens nicht um kleine Macken-die wir alle haben und die wir dem geliebten Partner auch zugestehen-in einem gesunden Verhältnis zu seinen Vorzügen versteht sich.


LG,Eva

Ohne Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit und Achtung voreinander ist es auch mir nicht möglich, zu lieben. Aber wenn ich dann liebe, dann liebe ich richtig ... und das bedingungslos. Es ist für mich eben keine Floskel. Und für mich ist diese Liebe eine Grundvoraussetzung, mich überhaupt auf eine Beziehung einzulassen.

Bedingungen kommen aus dem Verstand, Liebe kommt aus der Intuition, dem Herzen. Über Liebe mit Worten zu schreiben, ist kaum möglich, denn dann holt man etwas in den Verstand, was dort nicht wohnt.

Bedingungslose Liebe - doch, ich denke schon, dass das geht. Nur weil man es selber nicht kennt sollte man es nicht gleich als Floskel abkanzeln, oder?
Es gibt in meinem Leben durchaus Menschen, die ich "liebe", ohne, dass sie etwas tun müssen dafür. Nicht einmal "da sein" oder die Liebe annehmen.

Ich möchte z.B. immer, dass es meinem Freund gut geht. Würde er mich verlassen würde ich leiden und wäre deswegen traurig, aber ich würde immer noch wollen, dass er glücklich ist - zur Not eben wo anders.

Wenn ich eine Beziehung führe sieht die Sache anders aus. Im Zusammenleben habe ich schon gewisse Ansprüche an meinen Partner - ein gewisser Respekt, Wertschätzung etc. Aber die Liebe hört nicht automatisch auf nur weil die Beziehung endet.

habe absolut nichts *abgekanzelt*-nur meine Meinung dazu geäussert-genau wie Ihr. Und klar und deutlich auch meiner Meinung nach geschrieben.
Ich rede hier keinem nach dem Mund,nur weil das vielleicht bei dem ein oder anderen besser ankommt.
Es geht doch hier um Meinungsaustausch,oder?

Ich habe meinen jetzigen Partner über 25 Jahre geliebt (also genauso lange,wie du auf auf dieser Welt bist ),ohne ihn in all den Jahren gesehen zu haben- oder überhaupt Kontakt zu haben zu ihm,weil dieser eben damals abbrach und die Umstände extrem schwierig waren.
Ob ich sowas wie oben beschrieben kenne oder nicht,kann hier ausser mir glaub keiner beurteilen.Ich kenne so eine Art Liebe durchaus-habe aber in dieser Zeit keine Beziehung zu/mit diesem Mann gehabt.
Und meines Wissens redeten wir über bedingslose Liebe in einer bestehenden Beziehung.Und da kann mir keiner erzählen,dass es Menschen gibt,die absolut keine Bedingungen stellen.Ob die nun ausgesprochen werden oder nicht,spielt da gar keine Rolle.

LG,Eva

davon ist ja auch nicht die rede...

die rede ist von einer beziehung...
und eine beziehung bedingt nunmal die liebe...


nun kann man die theorie aufstellen, das es viele beziehungen ohne die liebe gibt. in der tat, nur der wunsch der progatonisten, wird der sein, das dies in liebe geschehe. denn dies war irgednwann einmal der grund, eine beziehung einzugehen...

nun könnte man einwenden, das es den ein oder anderen menschen gäbe, der nur aus purer berechnung, eine beziehung eingeht. dies dürfte aber nur eine randnotiz in der gausschen normalverteilung sein, oder nicht

d.h. wer eine beziehung eingeht, hat den wunsch, liebe zu geben und zu erfahren. daher bedingt die liebe eine beziehung.

selbstredend kann man menschen lieben, ohne mit ihnen eine beziehung zu führen. nichts einfacheres als das...

die entscheidende frage ist die:
was würde der mensch tun, wenn seine wünsche erhört würden...



der wille, die welt und deren vorstellung



es sit völlig belanglos, ob menschen nun bedingungslos lieben, oder ihre liebe an bedingunen knüpfen.
dies alles ist ein theoretisches gedankenkonstrukt.
spannend wird es, wenn diese dinge umgesetzt werden. wenn menschen handeln, sitautionsbedingt zum handeln genötigt werden..

