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Der "ich-bereue-Thread"

ja .. mich ruft grad niemand an .. den ich zu quatschen kann *g*
aber hey .. ich stöber hier grad in eins, zwei anderen Foren rum .. und rate mal wen ich da gesehen habe ..
ein stilles Wässerchen bist du auch nicht oder ? *zwinker*
direkt sympathisch *g*
ähm...
stilles wässerchen...

doch.. tief und dreckig *lol*
****on Mann
16.108 Beiträge
''Ich kann, weil ich will, was ich muss...''

Da steckt soviel wahres und gutes drinne...

Mh... in mir sträubt es sich gegen den Satz. Ich würde lieber sagen:

Ich muss nichts, kann sehr viel und will einiges davon.
Du musst arbeiten gehen .. Also hab spaß daran.. Du musst morgens aufstehen .. Also sei gut gelaunt ...
Du willst gut aussehen also musst du sport treiben und auf deine Ernährung achten .. Also freu dich auf das Ergebnis...

Auf jede Aktion folgt eine Reaktion und die Reaktion egal welche wird ausgeführt man kann sich nicht dagegen wehren .. man kann sie hinnehmen und das beste daraus machen oder man lässt es bleiben woraus sich wieder eine Reaktion resultiert die getätigt werden muss...

Und schlechte Laune entwickelt man nur wenn man in Situationen steckt und Dinge tut die man nicht gern hat .. Wenn man versucht diese Dinge positiv zu sehen wird man feststellen das die Welt gar nicht so böse ist *g*
****on Mann
16.108 Beiträge
@*********endi... der Satz ist durchaus nachvollziehbar... aber ich mag ihn nicht. Denn:

Ich muss nicht aufstehen, muss nicht arbeiten, muss keinen Sport treiben. Wer wollte mich zwingen? Müssen ist unappetitlicher Zwang. Zuweilen kann man ihn nicht umgehen, z.B. beim Sterben. Aber ich rede mir nicht noch weitere Zwangslagen ein.

Und selbst, wenn ich es müsste, käme es mir vor wie vorauseilender Gehorsam, wie unterwürfige gute Miene zum bösen Spiel, das dann auch noch gut zu finden und mir einzureden, ich wolle es. Und mich damit dann auch noch selbst zu triezen, dass ich es deswegen auch können muss, denn wer will, der kann.

Darum ziehe ich es vor, die Dinge so zu sehen: Ich muss außer sterben fast nichts. Können tue ich natürlich einiges. Alles, was ich tue, tue ich, weil ich es will, nicht weil ich es muss.

Ist aber nur so 'ne persönliche Macke von mir - ich will den Satz keinem madig machen *frieden* .
Um das Bereuen zu vermeiden..
...hmmh, versuche so ca. wöchentlich meine momentane persönliche Situation aus der Sicht eines Dritten bzw. "von oben" zu sehen und daraus zu lernen und auch zu handeln..

Ich weiß... ja..., ein alter Hut... und ich habe viele getroffen, die das kennen... nur wirklich durchführen..? = kaum jemand... Warum nicht?

Ich möchte niemanden "bekehren".. nur für mich ist das bisher sehr positiv..
NICHTS! *smile*
Nur so am Rande:
Die vielen Nichtbereuer hier erwecken ein wenig den Anschein einer Bereuphobie.

Etwas zu bereuen bedeutet ja nicht notwendigerweise sich lebenslang nach einer verpaßten Chance zu verzehren,sondern kann einfach bedeuten:ich wünsche mir grade etwas anders Entschieden zu haben,wie z.B.:
Ich hätte doch was anders bestellen sollen,weil das Essen am Nachbartisch echt gut aussieht.
Wenn jemand mit hervorquellenden Augen und dicker Ader am Hals über der Kloschüssel hängt,wird er wohl grade bereuen ,das letzte "schlechte" Bier gestern auch noch getrunken zu haben

Der Gedanke an sich ist ja nichts schlimmes .
Stimmt!

