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Verwechslung von Liebe und Besitz

**X Mann
2.617 Beiträge
@**********itter
Ich kann deiner Ansicht nicht folgen, dass Kinder, die die Liebe ihrer Eltern nie erfahren haben, selbst nur schwer in der Lage sein sollen Liebe zu empfinden, oder zu geben.
Die Liebe der Eltern ist wesentlich für das Grundvertrauen des Kindes. Das ist eine ganze Menge, ohne ein solches ist es Recht schwer im Leben seinen Weg zu gehen.
Andererseits, verlieren viele Menschen im Laufe ihres Lebens dieses grundsätzliche Vertrauen. Sei es nun aus mehreren, massiven Negativerfahrungen, oder aufgrund eines massiven Verlustes (hier ist nicht ein finanzieller Verlust gemeint).

Liebe ist etwas, dass sich entwickelt. In der Poesie wird die Liebe oft mit dem Aufkeimen, Heranwachsen und Blühen von Pflanzen beschrieben. Was grundsätzlich nicht einmal so ganz weit weg von dem, was geschieht ist, wenn man liebt.

Wie kann es nun zu einer Verwechslung von Liebe und Besitz kommen?
Ich behaupte einmal, dass es keine Verwechslung gibt. Es gibt ganz einfach besitzorientierte Menschen und Menschen, denen es weniger um den Besitz, sondern mehr um das Miteinander, das gegenseitige Fördern, Vertrauen, und Leben geht.

Banal formuliert es gibt den Typus
Mein Haus, Mein Boot, Mein Auto, meine Frau/mein Mann

und es gibt den Typus
Wir gehen, wir leben, wir genießen, wir haben Luft zum atmen, wir können uns vertrauen, wir finden immer wieder zueinander, weil das so für uns bestimmt ist.

Es mag in einzelnen Punkten etwas massiv formuliert sein.....
*********mme51 Frau
744 Beiträge
Liebe ist ein Gefühl, das für jeden etwas anderes bedeutet und sich mit der Zeit verändert, über die Jahrzehnte und auch im individuellen leben jedes Einzelnen; Liebe hat immer eine Dynamik und verträgt keinen Zwang bzw Besitzansprüche, diese sind der Tod der Liebe. Liebe bedeutet auch Freiheit. Jeder Mensch muss eigenständig bleiben dürfen, und sich nicht verstellen müssen.

Für mich ist Liebe alles Gute, alles, was Menschen wahre Freude bringt. Für mich ist Liebe das Grundgefühl, mit dem ich durchs Leben gehe, ohne Liebe ist alles nichts.
Liebe kann man nur verschenken, nicht einfordern, denn eingeforderte Liebe ist keine wahre Liebe, sondern ein Zwang. Wahre Liebe kennt weder Zwang noch Besitz, sie kann nicht gelenkt, oder erkauft werden, denn oft lenkt die Liebe dich und verschenkt sich selbst an dich.
Und vor dieser Liebe haben die meisten Angst, weil sie nicht in sich selbst ruhen, keinen Halt in sich selbst haben, sondern Halt im jeweils Anderen suchen und brauchen oder immer auf der Suche sind.

Unsere Eltern und Großeltern waren für mich auch nur Opfer dieses immerwährenden, lieblosen Wahnsinns, die Familienmitglieder aufeinander zu fixieren, sie in konfessionelle und politische Muster einzupressen. Diesem Verstehen, dass die Vorfahren Gefangene ihres Systems von Beziehungen waren, sollte man ein liebendes Verzeihen, d.h. ein Sich-nicht-mehr-übel-nehmen unter dem Motto "Vergib ihnen, denn sie wussten ja nicht, was sie tun" in seinen eigenen Bewusstsein mit einbringen, um selbst gestärkt aus solch einer Vergangeheit herauszugehen, um zu lieben und nicht zu besitzen.

Zitat: Der Therapeut Hellinger erwähnt mal: "Beziehungen engen ein, geben Bedingungen vor, wie Treue, Vertrauen, durch Kompromisse die eingegangen werden sollen usw.
Dagegen Liebe lässt immer frei, verpflichtet nicht zu Kompromissen die man eigentlich nicht machen möchte, denn Liebe ist Leben, ist Energie - und die fließt stetig. Dort, wo sie verpflichtet, ist es ein Betrug, erst recht, wenn sich das so artikuliert: Ich liebe meinen Mann/Frau, bin also ein liebender Mensch und ich habe eine feste Beziehung.
Beziehung ist im Gegenteil oft Ersatz für Liebe und Beziehung zerstört oft die Liebe, da sie in aller Regel besitzergreifend und ausschließlich ist."
Für mich zeigt sich das auch im Begriff "feste" Beziehung.
Man versucht jemanden zu besitzen, auch wenn man es selbst nicht wahrhaben will, die Augen davor verschließt und es für sich anders definiert, aber im Unterbewussten stellt man Besitzansprüche. Sonst würde man nicht enttäuscht und verletzt sein, wenn es mal zu einer Trennung kommt. Und dies ist man weil die Vorherigen Bedingungen (Treu, Vertrauen...) nicht eingehalten wurden.

