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Lieber Single als mit Partnerin die Psychische Störungen ha

*******dof Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Single als mit Partnerin die Psychische Störungen ha
ich bin seid fast zwei Jahren mit einer Frau mehr oder weniger zusammen. In dem letzten 3/4 Jahr bemerkte ich immer öfter dass sie manisch depressive Schübe hat (einritzen der Haut mit Buchstaben), hysterische Anfälle mit auf dem Boden wälzen, Antriebslosigkeit, Schwermut, Eifersucht auf alles was andere haben etc. .
Sie weigert mit einer Gesprächstherapie anzufangen da sie Angst hat mit sich und Ihren Fehlern konfrontiert zu werden. Stattdessen projeziert Sie alles auf mich, d.h. heiraten, Kinder kriegen, Haus und Hund, halt das volle Programm. Wobei ich den Eindruck habe das das wieder nur ein Highlight ist, das sie von Ihren Problemen ablenken soll. Ich selber habe nicht mehr die Kraft und die Ausdauer damit umzugehen, daher nun ein single Profil hier.
Wir sind hier auch als geprüftes Paar registriert...
So, nun bitte ein paar Tipps wie ich damit umgehen soll. Selbsterhaltung und Schluß machen oder meine Leidensfähigkeit testen und weitermachen?
Ich suche hier keine endlösung sondern nur austausch von erfahrungen, bzw. gedankenanregungen.

merci

ach so, ihr könnt mir auch gerne eine mail schreiben wenn euch das lieber ist.
********rtig Paar
27.842 Beiträge
da ist professionelle hilfe
angesagt

und ich kann nicht verstehen, das du sie noch nie einem/einer vorgestellt hast
wenn das alles stimmt was du schreibst wird da selbst mit einer ambulanten therapie nicht viel zu machen sein
meines erachtens gehört die frau dringend stationär aufgenommen!
zu ihrem eigenen schutz!

und du solltest dich dringend auch professionell betreuen lassen ... kann mir nicht vorstellen, das das spurlos an dir vorbeigeht.

  • SchlagFertige Grüße

********rtig Paar
27.842 Beiträge
PS
sie hat keine fehler!
die frau ist einfach nur krank! hilf ihr schnell, bevor sich das ganze manifestiert!
eine gesprächstherapie wird ihr nicht viel helfen

  • SchlagFertige Grüße

*******dof Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte ihr einen termin bei einer neurologien bezüglich ihrer antriebslosigkeit/depression besorgt, sie war auch da, hat über den erforderlichen zeitraum ein antidepressiva neuster generation genommen und es hat nichts gebracht. weitere gespräche mit der neurologin lehnt sie ab, tabletten will sie auch nicht mehr nehmen, ich habe ihr bei vier verschiedenen therapeuten/innen termine zur erstuntersuchung gemacht, zu denen ist sie nicht hingegangen. Sie will zu der von einer Kollegin empfohlenen Therapeutin, die Kollegin ist aber zwecks Tel.Nr. nie erreichbar, sagt sie.
Ich bitte und bettel das sie endlich was unternehmen soll, wenn nicht wegen mir oder ihr, dann zumindestens ihrer kinder wegen. Als resultat kommt dabei raus dass Sie banklimit um 2000 euro überzieht um zu kompensieren...
bald bin ich reif für ne therapie, ich bin selbständig, mein job, mein schlaf alles leidet darunter. ich habe angst davor, dass sie sich im suff/manischen schub oder was auch immer etwas antut.
über eine stationäre aufnahme habe ich auch schon nachgedacht, bzw. angesprochen (z.b. in den ferien, 6 wochen stationäre therapie zu machen) lehnt sie natürlich komplett ab.
********rtig Paar
27.842 Beiträge
antidepressiva neuester generation
hilft ihr nicht wirklich weiter

an die ursachen ihrer erkrankung kommt man damit wenig (freundlich formuliert)

das ist der falsche ansatz ... hat nix mit einer heilung oder aufarbeitung zu tun!

ein knochenbruch bekommst du alleine mit schmerzmitteln auch nicht hin!
auch wenn er schmerzen verursacht
verstehst du was ich meine?

  • SchlagFertige Grüße

**C Mann
11.972 Beiträge
....ich habe selbst Erfahrung mit einer Partnerin gemacht,
die unter depressiven Schüben litt. Zwar nicht ganz so krass
wie in Deinem Fall, aber ähnlich. Versuche das selbst
aufzufangen sind zwecklos. Da ist professionelle Hilfe angesagt
und eine schnellstmöglichste Trennung. Das ist nicht herzlos,
sondern Selbstschutz weil Du riskierst, selbst daran zu
erkranken.....

