Verhandlungssache Sex

für mich ist Sex auch nicht verhandelbar, (ausser mit einem Callgirl oder Callboy, da geht man ja quasi eine geschäftliche Beziehung ein oder?) In einer Partnerschaft hat Sex mit Gefühlen, Leidenschaft, Liebe usw. zu tun, selbst entdecken was meiner Partnerin gut tut. Wollen wir jetzt schon für unsere Gefühle und Leidenschaft, welche wir uns entgegenbringen eine Gegenleistung verlangen, wie soll das funktionieren? Das was wir selbst bereit sind zu geben, bekommen wir doch vielfach zurück!
Mhm, vielleicht so: Frau/Mann sagt zu Mann/Frau, Di und Do musst Du Lust haben und mich rannehmen, da brauche ich es besonders hart, dafür nehme Dich dann Fr um so Leidenschaftlicher ran. oder dann beim Liebesspiel wird verhandelt wer jetzt wenn zuerst leckt oder bläst oder welche Stellung jetzt dran ist

Also, lieber selbst entdecken, spüren was seinem Partner gefällt und gut tut, danach handeln und nicht verhandeln.

lg Beau

Heißt "verhandeln "nur miteinander reden .und dann stimmt schon wieder

Das passendere Wort zu verhandeln wäre in diesem Falle aufeinander einzugehen und einander verstehen. Die Autorin verbleibt in einer Form der Beziehung, die für mich nicht nachvollziehbar ist und argumentiert mit Drohungen:


Naja für mich wäre dieser Mechanismus sogar "manchmal" noch zu oft.

Und die einleitendenden Argumentationsformulierungen, um bei Ablehnung doch noch seine Bedürfnisse erfüllt zu bekommen, gleichem eher einem vorformulierten Gesprächsleitfaden für Verkäufer.
Vermutlich ist daraus der Titel entstanden.

So langsam neige ich dazu, die Autorin zu bemitleiden, wenn dieser Artikel ihrer eigenen Erfahrung entsprungen ist.

so lese ich das, dann stimmt das schon. Das Beispiel sagte ja sie will Kuscheln, er Sex. Entweder oder. Das kommt doch öfters vor. Einer hat nciht so Recht Lust oder ist hundemüde will lieber kuscheln der andere will vögeln. Also verhandelt "redet" man miteinander. So nach dem Motto naja dann wird halt heut nur gekuschelt und vieleicht morgen mehr. oder wie in dem Beispiel dann leg Dich quasi ne stunde aufs Sofa und vieleicht magst Du dann doch mehr....das ist ja eine Art Verhandlung zwischen zweien. Sie handeln den Sex aus.

Ist nur komisch formuliert. Zumindest lese ich das so

lg Sie von PoL

Die Wortwahl im Text ist etwas gewöhnungsbedürftig aber die Rethorik im Gesammten finde ich sehr interessant.

In Summe sagt der Text (zumindest für mich) nichts anderes aus, als das, was für viele in einer Beziehung selbstverständlich ist. Mit einem gewissen "Verhandlungsgeschick" (man könnte es auch einfach Feingefühl nennen ) darauf aufmerksam machen, wenn das Gefühl entsteht die Beziehung rutscht in ein Ungleichgewicht und dieses dann mit Kreativität und gegenseitiger Rücksichtnahme wieder gerade rücken.

was macht dann der Körper??? Sind nicht physiologische Aspekte die Grundlage für Sex???

Im Zusammensein mit meinem Freund konnten wir in 1 1/2 Jahren viele Dinge VERHANDELN und schließlich für uns beide befriedigend REGELN...,denn wir WOLLEN zusammen sein und liebe uns.

Was uns absolut NICHT gelingt, ist SEX...seine Bedürfnisse stehen zu meinen diametral !!!!!!!! Wir wissen wirklich nicht, wie wir aus dieser Situation heraus kommen.

Eine ganze Zeit lang habe ich die Dinge so gemacht, wie es ihm gefällt...und meine Lust auf ihn ist immer weniger geworden...auch machen mir die Sachen keinen Spaß mehr, die mich wirklich erregt haben, wenn ich spüre, dass er es, NUR wegen mir macht...

Für ihn ist es immer ein 'ich gebe dir - dann gibst du mir'...UND FANG DU BITTE AN...

ES ist kein MITEINANDER...aber er versteht überhaupt nicht, was ich meine, wenn ich versucht habe, es ihm zu erklären...

Alle anderen Bereiche unseres Leben, von der ersten Sekunde am Morgen bis zum Abend sind wir wirklich MITEINANDER...

DAS muss dann wohl reichen.

