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Mac oder Pc welches System verwendet ihr

*****042 Paar
332 Beiträge
Wer genau wissen möchte, was auf dem iPod läuft der schaue doch mal hier

http://support.apple.com/kb/TA38530?viewlocale=de_DE

nach. Ansonsten sollte hier gelten: Hauptsache die Programme laufen richtig gut.......
*********_Kiki Paar
3.101 Beiträge
Das schöne ist, auf dem Mac habe ich beides - Mac OS X und Windows 7, sofern ich es brauche. Wobei die Anzahl der Windows-Programme, die ich persönlich unbedingt brauche, immer mehr schrumpft weil für fast alles gute Alternativen zu finden sind.
@ chris & kiki...
...aus beiden welten? für mich klingt das nach dem mann, der hosenträger und gürtel anhet, nur um auch wirklich ganz sicher zu sein.
es gibt ne menge sachen, die gehen beim mac nur übr den hybtid-betrieb mit bootcamp, wenn überhaupt. in meinen afug-zeiten zb gabs keine möglichkeit, packet-radio auf dem mac zu betreiben. heutzutage lässt sich zb der rosetta-kw-empfänger nicht am mac betreiben, auch wenn er window spielt. und genau darin sehe ich sen vorteil des konzeps pc/windows. die ungemein breite kompatibilität. schaut man sich die unmengen an hard- und softwarekombinationen an, die sich da bieten, ist eigentlich schon ein wunder, das die kisten über den bootvorgang hinauskommen. apple beseitigt das problem einfach damit, das man "ein bisschen" kompatibel ist und das meiste unter bootcamp emuliert. wer jetzt bootcamp für nen genialen schuss hält, der mag insoweit eines besseren belehrt werden, das nämlcih schon in den 80ern auf "amigas" sowohl pc-software lief, als auch auf "amigas" 68k apples emuliert werden konnten. und der grosse wurf ist die benutzeroberfläche auch nicht, die grafische benutzeroberfläche ist eine idee des xerox-thinkparks und sowas gabs schon auf commodore 64, als apple auch noch mit kryptischen befehlen arbeitete (apple II).
zu behaupten, microsoft würde seine produkte zusammenkaufen und unter seinem label vermarketen trifft genauso auf apple zu.
ich frage einfach mal, wo die innovationen sein sollen, die apple immer angedichtet werden? ich find sie nicht. ausser das steve jobs unsd steve wozniak wirklich in ner garage mit ihrem apple 1 angefangen haben, im gegensatz zu bill gates, dessen mutter bei ibm fest im sattel sass, ist an der grossen legende nicht viel dran.
apple ist leider ne computerklitsche wie jede andere, die ihren kram in china zu hungerlöhnen zusammenlöten lässt. steve jobs scheint den geschmack des zeitgeistes eher zu treffen, als andre, aber ein blick auf die aktuellen kurse von apple sollte lehren, das, wenn jobs krebs nicht in den griff zu bekommen ist, apple auch bald zu nem fall für die erinnerung wird. dreh und angelpunkt ist schlicht, das das ganze image der firma an einem einzigen mann festgemacht ist, fällt der aus dem programm, fällt das programm.
oder was wäre eine microsoftveranstaltung ohne steve ballmers auftritte?
als nachtrag: nein, ich bashe nicht, ich hab auf apple gelernt, aber die kompatibilität ist mir wichtig, deswegen hab ich halt kein stylishes teil.
mfg oscar
*********_Kiki Paar
3.101 Beiträge
Apple emuliert aber nicht mehr, das ist seit Jahren vorbei. Seit der Umstellung der verwendeten Hardware von IBM PPC auf Intel-CPUs ist die Basis eines Macs die gleiche wie die eines normalen Windows-PCs. Nur deswegen lässt sich mittels Bootcamp alles so problemlos machen. Umgekehrt kann man ja auch erst seitdem - wenn auch die Legalität noch ungeklärt ist - auf PCs, die bestimmten Hardware-Konfigurationen entsprechen, ein Mac OSX installieren. Das einzige, was wirklich unterschiedlich ist, ist dass ein Mac kein BIOS hat sondern per EFI bootet, was eben Bootcamp notwendig macht.
ein bisschen bashing...
http://de.uncyclopedia.org/wiki/Apple
http://de.uncyclopedia.org/wiki/Windows_Vista
http://de.uncyclopedia.org/wiki/Linux
http://de.uncyclopedia.org/wiki/Ubuntu
und die ganze debatte ist sowieso für die tonne. hauptsache es funktioniert. aber am besten war immer noch die amiga..., die einzige weibliche rechenknechtin!
mfg oscar
**********sBird Mann
421 Beiträge
Welches System jetzt angeblich besser ist, lasse ich einfach mal aussen vor, diese Diskussion führt sowieso zu nichts, und wird im allgemeinen nur mit persönlichem Geschmack und jeder Menge Halbwissen geführt.

Bei einem Budget von 1500 Euro ist eigentlich auch beides drin. Zumindest, wenn das für die Hardware reichen soll. Was es letztendlich sein soll, hängt vom persönlichen Geschmack ab, und vielleicht auch davon, was mit der Kste noch angestellt werden soll.