nun kann man gewisse umstände, einwände ausblenden, um sich das leben entspannter zu gestalten, aber es wird immer wieder fixpunkte im leben geben, die eine ganz klare positon fordern.

der tag der entscheidung


wie entscheidet man sich, wenn die auswahl der möglichkeiten, tacheles fordert! und das leben ist unbarmherzig...
das leben an sich kennt keine gnade

und hier zerbrechen die vielen theoretischen gedankengebilde, die man sich zusammengebastelt hat. man kann an so manchen kartenhaus lange bauen...
in instabilität solcher dinge, sollte einem erwachsenen menschen bewusst sein...


und das widerum ist letztendlich das schöne am leben...
es ist nicht planbar!

es bringt immer wieder überrauchungseier mit...

was ist das für ein Exkurs?

Beachte Deine Wünsche, sie könnten in Erfüllung gehen ?
Entscheidungsfindung ?
Lebensplanung ?
Kein Schwanz ist härter als das Leben?

Ich kann und will Nichts dagegen sagen. Das steht für sich und gibt jeweils einen Extrathread. Gerne

Nur ein Hinweis. Es ist mitnichten Theorie, dass es Beziehungen ohne Liebe gibt, es gibt alles Mögliche an Beziehungen.

Wenn Liebe und Beziehung zusammen fallen und beides Bestand hat ist der Idealfall und wunderschön.

Die Praxis sieht so aus:
Es gibt Nichts, was es nicht gibt.
Beziehungen ohne Liebe
Beziehungen mit Liebe
Liebe ohne Bedingungen
Und alles dazwischen

Zwei Menschen lernen sich kennen und lieben, ob sie sich bedingungslos lieben oder die Zukunft unter Bedingungen stellen, ist bei jedem verschieden und sei dahingestellt. Sie müssen sich einig sein.
Die, ich nenne es mal Bewährungszeit entscheidet über die Zukunft. Bei Disharmonie folgt die Trennung, hierbei oder danach Bedingungen aufstellen, das mag passieren. Helfen wird es nicht, zumindest nicht nachhaltig.

Ist partnerschaftliche Beziehung ohne Liebe möglich?
Bei manchen vielleicht, bei uns nicht.

Was mir schon oft aufgefallen ist, ist der Umstand, das (junge) Menschen überhastet geheiratet und schnell geschieden wurden.

Bei manchen hat sich die Liebe während oder nach Schwangerschaften "verabschiedet".

Bei wieder anderen, als die Kinder das Haus verließen oder einer in die Midlifekrises geriet.

War es davor überhaupt Liebe?

Am schlimmsten finde ich berechnende Menschen, die ihre sogenannte Liebe in großen Krisen oder bei Krankheit hinschmeissen - nach dem Motto: jetzt bist du alt, krank arm und nicht mehr interessant - ich such mir wen neuen. Aber auch diese Art Mensch hat nur ein Leben

Liebe ist für mich das Gefühl, wenn ich möchte daß die Geliebte der letzte Mensch ist, den ich sehe bevor ich einschlafe und der erste, wenn ich aufwache. Wenn ich nicht gut schlafe, weil sie nicht da ist. Wenn das Leben mit ihr schöner, erfüllender und harmonischer ist als vorher. Wenn ich so angenommen werde, wie ich bin und wenn ich weiß, daß ich mich auf sie verlassen kann. Wenn sie mich als Mensch, Liebhaber und Partner so begehrt, wie ich sie.

Aber bedingungslos?
Nein. Wenn nichts zurück kommt, wenn ich enttäuscht oder schlecht behandelt werde, dann vergeht auch die größte Liebe.

Was ist Liebe für dich?
Das Begehren eines anderen Menschen?
Das Erfüllen und Befriedigen deiner Bedürfnisse?
Die Erfüllung der Wünsche des Anderen?
Liebst du ihn/sie weil......?
Ist deine Liebe an Bedingungen geknüpft?
Ist Liebe für dich die Ergänzung zu dir selbst?
Ist erfüllen gegenseitiger Erwartungen Grundvoraussetzung für Liebe?
Hat jemand der deine Erwartungen nicht erfüllt deine Liebe verdient?
Kann das sein, das Liebe für dich ein Tauschgeschäft ist, das sich rentieren muss?
Ist der andere dafür verantwortlich, dass die Liebe funktioniert?

