Im medizinischen Sinne bin ich erst einmal eine Frau.
Meine Psyche ist so individuell und gross wie das Universum. Genau wie die eines jeden anderen hier unter uns.
Wichtig ist folgendes:
Ich liebe es zu leben was mir gefällt, auszuleben wonach mir verlangt und insbesnodere, dies nicht in feste Begriffe zu packen. Mich wohl zu fühlen in meiner Haut und mit mir eins zu sein.
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Für viele mag es wichtig sein, sich in irgendeine Richtung einstufen zu können oder müssen? Den Neigungen unbedingt bestimmte Namen geben zu müssen. Es mag sicherlich hilfreich sein, um in etwa aussagen zu können auf was man steht ohne lange Romane zu schreiben, sondern mit 2-3 Schlagworten einstufen zu können auf welcher Baustelle man sich bewegt.
DAS ist aber der einzige Punkt, weshalb solche Begriffe für mich Sinn machen. Denn alles andere ist sowas von individuell, dass es meiner Meinung nach niemals in eine Kategorie passt.
Denn es gibt so viele verschiedene Empfindungen, so viele verschiedene Sichtweisen etc. Wie soll man das alles
verallgemeinern
Ein Beispiel: Ich könnte sagen ich hasse Erniedrigungen. Finde es abstossend, wenn ich das Gefühl hätte erniedrigt zu werden.
WAS ist denn Erniedrigung überhaupt???
Ich empfinde es beispielsweise nicht erniedrigend, wenn mein Partner mich mal grob am Schopf packt oder gegen die Wand drückt, sogar das kurze Luft abdrücken empfinde ich nicht als Erniedrigung
Jetzt dürfte es einigen schon in den Fingern zucken.
Andere empfinden es sicherlich erniedrigend und unterdrückend, könnten sich damit niemals anfreunden.
Will sagen, jeder hat ein ganz individuelles Empfinden, eine andere Sichtweise, eine andere Schmerzgrenze.
Von daher finde ich nicht, dass man auch klare Definitionen zwischen
hartem Sex und Masochismus ziehen kann.