Als Frau abhängig sein?!

Ich habe nie gesagt, dass etwas dagegen spricht. Wenn man sich darauf einigt, dass beide arbeiten gehen, ist das doch vollkommen OK. Wenn beide sagen, wir gehen gerne arbeiten und möchten uns damit verwirklichen ist das voll OK. Was ich aber nicht verstehen kann, ist dass man über mein und dein Geld spricht und dann auch gleich unterschiedliche Konten führt, weil man ja im Fall der Fälle sicher sein will. Oder man nur arbeiten geht um bloß nicht abhängig zu sein. Mir geht es schlichtweg darum, welche Motivation hinter einer Entscheidung steckt. Manchmal gibt es einen guten Grund für solche Dinge. Aber der Versuch für sich einfach nur Sicherheit im Fall der Fälle zu schaffen, ist aus meiner Sicht kein guter Grund.
Meine Frau hab ich auch ermutigt und etwas dahin gedrängt, dass Sie auch studieren geht. Nicht um sicher zu Stellen, dass wenn was ist ich nicht mehr zahlen muss. Viel mehr ist es mir wichtig, dass sie schlicht dann die Möglichkeit sich frei zu entscheiden ob sie arbeiten gehen will oder nicht. Um die Möglichkeit zu haben, wenn die Kinder größer sind auch im Beruf zu verwirklichen, wenn Sie es möchte. Aber solange es finanziell mit meinem Einkommen reicht, muss Sie das schlichtweg nicht, wenn Sie nicht möchte.

Schwieriges Thema.
Ich will bewusst mal nicht so auf die finanzielle Schiene.

Ein befreundetes Paar hat gerade das dritte Kind bekommen. Er ist Alleinverdiener, sie hat nichtmal einen Schulabschluss.
Ob sie miteinander glücklich sind, sei dahingestellt. Ihnen geht es zumindest nach außen hin nicht schlecht.
Die Frage in solchen Abhängigkeiten stellt sich doch, was kommt danach? Was passiert, wenn die Kinder aus dem Haus sind und man sich den ganzen Tag nur noch mit sich selbst beschäftigen muss?
Viele Familien leben so und bei den Meisten funktioniert das auch.

Meine persönliche Einstellung, mit meinen 28 Jahren, kinderlos und karrieregeil: Abhängigkeiten schafft man sich nicht, weil man es bewusst so wählt, sondern weil man nicht anders kann!

Entweder man hat das geistige Potential einfach nicht (was nicht abwertend gemeint ist) oder man ist aufgrund seiner Vorprägung aus dem Elternhaus nicht gewillt, sich nur um sich selbst zu kümmern!

Ob man sich dann lieber nen Hund anschafft, statt Kinder, ist dann sicherlich auch nochmal eine Frage der Weitsicht...

völlig unvorstellbar und undenkbar für mich.
Hatte ich nie und werd ich ganz sicher nie wollen.
Es geht nichts über ein selbstbestimmtes Leben, und das hängt nunmal auch mit der finanziellen Unabhängigkeit zusammen.

@*****181:
egal, wie du das siehst, jeder ist da ja in einer anderen Situation und meine Frage war nicht, ich wiederhole es gerne, auf ein Sich-Aushalten-Lassen bezogen.
Zu mir: meine gesamten Studiumsersparnisse sind draufgegangen, weil es mit der Wohnung nicht anders ging, ich habe bereits gearbeitet und nur weil ich mich jetzt im Moment nur auf mein Studium konzentriere, heißt das nicht, dass ich mich aushalten lasse! Ich denke nicht, dass das etwas ist über das sich Andere ein Urteil erlauben sollten...
Nebenbei: Mit Kindern würdest du das anders sehen? Na Danke... der Haushalt ist nur meine Sache, bei acht Tieren auch nicht immer ganz so einfach.
Nochmal: es ging mir um die gewählte ( und natürlich nicht bedigungslose ) Abhängigkeit gebildeter Frauen, die und deren Partner es so wollen, aber da haben ja einige schon drauf geantwortet...

@*****le6
Wie hat sich das auf eure Beziehung ausgewirkt, dass du den Unterhalt verdient hast?
Hat es sich überhaupt irgendwie bemerkbar gemacht?

