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Viel-Chatter haben häufig psychische Störungen

*******466 Mann
37.498 Beiträge
Themenersteller 
Viel-Chatter haben häufig psychische Störungen
Internetnutzer mit krankhaftem Nutzungsverhalten haben weit häufiger psychische Störungen als Nutzer mit normalem Internetkonsum. Zudem sei bei krankhaften Internetnutzern eine ausgeprägtere Neigung zum Chatten zu beobachten. Zu diesem Ergebnis kommt die Psychologin Silvia Kratzer von der Universität Augsburg in ihrer jetzt veröffentlichten Studie "Pathologische Internetnutzung". Der oft exzessive Internetgebrauch Jugendlicher sei dagegen in der Regel zeitlich begrenzt und könne daher als normal gelten.

Als zentrales Ergebnis stellt die Studie einen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Probandengruppen fest. Unter den pathologischen Internetnutzern wurde bei 27 von 30 Personen eine psychische Störung diagnostiziert, in der 31-köpfigen Vergleichsgruppe nur bei sieben Personen. Die psychisch gestörten Menschen legten ein krankhaftes Verhalten mit suchtähnlichem Charakter an den Tag, das in Zusammenhang mit depressiven Verstimmungen und mit einem Gefühl der Einsamkeit stehe.

Charakteristisch für die Gruppe der pathologischen Nutzer sei zudem eine Bevorzugung der Kommunikationsangebote wie Chats oder Foren. Die pathologischen Internetnutzer seien wöchentlich etwa 32 Stunden online und mehrheitlich im sozialen Leben stark verunsichert. Doch es gibt Hoffnung: Kratzer erwartet von einer Therapie der Grunderkrankung auch eine Linderung der Internetsucht.

Die Wissenschaftlerin hat im Rahmen der Studie 61 Personen untersucht, die sich in der Münchner Ambulanz für Internet-Abhängige gemeldet hatten oder über Aushänge rekrutiert werden konnten. Die Gruppe der pathologischen Nutzer erfüllten mindestens fünf der sechs zugrundegelegten Kriterien. Bei den nicht-pathologischen Internetnutzern der Vergleichsgruppe trafen höchstens zwei dieser Kriterien zu.

Frage?
sollen wir dazu stellung nehmen, oder was willste
damit sagen?
*hm* auch ich hätte mich über einen persönlichen erklärenden Text des Threaderstellers gefreut........

*blume*

Bine
Hat nicht jeder was an der Waffel, bzw. seine Eigenheiten?
In meinen AUgen ist das mal wieder eine der Studien, die kein Mensch braucht.....

Stefan
*******len Paar
5.781 Beiträge
*gg*
Charakteristisch für die Gruppe der pathologischen Nutzer sei zudem eine Bevorzugung der Kommunikationsangebote wie Chats oder Foren. Die pathologischen Internetnutzer seien wöchentlich etwa 32 Stunden online

Wer ist hier nur 32 Stunden on? [b]master[/b]

...pssst...
... vielleicht gibt es ja Gruppenrabatt, wenn wir alle zu Frau Kratzer gehen... *cool*
********nner Mann
4.901 Beiträge
Die könnte dann mal untersuchen,
wie gering der Anteil der Leute hier ist, die nicht irgendwo einen Knacks haben. Ich hab bisher nur ganz wenige kennengelernt...

Ich wäre mal dran interessiert, wie groß der Anteil von Leuten mit irgendwelchen wie auch immer gearteten Problemen mit dem Egon, dem Welt- oder Selbstverständnis ist, der auf Kontaktforen abhängt. Und bevor jetzt das Gezeter einsetzt: ich spreche nur für mich, meinen Knacks und die Knackse der Leute, die ich bisher hier entdeckt habe. Ich würde einfach bloß gern wissen, ob wir hier nicht in der Mehrheit sind. Weil die blonden, blauäugigen Brüder von Tonio Kröger in die Sonne lächeln und nicht dauernd neue Kicks brauchen...
egal was man macht: alles im übermaß ist doch nicht gut, oder irre ich mich?
******ego Frau
17 Beiträge
*huch* ich habe eine phsychische Störung. *snief2*

