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Die Sache mit den Oliven... wie alles begann

intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Die Sache mit den Oliven... wie alles begann
Da kam sie doch in mein Postfach geflattert... nach all der Zeit... die Genehmigung zur Veröffentlichung von meinem damaligen Mitschreiber freuhüpf Also bekommt ihr erst die Vorgeschichte von Die Sache mit den Oliven....
bevor die andere Geschichte weitergeht *g*.
Ob jemand herausbekommt, wer welchen Part geschrieben hat?
Tilla (w) oder Soul (m)



Schwarze Nahtstrümpfe.
Ein schwarzer Strumpfhalter aus feiner Spitze.
Kein Höschen.
Ein schwarzes, kurzes Kleid aus Samt.
Figurformend.
Schulterfrei.
Eine Perlenkette.
Das Haar hochgesteckt.
An den Füßen schwarze Sling-Pumps.
Hohe Absätze.
Die Haut zart duftend, frisch rasiert.

Sie ruft sich ein Taxi, in ihrer Handtasche nur der Haustürschlüssel, ein Päckchen Kondome und ihre Zigaretten.
Etwas Geld für das Taxi.

Die Bar in der Innenstadt.
Noch nicht sehr belebt, leise Musik im Hintergrund, zwei Paare an zwei Tischen, zwei einzelne Männer an der Bar, im Anzug, vor sich einen Drink, in den Augen aufblitzendes Interesse, als sie eintritt.

Sie setzt sich an die Bar, bestellt sich einen trockenen Martini, holt die Zigaretten aus ihrer Handtasche, der Bartender gibt ihr Feuer, bevor einer der Herren zum Zuge kommt.
Sie wartet.
Ihr Herz pocht, ein feines Kribbeln zieht immer wieder über ihre Haut, sie wartet auf eine Geschichte, die heute Abend geschrieben wird.

Die Tür öffnet sich, mit einem kalten Wind zusammen kommen zwei weitere Pärchen in die Bar. Sie bemerkt die Blicke der Männer, die ihren Begleitungen aus den Mänteln helfen.
Wieder die Tür, zwei Männer treten ein, ein langer Blick aus zwei Augenpaaren, länger als erlaubt.
Sie bestellt sich einen weiteren Martini.

Die zwei zuletzt gekommenen Gäste setzen sich zu ihr an die Bar.
Der eine, groß und blond, schickt ihr einen weiteren langen Blick aus stahlblauen Augen, der andere, genauso groß, aber dunkel, setzt sich auf den Barhocker neben sie, lächelt und fragt: „Kennen Sie die schönste Art, Oliven zu essen?“

Ein Schmunzeln huscht über ihr Gesicht – etwas überrascht über die originelle Anmache betrachtet sie in kurz, schweigend, lächelt ihn an und meint: „Aber sicher, es kommt allerdings auf die Grösse der Steine an, ich hab mich auch schon mal fast daran verschluckt“…

Lauthalses Lachen, das Eis ist gebrochen bevor Banalität den Zauber der Stunde verdrängt.

Er pflückt sich mit den Fingern die eine Olive aus den Glas, fragt beiläufig ob er ihr seine Lieblingsart zeigen dürfe und bevor sie richtig antworten kann, streichelt er mit der prallen Olive über ihre halbgeöffneten Lippen.

Reflexartig versucht sie das Salz an der Olive mit der Zunge zu kosten, doch er zieht sie weg; setzt wieder an, diesmal den Druck auf die Lippen etwas erhöhend und als sie wieder mit der Zunge spielen will, hebt er seine Hand etwas, so dass sie ihren Kopf in den Nacken legen muss um nach oben zu gelangen, ihren langen Hals freilegt – der, wie er zufrieden feststellt- zu einem gewagten Ausschnitt führt und Rundungen erahnen lässt, bei denen Mann gerne verweilt.

„Nicht so gierig, liebe Frau… lass Dir Zeit…“…“Warte“, meint er und dippt die Olive wieder in den Martini… „Beiss sie nun bitte etwas an“….

Eigentlich ist es nicht ganz ihr Naturell einem Mann, schon gar nicht einem Fremden zu gehorchen, doch die Verspieltheit der Situation tut das ihrige und sie lässt ihre Zähne in das Fleisch der Olive gleiten.

Ein Tropfen des salzigen, öligen Saftes der Olive rinnt ihr über die Wange und bevor sie ihn wegwischen kann, streicht er diesen mit einem Finger ab und leckt sich seinen Finger genüsslich: Sie schmeckt köstlich, meint er – und lässt dabei offen, ob er die Olive meint.



