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Ab wann ist man Masochist?!

Ab wann ist man Masochist?!
was ist der Unterschied zwischen Masochismus und dem harten Sex?!
Ich weiss nicht,ob ich masochistisch bin oder einfach nur auf harten Sex stehe,wenn ich gerne beschimpft,gekratzt,gebissen und mir irgendwie auf einer anderen art und weise physisch oder psychisch verletzt bzw. wehgetan werde?!

Sorry für die Frage an alle,die schon viel erfahrener sind als ich!

danke schon mal im voraus!
****_nw Frau
691 Beiträge
@voodoodoll
Moin Voodoodoll,
Mein erster Gedanke war: „warum ist es Dir wichtig, dass zu wissen?“
Wenn Du und Dein Partner gemeinsam Sex haben, der all diese Elemente enthält, und ihr es beide genießt und es Euch dabei gut geht, ist es doch egal, wie das Verhalten eines der beiden Partner heißt.
Oder geht es Dir nicht gut. Entweder, weil Du Angst hast, eine von diesen „Perversen“ (man beachte die Anführungsstriche) zu sein, und damit selber nicht klar kommst, oder weil Dein Partner nicht mit Deinen Bedürfnissen klar kommt und findet, dass das ja schon „pervers“ (da sind sie wieder) sei.
Oder bastelst Du gerade an Deinem Profil und wüsstest gerne, ob Du das „Prädikat“ masochistisch verwenden darfst, oder ob Du nur langweilig normal auf harten Sex stehst?
Oder geht es um die Nomenklatur, um ein für alle mal die Schublade zu zimmern, in der Du zukünftig wohnen wirst?

Fragen über Fragen.
Rein medizinisch gesehen, giltst Du übrigens dann als Masochistin, wenn Du beim Sex gerne Schmerzen fühlst und darunter leidest, so veranlagt zu sein. Aber diese Antwort ist vermutlich die, die Du am allerwenigsten suchst.

Wo genau, die Grenze zwischen Spaß an der härtern Gangart und dem masochistischen Genießen von Schmerz verläuft kann Dir hier vermutlich keiner so genau beantworten. Was für den einen schon schmerzhafte Zumutung ist, ist für den anderen noch sanftes Vorspiel.

Entschuldigen musst Du Dich für Deinen Frage sicher nicht, aber ein wenig mehr Fleisch an den Knochen, Informationen, welche Fragen eigentlich hinter dieser Frage stehen, würde schon weiterhelfen, bei der Suche nach Antworten.

Gruß
Alre
Selbstzweck?
Masochismus ist die Lust am Schmerzerleiden, am Erniedrigtwerden etc.

Ich denke, wenn du diese Gefühle beim leidenschaftlichen Sex empfindest, hat das mit Masochismus nichts zu tun.

Wenn es dich aber schon erregen würde, wenn der Partner dich nur beschimpfte und körperlich quälte, ohne dir Sex in Aussicht zu stellen, wenn es dich als Selbstzweck anmachte, dann ginge das in die Richtung Masochismus.

Auch ich frage, warum möchtest du das herausfinden? Was änderte sich für dich, wenn du wüsstest, du wärest Masochistin?
eyes002
******ace Mann
15.954 Beiträge
Maso
ist man, wenn der Dom nicht mehr kann *haumichwech*

Kleiner Scherz

Wer will die GRenzen schon festlegen außer der jeweiligen Paarung?
Ich denk mal drüber nach, interessante Frage

Tom
*********kness Frau
1.991 Beiträge
Mein erster Gedanke war derselbe. Dachte mir "Wozu überhaupt Grenzen setzen? Wozu mal wieder Definitionen suchen und bestimmen zu müssen?"
Warum ist die genaue Bezeichnung so wichtig?

Bekanntermaßen empfindet jeder "harten" Sex anders. Für den einen ist das schon hart, was andere als "normal" bezeichnen. Über all diese Definitionen gibt's auch schon genügend Diskussionen.

@**re
Zu Deiner Antwort gibt es kaum etwas hinzuzufügen. Genauso hätte ich es auch geschrieben.

Aber hilf mir auf die Sprünge bei folgendem statement

Rein medizinisch gesehen, giltst Du übrigens dann als Masochistin, wenn Du beim Sex gerne Schmerzen fühlst und darunter leidest, so veranlagt zu sein.