FTC
wollen
ich höre da so etwas von borderline-syndrom raus!

da ich selber einer bin, kann ich nur sagen das sehr viel an der person selber liegt zu erkennen das es so nicht weitergehen kann!

mich konnte auch kein mensch dazu bewegen an meinem verhalten etwas zu ändern... jeder kleinste reaktion auf "nimm doch hilfe an" wurde sofort untergraben... wenn der mensch nicht selber anfängt stück für stück sich zu öffnen und es wenigstens zu versuchen, sehe ich da sehr sehr geringe chancen auf besserung.

für die meisten partner solcher persönlichkeiten gibts es zu einem sehr hohen prozentsatz entweder ein leben lang zu leiden oder so schwer es ist einen schlußstrich zu ziehen, und wieder von vorne anzufangen.

die wenigsten menschen mit derartigen störungen schaffen es da rauszukommen, und ich habe so das gefühl das du nicht viel daran ändern können wirst
Du brauchst sehr viel Kraft...
ich , der weibliche teil von Wuppi_paar kann nich bezrteilen wie
es wirklich um deine Partnerin steht !!!
Ohne frage das sie unbedingt eine Behandlung brauch , wenn es so ist wie du hier schreibst . Das gefährliche daran ist , das Sie für sich alles für normal hält und natürlich du ihr Sündenbock für alles bist . Es ist wirklich super schwer mit solch einem Menschen zu leben , vor allem wenn Sie sich nicht wirklich helfen lassen möchte . Bedenke bitte , Sie macht dieses nicht mit absicht !!!!!!!!! Es ist wirklich eine Krankheit !!!!!!! Viele Menschen die dieses auch erleben mußten sehen es leider nicht als solches ...Sie können es nicht wirklich begreifen das gerade Sie davon betroffen sind .
Was dich angeht so mußt du für dich selber entscheiden , kannst du es ertragen und weiter kämpfen ?? Vor allem darum das sie sich entlich hilfe sucht !!!! Du kannst sie in all den dingen nur Unterstützen , aber du solltest ihr die Wege nicht abnehmen . Sie muß diesen schritt alleine gehen und Termine machen , weil sie bemerkt hat das etwas nicht stimmt . Wenn sie dann soweit ist und Sie dich bittet sie zu begleiten , solltest du dieses natürlich machen ...
Verliere dich nicht selber dabei !!!!!!!!
Ich wünsche dir und deiner Partnerin alles alles Gute ...

lg Bea
*******dof Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
mantra
mein : bitte geh, bitte mach doch etc., kommt mir langsam vor wie mein wöchentliches mantra.
ich glaube nicht das ich die kraft habe diesen zustand lange zu ertragen. zumal sich ja (noch) keine besserung im sinne "ich geh mal zum doc" abzeichnet und alles unternommen wird um probleme zu schaffen das sie sich nicht mit sich selber auseinandersetzen muss.
ich weis einige werden das vielleicht abstossend finden das ich mich gerade jetzt abwenden würde, aber das ist keine absehbare krankheit mit klaren verlauf, klaren ergebnissen.
wahrnehmen
bevor es dich ganz zerfrisst würde ich den schlußstrich ziehen... das ist ein boden ohne fass...
ups.. fass ohne boden...
**C Mann
11.972 Beiträge
....ich kann Deine Gefühle sehr gut nachvollziehen, denn es
handelt sich ja um einen Menschen, der für einen wertvoll ist,
den man liebt und dem man helfen möchte/muss. Es ist nicht
herzlos, wenn Du brutale Härte zeigst und keine Kompromisse
mehr eingehst: Entweder Du nimmst ernsthaft Hilfe in Anspruch
oder wir trennen uns. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass ist
eine äusserst schwierige Situation, aber die einzige Möglichkeit
Deiner Partnerin und auch Dir wirklich zu helfen....