Fortsetzung folgt

Tilla
**********Engel Frau
25.282 Beiträge
wow...
Und schon wieder sitze ich in dieser Bar und fiebere danach, wie diese Szenerie wohl weitergehen wird....

Wieder mal ganz wundervoll geschrieben!

Liebe ungeduldige Grüße
Gabi
Bravo!
Ein Genuss Tilla, ein Genuss ...
Nein, ich renne nicht nach Oliven suchen...

Die Fantasienahrung ist grandios serviert...

Die Verkostungen der Geschichte werden uns nie sättigen,
auch nach dem letztem Gang, denke ich...
Denn als Nachtisch,wird die Fantasie eigene Bilder weiter kreieren...

*kuss*
kaa
kaa du hast recht... nur leider müsen wir schon wieder auf eine fortsetzung arten.... [b]grummel[/b]

lg isa *zwinker*
**********Engel Frau
25.282 Beiträge
Beim qualvollen Warten auf die Fortsetzung steigt die Anspannung und umso schneller und tiefer werden wir Eintauchen in die weitere Geschichte und sie erneut verschlingen...
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Würdig!
Ein wahrlich würdiger Anfang für diese Klasse-Story, liebe Tilla. Ich bin super gespannt auf den noch fehlenden Zwischenteil und freue mich, am Ende nochmal in den Genuss der Gesamtgeschichte zu kommen.

Ehrlich, ich tu mich schwer, zu unterscheiden, wer was geschrieben hat. Muss es mir nochmal in Ruhe durchlesen.

Großes Kompliment an Euch beide jedenfalls!

Gruß, Katzerl
Mal ganz davon abgesehen, wer welchen Teil geschrieben hat (ich vermute, dieser hier ist von dir, Tilla?), diese Geschichte ist wie eine Novelle noir geschrieben. Einfach, mitreißend, spannend.
Und sehr sexy, wenn ich das bemerken darf. Bringt mich spontan auf Gedanken bestimmter Art.

Liebe grüße
Maurice
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Das Spiel lässt beide nicht kalt, er kann nicht sehen, höchstens erahnen, dass eine angenehme Feuchtigkeit sich bei ihr eingestellt hat. Er merkt aber wohl, dass das Ding in seiner Hose gewachsen ist und etwas spannt. Es engt ihn ein wenig in seiner Bewegungsfreiheit ein.

„Schliessen Sie die Augen und strecken Sie bitte ihre Zungenspitze vor“ meint er und streicht mit der angebissenen Olive über diese…

„Was denkst Du, könnte dies sein, würdest Du nicht wissen, dass es eine Olive ist?“, fragt er, mit dem „Du“ eine vertraute Brücke bauend, während er die von ihr geleckte Olive in den Mund gleiten lässt, sie in diesem hin und her rollt und dann samt Stein verschluckt.

Und ohne auf eine Antwort zu warten meint er weiter: „Ach ja, das ist übrigens eine meiner Lieblingsarten Oliven zu essen. Und wie ist Deine?“

Sie lächelt verschmitzt und schaut ihm geradeaus in die Augen. Was sie sieht, gefällt ihr. Die vielen kleinen Fältchen in den Augenwinkeln lassen darauf schließen, dass er gerne lacht, nicht nur lächelt. Und das Blitzen in den Augen verrät ihr, dass er sehr wohl ahnen könnte, wie sie am liebsten Oliven isst. Schließlich hat er bereits eine Andeutung gemacht, die sehr wohl in ihrem Sinne ist.

„Oh, es gibt so viele Arten Oliven zu essen“ sagt sie leicht dahin. „Man kann sie, eingerollt in eine flauschigweiche Decke vor dem Fernseher mit spitzen Fingern aus dem Glas fischen, während ein alter Hitchcock läuft, und behält sie dann an einer spannenden Stelle wie ein Hamster in der Backentasche um sie dann erleichtert zu zerbeißen, wenn auf dem Bildschirm nicht das passiert ist, was man erwartet hat. So esse ich sehr gern Oliven....“ Sie schaut ihn an, sieht, dass er mit dieser lapidaren Antwort nicht so ganz gerechnet hat und geht einen Schritt weiter. „Man kann sie aber auch spielerisch mit der Zunge über einen anderen Körper rollen, in Falten verstecken und wieder hervorholen, mit Schweiß und anderem verfeinert, gewürzt... So esse ich Oliven auch sehr gerne“.