Den letzten Teil verstehe ich nicht!
Ich würde mich durchaus als maso bezeichnen, aber ich leider nicht darunter, dass ich so veranlagt bin. Ganz im Gegenteil. Ich liebe es und bin froh, diese Erkenntnis zu haben.
****_nw Frau
691 Beiträge
Dann
bist Du im medizinischen Sinne kein Masochist, sondern gehörst zu der Gruppe der Sadomasochisten. Nicht meine Idee *g*

Alre
*********kness Frau
1.991 Beiträge
Im medizinischen Sinne bin ich erst einmal eine Frau. *ggg*

Meine Psyche ist so individuell und gross wie das Universum. Genau wie die eines jeden anderen hier unter uns.

Wichtig ist folgendes:

Ich liebe es zu leben was mir gefällt, auszuleben wonach mir verlangt und insbesnodere, dies nicht in feste Begriffe zu packen. Mich wohl zu fühlen in meiner Haut und mit mir eins zu sein.

------------------------------------------------------------------------------------------------

Für viele mag es wichtig sein, sich in irgendeine Richtung einstufen zu können oder müssen? Den Neigungen unbedingt bestimmte Namen geben zu müssen. Es mag sicherlich hilfreich sein, um in etwa aussagen zu können auf was man steht ohne lange Romane zu schreiben, sondern mit 2-3 Schlagworten einstufen zu können auf welcher Baustelle man sich bewegt.
DAS ist aber der einzige Punkt, weshalb solche Begriffe für mich Sinn machen. Denn alles andere ist sowas von individuell, dass es meiner Meinung nach niemals in eine Kategorie passt.

Denn es gibt so viele verschiedene Empfindungen, so viele verschiedene Sichtweisen etc. Wie soll man das alles verallgemeinern

Ein Beispiel: Ich könnte sagen ich hasse Erniedrigungen. Finde es abstossend, wenn ich das Gefühl hätte erniedrigt zu werden. *hm* WAS ist denn Erniedrigung überhaupt???
Ich empfinde es beispielsweise nicht erniedrigend, wenn mein Partner mich mal grob am Schopf packt oder gegen die Wand drückt, sogar das kurze Luft abdrücken empfinde ich nicht als Erniedrigung *oh* Jetzt dürfte es einigen schon in den Fingern zucken. *lol*
Andere empfinden es sicherlich erniedrigend und unterdrückend, könnten sich damit niemals anfreunden.

Will sagen, jeder hat ein ganz individuelles Empfinden, eine andere Sichtweise, eine andere Schmerzgrenze.

Von daher finde ich nicht, dass man auch klare Definitionen zwischen hartem Sex und Masochismus ziehen kann.
****_nw Frau
691 Beiträge
geschlecht
Im medizinischen Sinne bin ich erst einmal eine Frau.
Es tut mir leid, aber auch das scheint nicht vorgesehen zu sein:
Die Diagnose sexueller Sadismus oder sexueller Masochismus darf demnach hinsichtlich der sexuell motivierten Ausprägung dieser Störungen nur noch gestellt werden, wenn der Betroffene anders als durch die Ausübung sadistischer oder masochistischer Praktiken keine sexuelle Befriedigung erlangen kann, oder seine eigene sadistisch oder masochistisch geprägte Sexualpräferenz selbst ablehnt und sich in seinen Lebensumständen eingeschränkt fühlt oder anderweitig darunter leidet.

Alre
*********kness Frau
1.991 Beiträge
@**re

Das muss Dir nicht leid tun *troest* *mrgreen*

Also nochmal!!

Diagnose?? Wer verlangt eine Diagnose? Sind alle diejenigen, die gewisse Arten von Sado oder Maso praktizieren krank? Scheint so *ggg*

Ausprägung dieser Störung?? So so.... gestört sind sie auch noch *grins*

...wenn der Betroffene anders als durch die Ausübung sadistischer oder masochistischer Praktiken keine sexuelle Befriedigung erlangen kann...

können sie das nicht? Gibt es sicher. Aber auch diejenigen, die es ab und zu als eine nette Spielart sehen und praktizieren und nicht ausschliesslich sadomaso praktizieren und auch anders als durch die Ausübung von sadomaso Praktiken sexuelle Befriedigung erlangen können.