Oder ist es bei dir ganz anders.
Liebst du bedingungslos, weil du dich selbst liebst und somit nicht abhängig von der Liebe eines anderen bist, der nur die Erfüllungen seiner Erwartungen im Sinn hat und das Liebe nennt.

---------------------------------------------------------------------------------

was ist liebe für mich..........."klingt wie eine aufgabe"
...mhhh



wenn ich liebe ,dann liebe ich jemanden mit all seinen macken,vorzügen die ein mensch nur haben kann.....ich liebe auch seine fehler.......

bedingungen sieht jeder so wie er sie sehen will....für jeden hat es eine andere bedeutung.....der eine nennt das pflicht gegenüber der person ...der ander tut es gerne da man die person liebt und sieht darin keine pflicht/ bedingung.....

muss jeder für sich selbst entscheiden....die hauptsache ist das menschen lieben könne und dies auch genießen können....und dies aauch zulassen sollten..manchmal sollte es man einfach laufen lassen und nicht zu viel darüber nachdenken und zu viele fragen stellen...einfach die liebe,leben lassen......

Das bedeutet seine Partner als solchen zu Lieben. Fehler und Schwächen hat jeder. Ich liebe Fehler meiner Partnerin zwar nicht, ich akzepziere sie, so wie sie meine.

Ein Konfliktsituation könnten Bedingungen zum Abstellen von Fehlern heraufbeschwören.
Z. B. Wenn Du nicht mit dem Rauchen/ zu viel Essen/Trinken aufhörst, dann ....

Ich bin nach wie vor der Meinung und das ist meine persönliche Erfahrung und Überzeugung, dass man seinen Partner nahezu bedingungslos lieben kann.

die fehler die ich bis dato kennenlernen dürfte.....liebe ich mit....aber auch das empfindet jeder anders,man sollte schon sehr tolerant sein,achtung und respekt dem anderen gegenüber haben....und ich möchte den menschen den ich liebe nicht verändern oder irgendwelche bedigungen stellen...warum auch.....ich möchte doch auch so genommen werden wie ich bin......und nicht anders......

... liebe ich Dich nicht mehr?

Nee, das hört sich für mich nicht richtig an. Liebe kann ich nicht einfach abstellen. Es könnte dann wohl eher so sein, dass ich bereits vorher schon nicht geliebt habe, wenn ich so einen Satz äußern würde.

Eine Konfliktsituation kann sich für mich in meiner Liebe ohnehin nicht ergeben. Entweder ich liebe - und es ist gut. Oder ich liebe nicht - und es ist auch gut.

Konflikte ergeben sich für mich ausschließlich in Beziehungen bzw. wenn ich versuche, Liebe mit Beziehung zu verbinden.

Bedingungen..

Ich erziehe mir doch nicht den Idealen Partner..

Wenn wir mit Bedingungen an uns herangehen, ich bin doch ich, wir sind wir..

Unterdrücken wir den anderen damit nicht nur..

Tu dies, sei so dann nehm ich dich?!?!

Wie traurig..

Natürlich steckt in den meisten von uns drin, dass wir dem Partner gefallen wollen..wir überlegen, was mag er wohl, wie reagiert er wenn.

Stellen an uns selber Bedingungen, die nicht sein müssen, die der andere gar nicht will..denn plötzlich ist man doch jemand anderes, jedoch nicht mehr die Person die er wollte.

Bedingungen sind falsch sowohl die, die der Partner meint aufstellen zu müssen noch die wir uns selber auferlegen.

Ein miteinander ist der Weg, Hilfestellungen zu erfragen, sie annehmen zu können, sie geben zu können.

Grade wenn man schon Beziehungen hinter sich gelassen hat, haben wir Vorstellungen wie es sein sollte, alles was uns vorher gestört hat wollen wir nicht mehr...

Wir machen uns zum Sklaven der eigenen Bedingungen, gehen anders an neues heran..

Nur wer selber weiss, das bin ich, so bin ich, hier habe ich so meine Probleme..
Der kann Hilfe erhoffen, an sich arbeiten und muss sich keinen Bedinungen unterwerfen.

In Bezug auf Liebe und Beziehung dieses Wort zu benutzen kann in meinen Augen nicht funtionieren.

Miteinander, Hilfe, zusammen, vereint, wünsche...das sind Worte die passen..

Deshalb habe ich es nicht zu Ende geschrieben - weil bei Liebe so eine Äußerung nicht fällt


Verstehe ich nicht so ganz?