LG Cienfuego
********l_bw Frau
722 Beiträge
Wenn das "Internet-Verhalten" so intensiv ist und übertrieben wird, dass eine Art Suchtverhalten entsteht und andere Sozialkontakte der betroffenen Person verkümmern und sich damit einhergehend eventuell Neurosen oder sogar Psychosen ausbilden, ist das natürlich grundsätzlich ungesund.
Allerdings, wenn diese Personen damit leben können und sich selbst wohl fühlen mit ihrem Verhalten und vor allem keine Belastung für ihre Umwelt darstellen ist dagegen nichts einzuwenden, finde ich. Haben wir nicht alle unsere Ticks oder Neuröschen, die bei manchen sogar das i-Tüpfelchen der Individualität ausmachen?
Ich finde nichts langweiliger als Normalität (so wie ich sie für mich definiere) und umgebe mich eigentlich ausschließlich mit Menschen, die in irgendeiner Weise in ihrem Verhalten von der Norm abweichen- sei es durch ihren Internet-Konsum, oder weil sie schizophren, neurotisch oder sonstwie auffällig sind.
Jedenfalls können solche Studien, wenn sie die falschen Personen in den falschen Hals bekommen, zu Verallgemeinerungen und schließlich dazu führen, dass alle Menschen, die sich aktiv in Foren oder Chats bwegen über einen Kamm geschoren und verurteilt werden.....
*roll*
Galadriel wie wahr, deinen letzten Absatz finde ich sehr wichtig.

ICH hab nämlich aus dieser Studie gelesen, dass ein Symptom der pathalogischen Internetnutzung das unverhältnismäßig lange Chatten ist. Und das bedeutet nicht, dass die, die viel chatten pathalogische Internetnutzer sind.

Nicht jeder der niest hat eine Grippe!
...über einen Kamm geschoren und verurteilt werden.....

Das mag wohl stimmen. Was mich daran allerdings stört ist das
Wort "verurteilt"! Noch immer werden psychisch kranke Menschen stigmatisiert. Sie bekommen einen Stempel aufgedrückt und deren
Gegenwart wird nur zu oft gemieden. An dieser Stelle möchte ich
(wie in anderen Threads zuvor) noch einmal zum Ausdruck bringen,
dass eine psychische Erkrankung, wie der Begriff schon sagt, eine
Krankheit ist. Wie eben eine Grippe auch. Nur wesentlich schwieriger
zu diagnostizieren und zu behandeln.

Ein langer Aufenthalt im Chat oder in Foren hat für die Betroffenen
vermutlich auch ablenkenden Charakter, damit sie nicht permanent
sich mit Ursache und Folgen ihrer Erkrankung beschäftigen müssen.

Dies nur als kleiner Denkansatz in anderer Richtung.

Prinz_Valium
********l_bw Frau
722 Beiträge
@Prinz_Valium
Das mag wohl stimmen. Was mich daran allerdings stört ist das
Wort "verurteilt"! Noch immer werden psychisch kranke Menschen stigmatisiert. Sie bekommen einen Stempel aufgedrückt und deren
Gegenwart wird nur zu oft gemieden.

Wem sagst du das! Mir ist es sehr wohl klar, dass man psychisch Kranke nicht verurteilen soll ( was ich auch schon ausführlicher in dem Sexualstraftäter- und dem Natascha-ist-wieder-da-Thread) erläutert habe, da ich auch sehr viele psychisch Kranke Menschen in meinem Freundes-und Bekanntenkreis habe.

Ich denke es sollten sich viel mehr Psychologen und auch Psychiater den Gedanken von Thomas Müller (wohl einer der Bekanntesten Kriminalpsychologen) zum Vorbild nehmen:

(...).....das Verhalten von Menschen sollte grundsätzlich nur beurteilt und niemals verurteilt werden (...)."

Ich schätze, der Grund warum psychisch Kranke in der Gesellschaft zumindest teilweise immer noch behandelt werden als hätten sie Lepra, ist, dass viele Menschen aufgrund von mangelnder Informationen einfach Angst und Unbehangen verspüren, wenn es um Psychische Erkrankungen geht.Das sind Themen, die sie nicht greifen können und deswegen werden die betroffenen Menschen unheimlich, unberechenbar oder gar gefährlich.
Das könnte aber auch damit zusammenhängen. dass früher einfach das Märchen, Schizophrene seien vom Teufel besessen u.ä. zu weit verbreitet war und auch heute noch in zu vielen Köpfen zumindest unterbewußt spukt.....
*********xe29 Frau
1.641 Beiträge
öm
Bin ganz Normal , nurmalsosagenwill* aber über sowas lache ich nur *lol*

lg die Verrückte Laura
********chen Mann
163 Beiträge
psychologen wollen doch auch was verdienen...
sollten wir nicht verständnis haben für die wachsende zahl der psychologiestudenten? die wollen ja später mal geld verdienen, damit sie ihre bafög schulden zurückzahlen können!

derartige neue krankheiten tauchen ja regelmäßig auf.... interessanterweise sind sie nie medizinisch, sondern immer psycho... und was haben wir da nicht schon alles in der vergangenheit an neuen internetpsychosen, -paranoias etc etc. vorgesetzt bekommen.