Es ist heraus. Und es ist sonst nicht ihre Art, so schnell so viel von sich preiszugeben.
Sie ist über sich selbst erstaunt.
Sie trinkt einen Schluck von ihrem Martini und schaut ihm dabei in die Augen.
Er lässt kein Zeichen von Nervosität erkennen, im Gegenteil, ein breites Grinsen zieht über sein Gesicht. Sie dagegen wird etwas nervös, bemerkt das leichte Ziehen in ihren Brustwarzen, das Kribbeln im Bauch und zwingt sich, den Blick nicht von ihm abzuwenden.
Aus dem Augenwinkel bemerkt sie, wie sich sein Freund, der die ganze Zeit wortlos mit einem leichten Lächeln ihr Geplänkel verfolgt hat, eine Zigarette anzündet.
Wie gut sie diese Bewegung kennt.
Doch heute abend darf sie diese Bewegung nicht kennen, ihn nicht kennen.
So lauten die Spielregeln.

Fortsetzung folgt!

*zwinker* ichbeeilmich!
Tilla
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Die beiden Herren stecken kurz die Köpfe zusammen, tuscheln wie Kinder und ihr Lachen, ja das fast verschworene Grinsen macht sie etwas nervös. Ob sie sich nicht doch etwas viel zugemutet hat?

Zum ersten Mal greift der Freund ins Geschehen ein, indem er ungefragt seinen Sitzplatz wechselt und sie dadurch zwischen die beiden zu sitzen kommt. Ein Schauer durchfließt sie, diese Einengung, diese Nähe, war es nicht das was sie gesucht hat?

Er lächelt Sie an und meint: „Du spielst also gerne mit Dingen, die man über den Körper rollen kann. Kugeln? Bällen? Ich hätte da eine Idee“, meint er, und ohne auf Ihre Antwort zu warten wendet er sich dem Barkeeper zu.
„Kannst Du uns bitte die Schlüssel zum Billardraum geben“, fragt er diesen und schiebt ihm, wie sie aus den Augenwinkeln beobachten kann, 100 Euro hin. „Heute will ja wohl keiner mehr, außer uns, da oben spielen,“ fügt er mit einem verschmitzten Lächeln hinzu.

Die drei Männer schauen einander an und schielen dann zu ihr und es ist ihr entspanntes Lächeln, das einer Zustimmung gleichkommt.

Der Bartender händigt den Schlüssel aus und zeigt auf eine enge Wendeltreppe die in die obere Galerie führt. Ihr Blick schweift nach oben, die Treppe entlang, hinauf auf die Galerie, die durch eine hüfthohe Mauer von der restlichen Bar getrennt wird. Der Zutritt zur Treppe wird durch eine Kette mit Schloss erschwert. Und sie weiss genau, dass sie mehr als nur einen Blick auf ihren Hintern preisgeben wird, mit jedem Schritt auf dieser Treppe.

„Was wollen wir trinken?“ fragt nun der ihr gänzlich Unbekannte. „Rotwein, Champagner? Ach was, beides!“

Der Bartender reicht das Gewünschte über den Tresen, zwinkert ihr zu und stellt zwei Weingläser auf die polierte Fläche.
„Was? Nur Zwei?“ Die Frage liegt ihr auf den Lippen, doch sie schluckt sie herunter.
Die beiden Freunde stehen auf und nehmen sie in ihre Mitte. Der Dunkle lässt seine Hand leicht über ihren Po gleiten, der Blonde lässt einen seiner Finger sanft über ihr Handgelenk streichen. Gemeinsam gehen sie in Richtung Treppe.
„Ladies first“ – sie hat es geahnt.
Nun gut, sie hat sich auf das Spiel eingelassen und wird es weiterspielen. Die Herren werden mit einem frechen Lächeln beschenkt, bevor sie sich daran macht, mit gekonntem Hüftschwung die steile Wendeltreppe zu erklimmen. Oben angekommen, dreht sie sich um und sieht in den Gesichtern der Männer, dass ihr Treppengang nicht so ganz ohne Wirkung geblieben ist. Sie beugt sich ein wenig vor, so dass sie einen kleinen Einblick auf ihre wohlgerundeten Brüste gibt, zwinkert und fragt: „War ich zu schnell für Euch?“


Fortsetzung folgt
Tilla
grrrr... das ist nivhvt nett!!!! immer müssen wir qarten... und wir sind doch sooooo ungeduldig... naja zumindest ich!!!

lg
isa
**********Engel Frau
25.282 Beiträge
schwitz...
die Spannung steigt... und wieder warten.

