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Die Freundin des Paares....

Die Freundin des Paares....
Liebe Gemeinschaft,
wenn es um Sexoffenheit und Freizügigkeit geht, vertrete ich immer eine klare Meinung.Geht es allerdings um die zwischenmenschlichen Geschichten... Ach am Besten ich erzähle Euch, um was es geht:
Gestern Abend besucht mich meine beste Freundin, wir trinken ein Gläschen Wein und ich bemerke, dass ihr etwas auf der Seele liegt. Drum fragte ich sie, was los sei. Sie erzählte mir, dass sie und ihr Mann seit ein paar Wochen eine gemeinsame Freundin haben. Es ist schon zu leichten sexuellen Handlungen gekommen und Beide/alle Drei hatten wohl ihren Spass dabei. ( Scheinbar war abgemacht, dass keiner von Beiden die Lady alleine trifft). Nun stellt sie fest, dass ihr Mann deutlich mehr Kontakt zu der Freundin hat, als sie. Die Beiden smsen wohl regelmäßig und schreiben sich Mails. Auf meine Frage, ob sie denn wüsste, was die 2 sich schreiben, sagte sie: Nein, ist mir auch egal, mich nervt es schon, dass die Beiden quasi den ganzen Tag irgendwie Kontakt haben. Sie gestand, leicht eifersüchtig zu sein und fühlt sich dadurch zurückgesetzt in dieser 3er-Konstellation. Als sie mich fragte, wie ich reagieren würde, war ich verunsichert und konnte ihr so gar keinen wirklich guten Ratschlag geben. Meine erste Reaktion war, selbst Schuld! Sowas kann immer passieren, wenn man sich eine dritte Person"ins Boot" holt. Leider kann ich mich da ja auch nur theoretisch eindenken, wenn man selbst noch nie in solcher Zwickmühle gehockt hat.
Ward ihr schon Mal in einer solchen Situation? Wie habt ihr sie "bewältigt"? Hat sie es zum Teil selbst "verschuldet", weil sie damit hätte rechnen müssen?
Erzählt doch mal *g*
Bitwobi/sie
*****nic Mann
670 Beiträge
Sie soll mit ihrem Freund reden. Und drüber nachdenken, was sie braucht, will, möchte, und wo ihre persönlichen Grenzen sind, welche davon wie flexibel, und was Partnerschaft für sie bedeutet. Und dann nochmal mit ihrem Freund reden. Und vielleicht auch mit der Frau.

Ansonsten verbieten sich pauschale Urteile von aussen aus vierter Hand.
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Die Frage kann ihr eigentlich nur ihr Freund beantworten.

Für ihn ist es natürlich sehr reizvoll mit 2 Frauen Sex zu haben und er hat wahrscheinlich ein gösseres Interesse daran, dass es so bleibt As sie.

Vieleicht ist er ja auch nur ein netter Kerl und will nicht, dass sie ihn nur als Sexpartner wahrnimmt?

Und es kann natürlich auch sein, dass er sich ein wenig verliebt hat, was nach gemeinsamem Sex auch nicht ungewöhnlich ist und auf gar keinen Fall mit Liebe verwechselt werden darf.

Ich persönlich könnte (als Poly) mit alledem leben, ob sie das kann wird sie selber (mit sich und den beiden anderen) klären müssen.
****on Mann
7.104 Beiträge
sagte sie: Nein, ist mir auch egal, mich nervt es schon, dass die Beiden quasi den ganzen Tag irgendwie Kontakt haben. Sie gestand, leicht eifersüchtig zu sein und fühlt sich dadurch zurückgesetzt in dieser 3er-Konstellation.

Es ist ihr ganz sicher nicht egal. So wenig wie es ihr der Kontakt insgesamt ist...

Klingt nach einem Klassiker: etwas anfangen ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen und dafür Regeln und Grenzen zu setzen.

Nun überschreitet der Mann (wissentlich?) die Grenze und sie haben/hat ein Problem. Nur weiß der Mann überhaupt davon?

Bevor das Ganze weiter eskaliert sollten sich beide zusammen setzen udnd offen ihre Wünsche und Ängste austauschen. Daraus entwickeln sich dann der Rahmen den sie benötigen um es längerfristig und intensiver ausleben zu können.