Wie meinst Du das?
Stehe ich auf der Leitung?

Konflikte in Beziehungen findest Du als Beispiele hier im Forum genug: von der Zahnpastatube über Untreue bis hin zu vielen äußeren Gründen für eine Trennung. Das sind dann offene Konflikte in einer Beziehung / Partnerschaft, die man, oft gemeinsam, lösen kann.

Und dann gibt es noch die Konflikte, die sich daraus ergeben, weil man Liebe mit Beziehung verbinden möchte (oder diese frühere Verbindung nicht mehr besteht). Zum Beispiel: ich liebe eine Frau und möchte eine Beziehung zu ihr - sie liebt mich aber nicht. Das sind dann meist inneren Konflikte, denn ich habe ein Problem - und der (potentielle) Partner hat keins. Die Lösung liegt regelmäßig in der inneren Einstellung desjenigen, der das Problem verspürt. Um im Beispiel zu bleiben: wenn ich Liebe und Beziehung trenne, habe ich kein Problem mehr damit, dass sie mich nicht liebt. Ich darf sie sogar weiter lieben, auch wenn sie keine Liebe für mich empfindet und keine Beziehung mit mir möchte. Auch zu dieser Art von Konflikten gibt es hier im Forum viele weitere Beispiele.

Nun klarer?

Habe verstanden

Grundsätzlich entstehen Konflikte durch Bedingungen - früher Kriegserklärungen - heute Partnerschaftskleinkrieg

Ist es nicht so, dass in den von Dir in den Beispielen geschilderten Konflikten, die Entstehung der Fortgang, in den eigenen Händen liegt?

Beziehung und Liebe gehören zusammen und Liebe verfestigt diese.

Du meinst die Unterscheidung von Sex und Liebe und dabei tut sich Mann leichter

Jetzt willst Du es aber genau wissen, was?


Bei inneren Konflikten: unbedingt!

Schwierig wird es bei den offenen, gemeinsamen Konflikten. Da steht oft die Frage im Raum "will oder erwarte ich etwas Unrealistisches?" - dann läge es ja doch an meiner Einstellung / Erwartung. Die darf ich ändern, wenn es mir wichtig ist.

Wenn man diese erste Frage aber einmal für sich geklärt hat, dann darf man den Partner ruhig mit den "Bedingungen" (besser: Bedürfnissen) konfrontieren. Das liegt auch in meinen eigenen Händen. Was danach passiert, liegt hingegen nicht mehr alleine in meiner Hand - dazu benötigt man Kooperation.

Wenn beide erst einmal ihre Bedürfnisse offenbart haben, diese gegenseitig anerkennen und den Partner nicht als Teil des Problems sehen, können sie sich dem Problem gemeinsam stellen.


Würde ich jetzt nicht unterschreiben. Es gibt tolle Beziehungen ohne Liebe - und große Liebe ohne (wunschgemäße) Beziehung.


Nee, so habe ich das nicht gemeint. Neben Liebe und Beziehung führst Du ja noch einen weiteren Begriff ein, von dem ich bisher nicht sprach.

Sex ist eine Art von Kommunikation, die in Beziehungen häufig vorkommt (für manche Männer zu selten ). Sex ist aber weder konstituierend für eine Beziehung (auch wenn es viele so praktizieren), noch auf Beziehungen beschränkt (wenn ich Beziehung als Partnerschaft verstehe, nicht als Hure-Freier-Geschäftsbeziehung). Insofern ist meine Unterscheidung zwischen Liebe und Beziehung nicht Deine zwischen Sex und Liebe.

Aber im Ergebnis hast Du Recht: wenn ich per innerer Einstellung Dinge miteinander verbinde, die in der Realität nicht zwingend etwas miteinander zu tun haben, dann leide ich (in doppeltem Sinne) unter Realitätsverlust. Den würde ich in diesen Fällen aber grundsätzlich gender-unabhängig diagnostizieren.

Liebe die Bedingungen stellt ist keine wahre Liebe.
Nur wer selbstlos handelt kann wahre Liebe geben und wird sie dann auch empfangen.
Liebe Grüße von der Löwin

ich liebe und lebe sie voll aus,geniesse sie in vollen zügen,aber bedingungen mögen wir alle beide nicht denn das ist keine liebe