Tilla, wenn ich jetzt mit zu kleinen Socken rumlaufen muss, bist Du schuld. Meine Waschmaschine war gerade fertig und ich mitten in deiner Fortsetzung, da konnte ich es nicht ertragen, nun auch noch Wäsche aufzuhängen und hab alles in den Trockner geworfen. Deine Geschichte wird zur Sucht! Ich kann es kaum erwarten, mit hinaufzusteigen in dieses Billardzimmer.

Unendlich neugierige Grüße
Gabi
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Ohne auf eine Antwort zu warten, macht sie auf dem Hacken kehrt, läuft den kleinen, schmalen Flur entlang und steht vor verschlossener Tür.
Die Männer tauchen rechts und links neben ihr auf, während der Dunkle die Tür aufschließt, flüstert ihr der Blonde ins Ohr „Du bist ein Biest, ich hätte nicht gedacht, dass Du so folgsam bist.“ Seine Zungenspitze unterstreicht das „so“ , indem sie einmal kurz an ihrem Innenohr entlang züngelt.

Die Tür ist auf, das Licht geht an, und sie sieht in einen großen Raum, dominiert von einem mittig stehenden Billardtisch, die einzige Lichtquelle ist die Lampe über diesem.
An der linken Wand der obligatorische Halter für die Queues, spärlich bestückt, was darauf hinweist, dass wohl die meisten Spieler ihre eigenen mitbringen. Am Kopf des Zimmers ein großes, dunkelrotes Samtsofa, die rechte Wand eine Fensterfront, die mit Rollos dicht verschlossen ist.
Ihr Blick bleibt auf dem grünen Filz des Tisches hängen, eine Lichtinsel im Raum.
Sie spürt, wie einer der beiden hinter sie tritt, sehen kann sie ihn nicht und bevor sie sich umdrehen kann, wird ihr eine schwarze Binde über die Augen gelegt und zart aber fest an ihrem Hinterkopf verknotet.
Eine Hand nimmt sie an ihrem Ellenbogen, führt sie, bis sie die Kante des Tisches an ihrem Oberschenkel spürt, jemand hilft ihr, sich so zu drehen, dass sie die Tischkante hinten an ihrem Po spürt.
Erregung steigt heiß in ihr auf. Schließlich wäre es jetzt ein Leichtes, sie einfach auf den Tisch zu setzen, zu legen, so wie sie gekleidet ist, würde sie sofortigen Zugriff und mehr bieten. Doch nichts dergleichen passiert.
Sie spürt kühles Glas an ihren Lippen, der Duft des Weines steigt in ihre Nase, sie will nach dem Glas greifen, doch verhindern andere Hände, dass sie die ihren benutzt.
Fast schon gierig trinkt sie aus dem dargebotenen Glas, ein Tropfen läuft an ihrem Mundwinkel herab und wird von einer Zungenspitze aufgefangen.

Ein wohliger Schauer durchfliesst sie und augenblicklich streckt sie ihr Kinn in die Höhe um ihren Hals preiszugeben. Doch es sind nicht warme Lippen die sie wahrnimmt, sondern weiche Fingerkuppen die zart der Halsschlagader folgend, übers Schlüsselbein gleiten und am Träger des Kleids hängen bleiben.

„Es wäre doch jammerschade wenn dieses hübsche Kleid nass würde“ stellt eine Stimme sachlich fest. Und ohne ihre Reaktion abzuwarten wird ihr langsam der Reissverschluss und die Öse, die das Kleid noch festhält geöffnet.
Sie steht nur da, sprachlos, etwas verwirrt, nervös, gespannt, wie die Saite einer Geige bevor sie schwingend zum Klang wird, und fühlt, wie ihr langsam das Kleid über den Körper gezogen wird. Der Stoff gleitet über die festen Brüste und legt die erregten Nippel frei. Das Spiel hat sie nicht kalt gelassen, nein, kalt bestimmt nicht. Sie kann die Blicke auf ihrem Körper förmlich spüren während das Kleid weiter an ihr heruntergleitet, heruntergezogen wird.