Für das Geld bekommt man einen beliebigen, recht gut ausgestatteten PC, oder einen aktuellen iMac.
******n04 Mann
2 Beiträge
Frage des Geschmacks
Erst einmal: Was hier teilweise an Stammtischweisheiten rausgehauen wird ist ziemlich übel. Dazu kommen noch haufenweise Falschaussagen wie die von MaPe. Natürlich spielt der iPod MP3s ab. Formate wie wma oder ogg, die sich niemals durchgesetzt haben nicht. Zusätzlich spielt er aber AUCH aac ab, das selbst in vermeindlichen Fachblättern als Apple Format bezeichnet wird. ISt es aber keineswegs, sondern ein standardisiertes und von Nokia, Apple, Sony und vielen anderen entwickeltes Nachfolgeformat für das sehr in Jahre gekommene und ineffektive MP3. Apple hat sich dafür entscheiden, denn er erlaubt bei gleicher Qualität wie MP3 eine halb so große Datei, oder halt bei gleicher Dateigröße eine doppelt so hohe Qualität. So weit erstmal mit dem hier erzählten Unsinn.

In das Budget passen sowohl Mac als auch PC. Möchtest du allgemein Bilder bearbeiten oder selbstgeschossene Bilder noch verwalten, entwickeln und bearbeiten?

Die Frage ist erstmal mit welcher Software zu arbeiten möchtest.
Für reine Bildbearbeitung kommen da Photoshop (1000€, als Student 200€), das etwas weniger mächtige Photoshop Elements (75€) oder das Open Source Programm Gimp (kostenlos)
Ich bin Fotograf und persönlich benutze Lightroom zum verwalten und Entwickeln der Bilder, das ist eine klasse Software und wenn ich mal Bilder nicht nur entwickeln und leicht korrigieren möchte Photoshop Elements. Beide Programme gibt es sowohl für den Mac als auch den PC. Lightroom kostet wenn man nicht Student oder Schüler ist 240€(sonst 80€), Elements 75€. Welche gleichwertigen Programme es unter Windows noch gibt weiß ich nicht, Lightroom wird aber von vielen verwendet. Unter Mac OS gibt es das mit Lightroom in etwa vergleichbare Aperture von Apple derzeit für 63€. Für den Preis sehr sehr gut.

Als Hardware brauchst du, wenn du jetzt nicht riesige Bilder bearbeiten möchtest, keine Wahnsinnshardware.

Auf Macseite würde für dich in Frage kommen:
MacBook (900€) oder 13" MacBook Pro (1050) + zusätzliche Bildschirm, Tastatur und Maus. Damit wärst du auf der einen Seite mobil, hättest aber auch nen Setup für nen festen Arbeitsplatz. Monitorempfehlungen gibt es bei prad.de. 200€ würde ich mindestens einplanen. Richtig gute Monitore kosten fast allein schon dein Budget.

Alternativ , der schon vorgeschlagene, iMac mit 21" und 3,06GHz Intel Core i3 für 1100€. Ein Komplettrechner mit integriertem guten Display. Er hat einen Nachteil, das Display ist Glossy, also spiegelnd. Sonst hat er mehr als ausreichend Leistung, ist sehr leise, braucht wenn keine Leistung gebrauct wird komplett nur 80Watt und braucht sehr wenig Platz.

Windowsrechner können andere vorschlagen. Von der reinen Leistung (Prozessor und Grafikkarte) her bekommst du mit ner Windowskiste mehr. Die Stärken der Macs liegen woanders, die Books haben bis zu 10 Stunden Akku(8 Stunden sind dabei auch in der Realität kein Problem), sind perfekt verarbeitet, haben mit dem Touchpad die wohl besten Eingabefläche aller Notebooks udn einiges mehr. Der iMac hat durch seinen Formfaktor (All-in-One) keine High-End-Komponenten verbaut, das haben aber auch keine Windowskisten mit dem Faktor, und wenn sind sie mindestens so teuer.

Ich bin studierter Wirtschaftsinformatiker und habe 10 Jahre selber PCs zusammengebastelt. Soviel zu Macnutzer und keine Ahnung von IT. *zwinker*
Der normale Nutzerm, wie Schwestern Freundinnen oder Onkel, hat keine Ahnung von dem was da verbaut wird. Er geht höchstens nach Marketingaussagen, Tips von Freunden, dem Preis oder dem was der, meist mit wenig Ahnung bestückte, Verkäufer bei MM sagt. Dem Nutzer ist es doch egal was da drin ist, hauptsache er kann damit seine Aufgaben erledigen. Das geht mit beiden, ich persönlich finde mit dem Mac besser, aber das ist Geschmackssache. Einige Freunde sind auch auf den Mac gewechselt und bereuen es kein bisschen. Im Gegenteil.

