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Stäbchen implanon

*******6_nw Frau
20 Beiträge
Schlechte Erfahrungen
Hallo Zusammen

also ich habe das stäbchen jetzt fast drei Jahre

hatte immer nur gute erfahrungen gemacht in den ersten 2 Jahren
keine unterleibsschmerzen mehr, keine kopfschmerzen mehr.

anschließend nur noch schlechte, bin seit 3 Monaten nur noch zum frauenarzt am rennen, weil ich nur zwischenblutungen habe (nicht viel, aber es ist zum kotzen)

Im moment nehme ich hormone ein, wenigstens blutet es nicht mehr.

am 12. April wird es entfernt und ich bin froh, das es dann endlich raus ist.
Also meine Frauenärztin sagte, es gäbe ein Implanon genau auf der Basis meiner Pille und da ich diese vertrage, sei es vollkommen unkompliziert. Sehr leicht und ungefährlich einzusetzen und auch leicht zu entfernen. Sicher (unabhängig von Alkohol, medikamenten etc) und sehr sicher. Ich werd sparen und es mir setzen lassen.
@*********tion:Du nimmst sicherlich die Cerazette oder ??
Es gibt nur ein einziges Implanon und keine einzige Pille hat GENAU diese Zusammensetzung bzw. Dosierung..und nur,weil man ne Pille verträgt,heißt das nicht,dass man das Implanon die gesamte Liegedauer über verträgt..Ich finds schade,dass die Gyns den meisten immer so Flausen in den Kopf setzen,nur um ihr Produkt zu verkaufen.
Und das mit dem leicht entfernen ist auch gelogen,jede Implanon-Anwenderin sollte VOR der Anwendung darüber aufgeklärt werden,dass es manchmal vorkommt,dass das Implanon durch einen Chirurgen entfernt werden muss bzw. nicht wieder aufgefunden wird,googel dazu mal,da gibts genügend Fälle.
Ich an deiner Stelle,würde mir ne GyneFix holen,die ist je nach Arzt billiger,bleibt 5 Jahre liegen und hat nicht die Risiken und Nebenwirkungen des Implanons (die meisten Anwenderinnen die ich kenne,haben garantiert keine Nebenwirkung,weil die GyneFix NICHT in den Hormonhaushalt eingreift)-> http://www.kupferketten-forum.de.vu
back
**********cture Paar
3.859 Beiträge
ich habe mir das Stäbchen vor 2 Monaten raus machen lassen!

Mein Gyn hat das erledigt mit einer örtlichen Betäubung, er setzte einen kleinen Schnitt holte das Stäbchen heraus (dauerte eine Zeit, weil das Stäbchen ja vom Gewebe "ummantelt" wird) und hat es dann mit einem Stich genäht.

Der ganze Ablauf dauerte ca. 10 Minuten und war NICHT schmerzhaft.

Ich hatte das Stäbchen ein gutes Jahr drinn und hatte niemals Probleme damit, eher im Gegenteil, ich hatte weder Regelschmerzen noch sonstiges. Wäre der Kinderwunsch nicht zu groß, hätte ich das Stäbchen nicht vorzeitig raus machen lassen.

katrin
back
**********cture Paar
3.859 Beiträge
ups
das hatte ich ja schon erzählt *rotwerd*