Und deshalb gibt es gerade NICHTS zu bereuen!
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
neenee
Etwas zu bereuen bedeutet ja nicht notwendigerweise sich lebenslang nach einer verpaßten Chance zu verzehren,sondern kann einfach bedeuten:ich wünsche mir grade etwas anders Entschieden zu haben,wie z.B.:
Ich hätte doch was anders bestellen sollen,weil das Essen am Nachbartisch echt gut aussieht.
Wenn jemand mit hervorquellenden Augen und dicker Ader am Hals über der Kloschüssel hängt,wird er wohl grade bereuen ,das letzte "schlechte" Bier gestern auch noch getrunken zu haben

bereuen hat schon eher den touch des im ersten absatz beschriebenen ... so was religiös vermufftes - es tut mir leid und nu bete ich 10 ave maria und hoffe, dass mir verziehen wird
bereuen hat schon eher den touch des im ersten absatz beschriebenen ... so was religiös vermufftes

Hmm..dann bereue ich wohl falsch.
********r_BY Paar
200 Beiträge
NICHTS
NICHTS - kommt wie s kommen muss
Im Alltag
bereue ich ständig irgendetwas:
War es nötig, direkt eine ganze Flasche Wein zu trinken?
Habe ich meiner Kollegin/meiner Mutter/einem Freund diese Bemerkung WIRKLICH an den Kopf knallen müssen?
Musste ich an DER Stelle wieder so ungeduldig sein?
Hätte ich heute nicht mal einfach die flachen Schuhe nehmen können, wo ich heute so viel rumrennen muss?

So, diese ganzen "Hätte-Hätte-Fahrradkette"- Gedanken.

Den einen oder anderen Mann bereue ich auch. Naja, nicht den Mann, aber vielleicht die Tatsache, den einen oder anderen nicht schon früher abgeschossen zu haben. Oder doch auf einen Blender reingefallen zu sein. Hätte man sich schon sparen können.

Die großen Lebensentscheidungen aber, die bereue ich nicht - auch wenn sich vielleicht eine als "fehlerhaft" zeigen wird. So bin ich zu dem geworden, was ich bin. Das kann ich kaum bereuen.

Und dieses "ich wär so gern wieder Mitte 20" - das habe ich auch überhaupt nicht. Und wenn, dann natürlich nur, wenn man es mit dem Wissen von heute sein könnte.
Ansonsten kann ich gut darauf verzichten durch diese Welt zu stapfen in dem Glauben, ich wüsst jetzt wie der Hase läuft nur um festzustellen, dass ich nicht weiß. Diese Omnipotenz-Phantasien sind aber ein Privileg der Jugend und des jungen Erwachsenenalters - das macht sie ja so unheimlich... süß!
*ggg*
Anderes Thema!
****on Mann
16.108 Beiträge
Vielleicht sollten wir unterscheiden zwischen "Bedauern" und "Bereuen". Ich bedaure, das Falsche gegessen zu haben, doch ich bereue es nicht. Bereuen hat ja ganz andere Dimensionen in Moral und Gewissen. Man kann es bereuen, sich nicht mehr um sein Kind gekümmert zu haben, aber den Begriff für eine Fehlentscheidung beim Einkaufen zu verwenden ist eine komische Überzeichnung aus Romanen. Ähnlich, wie man überzeichnet behaupten kann, man sei "zerrüttet", weil man so lange auf war gestern.
Ja - find ich gut!
Unterscheiden zwischen bereuen und bedauern!
aber den Begriff für eine Fehlentscheidung beim Einkaufen zu verwenden ist eine komische Überzeichnung aus Romanen.

Das ist schon richtig,aber es wird eine Art Schwelle geben,ab welcher Tragweite sich das Bedauern mit dem Bereuen überschneitet.
Nur ,damit mein vorheriger Beitrag nicht komplett demontiert wird *zwinker*


Diese Omnipotenz-Phantasien sind aber ein Privileg der Jugend und des jungen Erwachsenenalters