Es ist von vielen Paaren leider sehr naiv anzunehmen dass sowas ein easy-going Selbstläufer ist, nur wenige werden ihren Partner so gut kennen, vertrauen und auffangen können dass man ohne Absprachen auskäme.
Für mich wäre das in einer längeren funktionierenden Partnerschaft eine Selbstverständlichkeit, so gut sollten sich beide kennen...aber irgendwie lernt man sich erst in Extremsituationen 'wirklich' kennen und ist dann überrascht, warum der Andere anders als erwartet re-/agiert.



el_don.
Vielen Dank für die ersten Reaktionen...
...und die sind auch noch von meinen "Lieblingsstellungsnehmer" *g*
Ich Hoffe es kommen noch ein paar mehr, dann werde ich meiner Freundin beim nächsten Glas Wein mal die Reaktionen hier zeigen. ( Sie weiss übrigens, dass ich ihr "Problem" hier geschildert habe .
bitwobi/sie
Sorry, zu schnell geschrieben
und nicht Korrektur gelesen *g*
Versucht bitte meine Fehler zu überlesen *g*
Ein Tipp an Deine Freundin!

Du schreibst ,das es eine gemeinsame Freundin der beiden sei...also sollte es nicht nur das Paar unter sich klären!Sondern alles drei zusammen offen und ehrlich über die Situation,Ängste und Befürchtungen,Gefühle und Wünsche sprechen!

Denn in einer Freundschaft! möchte man sich ja nunmal nicht verletzen und falls es doch geschieht,kann man es ausräumen indem man darüber spricht,klärt und klare Vereinbarungen trifft....das Tempo des Langsamsten als Vorgabe nimmt...gerade wenn es in dieser Freundschaft auch um Sex geht!
Ich würde niemals,als Freundin beider,mit einem der beiden etwas machen,wenn einer dabei ein ungutes Gefühl hat.

Eine Freundschaft hält sowas aus und kann daran nur wachsen!

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung!Und genieße selbst etwas ähnliches....*zwinker*
*****_nw Frau
599 Beiträge
Gemeinsame Freundin - hm ... wenn sie die Frau auch mag und scharf auf sie ist, dann sehe ich ein paar Gründe, die hinter dem Genervt-Sein liegen könnten:

a) Sie hat nicht die Energie, das Bewusstsein, die Zeit, selbst verliebt herumzuturteln - mit ihrem Partner und mit ihrer Freundin. Denn das wäre ja auch eine Option, die alle drei beflügeln könnte und alle auf Wolke 7 schubsen könnte. Es ist ja auch ein bißchen eine Frage des Zulassens, ob sie einfach glücklich ist. Und wenn man das aus welchen Gründen auch immer nicht ist oder sein kann, wird der unreflektierte Geist schonmal genervt. Es ist dann ein "Die sind glücklich, aber ich nicht" - und oft tut man selbst nicht das nötigste und es liegt gar nicht am anderen. Dann wäre zu raten: spiel mit! Schreib kleine Zettelchen für Deinen Mann und SMS an die Frau und freu Dich an der Resonanz.

b) Sie hat sich tatsächlich nicht überlegt, was eine Dreierkonstallation ist - das da fühlende Menschen sind. Beide sind sogar innerhalb der gesetzten Grenzen (sie sehen sich ja nicht alleine). Und dennoch nervt. Darf ich raten: Es würe auch nerven, wenn die drei jetzt zusammen sind und es zwischen der Freundin und dem Partner prickelt, ohne das was passiert.

Dann melden sich Verlustangst, Unsicherheit, Eifersucht, Schmollen, Trotz, eine ganze Menge Emotionen, die eigentlich ziemlich berechenbar bei dem Hauptweibchen auftauchen, das zum ersten Mal eine andere Frau in der Dynamik duldet. "Selbst schuld" ist dann nicht sinnvoll. Wohl aber: "Wie willst Du damit umgehen?" Sie kann sich jetzt aufs Beissen verlegen und hoffen, daß die alte Situationn wiederkommt. Frau soll weggehen, Mann auf sie fokussieren und dann wird es entweder nie wieder gemacht oder das Spiel nach einer absehbaren Zeit mit einer Menge konstruierter Regeln (und dennoch dem gleichen Ergebnis) wiederholt.