.... oder seine eigene sadistisch oder masochistisch geprägte Sexualpräferenz selbst ablehnt und sich in seinen Lebensumständen eingeschränkt fühlt oder anderweitig darunter leidet....

Warum wohl?? Sind es nicht diejenigen oft, die sich zu finden versuchen, eben vielleicht wie die thread-Autorin?? Sind es nicht diejenigen, die solche "Diagnosen" stellen, diese Leute dahintreiben sich abgelehnt und unwohl fühlen???

Ab in die Ecke und Selbsthillfegruppe gründen!!!

PAH! Kriegsch Plaque grad, aber ganz arg.

So und geht's jetzt auch mal mit einem statement aus dem Bauch heraus ohne Wikipedia & Co??
****_nw Frau
691 Beiträge
Es ist sicher einfacher, die äußeren Enden, also die Extreme zu definieren. Dass Frau sich gerne mal von hinten nehmen lässt, vielleicht auch mit festen Stößen, macht sie sicher noch nicht zur Masochistin (medizinische Wortklauberei jetzt mal beiseite).
Wer gerne mit Nadel durchbohrt wird, Gewichte an den Brustwarzen Piercings toll findet ist vermutlich im Bereich der masochistischen Veranlagung anzusiedeln.
Schwierigkeiten bereitet das Gebiet dazwischen.
In folgendem Thread habe ich von smurfduo

BDSM - Thema mit Vorurteilen, Vorbehalten und Perversen?
Einen ziemlich coolen Beitrag zu diesem Thema gelesen, geht ihm selber lesen, es lohnt sich, hier nur ein paar Auszüge für die Faulen:



Ich kann mit diesen ganzen Bezeichnungen null nichts anfangen egal ob jetzt SM,BDSM,Dom,Sub,24/7 oder was die ganzen Leute hier noch so alles schreiben (halt stop - ich weiß was sie bedeuten bzw übersetzt heissen - ja schon - aber anfangen kann ich damit immer noch nix!)

*Ich habe ein roten Latexbody mit dazu gehörigem Rock - also bin ich
Latex Tussi? = Na wenn "ihr" das sagt - klar immer doch gern bitteschön
bin ich´s halt.
Muss ich jetzt auch ne Latexmaske tragen?

*Ich stehe drauf wenn ich beim Sex gewürgt werde + "Haue" aufm Po
+ ausgeliefert sein (verführt zu werden) + beschimpft,misshandelt und
benutzt zu werden + mit Handschellen (manchmal blind und manchmal
wieder nicht) ans Bett gefesselt zu werden - also bin ich devot
oder Masochistin? = Na wenn "ihr" das sagt - klar immer doch gern
bitteschön bin ich´s halt.

Ich und mein Mann SM-ler??? Keine Ahnung - mach mir da keinen Kopf:
ICH HABE EINFACH NUR SEX!!!
Und den den ich und mein Mann haben finde ich einfach nur geil - ganz gleich wie ich nun von aussen her betituliert werde bzw. was andere von mir denken!



Andererseits kann ich mir vorstellen, dass das, was mein Partner und ich so treiben von echten Hardcore BDSmlern eher belächelt würde, aber wir wissen genau das ist SM. Und zwar wissen wir das aus unseren Bäuchen heraus, weil wir erleben: „so war es mit einem anderen Partner nie, selbst, wenn der mal freundlicher Weise eine Praktik angewandt hat, um mir einen Gefallen zu tun.“ Weil wir erleben: „da passt Schloss zu Schlüssel, oder S zu m“. Und auch uns ist recht egal, wie andere das für sich definieren.

Damit drehen wir uns im Kreis. Eine allgemeingültige Definition werden wir nicht finden, glaube ich.


So und geht's jetzt auch mal mit einem statement aus dem Bauch heraus ohne Wikipedia

Klar geht das, aber ich finde, wenn nach Definitionen gefragt wird sind Quellen wie Wiki unumgängliche Diskussionsgrundlagen. Und die Thread Erstellerin hat nicht nach Bauchgefühlen sondern nach beinharten Definitionen gefragt. Dass man dann Wiki und Co in der Diskussion wieder relativieren kann versteht sich von selbst.