2007 suchte ich dann ein neues Laptop. So bin ich zuerst nur mit dem Laptop auf dem Mac gewechselt. Ich hatte mich umgesehen und festgestellt das ein gutes Laptop(gut verarbeitet, lange Akkulaufzeit, gutes Display) kostet, es kamen nur Lenovo Thinkpads mit Windows oder das MacBook Pro in Frage. Beide sind ähnlich teuer. Einen Mac wollte ich schon immer mal haben, also wurde es ein Mac. Durch den sehr guten Werterhalt (oft 80% nach 1 Jahr) hab ich einige male gewechselt und bin nun komplett auf den Mac umgestiegen, benutze Windows nur noch in einer Virtuellen Maschine für kleine Programme wie Elster, für die es noch keine macversion gibt oder für Spiele habe ich per Bootcamp Windows 7 installiert. Damit verhält sich der Mac genau wie ein PC.

Ich mag Mac OS weil es mich einfach nicht belästigt sondern wie ein stiller Diener das tut was es soll ohne aufrdinglich zu sein. Windows 7 ist ein großer Schritt in die richtige Richtung gewesen und ziemlich gut, in einigen Dingen (z.B. Resolution Independence) OS X vorraus.

Bei beiden Systemen ist das wichtigste sie aktuell zu halten, also immer alle Sicherheitsupdates zu installieren. Hinzu kommt seinen Kopf zu benutzen und nicht jeden Scheiß aus dem Internet zu laden oder installieren. Auf dem Mac hab ich seit 2007 keinen Virenscanner und hatte nie Probleme. Aber unter Windows hatte ich die aber seit 2002 auch nicht. Ich hatte einen Virenscanner, der war aber arbeitslos.
zum mac und viren...
sollte man vielleicht mal mit ein paar vorurteilen aufräumen. dazu empfiehlt sich ein blick ins aktuelle c´t. so weit ists bei den dingern mit der sicherheit nicht her. allenfalls "sicher" sind sie dadurch, das sie nicht so weit verbreitet sind.
spiegelbild. juli 2010
*******92ft Mann
62 Beiträge
microsoft - apfel - pingu?
ich mag hier einstreuen, dass es auch betriebssysteme gibt die nix kosten! d.h. wenn du deine 1500 € komplett in die hardware steckst und hier vielleicht auch noch online dir die einzelnen komponenten nach preisvergleichsgesichtspunkten auswählst wird das aus meiner sicht eine amtliche höllenmaschine und dann kannste dir bei distro watch punkt com *g* ein os suchen, welches deinen vorstellungen am ehesten entspricht und die folgekosten ob der lizenzen oder eines zukünftigen umstiegs/ updates tendieren dann auch gegen 0; wenn wir bei all dem mal die zeit als nicht zählenden/ kostenverursachenden faktor außen vor lassen.

in diesem sinne wollte ich nur eine anregung mehr dalassen, denn mir selbst ist sowohl die philosophie eines mac, als auch von windows fremd.
*********_Kiki Paar
3.101 Beiträge
Ja, es liegt nicht am System, dass es sicherer ist. Einzig an der geringen Verbreitung die es kommerziell uninteressant macht.
*********_Kiki Paar
3.101 Beiträge
Allerdings ist Linux nicht wirklich was für Einsteiger, wenn man da auf Probleme stößt muss man sehr schnell in die Tiefe gehen. Die Kompatibilität und fehlende Anwendungen sind auch immer noch ein Problem. Obwohl ich Linux an sich klasse finde, empfehlen würde ich es niemandem. Da muss man noch eine gewisse Leidensfähigkeit und vor allem die Bereitschaft sich einzuarbeiten mitbringen. Beides ist unter Windows und Mac OSX weniger erforderlich.

Da MacOS X bei einem Mac eh dabei ist - ohne Wahlmöglichkeit - und Windows 7 Home auch nicht die Welt kostet, machen die Anschaffungskosten des Betriebssystems nicht viel aus.
spiegelbild. juli 2010
*******92ft Mann
62 Beiträge
offtopic - noFLAME
ich befürchtete so etwas in der art.... zum glück ist freitag und ich bin auch in der laune für soetwas.

aaaaaaalso:
die sache mit der sicherheit mal vorweg- zur sicherheit eines systems gehört vor allem der benutzer der es benutzt. d.h. eine klare trennung zwischen admin und user ist grundvoraussetzung um von sicherheit reden zu können. hand aufs herz an all die leser- wer surft gerade angemeldet in windows als administrator hier im joy?
(jetzt hät ich gern eine umfrage eingepflanzt um dem ganzen ein bisschen substanz zu verleihen)
ferner ist es mir unlogisch Win "nur" ob seiner größeren verbreitung wegen als unsicherer zu bezeichnen (obwohl mir die argumentation mit dem kommerziellem nutzen noch einleuchten mag) doch versperrt sich mir der zugang wenn ich daran denke welch aufwand es darstellt sich zur sicherheit händisch eine firewall und einen virenscanner nachinstallieren zu müssen (!). plastisch gesprochen- ich kauf mir ja auch kein auto und lass mir quasi als zusatz-sicherheitsaspekt eine knautschzone einbauen.