Oder sie besinnt sich auf ihre Stärken, ihre Talente, all das, was sie toll ist und ausmacht. Und aufs Vertrauen. Dann kann nämlich auch herauskommen, das sowohl ihr Partner als auch ihre Freundin sie lieb haben. Ein Kreis könnte entstehen, der alle trägt. Könnte. Muss nicht.

Denn letztlich sind da noch zwei andere, die die gleichen Dynamiken leben. Er kann unsicher werden oder meinen, er müsse sich entscheiden. Die Freundin könnte unsicher werden und ...

Eine Dreierkonstellation ist großartig - aber es braucht Menschen, die damit umgehen können, sich selbst lieben (!) (denn nur daraus kommt das notwendige Selbstvertrauen und die Angst weicht, der andere könnte gleich weglaufen) und den anderen mögen.
@l_u_x
Danke,das hast du schön geschrieben!
sie muss mit ihrem freund darüber reden,warum er so viel kontakt hat mit der freundin *zwinker* sie sollte ihm auch sagen was ihr in der 3er beziehung gefällt und was nicht,auch wie weit die 3er beziehung gehen kann und wann ende ist
Hi du...
...gemeinsam zu dritt reden ist sicher die beste Alternative.....aber....und da spreche ich aus Erfahrung....man kann auch zuviel reden und die Erotik zerreden.....
Wenn Deine Freundin als "Erste Frau" es zulässt, dass es eine "Zweite Frau" gibt, was ich sehr mutig finde, dann sollte sie auch damit leben (lernen), dass es (unkontrollierbare) Kontakte gibt und sei es nur in Form von SMS. Schließlich "muss" man auch im Alltag, wo man sich nicht sieht, ein Kontakt aufrecht erhalten werden, eine sexuelle Spannung für das nächste Treffen aufgebaut werden, Interesse gezeigt werden usw., ansonsten ensteht tatsächlich bei der Zweiten Frau leicht das fade Gefühl, dass sie "nur" zum Sex reaktiviert wird. SMS sind da auch noch viel verträglicher als wenn Einzeltreffen eingefordert werden würden.
Vielleicht schreibt Deine Frau auch einfach mal mehr SMS und flirtet ein wenig oder bittet ihren Mann, öfter auch mal in ihrem Namen mitzuschreiben ?
Wenn sie dazu nicht innerlich bereit ist (oder die eigene Beziehung in Gefahr sieht) sollte sie lieber gleich den Schluss-Strich ziehen, auch wenn es weh tut. Später tut es sonst noch viiieeeel mehr weh.
Ansonsten kann solch´ Dreierkonstellation eine wunderbare Erfahrung und Bereicherung für alle Beteiligten sein.

Alles Liebe
****y76 Frau
452 Beiträge
Wenn es bei diesen SMS zwischen ihm und der zweiten Frau nur ums Kontakt halten zwischen den Treffen geht, warum machen sie das nicht gemeinsam und chatten zum Beispiel Abends zusammen mit ihr?
Hält nur einer Kontakt, besteht doch die Gefahr, dass es "Insider" zwischen einem Teil des Pärchens und der zweiten Frau gibt und sich der andere Teil des Pärchens ausgeschlossen fühlt. So würd ich mich wahrscheinlich fühlen.
*****_nw Frau
599 Beiträge
Naja, es geht um die Kontrolle. Viele Menschen haben die Illusion, dass eine Zweierbeziehung erstmal sicher ist. Ist es nicht, fühlt sich aber für fast alle von uns so an. Man kennt den anderen, seine Reaktion, etc.

Lebendigkeit ist nicht nur intensiv, sondern fühlt sich auch gefährlich an. Viele versuchen dann, die Kontrolle wiederzubekommen und alles, was so offensichtlich nicht der Kontrolle unterliegt, fühlt sich beängstigend an und nervt dann dadurch.