FTC
hab auch gerade sonne ähnliche Lebensgefährtin und ich bin auch am überlegen ob ich mich trenne. Das Problem ist nur die Liebe zu Ihr die ich trotz der ganzen umstände immer behalten habe. Ich weiß noch nicht, mal sehn was draus wird. Entweder sie fängt sich bald mal oder ich legs drauf an.
in sich gehen...
Die Frage die du dir selbst als erstes stellen solltest ist „Liebst du deine Frau?“
Wenn ja, warum solltest du sie, gerade in dieser schwierigen Zeit verlassen wollen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass du eine sehr schwierige Zeit durchmachst, aber glaub mir deine Partnerin auch. Ich denke nicht, dass du oder irgendjemand sie zwingen oder überreden kann eine Therapie zu beginnen, die sie nicht möchte. Vielleicht doch möchte aber nicht den Mut hat oder noch nicht so weit ist, diesen Schritt zu wagen. Wenn man bedenkt, dass man einem wildfremden Menschen sein Leben, seine Ängste, Nöte und Sorgen erzählen soll. Für einige ist das schon eine große Überwindung. Das ist ein großer Schritt und dazu muss man auch bereit sein. Sicherlich wird deine Partnerin in ihrem Fall nicht erkennen, dass sie Hilfe braucht, gerade nicht wenn du es ihr sagst oder sie oft bittest. Menschen haben ja Instinkte und Stolz und oft ist es ihnen auch peinlich dem Nachzugeben. Sie muss von ganz allein dahinter steigen, was gut ist und was nicht. Oft wird nicht erkannt, wenn die Seele erkrankt ist. Viele tun es ab... denken, das sie da schon allein herausschaffen oder das irgendwann alles besser wird. Ich möchte dir nur eins ans Herz legen, wenn du sie lieb hast, bleib bei ihr und hilf ihr durch deine Anwesenheit und Liebe da raus. Unterstütze sie soweit deine Kraft reicht, wenn du es möchtest. Wenn du aber in dich hineinhorchst und erkennst das keine Liebe mehr da ist und wirklich mit dem Gedanken spielst dich zu trennen, nicht wegen der Krankheit, sondern weil du sie nicht mehr liebst, dann wäre meine Erachtens eine räumliche Trennung angebracht. Aber das musst du ganz allein für dich entscheiden. Und wenn du so erschöpft bist und du denkst, das deine Kraft nicht mehr reicht, dann würde ich dir auch jemanden zum Reden empfehlen.
In diesem Sinne hoffe ich das alles gut wird bei euch... so oder so...

Und denk dran... Liebe kann Berge versetzen.
**C Mann
11.972 Beiträge
@infanta
...das ist alles sehr lieb gedacht... aber hast Du schon mal mit
einer derartigen Person zu tun gehabt? Da helfen kein Verständnis
und keine Liebe. Das ist ja das Problem dass es einen fast zum
Wahnsinn treiben kann, eine geliebte Person in einem derartigen
Zustand zu sehen. Wie schon gesagt, es ist nicht herzlos oder
ein Mangel an Liebe, die betreffende Person knallhart vor die
Alternative zu stellen. Im Gegenteil, es ist ein Liebesbeweis denn
nur dadurch hat die Person die Gelegenheit, selbst ihr Leben
in die Hand zu nehmen und für sich einen Weg aus der Krankheit
zu finden.

FTC
@****nta

ich stimme dir voll und ganz zu! es hat wirklich nichts damit zu tun das man lieblos oder rücksichtslos wäre! es ist tatsächlich eine krankheit, und ohne hilfe kommt man da sicherlich nicht raus! jedoch wenn der kranke mensch überhaupt keinen anlass sieht sich helfen zu lassen, und selber nicht erkennt das er krank ist, wird es der partner nicht schaffen.

dieser kann dann nur versuchen mit einem blauen auge davonzukommen, bevor er selber krank wird!
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
@**C
Ja da bin ich voll deiner Meinung.
Und ich bin eine solche Person, und weiss wo von ich schreibe.
Wäre mein Mann damals und stellenweise heute noch nicht so stark gewesen dann wäre er mit mir zusammen untergegangen.
Man kann niemanden den Vorwurf machen weil auch er keine Kraft mehr hat, ich kann das voll und ganz verstehen.

Sie muss dringend in eine Therapie, alles andere hilft nicht.
Und wenn sie von alleine nicht drauf kommt, ist zu überlegen sie mit Hilfe der Familie zwangseinweisen zu lassen.
Sie verletzt sich selbst, wer weiss wie weit sie beim nächsten mal geht.
Und dann macht er sich erst recht Vorwürfe..........