Ein Mensch, der liebt und frei ist, dessen Beziehung ist überhaupt keine Beziehung. Es ist ein Sich-Beziehen.

Daher
Liebe ist wichtig ... auf eigenen Nutzen und Vorteil verzichten ... den anderen akzeptieren so wie er ist...
... erweitert auf ...ohne wenn und aber ist es stimmig für mich.

Feuer (sie)
*******ndme Mann
161 Beiträge
Ich habe nicht alles gelesen,daher sind Wiederholungen durchaus möglich. Ich schreibe einfach mal meine Gedanken zum Thema.

Was mir gefällt,danach strebe ich. Gefällt mir ein Mensch, seine Nähe,der Umgang jedweder Art mit ihm,will ich davon grundsätzlich erstmal mehr, b.z.w. will ich das,was ich habe,erhalten. Dies sind zutiefst menschliche und natürliche Impulse. Sind Verhalten und/oder Tat des Gegenübers irgendwann geeignet mich zu ängstigen, ich könnte diesen mir genehmen Status Quo einbüßen, erwacht der Impuls dies verhindern zu wollen.
So viel zum unreflektierten Reflex.

Nun habe ich mir als Mensch, per se vernunftbegabt, die ein oder andere Frage zu stellen. Ich muß klären,was ich überhaupt wirklich möchte. Will ich Liebe und Zuneigung des anderen, sein Hinwenden zu mir aus eigenem Antrieb? Oder ist mir nur wichtig,dass ich überhaupt habe? Ist mir das wie dabei glechgültig?
Bediene ich mich,so ich Menschen ausreichend kenne, manipulativer Mechanismen? (Man ruft ja angeblich nie am selben Tag die soeben ergatterte Telefonnummer an)
Wie wichtig ist mir die Freiheit des Menschen? Meine,und die des Gegenübers?

Und irgendwann stehe ich vor der Frage,kann ich Endlichkeit akzeptieren?

Nebenbei kann ein liebender Mensch grade deshalb durchaus besitzen wollen. Eben weil er das Wesen des Zwischenmenschlichen nicht reflektiert, den Wunsch zum Vater des Gedankens macht,worin der Mensch sowieso hervorragend ist, und entweder nichtmehr bemerkt, dass so zumindest keine Liebe (mehr) zurück kommen wird, oder diesen Anspruch garnicht (mehr) hat.
Wenn ein Partner vom Anderen meint er gehört Ihm, dann ist das nichts weiter als pure Eifersucht.

Liebe Grüße von der Löwin *zwinker*
*******ndme Mann
161 Beiträge
Nein,genau genommen ist Eifersucht die Angst,es könne sich daran etwas ändern. *zwinker*
Übrigens: mich kann man nicht besitzen!
Zwang sollte es in keiner Beziehung geben.

... so steht es in meinem Profil.

Besitzansprüche haben nichts mit Liebe zu tun.
Macht-Zwänge- Klammern hinterlassen Ängste und Kälte.
Das "WIR" oder "MEIN/E" benötigt Freiräume und basiert auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen.
Emotionen und Besitz
Die positiven Emotionen, wie Liebe, Vertrauen, Ekstase, Glück und Erfolg, klingen nicht nur in der Aussprache angenehmer, sondern sind es auch.

Im Umkehrschluss die negativen Assoziationen, wie Hass, Eifersucht, Gewalt klingen härter und zeigen schon durch die Aussprache ihren negativen Sinn.

Mit vielen solchen Wörtern sind unsere Empfindungen und Erfahrungen behaftet. *liebguck*


Etwas bestizen wollen ist legitim, wenn es auf ehreliche Art und Weise erworben wurde.

Da der Erwerb eines Menschen normalerweise nicht möglich ist, ich spreche vom Mitteleuropäischen Lebensraum und von unseren damit verbundenen Wertvorstellungen nicht in Einklang zubringen ist.