Ich denke schon, daß es Auswirkungen hatte. Mein Exmann fühlte sich finanziell abhängig.
Allerdings hatte es auch positive Auswirkungen. Er war viel zuhause und auch sehr zuständig für unseren Sohn.
Die Hausarbeit haben wir uns ziemlich geteilt.
Insgesamt waren wir über sehr lange Strecken ein super Team.
Erst als sich sein "Bettelstudenten- Dasein in ein Gott in weiß" geändert hat und seine Karriere steil anstieg, war es vorbei mit "Lustig"... Diesen Sprung hat er m.E. nicht gut gepackt.

sei mir nicht böse aber es wirkt als ob du es gern möglichst bequem hast sorry.ist eben meine meinung falls es anders ist überlese es einfach

das Wort Abhängigkeiten scheint ja sich so langsam zum Unwort des Jahres 2011 zu werden,



hat sich schon jemand mal überhaupt die frage gestellt was Abhängigkeit letztendlich wirklich bedeutet?


soweit ich lesen konnte niemand, denn wir Menschen sind schon allein von der Nahrungsaufnahme Abhängig, ebenso vom atmen...wie auch vom täglichen Schlaf.....in grunde genommen prägt das Leben der Menschen abhängigkeiten ohne ende!!!


das was hier gern verwechselt wird sind Abhängigkeiten zweier Individuen mit ein(en) gegeiseitiges arragement und einen gemeinsamen Konsens...das allerdings hat nichts mit Abhängigkeit zu tun , sondern der Unfähigkeit sich mit einer Situation auseinanderzusetzen!

denn von einen gemeinsamen Konsens sind wir alle Abhängig...ob nun Arbeitgeber>Arbeitnehmer, Politiker>Wähler, Mutter>Kind, Frau >Mann, Mühlabholer>Mühlverursacher, Postbote>Postempfäner, Dienstleister>Gast!


Hallo?

Hallo?
Die Frage war aber klar gestellt!

war das denn die frage???nein !!!


und soweit ich lesen konnte wurde nicht danach gefragt ob wir von nahrung oder schlaf abhängig sind aber schön das du uns aufklärst.ohne diese geistreiche ausführung hätte ich dumm sterben müssen.

daaaanke

was hat das mit dem Eingangsposting zu tun,.....gebe dir etwas Mühe und bleib bitte beim Thema! danke

Du denkst Frauen und Männer sind unterschiedliche Wesen, dann hop hop ....ab in die Schule ...und Biologieruntericht nehmen....das dürfte die weit besser ...tun...als im Joy rumzustöbern

was geht denn bei Dir ab?

jaaaaaaa grosser meister ich werde mir ein beispiel an dir nehmen

Ich hätte mir sehr gewünscht damals, als mein Sohn klein war, nur Heim und Herd zu haben. Und es hätte mich auch nicht gestört "abhängig" zu sein.

Irgendwie scheint das heute immer was ganz Böses und Gemeines zu sein wenn man sich tatsächlich vorstellen könnte einem Mann ein schönes Zuhause zu bereiten.

Hausarbeit ist auch eine Menge Arbeit. Manche Menschen verdienen sogar ihr Geld damit das sie anderen diese Arbeit abnehmen. Also kann es ja so stupide und wenig Arbeit eigentlich gar nicht sein.

Vor den Tatsachen das Beziehungen allerdings kaum ewig währen sollte man allerdings nicht die Augen verschliessen. Ich könnte es mir sehr schön vorstellen Hausfrau zu sein und den ganzen Tag nur für die Tiere, das Putzen und vor allem für mich selber Zeit zu haben.

Auf der anderen Seite würde mich wahrscheinlich die Angst verfolgen wie es denn weiter gehen sollte wenn die Beziehung mal nicht mehr ist.

Man hat einfach keine Sicherheit im Rücken. Vielleicht sieht das mit zwanzig oder 25 noch anders aus, aber irgendwann will einen auch kein Arbeitgeber mehr einstellen weil man einfach nicht mehr jung genug ist.

Vom Gefühl her könnte ich es mir gut vorstellen. Mein Verstand sagt dazu allerdings aufgrund von Erfahrungen: NEIN!

Diesen Denkansatz finde ich ziemlich interessant auch wenn ich ihn mitnichten teile.
Bedeutet dies denn andersherum, dass das Binden an Mann und Familie und VOR ALLEM das Unterdrücken des eigenen ICH nur dem einen Zwecke dient... nur um nicht allein (einsam) zu sein ?

Den Eindruck habe ich bei Paaren sehr häufig... niemand ist wirklich glücklich, aber allein will man auch nicht sein ..

Ich liebe meine Unabhängigkeit und fühle mich ganz sicher nicht einsam und allein (gut, ich bin auch noch keine 50 und mein Kind füllt mich noch vollends aus)..