dann die sache mit der benutzbarkeit und einarbeitungszeit:
es ist eine alte legende, dass man programmierkenntnisse braucht und mit einem schwarzen fenster anfängt wenn man ein linux sich installieren will. nehmen wir nur ubuntu als beispiel, als ich das letzte (10.10) ausprobierte, zählte ich weniger klicks bei der installation (!) als ich testweise für die von win7 benötigte.

die sache mit der einarbeitung erscheint mir auch nur relativ betrachtet stimmig, denn nur weil wir alle mal mit microsoft-produkten (ob fehlender alternativen auf lange zeiten) groß geworden sind, uns an jenes system gewöhnt haben und meinen damit umgehen zu können es dann aber immer als das einzig ohne vorkenntnisse bedienbare hinzustellen halte ich für fragwürdig. natürlich ist bei einem linux manch button an anderer stelle und vielleicht auch der ein und andere auswahldialog in anderer form dargestellt, doch es sind betriebssysteme die mit der zeit gehen, up to date sind und keinerlei vorkenntnisse verlangen wenn man sich ihnen nähern will.

um wieder in die topic einzusteigen und daraufhin etwas detailierter die anfangsfrage zu hinterfragen: welch hardware kauft man in einem mac, die man sich nicht auch selbst zusammenstecken kann für ein geschätztes drittel der kosten?
meine anmerkung ging von einer reinen investition in hardware aus, und hier macht es dann eben doch einen enormen unterschied ob man sich für ein vorinstalliertes system entscheidet oder meint man will doch ein lian li gehäuse haben in dem das gleiche innenleben werkelt wir z.b. in einem mac pro.
*********_Kiki Paar
3.101 Beiträge
Ich möchte auch vorweg sagen: ich möchte kein BS dissen, flamen oder wie immer man es nennen will. Jedes BS hat seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile. Windows kenne ich seit 3.1, zwischenzeitlich gabs als Konkurrenz mal OS/2 was ich toll fand, jetzt Mac OS X und auch meine Ausflüge in die Linux-Welt habe ich hinter mir (inkl. einem unter Linux laufenden Datenbank-Server den ich betreue).

Weder Windows noch Mac brauchen zur Sicherheit eine Firewall, die mitgelieferte erfüllt den Zweck völlig *g* Microsoft bietet mittlerweile ja auch einen in der Bedienung sehr simplen Virenscanner an.

Ich bin übrigens unter Windows, gerade sitze ich aber am Macbook, auch permanent als Admin unterwegs. Dank User Access Control seit Vista und jetzt unter Windows 7 sind die Risiken schon mal geringer. Natürlich wäre ein eingeschränktes Konto sicherer, aber leider haben damit so einige Programme immer noch Schwierigkeiten, so dass es in der täglichen Arbeit sehr hinderlich ist. Das können OS X und auch Linux deutlich besser.

Die Installation eines Ubuntu ist einfach, das stimmt. Aber damit ist es ja nicht getan. Zusätzliche Hardware einbinden, neue Software installieren, das ist doch alles deutlich komplizierter. Und gerade im Foto-Bereich würde ich so einiges an Programmen vermissen für die es meines Wissens nach unter Linux noch keine gleichwertigen Alternativen gibt. Vorkenntnisse in Windows hat doch fast jeder heutzutage gesammelt, alles andere erfordert immer einen Umstellungs- und Einarbeitungsaufwand. Mal mehr, mal weniger.

Natürlich kann ich einen PC selber zusammen bauen, für 1500€ kommt da schon was schönes bei raus. Aber auch das macht nur bei Vorkenntnissen Sinn, ansonsten kommt vermutlich kein tolles System dabei raus. Vom Support bei Problemen mal abgesehen.

Im Endeffekt hängt alles davon ab, was man für Vorkenntnisse hat und welche Bereitschaft man hat sich einzuarbeiten. Das aufwändigste wird der PC Make Eigenbau unter Linux sein, das andere Ende der Mac. Allerdings ist der Mac teurer, da muss man sicherlich überlegen, ob es einem das wert ist.
spiegelbild. juli 2010
*******92ft Mann
62 Beiträge
juhu, so gefällt mir das.
ich möchte gern an einige punkte anknüpfen weil mir doch eine vertiefung jener spannend erscheint.

• os/2 warp war wirklich klasse, schade nur, dass es sich nicht durchsetzen konnte:(

• firewalls: hier bin ich zwar nur mit halbwissen bestückt, doch weiß ich darum, dass man jene win-inhouse-firewall konfigurieren muß um z.b. den dateiempfang in einem chatprogramm ermöglichen zu können. doch ist mir allein der fakt, dass nicht alle angreifbaren ports von haus aus gesichert sind suspekt. hier geht sowohl mac`s bsd, als auch die meisten linuxe den wohl viel einfacheren und damit m.e. sichereren weg indem jene ports zwar da, aber nicht erreichbar sind.