Ich denke genau so verhält es sich mit dem erwerben oder besitzen wollen von Liebe und ehrlicher Zuneigung.
Das kann nicht funktionieren. *umpf*
****on Mann
7.104 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/1513493.viersaeulen.html was willst du uns mit der Einleitung deines Postings sagen?? *hae*

Ich empfinde 'Besitz' und 'erwerben' als sehr positive Wörter, weil ich weder etwas Negatives besitze noch mir aneignen würde...*schiefguck*

Insofern komme ich mit dem Inhalt und der versuchten Argumentation nicht klar *gruebel*, was willst du denn sagen außer dass es in Deutschland keine Leibeigene mehr gibt??



el_don.
Einen Menschen
zu besitzen geht heutzutage wohl nur, wenn der der meint im Besitz des anderen zu sein ... sich selber nichts wert ist und sich selber in den Besitz übergibt in der Hoffnung ... der andere geht schonend mit seinem Besitz um.

Blöd ist es für den der im Besitz des anderen ist, wenn er zu der Erkenntnis kommt ... das will ich nicht mehr ... oder ist es blöd für den Besitzer ... oder für beide???

Wenn ich liebe dann fühle ich mich gut ... wenn ich geliebt werde fühle ich mich genauso gut. Wenn es ein ständiges Geben und Nehmen jeweils zum Wohle des andern ist ... Besser kann es nicht sein ... oder?
******_rp Paar
1.749 Beiträge
Liebe und Besitz sind für uns Dinge, die nicht zueinander passen.
Man kann niemanden besitzen, auch nicht sein Herz oder seine Liebe. Man kann es geschenkt bekommen, aber dennoch niemals besitzen. Wer glaubt, einen Menschen und dessen Zuneigung besitzen zu können, hat noch nie wirkliche Liebe empfunden...

Der Ausdruck "Mein Mann" oder "Meine Frau" zeigen für uns das Gefühl des Zusammengehörens, aber nicht den Besitzstand.

Jemanden wirklich zu lieben, heißt für uns, den anderen loslassen zu können, ihm seine Freiheit zu geben, so zu sein, wie er ist. Zu wissen, was der andere denkt und fühlt. Und es heißt auch, bewusst im Herzen des anderen zu sein, die Wärme und Nähe zu spüren, auch wenn er weit weg ist. Das Gefühl zu leben, erst durch den anderen komplett zu sein.

Wahrscheinlich erlebt man das nicht oft, vielleicht ein- oder zweimal im Leben. Und dann sollte man es wirklich genießen.

Liebe kann weder anerzogen noch erlernt werden. Es ist ein Gefühl vom tiefsten Inneren, dass dann entsteht, wenn 2 Menschen unumgänglich zusammengehören. Es entsteht nicht von heute auf morgen, es wächst stetig und braucht Aufmerksamkeit und Pflege. Doch es lohnt sich...
unter allen besitzungen auf erden ist die , eine liebe zu haben, die kostbarste...

frei nach "goethe" *floet*
Ich komme gerade..
aus einer beziehung, bei der er Liebe mit Besitz verwechselte..ich sollte mich immer nur nach ihm richten, meinen Sport an Tagen machen, wenn es ihm passte, mich nur mit Freunden treffen wenn er auch schon etwas vorhatte. Selbst nach der Trennung wollte er mich wieder an sich reissen..
Liebe ist ein Geschenk
Die Liebe zu meinen Kindern ist sicher das schönste was ich habe. Ich habe sie nie als meinen Besitz angesehn. Sie wurden mir gechenkt und ich bin sorgsam mit diesem "Geschenk" umgegangen. Heute sind sie erwachsene Männer und haben ihre eigenen Familien. Und sie geben mir uneingeschränkt alle Liebe die sie mir geben können. Und das ist wieder ein Geschenk für mich.

In einer Beziehung sieht es anders aus. Man ist auswechselbar. Wenn etwas nicht passt, geht man wieder. Viele erkennen nicht mehr, dass es ein Geschenk ist, geliebt zu werden. Man achtet zu wenig auf die Gefühle des Partners. Nur "ICH" bin wichtig. Und die Konsequenzen wollen sie aber auch nicht tragen. Es gibt leider Menschen, die Liebe nicht erkennen und verwechseln mit Sex.

Besitzansprüche sind in einer Beziehung sicher nicht geeignet. Aber das heisst nicht, jeder kann tun und lassen was er will. Frei ist jeder Mensch und man darf ihn auch nicht besitzen. Aber Gefühle sind sehr verletzbar. Und wenn man weiss, man verletzt den Partner mit seinem Tun, dann muss er sich nicht wundern, wenn die Gefühle langsam absterben. Man wird vorsichtiger und zieht sich zurück. Und so kommt eines zum andern.