Sehr sehr oft werde ich darum beneidet tun und lassen zu können, was ich will.. von Frauen, weil sie gernervt davon sind, des Mannes Egotrip unterstützen zu "müssen".. von Männern, weil ich eben finanziell unabhängig bin.. ich kann mich zusammenschließen oder trennen ohne jemandem irgendetwas zahlen zu müssen.

Ich ganz persönlich würde mich abhängig fühlen, wenn ich zu Hause bliebe und nur den Haushalt schmeißen und Kinder versorgen würde (ich sage ganz bewusst "nur", denn im Gegensatz zur Doppelbelastung Haushalt/Kind und Beruf ist es eben nur ein "nur") und mein Mann das Geld nach Hause bringen würde. Und abhängig möchte ich nicht sein.

Das ist meine ganz persönliche Meinung.. ich weiß um die Argumente.. "ich manage eine Familie"... "der Beruf der Hausfrau hat den Wert XXX EURO" usw usw. Mir würde das jedoch nicht ausreichen.

Ich

hast du ein Dienstmädchen oder ....einen Babysitter....denn ansonsten dürftest du doch als Single nun auch nicht Unabhängig sein?

Wenn eine Frau unabhängig ist, heißt es ja nicht automatisch, dass sie immer und überall tut, wonach ihr der Sinn steht. Ich glaube, das ist vielen abhängigen Frauen (weil neidisch) und unabhängigen Männern (weil sie Konkurrenz fürchten) erst immer auf den zweiten Blick bewusst.

Unabhängigkeit heißt auch nicht, das man stinkreich sich bedingungslos jeden Wunsch erfüllt, alles vögelt, was nicht nein sagt oder man hoch erhobenen Kopfes auf dem Titelblatt der "Emanze 2000" zu sehen ist.

Jeder definiert das für sich ein Stück anders.
Hier mal gut nachzulesen, was Singels an ihrem Status genießen: Die hellste Seite des Single-Leben

Ob das Dinge sind, die man in Beziehungen nicht genießen kann, mag ich nicht beurteilen. Ich finde es nur übertrieben, das man, sobald man von Anderen als unabhängig akzeptiert wird, man gleichzeitig so einen Revoluzzer-Status aufgedrückt bekommt

Ich verstehe nicht recht... es ging doch um Abhängigkeit von einem Mann und nicht um Abhängigkeit vom Chef, dem Sauerstoff, dem Klima, meinem Auto, der Kinderbetreuung, dem Zuspruch der Anderen, dem Alkohol, dem Wetter, dem Sex, der Finanzkrise, dem Wohlwollen des Sachbearbeiters beim Arbeitsamt und und und...

und ich wäre nicht gern (finanziell) abhängig von (m)einem Mann.. ganz einfach

das ist niemand in der Bundesrepublik Deutschland......wenn man seine Ansprüche herunterschraubt und nicht die gleichen Forderungen stellt die man hatte mit dem Partner zusammen......


soviel realität sollte dann doch schon sein, danke

Baphomet Du reitest immer weiter drauf rum augenroll da haste Dir das Tütchen verdient.

es ist so: wenn sich eine frau selbstständig dazu entscheidet hinter dem herd zu stehen, dann ist es ihre entscheidung. also hat sie ihre wahl getroffen und ist dafür doch selbst verantwortlich (habe ich hier gelernt).
somit macht sie sich nicht wirklich abhängig, denn es war ja ihre eigene wahl. das sie finanziell dann vom mann abhängig ist stimmt so nicht ganz. sie kann sich scheiden lassen und unterhalt kassieren, oder hartz4, oder beides. sie hat die wahl zu gehen und selbst wieder zu arbeiten. da sie natürlich keine erfahrung als gross- und aussenhandels kauffrau etc mitbringt, wird sie natürlich nicht einen solchen job finden, aber vielleicht eine andere familie, in dem sie wieder den job machen kann, in dem sie erfahrung hat: hausfrau bei einer anderen familie.

@*****181
ich zitiere mich gerne selbst und frage was sich daran bitte dannach anhört, dass ich auf der faulen Haut liege:

naja, egal.

@********echt

auch wenn du in vielen Fällen REcht hast und die Partnerschaft oft nur das Alleinsein ausschließt ( inwiefern man dann nicht alleine ist ist mir allerding schleierhaft):
Es geht NICHT darum sich selbst aufzugeben.

Entschuldigt, aber, könnt ihr bitte mal lesen?

ich nicht, geh immer arbeiten obwohl ichs finanziell nicht müsste

trotz deiner FREIWILLIG GEWÄHLTEN ABHÄNGIGKEIT rechtfertigst du dich ziemlich stark GEBILDETE frau

och mädels......jedem seines.....hauptsache man fühlt sich ok irgendwie