@all
Auf den Mottoparties, die ich bisher besucht habe findet sich allerhand Swinger Volk, das teils ganz andere Vorlieben hatte, als ich sie je Lust hätte zu teilen…und teils auch eben nicht…
da gab es die hübsche Brünette, die nie irgendeinen Raum betrat, sondern sich immer nur von hinten auf der Theke ficken ließ…oder die Nymphomanen, die ihre Lust mehrfach mit vielen Männern potenzierten und je mehr Grabscher, Ficker und Zuschauer, desto besser…..
oder die Auspeitscher, die die Show Time mit der knallenden Peitsche extrem genossen…oder diejenigen, die nur Massagen wollten und auf die übliche Rein-RAUS Nummer keinen Bock hatten…
dann die ganz anderen, die keine Zuschauer und somit auch keine Grabscher wollten, sondern sich allein genossen. Angesichts sexuell unterernährter Frauen und Männer, die zu Hause wegen der Nachbarn und der Kinder oder ihrer Ehefrauen und -männer sich nicht laut und enthemmt ausleben dürfen und können, eine ganz nachvollziehbare Vorliebe….
Es gibt auch die, die gar nicht ficken können vor anderen, und jämmerlich versagen…und die anderen, bei denen genau das Gegenteil passiert…die Szene ist so durchmischt mit Vielfalt….das empfinde ich immer wieder als enormen Reiz und sehr spannend…
Was besonders unerfahrenen Newcomern fehlen mag, sind ebendiese Erfahrungen, die Toleranz und EINFÜHLUNG in die Bedürfnisse anderer zur Folge haben können, aber nicht bei jedem auch zwangsläufig müssen:
ALLES KANN, NICHTS MUß.
Wer die Szene kennt und sich klar ist oder im Laufe der Zeit durch Ausprobieren erst wird, was er sucht und möchte, kann in Clubs durchaus glücklich werden….es ist auch eine große Spielwiese für Experimente….und damit natürlich Grenzüberschreitungen….manche Experimente sind richtig Scheiße, manche ein Riesengewinn….
….und für mich persönlich gehört dazu nicht das grobe Gegrabsche oder das geifernde angestarrt werden unter der Dusche…wenn ich das nicht mag, muss ich das sagen….andere können es ja gern mögen, aber ich nicht….wenn man versierter Rudelbumser ist, ist ein Club nie eine Garant, genau diese Vorliebe befriedigt zu bekommen…..
Und wenn Männer bestimmte sexuellen Präferenzen für unverzichtbar halten, die sie vordringlich erfüllt bekommen müssen für ihre 80,- Euro, dann sind sie bei Huren „besser“ bedient. Viele Männer stehen noch immer auf die traditionelle Sexdienerin, weil sie dort eine Schußgarantie incl. haben für ihr Geld….Preis-Leistung wird dort in DIENSTLEISTUNGSWERTEN umgesetzt: Sie bekommen für ihr Geld ihre Bedürfnisse erfüllt, die Definitionsmacht über das was läuft, hat der zahlende Kunde, wie überall sonst auch…..…das ist Kapitalismus live….…
die Hemmschwelle, zu einer Hure zu gehen, ist für viele noch Unverzweifelte aber teils zu hoch…..manche landen eben aus solchen Gründen auch in Clubs….
im Club ist PAAAAAAAAAAAAAADSIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEE, was aber nicht garantiert, dass das HERRENGELD zum SCHUSS führen MUSS. Manche verwechseln da in ihren Hirn was und sie können sich nicht klar artikulieren außer durch Grabschen.
Ich bekam als Singlefrau nie Geld dafür, dass ich mich betatschen lasse von Männern, die ich im Traum auf der Straße niemals auch nur mit der Kneifzange anfassen würde…manche fand ich auch schlechtweg eklig…es kommen dort nicht nur 30 jährige Adonnisse mit durchtrainierten sexy Athletenkörpern hin und Waschbrettbauch…auch bei den Brustträgerinnen verhält es sich ähnlich…sie sehen längst nicht alle so aus wie Brigitte Bardot oder Sophia Loren oder sonst ein Sexidol….aber klar…ich könnte mir auch einen Kerl schön trinken…aber wozu, wenn ich mich nur in netter, frivoler Atmosphäre nur mit schönen Dessous bekleidet tummeln möchte, schön essen und mich gut unterhalten, schön tanzen, um dann ganz zufrieden nach Hause zu gehen? Ich bin da sicher keine NORM. Aber genau das habe ich mehr als einmal so erlebt und total genossen…mir fehlte nichts an dem Abend…
Und es gilt noch immer: WER FICKEN will, muss nett sein… auch häufig als Spruch in den Clubs zu lesen…..
Als Abschluß sei an dieser Stelle das erste Swingerbuch genannt, was die Chancen und Gefahren für eine Partnerschaft durch Clubs sehr gut darstellt:
Claus P. Cleber
"Neue Wege in der Partnerschaft - Der gemeinsame Seitensprung"
Und ich bekräftige hier noch einmal, dass die Spannung, mit der Herrenüber SCUSS parties gefeiert werden, sich in den letzten 3 Jahren in meinem Erleben sehr erhöht hat....
Es wird irgendwie "KAPITALISTISCHER" in den Hirnen der Zahler.........