Sie spürt ihre eigene Feuchtigkeit und fürchtet, dass die Männer diese gar sehen werden…fürchten, nein eigentlich ist es nicht Angst was sie spürt.
Als das Kleid den Boden berührt ist es sie, die unaufgefordert aus diesem steigt und es mit dem Fuss zur Seite schiebt.
Sie stellt sich wieder selbstbewusst hin und provoziert indem sie die Beine leicht spreizt. „Und?“ meint sie spöttisch, um ihre eigene Unsicherheit zu kaschieren.


ein wenig warten müsst ihr, weil ich immer noch Korrektur lesen muss! Und ein bißchen warten hat eh noch niemandem geschadet *fiesgrins*
Tilla
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Da hast Du recht, Tilla!
Geduld hat noch niemandem geschadet. Höchstens meinen Fingernägeln, die ich inzwischen anknabbere!!!!

Ihr Trouts habt gar keine Ahnung, wie sehr Ihr mich gerade animiert, wieder mehr zu schreiben!

Tilla, eine sehr anregende Geschichte. Mein Kompliment (schon wiedermal! Aber wenns doch so iss!)

Liebe Grüße, Katzerl
**********Engel Frau
25.282 Beiträge
Ungeduld...
würde ich es doch eher nennen, was mich nun schon wieder befällt. Aber es ist eine erregende Ungeduld und damit ja schon wieder schön...
Tilla, mal wieder einfach nur mitreissend!

Und ich schließe mich Katzerl an, auch mich hat Deine Geschichte wieder dazu animiert, selbst wieder mehr zu schreiben.

Liebe Grüße
Gabi
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Sie steht da, bekleidet nur mit Halterlosen, Sling-Pumps und der Augenbinde in einem dunklen Raum, ihr nackter Hintern an einen Billardtisch gelehnt und ihr Blut rast, angetrieben durch das schnelle Herzklopfen, durch ihren Körper. Sie steht da und weiss nicht wie lange sie schon da steht und ob ihr kalt ist oder nicht, als Musik aus einer Jukebox die Stille entzwei reißt.

Und wieder spürt sie das kühle Glas an ihren Lippen und wieder trinkt sie gierig den schweren roten Wein. Sie kommt nicht nach mit schlucken, da das Glas schnell steiler gestellt wird.

Ein kleines Rinnsal von Wein sucht sich seinen Weg am Hals entlang, zwischen den Brüsten, am Bauchnabel entlang bis zum linken Oberschenkel. Und genau dort wird der erste Tropfen von einer Zunge aufgefangen. Diese leckt sich gierig den Weg nach oben, verweilt lange am Bauchnabel und als sie zwischen den Brüsten angelangt ist, verliert sie kurzfristig die Orientierung, da sie genüsslich über die Nippel gleitet und diese umtanzt.

Sie stösst einen kleinen Seufzer aus, sie wollte ein Spiel, und dieses sprengt ihre Erwartung. Ihre Hände werden rechts und links von ihr auf den Tisch gelegt und ein weiches Band wird jeweils um die Handgelenke gezurrt. Die Arme werden leicht auseinander gezogen, so dass ihr ihre Wehrlosigkeit bewusster wird. Irgendwo müssen die Bänder angebunden worden sein, denn sie nimmt wieder die Nähe der Männer wahr.

Sie wagt es nicht zu reden, weiß sie doch nicht, ob sie den Zauber nicht durch ihre Unsicherheit zerstören würde.

Und plötzlich spürt sie Hände auf ihrer Haut, zwanzig Finger die mit sanftem Druck über sie streicheln und gleiten. Keine Stelle wird vergessen und doch wird die Berührung mehr angedeutet als gefühlt. Ihr fühlen übernimmt die Führung über den Verstand.

Das Bein eines Mannes schiebt sich zwischen Ihre Beine und zwingt sie breiter zu stehen. Finger gleiten sogleich über die Innenseite ihres Oberschenkels weit hinauf und berühren zum ersten Mal mit dem Fingerrücken zart ihre Scham.