ja ja die Frauen

SORRY
Ja ich nehme seit sechs Jahren die Cerazette.
Ich bin bei der Gynefix etwas misstrauisch, da ich in entsprechenden Foren von großen Schmerzen beim einlegen gelesen habe und zudem ist der Einsatz weitaus risikoreicher. Dazu kommt, dass ich äußerst eng gebaut bin und sogar bei der Gynefix es sein könnte, dass man es icht einsetzen kann.
Werd mich entsprechend beraten lassen, aber ich tendiere eher zum Implanon. risiken sind IMMER da, die Frage ist, wo sie am niedrigsten sind. Und das variiert eben auch von Frau zu Frau abhängig vom Körper.
Hm naja,Kupfer ist ein Spurenelement,was du dir beim Implanon drei Jahre reinpfeifst sind künstliche Hormone,da kann dir jeder Quantenphysiker erklären,was das für deinen Körper für Auswirkungen hat (Quantenphysik deshalb,weil diese ein neues Verständnis von uns Menschen und unserer Umgebung haben)...
Ich sag mal so,die Schmerzen bei der Implanon Einlage hast du ja nur deshalb nicht,weil vorher reingepiekst wird mit ner Betäubung..aber das mit der GyneFix,ich habs selber zweimal hinter mich gebracht ohne Betäubung,mit sehr engem Muttermudn laut Gyn und ich fands erträglich,dafür,dass man dann 5 Jahre Ruhe hat mit Verhütung..und da bei den meisten keine Nebenwirkungen auftreten (wobei die einzigen ja sind,ne längere/stärkere Periode),bleibt das Ding auch solange liegen..
Meine Schwester hat beim einzigen Arzt bei uns in der Gegend grad mal 180€ gezahlt..
Gestagene (vor allem der Inhalt der Cerazette) wirken eher positiv als negativ. In höheren Dosen wird es sogar in der Krebsbehandlung eingesetzt. Diese Aussage habe ich von drei Ärzten bekommen, einer davon ist sogar Professor. Östrogene sind in der Tat "schädlich", Gestagene allerdings ( und das in solch niedriger Dosis auch noch) jedoch nicht. Und ne noch stärkere Blutung als ich eh schon hab....mh....noch ein Grund mehr für mich, der dagegen spricht.
Aber wie gesagt, ich werde nach meinem Umzug noch zwei drei Gyns befragen, was diese mir sagen.
@*********tion: Ärzte labern das nach,was ihnen im Studium beigebracht wird..das,was man in Studien rausgefunden hat und wer macht die Studien ? Die Pharmakonzerne...
Es ist jedenfalls so,dass die reinen Gestagenpräparate gerne zu Athropieerscheinungen führen (schrieb auch eine Gyn im Hormonspirale-Forum)und die sind alles andere als lustig,ich hab selbst so eine von einer Hautpille bekommen-Lichen Sclerosus.
Mal ehrlich..warum sollte dir ein Arzt was Negatives über ein Pharmaindustrieprodukt erzählen ??
Meine Schwester hat keine längere Blutung bekommen und auch keine stärkere..das sind nur mögliche Nebenwirkungen und es sind nur zwei Stück..wenn wir die Wahrscheinlichkeitsrechnung anwenden,ist die Wahrscheinlichkeit gering,dass du grad diese zwei oder eine davon bekommst...aber bei der Vielzahl der Nebenwirkungen vom Implanon..
Sagen wir so,kein Arzt hat dir die Packungsbeilage gezeigt->Klick
Achja,in der Packungsbeilage der Mirena steht mittlerweile,dass bei
ihr von einem erhöhten Brustkrebsrisiko in etwa der Größenordnung von
normaler hormoneller Verhütung ausgegangen werden muss..obwohl es
vormals hieß,dass rein gestagenhaltige Verhütung das Risiko nicht erhöhen würde..also es gibt keine gute Hormongruppe,es sind alles
künstliche Hormone und sie haben alle dieselben Risiken und Nebenwirkungen.
Ich finds wichtig,dass der Kunde-das sind wir mittlerweile bei den Ärzten und Apothekern genauso wie bei normalen Handwerkern,dank der Gesundheitsreform-aufgeklärt wurde über sowas..weil wenn dich dein Heizungsbauer nicht richtig aufklärt,hast nur einen finanziellen Schaden,wenn dein Gyn dir das blaue vom Himmel erzählt und dir gehts nachher dreckig,hast nen körperlichen Schaden und die verlorene Zeit kann dir keiner zurückgeben (da können die Frauen,die jahrelang unter Nebenwirkungen litten und der Gyn hats geleugnet oder shcön geredet ein Lied von singen...)
Grundlegend klingt das logisch....nur wer meinst du bitte produziert die Kufperspirale und die Gynefix? Nicht grad dein Dachdecker von nebenan.....