• virenscanner/ admin-user: auch wieder nur halbwissend, aber wohl nachvollziehbar -starte ich eine infizierte per mail empfangene datei als admin im win, hat jene die möglichkeit auf das system sich auszubreiten. starte ich jene "nur" als user ist ihr das system ersteinmal versperrt. mir fehlt hier in der philosophie der benutzung einfach die aufklärung von seiten microsoft, den benutzer zu sensibilisieren sich eben doch als benutzer anzumelden. die von dir angesprochene user-access-control stellt in meinen augen nur einen workaround dar und wenn ich an die ständigen mehrfachklicks denke, wenn ich zustimmen und der zustimmung sich vergewissert wird ob ich auch wirklich sicher bin, dass ich das jetzt tun will.... hier sehe ich ernsthaften nachholbedarf.

• zusätzliche soft/ hard-ware- installation:
was will ich mit einem betriebssystem, welches von haus aus keine .pdf, .iso oder .avi benutzen kann? dinge die standard sind eben z.b. in ubuntu.
auch in sachen nachkonfigurieren der hardware muß ich dir widersprechen, denn wenn es sich nicht gerade um extrem veraltete geräte handelt, welche mittels neuerer treiber nicht angesprochen werden sehe ich hier keinen unterschied zum win. so gibt es in beiden systemen den menüpunkt zusätzlich erkannte hardware installieren, d.h. das gerät wird erkannt und automatisch nach benutzerzustimmung ein passender treiber für jenes installiert. die zeiten der konsole in denen man z.b. eine grafikkarte kompilieren mußte gehören wirklich der vergangenheit an. im gegenteil, denn ich sehe hier sogar einen vorteil des linux! man kommt nämlich in der systemsteuerung des win schnell an grenzen, wenn man nämlich unbedingt einen älteren treiber haben will, oder ein aktueller noch nicht verifiziert wurde. wo windows dann sagt "nö, mach ich nich" bietet einem linux die möglichkeit selbst hand an zu legen und es selbst zu machen *g* gerade in der offenheit der struktur und damit der freiheit in der benutzung gibt es extreme unterschiede die es abzuwägen gilt.
(fehlende) foto-software unter linux sehe ich nicht als geltendes argument an. zum einen kann man ohnehin mittels vm ein win laufen lassen, zum anderen ist es möglich auch fotoshop im linux mittels wine zum laufen zu bekommen. nicht zuletzt gibt es den gimp oder digikam welche ebenfalls kostenlose programme sind die einen großen schatz an features bieten um hier nur 2 zu nennen.

• support: es ist mir eine freude jenen punkt aufgreifen zu können, denn was heißt support heutzutage......? du kannst a, den rechner nicht öffnen um z.b. einen weiteren ram-riegel einzubauen weil dann is das garantie-siegel zerstört und du bist automatisch zum anarchisten erklärt wurden; oder b, es heißt "da sind wir nicht ansprechpartner, wenden sie sich an den und den hersteller". die zeit die dann dabei drauf geht, wenn man das gerät einschickt bis man es dann wieder in den händen hält halte ich im vergleich zum sich selber betätigen für nicht gerechtfertigt. vor allem wenn man den von haus aus support nur für bestimmte zeit gewährt bekommt und nach dieser zeit ohnehin auf sich gestellt ist. die garantieverlängerung oder hier und da auch "erweiterung" genannt zahlt man obendrauf was wiederrum schwer kommunizierbar ist.
es ist ganz subjektiv meine meinung, doch den eindruck eines supports im sinne des wortes "unterstützung" hatte ich bisher noch nie. es lief zumeist darauf hinaus, dass ich allein durch die anfrage weitere kosten hatte und mir dann seltenst angemessen (wenn überhaupt) geholfen wurde.

zwar mag ich eine recht radikale meinung haben, doch bin ich gerade in sachen ein-anfänger-lernt-laufen der meinung, dass man viel mehr lernen kann wenn man sich seine einzelteile zusammensucht, zusammensteckt und sich dann mit der software des ganzen befasst. wenn man dann soweit ersteinmal gekommen ist braucht man auch keinen support mehr, denn dann weiß man wo der fehler liegt und ist imstande ihn selbst in kürzester zeit zu beheben.

chris es ist mir eine ehre hier zwar etwas offTopic zu sein, doch die debatte macht spaß und vielleicht erreichen wir ja ein paar mehr die zumindest mal testweise den duft der freiheit eines linux schnuppern wollen.
Abhängig ist man sowieso, egal ob man nun zu Microsoft oder Apple kommt. Bei Apple ist der Vorteil das die Hardware vom gleichen Hersteller stammt und Treiberprobleme und Kompatibilitätsprobleme überhaupt nicht bestehen.

Arbeitet man viel mit SAP und Excel Pivot-Tabellen dann MUSS es ein Microsoft Betriebssystem sein.

Arbeitet man viel mit Fotos, Musik, Video, und will nicht hunderte Seiten Handbücher wälzen bevor man loslegen kann, sondern erwartet das man den Computer einschaltet und intuitiv loslegen kann dann ist ein Apple System die bessere Wahl.