ich bin seit 1995 online, war auch in div. foren schon sysop, moderator etc.... da trifft man schon mal leute, die IRL kontaktscheu sind, oder halt am pc "aufblühen" usw. ich selbst habe da auch kontakt zu leuten gehabt, die wirklich exzessiv waren, wenn nicht sogar wirklich leicht "krank"...

aber die regel ist das nicht... und langzeit user kennen das eh.... das man manchmal gut drauf ist und eine gewisse zeit mehr zeit online ist als sonst..... gibt sich in der regel auch wieder....

was einen sorge machen sollte, ist aber das heise nun auch mit dem zeitgeist geht..... naja, wenn das so weitergeht, bleibt nur noch die gute alte Times übrig, aber dann bin ich ja auf einmal im konserativen lager.....

hilfe, ich brauch mal ne analyse!
*hypno*
...auweia...
...Mist , ich schaffe höchstens 31,5 Std/Woche *huch*

[b]hexe2[/b]
Da hab ich schon...
andre kennengelernt und die hatten kein Internet..
ich denke man soll alles in Maßen tun.

... sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?...

LG Philomena *hexe*
habe
von berufswegen mit geistig behinderten und psychisch kranken menschen zu tun und ich muss sagen von denen chatet keiner...

bei mir ist der pc täglich stundenlang an, weil ich nebenbei damit auch arbeite.

jetzt stell ich mir die frage bin ich nun betreuer oder klient *roll*
Ich bekenne ---
... ich habe vor vielen, vielen Jahren, als das WWW noch in den Kinderschuhen steckte, auch mal sehr, sehr viel gechattet (IRC und so), und richtig teuer war das damals auch noch, bei Minutentaktabrechnung.

Was mich faszinierte, war der unglaublich nahe und ehrliche Kontakt zu Menschen, die ich RL nie kennen gelernt hätte.

Was ist geblieben? Lebensfreunde, reale. Selbstbewusstsein. Lebenserfahrung. Die Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu lesen. Das Vermögen, mich allein mit Worten so auszudrücken, dass ich den anderen berühre.

Ich habe auch solche Menschen kennen gelernt, die die Studie wohl meint, u. a. Hochbegabte, Mutterkinder, die im Internet brillierten und real völlig kommunikationsgestört waren. Ich mochte diese Menschen, und ich hatte den Eindruck, dass das Internetten sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung vorangebracht und nicht zusätzlich verstört hat. "Endlich jemand, der mir zuhört. Endlich die Chance, mich auszuprobieren, Rollen anzutesten."

Ich habe auch Todkranke kennen gelernt, physisch Entstellte, die im Internet, im Chat, noch mal lustig und fröhlich waren.

Momentaufnahmen helfen da wissenschaftlich nicht weiter, nur Langzeit-Panels, und die sind weitaus aufwändiger.
*********xe29 Frau
1.641 Beiträge
Das stimmt
man lernt soviele Leute kennen , die schwer Krank sind, ich dachte noch bis vor einigen wochen ich sei alleine mit meinem Schicksal ein Baby verloren zu haben, ein alter chatfreund , hat vor kurzen das selbe durch gemacht, es ist schrecklich wir fühlen uns so selenverwandt, wir können und austauschen, obwohl er so weit weg ist, ein treffen unmöglich wäre. DAS WWW macht es uns möglich das man sich schön unterhalten kann.

lg laura *blume*
@kuschelhexe
kann deinem beitrag nur beipflichten! in dieser virtuellen welt fällt es vielen leichter über dinge zu schreiben die man sicherlich nicht in der realen welt menschen so einfach auge in auge anvertraut

*blume*
*********xe29 Frau
1.641 Beiträge
ja so ist es
Ich finde es hier besser zu reden als bei so einem Seelenklemptner ich denk mir nur, der will nur die kohle. Aber gehollfen hat es nicht wirklich. Man Spricht mit gleichgesinten Mensche wo die selbe erfahrung gemacht haben, in diesem moment wo man darüber redet fällt einem ein Stein vom Herzen.

lg Laura *blume*
@kuschelhexe
wünsche dir viele nette chats, damit du mit deinem problem besser umgehen kannst und menschen findest die dich ein stück weit begleiten.
*troest*

sami *blume*
*********xe29 Frau
1.641 Beiträge
@samira
Ich danke dir ich wünsche dir auch alles gute, und möge dir nur gutes Geschehen. ES LEBE DER CHAT *ggg* das gute liegt so nah

lg laura *blume*
hilfe ich bin krank.*gg* *gg*
oh je.ich bin krank,da muss ich mal lachen.hey das internet ist informationsausstausch.sind jetzt alle krank die arbeitstechnisch im internt arbeiten und privat chatten?

wo kann ich mich therapieren lasssen??lol
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