Sex ist absolut keine Verhandlungssache, ich bin doch nicht auf dem Basar oder bei einer Bank.
Man sollte in einer Beziehung über Sex offen reden können, aber verhandeln.
Sex als Verhandlungssache, „ Du bläst mir einen und ich lecke Dich dafür"?
Spielend muss es funktionieren, wenn zwei Menschen sich im Alltag gut verstehen funktioniert es auch von alleine, dass ganze basiert auf Vertrauen und Liebe.

Liebe Grüße Winterschlaf

Seh ich auch wär guten sex haben will muß sich unterhalten . Ist bei uns nicht anders .............na meine freundin leckt nun gerne u. ich nicht so gerne auch das muß man verhandeln lg

Schatz der Wasserhahn ist undicht
Maus bin ich klempner oder was ?

schatz der lichtschalter ist defekt
bin ich Elektriker oder was ?
und eines Tages kam ich nach Hause und alles war repariert. Ich sagte : das war bestimmt teuer.
Sie nö.
ich : Wieso ?
Sie: naja Sex oder Kuchen ?
ich erstaunt: und ?
sie : Bin ich bäcker oder Was ?!

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ja ich weiß seit dem was es heißt VERHANDLUNGSSACHE SEX !!!

@********hlaf

gefällt mir sehr gut deine Aussage!!! Reden ist wichtig aber Verhandlung ein NoGo! Verhandlung hat doch immer einen negativen Beigeschmack, entweder beide wollen es oder man sollte es bleiben lassen. Wenn man aber über Fantasien redet merkt man doch wie der Partner dazu steht und man kann dann vieles miteinander ausprobieren. Sollten manche Sachen mit dem Partner dann nicht möglich sein, dann kann man es sich ja immer noch wo anders holen. Ob das dann aber förderlich für die Beziehung oder nur für die eigene Libido ist

aber über Alltäglichkeiten auf Sex zu schließen und daraus eine "Verhandlung" zu machen - also ich weiß nicht.... Nur weil im Haushalt etwas nicht funktioniert würde ich doch nicht mit dem 1. besten Handwerker ins Bett hüpfen... weil dann stimmte auch in der Beziehung auf der sexuellen Ebene etwas nicht oder es war eine offene Beziehung, nur dann brauche ich mich doch nicht zu wundern...

Ich halte auch nichts von verhandeltem Sex. Wenn ich Sex habe, will ich begehrt werden, sonst langweilt mich das ganze - und Begehren lässt sich nicht aushandeln. Wenn das Gefühl der Begierde bei meinem Gegenüber da ist, muss ich nicht über Sex verhandeln, dann findet er statt - und wenn es nicht da ist, lässt es sich glaube ich auch nicht herbeireden. Bestenfalls kann man den anderen dazu überreden, mal ein bisschen so zu tun, als ob Begierde da wäre, aber darauf habe ich keine Lust, das macht Sex doch zu einer inhaltslosen Formsache, völlig öde.

Und Sex gegen Kuscheln - also das erscheint mir total absurd. Wenn der andere gerade die Gefühle, die zu Gekuschel führen, nicht hat, was soll das dann? Frau wird herzlos gekuschelt, damit Mann anschließend trocken poppen kann... also nee, muss nicht sein.

mit verhandlungen kennt sich ja aus...

JOY-Team
xxxotb

Liebe und Sex gehen in einer Ehe nicht immer einher.

Wir lieben uns abgöttisch und für jeden von uns kommt schlicht weg kein anderer Lebenspartner in Frage. Und doch haben wir ausgerechnet beim Sex unterschiedliche Vorlieben.

Also ja, dabei wird verhandelt. Oftmals nicht einmal bewusst, zum Beispiel wenn wir beide (also jeder für sich) versuchen etwas für den anderen zu tun, was man nicht all zu sehr mag - oder etwas wegzulassen was man gerne tut, dem anderen aber nicht gefällt.

Wir wollen uns gegenseitig glücklich machen. IN der Liebe und BEI der Liebe, im Beruf und beim Essen, beim Sport und beim Feiern. Das Glück meines Mannes steht für mich immer im Vordergrund. Und er stellt das meine an oberste Stelle.

Nur wenn die Vorlieben im Bett auseinandergehen... muss man sich eben irgendwo in der Mitte treffen.

mit Dritten ...

scnr Erwin

Dennoch würde ich bei der Thematik Sex nicht über verhandeln: wie, wo was beim Sex - zwischen liebenden Partnern betreffend, reden wollen.
Außer Sex wird als Sache betrachtet

Früher war klar: Im Bett geht das, was "normal" ist. Die Norm ist etwas, das sich außerhalb des Paares befindet; etwas, auf das beide Partner jeder für sich Bezug nehmen konnten.

Heute gilt: beim Sex geht das, womit beide einverstanden sind. Das bedeutet, nur aufeinander Bezug zu nehmen bei dem, "was gemacht wird".

Es geht um Paradigmenwechsel und nicht um "Sex gegen Kuchen".

Nur mal so klarstell'