PS: Der "Hype" entsteht dadurch das seit ca. 6-7 Jahren Apple Rechner bezahlbarer werden. Früher hat der Preis viele Käufer abgeschreckt. Heute wo die Preise dem normalen Computermarkt angepasst sind und die Käuferschichten herausfinden das es alternativen zu Mircosoft gibt, die einem die Arbeit wirklich erleichtern, greifen sie zu dem für sie am besten geeigneten Produkt.
spiegelbild. juli 2010
*******92ft Mann
62 Beiträge
nachteil?
"Bei Apple ist der Vorteil das die Hardware vom gleichen Hersteller stammt und Treiberprobleme und Kompatibilitätsprobleme überhaupt nicht bestehen."

was dann aber die nachträgliche erweiterung massiv einschränkt. denn weill man sich zusätzliche peripherie kaufen oder einzelne komponenten austauschen ist man doch in der auswahl stark eingeschränkt. für mich stellt das also nur bedingt einen vorteil dar, denn die qual der wahl zu haben welches gerät man sich erwählen will um sein system zu erweitern ist für mich etwas sehr wichtiges!

"Arbeitet man viel mit Fotos, Musik, Video, und will nicht hunderte Seiten Handbücher wälzen bevor man loslegen kann, sondern erwartet das man den Computer einschaltet und intuitiv loslegen kann dann"

.... dann kann man aber auch einen dell mit vorinstalliertem ubuntu kaufen. denn auch den schaltet man ein und los gehts. das angesprochene handbuch verstehe ich ohnehin nicht, steht dann dort drin welches der start-knopf ist? vorinstalliertes system ist vorinstalliertes system, darum ging es mir im vorigen post auch nicht wirklich.
****h30 Mann
543 Beiträge
Apropo Hardware vom gleichen Hersteller
Tja wäre man bei Apple bei IBM/Motorola Prozessoren geblieben...

SATAgate: AMD profitiert von Intels Chipsatz-Fehler

Wie man es erwarten konnte, profitiert AMD von Intels Fehler in den Cougar-Point-Chipsätzen: Händler und PC-Hersteller fragen nun vermehrt bei AMD nach Alternativen, nachdem Intel praktisch die komplette aktuelle Produktlinie zurückgerufen hat.
http://www.pctweaks.de/news/ … -intels-chipsatz-fehler/2110

B&W Testaufnahme
***ee Mann
64 Beiträge
Ich wollte noch kurz anmerken, dass Mac-Usern auch die GNU-Welt zur Verfügung steht und man sehr viele Linux Programme auch für den Mac bekommt. Beispiele sind Gimp, Inkscape, Scribus und viele nützliche Kommandozeilenwerkzeuge.

Was ich an meinen Macs mag, ist dass ich wesentlich weniger Klicks brauche um das zu erreichen was ich erreichen will.
**Pe Mann
815 Beiträge
mohafan04
Ich habe das Ganze nicht mehr mit-gelesen, und es scheint mir auch nicht wirklich wichtig, trotzdem aber ein kurzes Wort zu unserem Wirtschaftsinformatiker, mohafan04.

iPod spielt kein MP3 ohne die Komprimierung durch iTune,........... sollte eigentlich auch ein Wirtschaftsinformatiker wissen. Sämtliche Musikdaten werden beim übertragen mit iTune zu iPod ins Mac-eigene Musikformat gewandelt. (Also totale iTune Abhängigkeit & komprimiertes wird nochmal komprimiert.)
Das merkst du natürlich erst wenn du mal mp3 Musikdaten ohne iTune auf deinen iPod laden möchtest,.....geht schon, nur kannst du sie dann nicht hören.
(Mein Sohn ärgerte sich einst mit dem iPod rum, Auch ein Akku kann nicht selber ersetzt werden. Design geht vor Funktionalität,.....aber das nur so am Rande.)
****h30 Mann
543 Beiträge
@HaPe
Stimmt meiner Erfahrung nach nicht, das Format bleibt gleich einzig der Dateiname wird zerstört.


Schalte einfach mal unter itunes die Funktion ipod als Festplatte nutzen ein
(heißt so oder so ähnlich)

Wenn du unter deinem Betriebssystem die Option versteckte Ordner anzeigen an hast, kannst du auf dem ipod die Ordnerstruktur iPod_Control/music sehen. Dort finden sich alle Musikstücke wieder in verschiedenen Ordnern aber umbenannt, meist sind es 4 Buchstaben.

Sie lassen sich direkt vom ipod mit Windows Media Player oder VLC abspielen. Es wird als Dateityp auch mp3 genannt.