Ich sehe Liebe als Geschenk. Und wenn jemand damit nicht umgehen kann, dann wird er es nie erfahren, welches Glück er damit erleben könnte.
*********nd_69 Frau
7.368 Beiträge
Ich sehe Liebe als Geschenk. Und wenn jemand damit nicht umgehen kann, dann wird er es nie erfahren, welches Glück er damit erleben könnte.

... nur wird er das nie erkennen.... und im Grunde ist es auch unerheblich, weil nicht gewollt und vorbei.

Ich finde deinen Beitrag jedoch sehr schön.
Davon ausgehend...
...das Besitz zu-und aberkannt haben kann,ist das vielleicht keine SO falsche Einstellung.
Macht es einem doch immer bewusst,dass man derzeit vielleicht jemanden im"haben-status"hat,sich das allerdings immer wieder ändern kann.
"Besitz" als allumstößlich umfassend MIR gehörend(in negativer Konnotation) aufzufassen, ist dann doch eher beziehungshemmend,denke ich.
Kommt also immer darauf an,was die Person hinter dem Konstrukt"Besitz" sieht...
*******lin Mann
1.244 Beiträge
Liebe ist ein Kind der Freiheit.



also ich finde , wenn man liebt muß man dem partner alles gönnen können. er darf tun und lassen was er möchte und was er sich wünscht.

erst wenn ich ihm das zugestehe, dann liebe ich ihn wirklich.

und erst wenn der partner darauf verzichtet, alles zu tun was mich ernsthaft verletzt, dann liebt sie mich wahrhaftig

*fiesgrins*
Liebe ist ein Kind der Freiheit.


grööööööööööööhll... *haumichwech*

der is guuuuuuuuuuuuuut!!!



die freiheit der liebe, gesucht in der geborgenheit, in der nähe des anderen...
die freiheit der liebe, gesucht in der gewissheit, in der nähe des anderen...
die freiheit der liebe, gesucht in der menschlichkeit, in der nähe des anderen...

die feigheit des menschen, der liebe einen ort zu geben, einen platz zu geben, in der sie wachsen kann...

anstatt, die freiheit der liebe zu suchen, indem man sich in den sattel schwingt, seinen braunen losbindet, und alleine, in freiheit, der untergehenden sonne entgegenreitet...

denn dort, am horizont, da findet man die liebe... *nase*
denn dort ist die freiheit...

die liebe ist ein kind der freiheit... *gruebel*



*angsthab*

unter allen besitzungen auf erden ist die , eine liebe zu haben, die kostbarste...

frei nach "goethe"
zu dieser Zeit war die Erde noch eine Scheibe *zwinker*
Eifersucht
hat die etwas mit Liebe zu tun? Ist jemand der eifersüchtig ist liebend oder doch eher krank? oder hat der Besitzansprüche gegenüber dem Geliebten? Sucht hat etwas mit nicht mehr lassen können ... zu tun ... mit Kontrollverlust über sein Selbst ... Wer süchtig ist erlebt der die Welt real oder lebt der in seiner eigenen Welt, die eher nichts mit der realen zu tun hat?

Fragen über Fragen ... mal schauen... ich freue mich auf jede Form von Beiträgen ... DANKE!
Eifersucht ist nicht krank! Aber es kann krank machen.

Warum ist man eifersüchtig? Meist nicht ohne Grund. Kommt nur darauf an, wie weit will man es gehen lassen?! Wann wird es zur Sucht? Bevor man sich selbst kasteit, sollte man die Beziehung beenden.

Besitzen kann man nur materielles. Haus, Wohnung , Auto usw. Das was ich mir erarbeitet habe. Das was ich mir gekauft habe und erworben.

Ich kann Gefühle und Liebe nicht erwerben. Die gibt es nirgends zu kaufen. Man erhält sie freiwillig, weil jemand dich liebt. Eifersucht ergibt sich daraus, dass man das Gefühl hat, nicht geliebt zu werden. Ausgenutzt oder einfach, sorry, man wird verarscht!! Und dann ist es sicher nicht einfach, damit umzugehn.