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
*******dof Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
@infanta
aus eigener erfahrung im rahmen einer schweren krebserkrankung glaube ich zu wissen das es für die meisten leute wesentlich einfacher ist, sich regelmässig im gespräch wildfremden leuten zu öffnen (ich war wohl der unbeliebteste kaffetrinkende tresenhocker frankfurts) als das man den eigenen vertrauten seine sich ständig wechselenden gefühle, empfindungen und emotionen mitteilt. denn der "anker" beziehung wird durch dieses wechselbad so strapaziert das er sich auch ganz leicht lösen kann und das boot davon driftet.
man/oder ich kann das nicht auseinander differenzieren ob man sich wg. krankheit oder schwindender liebe trennt. das hängt alles ziemlich zusammen, und mit der liebe wird es auch weniger wenn sich die partnerin während eines normalen sonntagspazierganges in rage redet und anfängt sich heulend und schreiend auf dem waldweg im dreck zu wälzen und schliesslich im wald verschwindet.
ich vergleiches es mal mit einem alkoholkranken der im suff seine frau schlägt oder psychisch misshandelt, hättest du dann das gleiche geschrieben?

gesichtlosen gruss
@FTC
Ich bin mir vollends bewusst, was es heißt mit einem psychisch kranken Menschen zusammen zu sein. Es wird oft zu spät erkannt das die Seele krank ist. Und ich bin sehr froh, dass ich nicht in seiner Haut stecke oder dem ausgesetzt bin. Ja sicherlich wäre es der einfachste Weg ein Ultimatum zu stellen. Aber was ist danach? Ich wollte nur damit sagen... man verlässt doch nicht einfach seinen Partner, weil er krank ist. Oder? Bei einem Herzinfarkt oder einer anderen schweren Krankheit trennt man sich doch auch nicht so einfach, ganz im Gegenteil man versucht soviel Beistand und Hilfe zu geben wie es nur geht und man steht es durch. Ich finde es schade, das man in der heutigen Zeit bei jedem Problem gleich von Trennung spricht. Dabei heißt es doch in Guten wie auch in Schlechten Zeiten. Es ist wirklich eine Frage der Kraft und Stärke und des Wollens und eben der Liebe. Dabei sollte er natürlich aufpassen, sich nicht selbst aufzugeben. Denn damit, ist beiden nicht geholfen!
**********botsu Frau
14 Beiträge
glücklich
ich hab selbst einige probleme und sehr dankbar das mein jetziger freund versucht mir so gut er kann zur seite zu stehen obwohl es oft sehr hart für ihn ist und er auch schon manche gemeinheit einstecken musste für seine hilfe. aber ich bin glücklich das er mich nicht aufgibt obwohl ich es zuweilen selbst mal tue. zu wissen das er da ist gibt mir einfach kraft weiter zu machen.
@somekindof
Oh je was hab ich getan? Dabei wollte ich nur meine Meinung äußern! Hilfe! Scheinbar stehe ich mit meiner Meinung allein da... aber um deine Frage zu beantworten........

JA ich hätte das gleiche geschrieben, denn wie gesagt ist es eine Frage der Stärke und der Kraft die man aufbringen muss, kann oder will!

Ich selbst habe Erfahrungen gemacht mit psychisch kranken Menschen.... was ich nicht weiter ausführen möchte, denn das Thema ist schon schwierig genug. Ich wollte dich in keiner Weise angreifen oder dir unterstellen, das es unwürdig ist deine Frau zu verlassen wenn du es möchtest. Ich wollte nur wissen, ob da noch genug Liebe ist um es gemeinsam durchzustehen. Und ich wollte sagen das man immer beide Seiten sehen muss, denn es ist für beide schwierig. Aber es gibt immer einen Weg und egal wie dein Weg aussieht, ich wünsche dir nur das beste und hoffe das du alle Schwierigkeiten meisten kannst.
**C Mann
11.972 Beiträge
@infanta
...es geht nicht darum einen Menschen zu verlassen, nur weil
er krank ist. Es geht darum diesem Mensch zu verstehen zu
geben, dass man trotz der Liebe und der Gefühle nicht mehr
in der Lage ist oder einfach nicht mehr die Kraft hat, ihn weiter
zu begleiten und zu unterstützen und wenn ihm an der Beziehung
etwas liegt, er seinen Teil in Form einer Therapie oder was auch
immer dazu beitragen muss, um dieser Beziehung und Verbindung
eine (hoffentlich bessere) Zukunft zu ermöglichen. Ich habe eine
12 jährige Beziehung aufgelöst, weil ich nach jahrelangem Kampf
und zusätzlich aufgetretenen anderen Problemen einfach nicht
mehr die Kraft hatte, meine Partnerin weiter aufzufangen. Ich
war dabei, selbst vor die Hunde zu gehen.... Und glaube mir, obwohl
die Entscheidung rational richtig war, ich leide noch darunter wie
ein Tier....