Wenn du mp3 vom Ipod auf den Rechner kopierst mußt du dir halt die infos aus den id3 tags holen.
die seuchenapples...
nachdem ich mir den besagten artikel in der aktuellen c´t nochmal durchgelesen habe, fiel mir doch mit erschrecken auf, das es scheinbar unter mac-usern mode ist, keinen virenscanner laufen zu lassen, da der mac scheinbar eine zu kleine platform ist, sie zu attakieren. soweit mag das schon stimmen, nun muss ich aber mal weiterdenken,wenn osx keinen virenscan macht, ist der apple eigentlich die virenschleuder par excellance.
mag ja nett sein, das man so wenig freilebende viren einfanken kann, der artikel nennt eigentlich nur 2, aber garnicht nett find ich dann, das osx jeden virus/wurm/trojaner für ander betriebssysteme einfach durchreicht.
ne andere sache, die ich auch irgendwie beängstigend finde, soielt sich grade in den letzten tagen ab, steve job meldet sich krank und apples kurse fallen. da muss also schon eine grosse affinität mit dem markennamen und dem oberguru bestehen. nen thronfolger hat steve jobs sich auch nicht rangezogen.... da wird wohl eine computerfirma in absehbarer zeit ne ecke weniger wert sein.
aber abgesehen davon, steve "the woz" wozniak fand ich eh schon immer cooler als den anderen steve.
http://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Wozniak
*********_Kiki Paar
3.101 Beiträge
nachdem ich mir den besagten artikel in der aktuellen c´t nochmal durchgelesen habe, fiel mir doch mit erschrecken auf, das es scheinbar unter mac-usern mode ist, keinen virenscanner laufen zu lassen, da der mac scheinbar eine zu kleine platform ist, sie zu attakieren. soweit mag das schon stimmen, nun muss ich aber mal weiterdenken,wenn osx keinen virenscan macht, ist der apple eigentlich die virenschleuder par excellance.

Natürlich installiere ich mir auf dem Mac keinen Virenscanner, warum auch. Bin unter Windows schon auf diesen Schrott angewiesen, der sich tief ins System eingräbt, das ein oder andere Problem verursacht und eins ganz sicher macht: den PC langsamer. Dadurch wird mein Mac doch nicht automatisch zu einer Virenschleuder, das einzige was passieren kann ist, dass ich Mail-Anhänge, die ich bekomme und die einen Virus enthalten bewusst weiterleite. Sonst nichts. Außer mich trifft der, momentan noch äusserst unwahrscheinliche Fall, mir einen OSX-Virus einzufangen.
*******1_st Mann
20 Beiträge
@ Oscar2

Ich würde mir da weniger sorgen um die Mac´s machen die einen Marktanteil von ca. 8 % aufweisen, stattdessen würde ich mir eher um PC´s ob auf Windows oder Linuxbasis sorgen machen die mittlerweile schon als Zombierechner fungieren denn diese denke ich übersteigen den Marktanteil von Apple´s Computersparte erheblich.

Desweiteren ist es nicht das erste mal das "Jobs" krankheitsbedingt eine Auszeit nimmt denn dies war schon in den Jahren zuvor auch der Fall. Und es war auch am Aktienmarkt sichtbar.

Das "normale" Tagesgeschäft leitet nun Timothy D. Cook bei Apple, der auch die Geschäfte 2004 nach Jobs Operation als CEO übernahm.