Und der Kontrollverlust kann sich sicher für kurze Zeit einstellen. Da man die Kontrolle über die Beziehung, den Partner und am schlimmsten, über sich selbst verliert. Und das wieder ins Lot zu bringen, ja, das ist sicher nicht immer einfach. Da sollte der Partner zu Gesprächen bereit sein. Aber wenn man alleine mit diesen Gefühlen ist, dann kann es krank machen...
Liebe ≙ Besitz ≙ Eifersucht
Besitzansprüche einhergehend mit Manipulation, den Partner bewußt oder unbewußt unter Druck zu setzen, dazu aufkommende Eifersucht, aus Angst die Kontrolle über die Beziehung zu verlieren, das ist ein perfekter Nährboden für seelischen Missbrauch. Von Liebe kann keine Rede sein. Es geht nur noch um das Funktionieren und Überleben auf der einen, um Macht und Stärke auf der anderen Seite.
Schwer zu erkennen und zu durschauen. Das ist krank und macht krank.
... wenn die Eltern unfähig sind ihr Kind zu lieben, wie soll das Kind es lernen ... zu lieben ... nur eben wenn das Kind stark genug ist sich auf sich selber zu berufen ... genug Lebensenergie in sich hat ... kann es es schaffen zu lieben ... oder ist das ein Traum?

Das dachte ich auch mal! Ich bin halt bei meinen Eltern groß geworden und ernährt worden. Alles andere war für meine Eltern eigentlich egal.
Ich war wohl auch nicht sehr anstrengend und daher gut zu ignorieren. Bin erst spät in die Pubertät gekommen, dass aber dann heftig und ziemlich gleich schwanger geworden und ausgezogen.

Seit ich mit meinem Schatz zusammenbin, liebe ich jeden Tag mehr! Es ist eine hingebungsvolle und gegenseitige Liebe. Trotzdem sehe ich mich selbst als "seinen Besitz" an! Das mag aber neigungsbedingt sein. *zwinker*
Und seitdem ich mich eben (als i-Tüpfel zu dieser fantastischen Liebe) als Seins empfinde, fühle ich mich sogar noch freier, als ich es jemals gefühlt habe!


LG "Sie"
da hat die Eule ja auch noch was zu sagen
Hallo ihr Lieben:
weils schon recht spät ist .. und so ..
der Bussard hat heut Familientag/oder "eigenes" - so ist's halt - ihr Mädels in so einer 'Geschichte': sucht euch den eigenen "Flugraum" (gegenseitig beim nächsten mal 'zeigen'(bedingt! erzählen) ist um so schöner) - zu wissen, dass 'der Partner' u.U. auch noch anders unterwegs ist, das ist am Anfang für die meisten m+w! grausig - das sind aber nur 'die bilder im kopf' - solange ihr ehrlich seid und darüber sprecht, absolut offen, wird "Eures" auch existieren - (+ vllt 'manch anderes' überdauern) -
..... viele Ältere (wir sind +50, aktiv/wollen aber die 'hintergrundpartnerschaften' aus vielen gründen nicht aufgeben.
sind trotzdem "Aktive" + auch mit dem Hirn voll dabei - ..... werden euch sagen: schau einfach, daß Du Deine diversen 'Beziehungen' im Leben "sauber" gestaltest (mit Respekt vor des anderen Eigenart, Denkweise, sexuellen Neigungen, aber auch Ängsten/alten Verletzungen) -- und: !!vergiss Dich selbst nicht!! -- bestehe immer daruf, daß Dir derselbe Respekt entgegengebracht wird --- dann kann eigentlich nix schiefgehen
Eule von Raubvogelliebe
PS: Eifersucht ist echt ein heißes Thema - da könnte man in fast jedem Forum hier einen thread aufmachen
(w/55)
@astyra
shehe schon, Du hast auf diesem Gebiet ganz heftig negative Erfahrungen gemacht - versuch das als (wenn aktuell, als "Wetterstörung"; wenn alt/zertörend als 'Zsunami' zu sehen)
Du glaubst gar nicht, was ein mensch alles 'ertragen' kann --
bleib beweglich, wie ein Bambus - wenn Du 'baum' wirst, zerbrichst Du beim nächsten Sturm - die 'nachgebenden' Pflanzen überleben zumindest- und so wars gedacht - sorry - asiatische Denkweise
LG, Eule
(private Co, wie Compagnie/u. das mag der Bussard gar nicht - der will höchstens 'gemeinsam Fliegen" - ansonsten 'alleine'
Schwerer Fehler!
Jemanden Lieben heißt noch Lange nicht jemanden besitzen zu können.

Wenn man jemanden liebt, dann respektiert man den anderen, man geht Kompromisse ein, Man versucht zusammen die Lösung zu finden, falls es ein Problem gibt. Man, achtet die Wünsche von anderen.

Jemanden zu besitzen hat mit all dem was oben steht nichts zu tun!!!!!!

Ich habe diese Erfahrungen LEIDER selbst in meiner Vergangenheit zu spüren gekriegt, und Sie waren nicht sehr schön!

Heute bin ich froh einen so sehr lieben Menschen gefunden zu haben, der mich wirklich liebt und NICHT besitzt!

Liebe Grüße
(w)SchatzUndSchatz
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