Achso....?
Ich bereue!!!
Ich hatte eine beginnende Affäre mit einem netten Mann,die ich leider beenden mußte,ehe das Drama seinen Lauf nehmen würde!!!
Ich dachte die Dinge die wir miteinander erlebten und erforschten würden ihm ausreichen,aber leider habe ich mich sehr getäuscht, in allem.Es hat mich sehr traurig und wütend gemacht,als ich feststellen mußte,das nur eine Nacht vor unserer letzten Begegnung eine andere Dame in seinem Bett geschlafen hatte.Ich teile nur ungern das was mir lieb und teuer ist.Er meinte im nachhinein nur,das er keine Gefühle für mich hat und haben wird.Das hat mich echt fertig gemacht und ich brauchte eine ganze Weile um darüber hinweg zu kommen.
Mein Fehler war,das ich wirklich dachte,er wäre was besonderes und ich auch für ihn.Aber leider bin ich immer zu lieb, zu gutmütig und zu verständnisvoll Männern gegenüber.Das wurde bis dato immer ausgenutzt,jedoch liegt es in meinem Naturell sozial veranlagt zu sein."Geben ist seliger als nehmen!"
Ich gebe die Hoffnung nicht auf einen wirklich liebevollen und ehrlichen Mann zu finden,der mich so nimmt wie ich bin.
Und ich weiß,dass ich eine wunderbare,liebenswerte,gutmütige und treue Person/Frau bin.Und niemand wird es schaffen mich fertig zu machen.
Bis bald Neo
ich...
..bereue es in einigen (eher vielen) Situationen einfach nicht mutig genug gewesen zu sein, um etwas bestimmtes anzusprechen und vlt glüchlich zu werden - aber ich versuche das feige Huhn in mir zu verscheuchen und hoffe diese Hemmungen irgfendwann einmal überwinden zu können..
Laaange
habe ich überlegt, was ich nur bereuen könnte...
..ich bereue nichts!

Die Fehler, die ich machte, haben mir ermöglicht, Lebenserfahrung zu sammeln, daran zu wachsen.

Und noch weniger bereue ich, dass ich mir alles schönreden kann *mrgreen*
Fehler
Ich bereue einiges, was ich spontan gesagt oder getan habe. Vorallem, was ich unüberlegt und überschnell nach einem Streit oder einer Zurückweisung oder im Stress gesagt habe.
Jetzt bereue ich manche SMS, die ich geschrieben habe, und damit andere Menschen verletzt habe. Aber manchmal bestimmt das Bauchgefühl spontane Entscheidungen, die man (frau) jetzt selbst ertragen muss.
Also nach meiner letzten Trennung hab ich bitter bereut nicht schon vorher eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen zu haben! *ko*

Ein gutgemeiner Rat an alle! :-p
@trueblack_86
Tja...das ist aber eine sehr sehr harte Erkenntnis *snief*
leider schon... und teuer war sie auch. mir war auch nicht so wirklich klar was da alles mit einer gemeinsamen wohnung zusammenhängt. und wenn man plötzlich heim kommt und bis auf ein paar klamotten und der aktenschrank alles weg ist wird einem schon anders... und den richter interessiert letzenendes nur auf wen (wenn überhaupt vorhanden) die quittungen des ganzen hausstandes ausgestellt wurden...

aber nun gut... passiert mir hoffentlich nur einmal *g*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Ich bereue....
.... den letzten Satz, den ich meiner großen Liebe sagte:
Dann geh mit ihr und werde glücklich.

Und sie ging, dachte, ich wäre ihr keinen Kampf wert, und wurde unglücklich.

Nie wieder werde ich kampflos aufgeben - nicht mal aus Liebe.
Ich bereue nicht.....
die Trennung und Scheidung. Ich bedauere nur meine Entscheidung, diese Frau geheiratet zu haben.
Nun, die Situation die auch Neo beschreibt, kenne ich und habe ich auch erlebt. Nur als Mann und auch ich konnte mich erstmal nicht entschliessen. Ich hatte Angst vor der Zukunft und alles ( = das Materielle ) zu verlieren. Ich habe es doch geschafft und bin glücklich. Auch wenn ich die LIEBE mir teuer erkaufen musste. Der Unterhalt an meine Ex, die mit mir weder gemeinsame Kinder noch jetzt irgendwelche Gemeinsamkeiten hat, schmerzt mich schon.
Der "Verdiener" hat leider noch immer die A....karte.
Das zu ändern, daran arbeite ich!
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