Gruß Alex
eigentlich...
mach ich mir weder um die verbreitung des mac noch über deren user irgendwelche grösseren sorgen. llerdings find ich die ansage, viren bedenkenlos weiterzureichen, schon irgendwo zwischen fahrlässig und skrupellos.
das stichwort heisst in dem falle: mitstörerhaftung.
aber ich meinte eigentlich nicht mal, das apple zur virenschleuder werden könnte, wenn man da mal ein marktpotential hat wie im smartphonemarkt. für den fall, das ausser mir jemand den artikel gelesen hat, mac os x ist definitiver angreifbar, als aktuelle windowssysteme, schlicht weil man sich in cupertino auf seinen lorbeeren ausruht. aber, um mal vom systembashing wegzukommen, denn ich denk, in dieses fahrwasser habe ich mich driften lassen, der DAU sitzt nie im rechner sondern immer davor, egal, ob er codeschreiber oder user ist. da wird immer auf JA geklickt, lässt sich sogar systemübergreifend so einstellen. toll! möchten sie den neuesten stuxnet haben und ihre platte grillen lassen?...bevor irgendeiner realisiert, was er da mal wieder anklickt, ists auch schon passiert.
beim thema stuxnet fällt mir natürlich auch gleich der bundestrojaner ein, den es angeblich nicht gibt und wenn es ihn doch geben sollte, wurde er noch nie eingesetzt. jaja unsere innenminister, immer nen flotten spruch auf den lippen. und spätestens da sollte auch der letzte mac-user hellhörig werden, denn ohne scanner ist grade ER das potentielle opofer. nach dem showdown um die e-perso-software denk ich, das auch der eine oder ander russische coder in der lage ist, was zu schreiben, was der kleine moritz nicht sofort entdeckt. mit dem sony rootkit hats ja auch lange genug gedauert, bis man endlich geschnallt hat, das eine grosse firma hier nix anderes treibt, als systeme zu korrumpieren.
ein vermeindlich sicheres system ist genauso unsicher, wie ein ungeschützes.
und das man in cupertino mit dem gleichen wasser kocht wie in redmond dürfte spätestens seit dem wecker-bug im iphone zum jahreswechsel durchgesickert sein.
eine letzte sache, die mir in diesem leben wohl nicht mehr in den kopf will, ist bootcamp.wenn mac os die offenbarung unter den betriebssystemen ist und man für jedes problem eine anwendung bekommt, wo liegt dann die notwendigkeit, windows in der "non-nativ-emulation" laufen zu lassen, was in gottes namen veranlast jemanden, ein tolles betriebssystem auf nem in-rechner zu haben, um schrott darauf laufen zu lassen???
vor 15 jahren hatte ich in ner amiga 4000/040 ne pc-karte stecken. zum glück hab ich die nur 2 oder 3 mal benutzt. ausser um kompatibel zur pc-welt zu sein und hd-disketten lesen zu können, hab ich in der geschichte nie einen tieferen sinn gesehen. der unterschied war aber, in der amiga steckte dann ein echter ps, nicht was um die ecke gefriemeltes, das man hat, obwohl manns ja garnicht braucht.
für den mac gibts die einschlägigen programme nativ, da muss man nicht bootcamp bemühen. office ist da, photoshop ist da, also was soll das alles.
die frage pc oder mac stellt sich allenfalls bei einem paradigmawechsel, wenn man dem einen abschwört und hoch und heilig verspricht, nie wieder das teufelswerk von microsoft zu verwenden. (merke: bill gates ist böse, microsoft ist böse, in redmond wohnt der teufel, steve ballmer ist belzebub. nur steve jobs ist die lichtgestalt und kann über wasser gehen, direkt neben cupertino ist das paradies, vom mac pro gehen heilende kräfte aus...ein iphon kann schnittwunden heilen, der ipod nur schürfwunden...)
ok, der text in klammer, überall im netz als glaubensbekenntniss zu finden, sagt alles über die verharschten fronten aus. der eine mags, der andere nicht.
grundsätzlich ist einfach so, der unterschied zwischen apple und pc ist, das eine ist ein geschlossenens system, das andere ein offenes. mit nem pc renn ich in den blödmarkz und kauf irgend ne karte, ein usb-teil, was auch immer und muss nur sehen, obs zu meinem os passt. dranstecken, reinstecken und ab geht die luzie, die zeiten von konfigurationsorgien und verlorenen jumpern sind ja dahin. plug and play funktioniert zum allergrössten teil. bei apple geh ich in den appleshop oder online und lass erst mal mein herz bluten wegen der preise. man schaue, was apple alleine für mehr ram bei der auslieferung verlangt. apple sichert die kompatibilität damit ab, das kein anderer was in die kisten verbauen kann, das nicht von apple abgesegnet ist. (apps fürs iphone etc) so gehts natürlich auch, klingt aber irgendwie nach albanien vor 20 jahren.
würde man bei apple ein nur annähernd so offen arbeiten, wie bei den diversen pc-schmieden, wäre es mit der systemstabilität nicht arg weit daher, da hilft auch kein unix-unterbau.
um dann noch die grossen würfe von apple zu konterkarrikieren: ein handy mit touchscreen hatte ich schon vor 10 jahren, war von alcatel, der communicator. ein ipad wollte microsoft auch schon vor jahren auf den markt bringen, da gabs schon mehr als nur prototypen. grafische benutzeroberflächen hatte schon meine amiga 1000, da spielte apple noch mit seinem II e rum. da bleibt die frage, wo ist apple eigentlich innovativ? aus nem schwarzen rollkragenpullover nach redmond zu deuten und abschreiber zu schreien ist nicht grade intellektuell. vor allem, wenn man selber nur am abschreiben ist.
apple lässt auch nur seine kisten in fernost zusammentackern, wie alle anderen auch, sie besitzen keine heilenden kräfte, unterschied ist nur, solange steve jobs alljährlich was "neues" ankündigt, kommen die gläubigen daher und werfen ihm die dollars nach. ich will da nur noch einen tag zitieren, den ich unlängst in nem anderen forum gelesen habe: in heiligen kriegen töten sich erwachsene männer um zu beweisen, wer den cooleren imaginären freund hat.
in abgeschwächter form trifft das für die debatte pc vs mac zu, wie früher in der debatte amiga vs atari.
irgendwann bekommt man ne kiste in die finger, die einem taugt. am besten überklebt man das herstellerlogo und freut sich des lebens.
das problem der marken lässt sich auf alle anderen bereiche übertragen: canon vs pentax vs olympus vs nikon, porsche vs ferrari, golf gegen opel und so weiter und so fort. da treffen ansichten aufeinander, die mit reiner vernunft nichts zu tun haben, das ist reine labelhunterei.
das design eines gerätes hat auf seine funktion relativ wenig einfluss, völlig egal, ob das gehäuse aus alu, titan oder plastik ist, ob schwarz, weiss, grün ode silber ist, das will eigentlich auch keiner wissen. sollte man sich aber nur deshalb besser fühlen, weil ein angebissener apfel auf dem gehäuse ist, sollte man mal die präferenzen checken.
mfg oscar
****h30 Mann
543 Beiträge
Apple bot ja mal clones an, aber als Jobs kam wurde das unterbunden

http://en.wikipedia.org/wiki/Macintosh_clone

Naja die Apple Aktie hats ihm gedankt
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