FTC
ich halte auch eine therapie für die einzige möglichkeit für dich in dieser beziehung glücklich zu werden.

denke es wird ähnlich, wie bei alkoholkranken oder anderen süchtigen sein, die solange es keine wirklich harten kosequenzen für sie hat, den einfacheren weg gehen und sich ihrem problem nicht stellen.

wünsche dir stärke - gleich für welchen weg du dich entscheidest.

lg
*****o06 Paar
11 Beiträge
das stadium, in dem sich deine frau befindet, ist sehr hart ... aber dennoch musst du sehen, wie es für dich weitergehen kann. denn es wird euch beiden nichts nutzen, wenn du am ende genau dort landest, wo sie jetzt gerade ist. hast DU schon professionelle hilfe erfahren? nein? dann tus, aber fix!

ich denke nicht, ist jetzt ne wage vermutung, dass an deiner frau eine klare festlegung der weiteren wege, mit aufzeigen der konsequenzen ... an ihr spurlos vorübergeht.

ich selbst habe meine depressionen und mein burn out in dem ich jetzt hänge viel zu lange akzeptiert um eine wahre gefahr darin zu sehen. zuletzt kamen noch diverse komplikationen meiner grunderkrankung hinzu ... und mein partner hat mich ganz klar vor die wahl gestellt ...
entweder du tust was, oder ich bin weg, ich kann nicht mehr! mich hat das dazu bewogen, etwas für "mich" zu tun, was natürlich allen anderen auch zu gute kommt.

als betroffener merkst du gar nicht, wie "anstrengend" ein leben mit dir sein kann, auch nicht mit menschen, die dich über alles lieben. wirklich lieben.
du bist gefangener in deiner eigenen, negativen und demütigenden welt ... jeder will dir was ... dazu gehört auch letztendlich dein partner ... und für keinen bist du gut genug ... du bist zu "gut" um aufzuhören und zu "schlecht" um so weiterzumachen. was also machst du? du wartest ab!

hat deine frau wirklich "fehler" ? oder glaubt sie, vielleicht auch durch dein verhalten (das nehm ich jetzt nicht als "unfähigkeit" deinerseits an, denn du tust wirklich viel), sie wäre fehlerhaft? na, wie dem auch sei ... ich denke zu ihrer und zu deiner schutz ist es wirklich höchste priorität, sich einer professionellen behandlung zu stellen. hast du es schon mal mit paartherapie versucht?
ich weiß nicht wie das in fachkreisen heißt ... ich habe es damals mit meinem freund praktiziert, als er mir unterschieben wollte, dass ich die hypogykämien, die ich zu der zeit häufig hatte, und heftige noch dazu, provozieren wollte. heraus kam was ganz überraschendes!

und das hat mein "gehör" geweckt ... ich bin ein mensch, der oft nicht ein noch aus weiß, aber ich tu alles, um es meinen geliebten menschen rechts und links von mir "einfacher" zu machen da ich weiß, dass ein leben mit mir sehr viel kraft erfordert ... und ich ohne die geliebten menschen nicht auskomme, die kraft nicht hätte, die ich heute habe ...

ich wünsch dir auf deinem weg sehr viel glück ...
@FTC
Verlassen ja, wenn er es denn möchte! Aber eine Ultimatum kann auch nach hinten los gehen. Das sie krank ist und eine Therapie benötigt ist keine Frage. Nur sie zu zwingen ist auch keine Lösung, sie muss es allein erkennen, nur dann zeigt eine Therapie auch die Wirkung die erhofft/erwartet werden sollte. Nur sie wird es nicht und das ist ein Kreislauf der nicht zu unterbrechen scheint.

@**********igin1
ja es ist vielleicht ähnlich wie bei suchtkranken, nur wenn man einen alkoholiker schwangseinweist und er nach zehn tagen entgiftung, wieder raus kommt, dann beginnt er wieder da wo er aufgehört hat.
Es hat viel mit dem Willen des Patienten zu tun. Er selbst muss es wollen!
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