Gruß und so Alre
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Nuja....
Aber trotzdem....

Wenn ich Lust am Empfangen von Schmerzen habe, bin ich Masochist.

Die medizinische Diagnosestellung inclusive ICD 10 Schlüssel ist doch eigentlich nur dann anwendbar, wenn ein Mensch ohne Ausübung von Schmerz nicht mehr zur Befriedigung gelangt. Allein dient die Erklärung aus dem ICD 10 dazu, eine krankhafte Version des Masochismus aufzuzeigen.

Und dennoch, bin ich laut meinem Verständnis maso. Ich mag es, Lustschmerz zu empfangen. Dies ist jedenfalls meine Definition, die für mich gilt. Nur bin ich halt KEIN krankhafter Masochist, denn eine Befriedigung kann auch ohne dessen Anwendung erreicht werden.
********h_nw Frau
491 Beiträge
noch eine "erfahren"
oder dazugelernte Erfahrung ........
über mich selber..........

Schmerz allein löst bei mir nichts aus, führt für mich zu keiner Befriedigung.
Sex in Verbindung mit einem gewissen Schmerz dageben schon.

Ich weis im moment es nicht anders zu erklären aber vieleicht versteht man es ja auch so.

Ich für mich definier mich heute ganz klar als nichtmasochistisch.........
Könnte das sich aber nicht auch ändern? Ist das nicht auch vieleicht ein klein wenig Partnerabhängig?
Wobei sich da auch wieder bei mir die Frage auftut ......wo fängt masochistisch eigentlich an.........erst/nur bei körperlichem Schmerz?
nachdenkliche grüsse
sassenach
*********kness Frau
1.991 Beiträge
@**re
So macht mir eine Diskussion schon mehr Spass. Wollte Dir auch nicht zu nahe treten, ich mag nur keine wissenschaftlichen Zitate oder medizinischen Diagnosen im Zusammenhang mit Selbstfindung und Einordnung wo man selbst steht.

Wie in dem verlinkten thread u. dort zitiertem statement kann ich (wie bereits in mehreren threads dutzendfach geäusserten statements verschiedener user) vielen nur zustimmen.

Auch ich habe mal irgendwann mit diesen Begriffen rumgehadert, hab mich schlau gemacht, nachgelesen um mir überhaupt mal einen Überblick zu verschaffen, WAS sagen diese Begriffe eigentlich aus?? Hab mich aber zu 100 % nirgends wiederfinden können. Ok ich konnte nun mit verschiedensten Begriffen was anfangen und konnte sie einordnen. Mich aber immer noch nicht. Und? Mir war's dann egal.

Sagen wir's so. Ich habe einfach mein Grundwissen gebildet u. erweitert. Bin nun etwas schlauer. Mein Sexualleben hat sich dadurch aber weder verändert, noch ist es in eine andere Schublade gerutscht.

Wichtig ist doch, für sich rauszufinden, was man mag, dies zu erkennen und vorallem zu akzeptieren. Ich für meinen Teil suche nicht nach Definitionen oder medizinischen Diagnosen. Denn die sind mir herzlich egal.

Meine Diagnose und eines meiner Lieblingszitate:

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
eigendlich sind viele begriffe falsch ...
hallo zusammen,

das problem was immer wieder entsteht liegt oft an den begriffen ... weil es eben keine anderen gibt ...

die beiden begriffe "sadist" und "masochist" sind leider sehr missverständlich und somit nicht besonders geeignet ... aber das kind brauch ja einen namen ... so geht es mir mit "spiel" und vielen anderen auch.

ich finde es auch nicht schön aber die o.g. begriffe werden hat auch zur definition von psychischen stöhrungen und/oder krankheiten benutzt!

meiner meinung nach ist eine masochist eine person die aus einem gewissen maß an schmerz - lust verbindet! dabei geht das über das "wilde liebesspiel" hinaus!

es geht um das geziehlte spiel mit der lust-schmerz grenze ... ohne verbindung mit sexueller aktivität! also nicht das zerkratzen des rückens beim ficken, das in den haaren ziehen, der obligatorische klapps auf den arsch beim sex von hinten oder der leichte dehnungsschmerz beim analverkehr oder fisten.

dieses kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und ist deshalb auch nur schwer einzuordnen ... viele frauen behaupten keine masochistin zu sein ... aber wenn man in die tiefe geht kommen eindeutige masochistische tendenzen hoch!

gruß vom puppenspieler
eyes002
******ace Mann
15.954 Beiträge
Oha
wieder einmal das Benennungsthema.