Tatsächlich kann niemand die Kontrolle über zwei andere Erwachsene haben, vorausgesetzt, sie leben partnerschaftlich und ohne wechselseitige Abhängigkeiten. Der Versuch ist anstrengend und oft destruktiv - Vertrauen ist die Lösung, aber sie ist ungewohnt und kann nur erarbeitet werden.

Es fühlt sich ja auch für den anderen doof an - wer wird schon gerne kontrolliert und hat keinen Spielraum für eigene Entscheidungen? Selbst wenn ich nur beste Absichten habe, werde ich dann als Gegenreaktion auch genervt und schon stecken alle in einer angespannten Situation, die aus Misstrauen entsteht. Vielleicht kennt Deine Freundin auch das?

"Ausgeschlossen fühlen" ist dabei ein gutes Stichwort. Ist es möglich, alles, wirklich alles zu teilen? Ist das nötig? Im normalen Leben kann ich ganz gut damit leben, daß mein Partner alleine feiern geht oder ich nicht jeden Kleckerkram aus dem Job weiss. Ja, ich bin ausgeschlossen, aber ich fühl mich nicht so, weil ich davon überzeugt bin, dass es schon ok ist.

Was würde denn passieren, wenn es eine eigenständige Freundschaft gäbe? Ist das schlimm? Es wäre ja auch kein Drama, wenn die Frauen alleine shoppen gehen und den Mann "ausschließen". Das schlechte Gefühl dabei ist selbstgemacht.
Toll!
Ich bin begeistert über so viele neue Inputs..Vielen Dank dafür!
bitwobi/sie
Mal aus der Sicht einer Solofrau betrachtet..
Paare sind für mich eigentlich ein no-go; am Ende glucken die beiden nämlich wieder zusammen und die 2. Frau zieht den kürzeren.
Nein danke, ich wäre mir zu schade um das Sahnehäubchen auf irgendjemandes Hummersuppe zu sein !
**********essin Frau
1.424 Beiträge
Ich wäre mir nicht zu schade, denn ich als Solo-Frau hätte nicht die Absicht oder das Verlangen danach, irgendwann einmal die erste Geige zu spielen. Das sollte jedoch vorher klar sein.

Angenommen ich träfe mich mit einem Paar... es käme zu Sex. Wenn der Mann dann ganz offensichtlich mehr Kontakt zu mir hält als die Frau.... wäre für mich an dieser Stelle auch die Zeit für ein Gespräch gekommen, denn ich persönlich (aber ich weiß, dass ich mich in diesem Punkt von einigen meiner Geschlechtsgenossinnen unterscheide) finde es weder "prickelnd", noch "aufregend" oder irgendwie "schmeichelhaft", dass sein Interesse an mir größer als das der Frau zu sein scheint. Ich hätte ein schlechtes Gewissen der Frau gegenüber.

Aber da ich nicht an Eifersuchtsfreiheit glaube... käme ich nicht auf die Idee, eine dauerhafte Hausfreundin sein zu wollen. Bringt nur böses Blut.

LG
ich
Hatten die beiden denn irgend etwas vereinbart?
Wie sah die Vereinbarung bzgl. Kontakt zu Frau 2 aus? (wenn es sie denn überhaupt gibt).

Ratsam wäre sicherlich, dass sich erst einmal Deine Freundin und ihr Freund/Mann zusammen setzen und darüber offen reden, wenns denn notwendig ist, vielleicht mit Dir als "Übersetzerin", und danach ganz klar zu Dritt.

Ich glaube, so etwas funktioniert nur mit klaren Absprachen, an die sich alle Beteiligten halten.

Ich vermute, Deine Freundin ist u.U. von stillschweigenden Regeln ausgegangen, was nunmal nicht funktioniert.
Dritte und so weiter
Also eine dritte Person oder eine vierte oder fünfte: Das Dilemma ist immer dasselbe, wenn das Paar nicht klare Regeln aufstellt und diese eingehalten werden, dann leidet schnell die emotionale Seite! Für uns gibt es eine ganz klare Grenze: wenn einer (egal wer) von beiden in einer Situation unzufrieden ist, dann darf er das sagen und dann wird die Situation beendet. Denn nichts ist wichtiger als die Gefühle des Partners..
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