Wie ein Blitz durchfährt sie diese sanfte leichte Berührung. Hitze durchströmt sie, sie merkt, wie sich ihre Brustwarzen noch mehr verhärten, ein Schauer über ihren Körper fließt und hat nur einen Gedanken...... „Mehr“....
Hat sie ihn laut ausgesprochen?
Sie spürt, wie sich eine Hand über ihre Scham wölbt, einen Hohlraum bildet, dann einen Finger, der zart die Lippen teilt, die sich so anfühlen, als würden sie vor Feuchtigkeit triefen. Der Finger legt sich zwischen ihre Schamlippen und verweilt dort, ruhig, leicht, ohne Bewegung.
Sie würde so gerne die Hüften bewegen, sich an dem Finger reiben, doch eine innere Stimme sagt ihr, dass dies wohl nicht gestattet sein wird.
Ein Lippenpaar trifft auf die ihren, öffnet ihren Mund mit einer Zungenspitze, sie bemerkt die Flüssigkeit, mit einem Kuss wird ihr prickelnder Champagner eingeflösst. Sie schluckt, versucht, keinen Tropfen zu verlieren, im gleichen Moment wird der Druck des Fingers zwischen ihren Beinen verstärkt, ein anderer Mund, gefüllt mit Champagner legt sich über Ihre Nippel. Langsam merkt sie, wie sie die Beherrschung verliert, ihre Haut sehnt sich nach Berührung, brennt, ihre Beine wollen noch weiter gespreizt werden, ihre Hüften wollen dem Finger entgegenkommen, ihre Möse will ihn in sich aufnehmen, sie zuckt vor Erregung, ein leises Seufzen entkommt ihr und im selben Moment verschwinden die Lippen, die Hand und der Finger.

Tilla
(geht jetzt quasi ins Wochenende)

**********Engel Frau
25.282 Beiträge
boah!
jetzt ist grad auch meinen Lippen ein Stöhnen entfleucht...
Tilla! Du kannst doch jetzt nicht aufhören!

Jetzt fühle ich mich genauso wie die Schöne, fühle die Lippen, die Zungen, die Finger... und plötzlich lässt du es verschwinden.
Du hast es wieder mal geschafft, dass ich spielend leicht in die Geschichte eintauchen und sie miterleben konnte. Und ich fiebere mit der Schönen schwer atmend nach der Fortsetzung...

Danke für dieses schöne Erlebnis.

Lieben Gruß und schönes Wochenende
Gabi
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Das nenne ich...
...Dominanz! Machst mich heiss und immer heisser, und wenn ich ganz hibbelig auf dem Stuhl rumrutschen wünschst Du mir ein schönes Wochenende!

Klasse, wie Du mich in die Stimmung eintauchen lässt.

Danke Tilla, Dir auch ein schönes Wochenende. (aber kein Verlängertes!!!)

Gruß, Katzerl
**********Engel Frau
25.282 Beiträge
@Katzerl
Die Tilla quält uns beide hier ganz schön, gell *gg*

Eigentlich sollten wir jetzt Billiard spielen gehen *g*

Grüßle
Gabi
Mönsch, Mädels!
Nu lasst die Tilla mal ins wohlverdiente Wochenende .-)

Warten erhöht die Spannung (wieso habe ich plötzlich Appetit auf Oliven?).

Ich finde es so klasse, so wunderschön anregende Gschichten hier zu lesen. Wenn ich nur auch mehr Zeit hätte, mal sehen, vielleicht packt mich am Wochenende die Schreiblust (Arbeit bleibt dann einfach liegen, so!)

Danke, Tilla von Trout.

Maurice
*******len Paar
5.781 Beiträge
begeistert ...
entweder selbst erlebt oder Sehnsucht.

Für selbst erlebt - die Einzelheiten fasst zu genau beschrieben, denn in diesem Rausch (den man ja schon beim Lesen erleben darf) undenkbar ....

Die Sehnsucht ...

Freue mich auf die Fortsetzung.

...pssst...
DieStille
hmmm ich hatte erst jetzt zeit zu lesen... aber wenn ich richtig gucke ist das Wochenende doch schon vorbei.... *fiesgrins*

aber nein... auch miene finernägel müssen dran glauben, weil cih nicht weiterlesen kann!!! *schock*
lg
isa *rotwerd*
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*******len Paar
5.781 Beiträge
...
Danke *zwinker*

[b]schmachte[/b] nach der Fortsetzung

...pssst...
Liebe Tilla!
Faszinierend!

"Wenn einer allein träumt,ist es nur ein Traum.
Wenn Menschen gemeinsam träumen,
ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit." ( F.Hundertwasser)

Tilla und Mitschreiber... *blume*

kaa, dankbar für die bunte Fantasiebilder...

Zarte Grüße.
**********Engel Frau
25.282 Beiträge
atemlos gelesen...
und es war wieder ein wundervolles sinnliches Abenteuer.

Und ich denke, gerade dadurch, dass ihr euch niemals begegnet seid, ist die Phantasie so wundervoll geworden und geblieben. Und ihr habt es sicherlich beide mit all euren Sinnen durchlebt, schöner noch, als wenn ihr es real erlebt hättet.

Danke, dass wir es miterleben dürfen...

Träumerische Grüße
Gabi

PS: Gibts noch eine Fortsetzung? Bitteeeeeee......
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