Laut ICD 10 beschreibt der Masochismus eine Störung der Sexualpräferenz. Das heißt:

Masochismus
aus Wikipedia:

Unter Masochismus versteht man die Tatsache, dass ein Mensch (sexuelle) Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, unterdrückt bzw. gedemütigt zu werden oder Schmerzen zu empfinden.

Der Begriff beschreibt eine medizinische (psychiatrische) Diagnose. Für die umgangssprachliche Verwendung des Begriffs Masochismus im Sinne einvernehmlich gelebter Sexualpraktiken siehe BDSM.

Soweit zu der sehr verallgemeinerten Begrifflichkeit.

Meine Meinung ist, dass man Demütigung oder gewollte Unterdrückung nicht mit Másochismus glkeichsetzen kann, denn sonst wären Begriffe wie D/S oder Devot überflüssig.

Ich denke, Masochismus ist streng gekoppelt an Lustschmerz, das bedeutet: die Fixierung bzw Koagulation des sexuellen Lust an einer willentlichen Zugfügung von körperlichem Schmerz und der daraus resultierenden sexuellen Erfüllung.

Sind wir im Boot? Jein.
Wenn man umgangssprachlich nachforscht ( unsere Jugend ist hier witzig) spricht man von "Maso" wenn ein Schmerzfaktor das normale Mass überschreitet. Das würde bedeuten, dass erst einmal ein "Normalmass" generiert werden muss. Wer zum Teufel will denn da die Grenze festlegen, wo jeder Mensch SChmerz individuell empfindet?

Tom
schwierige Frage.....
Schmerz ist ein Signal des eigenen Körpers um irgendwas zu beenden....der Schmerz zeigt an da ist was nicht in Ordnung, da muss was getan werden...wenn du aber diese Signal nicht beachtest und es lustvoll findest einfach die Dinge laufen zu lassen ...dann bist du physisch ein Maso....wenn du es auch noch magst eher negative Gefühle zu geniessen, dann auch psychisch......die Frage währe da nur, muss man sich für die LUST an solchen Gefühlen auch noch selber hassen um ein echter Maso zu sein..??? *schock*
masochist zu sadist: "bitte quael mich"

sadist: "nein"
eyes002
******ace Mann
15.954 Beiträge
@ henk
glasklares Jein *lol*
Man muss sich nicht hassen, darf man sogar nicht. Es reicht, sich selbst zu erkennen und sich zu akzepteiren, so wie es ist. Sich dafür selbst zuu hassen wäre dann, Achtung neues Wort: Automasochismus *lol*
Im übrigen denke ich, es ist die LUST am Schmerz, der das ganze Spiel erst wirklich interessant macht.

@ masculor : *haumichwech* endlich einer, ders kapiert [u]gg[/u]


Tom
******gor Mann
1.200 Beiträge
Tja...
Nun gut Vodoodoll, du hast da irgendentwas an dir entdeckt was dich ein wenig aus der Fassung bringt.
Bei der Vielzahl der Facetten beim SM, ob Dev,Maso,Dom ect...
ist es nicht so einfach von vorne herein zu bestimmen wo dich deine Neigung hinführt, so etwas ergibt sich mit der Zeit und den Erfahrungen,
ich würde dir raten mal den Grimme, Das SM-Handbuch, gibts bei Amazon, zu bestellen und zu lesen, es wird fast alles an SM-Handlungen geschildert, falls es danach in dir kribbelt und das Kopfkino rattert geh auf einschlägige Seiten,Sklavenzentrale, z.b. und mach dich schlau, was dich erregt und du erleben möchtest...
Die Zweifel zum Anfang nennt man auch Verneinungsphase, ich bin doch gar nicht pervers oder möchte es nicht sein, das gibt sich aber mit Sicherheit wenn man seine Neigung erkannt hat und auslebt...
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