Und du dürftest auch kaum erbost darüber sein, dass ich Ärzten mehr Glauben schenke als einem Laien. Ich werde wie gesagt noch zwei aufsuchen nach meinem Umzug und dann hab ich fünf Meinungen und danach werde ich meine Entscheidung treffen.
Abgesehen davon ist es eine Frage des Arztes. Ich war im Sommer sehr krank und meine Ärztin hat mir ehrlich beigestanden, ohne sich um die Pharmaunternehmen zu scheren. Man sollte eben wissen, bei wem man ist und eben auch Dinge hinterfragen.
Klar werden die Kupferspiralen auch von Pharmaunternehmen hergestellt...aber nicht so angepriesen wie die hormonelle Verhütung *zwinker* Da rückt jeder Gyn gleich raus mit den Risiken und Nebenwirkungen..DAS ist es,was ich bemängel!
Nunja,ich war mit angehenden Ärzten zusammen in der Abiklasse und glaub mir..die kochen auch nur mit Wasser und vor allem schalten die meisten Ärzte ihren gesunden Menschenverstand aus im Studium..da gehts nur noch ums auswendig lernen. Ich könnt mit dir wetten,dass die zwei andern Ärzte dasselbe sagen-Implanon ganz toll.
Die meisten Ärzte sind doch so...von denen hat sicherlich keiner geholfen,dass gegen den Hersteller von Contergan schnell was gemacht werden konnte (der Vorgänger vom Implanon,Norplant wurde nicht wegen den Ärzterückmeldungen vom Markt genommen,sondern wegen einer Sammelklage von Anwenderinnen...).
Klar,man muss Dinge hinterfragen..wie gesagt,mir persönlich reicht die Packungsbeilage eines jeden hormonellen Verhütungsmittels wirklich aus als Entscheidungshilfe..aber gut,ich hab für 1 1/2 Jahre Pille gebüßt mit meiner Hautkrankheit..vll will ich deshalb so warnen vor dem Zeug.
Weißt,meine Mutter dachte auch,unser neuer Hausarzt sei suuuper und würde sich kümmern,bis er ihr vehement die Grippeimpfung auflabern wollte,obwohl er genau wusste,dass sie daraufhin im letzten Jahr einen schweren Depressionsschub bekam.
Also ich persönlich vertrau keinem Arzt mehr ohne zu hinterfragen..und das ist eigentlich traurig,in meiner Heilpraktikerschule hängt der hippokratische Eid aus..ich hab bisher keinen Arzt getroffen,der sich daran noch hält
back
**********cture Paar
3.859 Beiträge
hinterfragen,
sollte man generell, nicht nur bei den Ärzten!

Ich war auch bei verschiedenen Ärzten und die Meinungen gingen sehr weit ausseinander.
ABER ich hatte bei keinem der Ärzte das Gefühl, dass sie das nur aus Profitgier erzählten!
ALLE samt gaben sich viel Mühe, mir alles zu erklären, gaben mir Broschüren und klärten mich über mögliche Nebenwirkungen auf! Fragten mich, ob ich die Spirale und die Pille vertragen hätte, also erstellten eine genaue Anamnese!

Nebenwirkungen, gibt es bei allen Medikamenten, einige reagieren besonders stark, andere eben nicht!
Es kommt auf den Menschen an sich an!
Wenn jemand auf Hormone sehr stark reagiert, würde ich ihm nicht unbedingt zu einem Implanon raten....
Es sollte schon noch individuell bleiben!

Natürlich, haben die Pharmakonzerne nur den Profit im Auge, aber sie sind schon vorsichtiger geworden, nach der Kontagan-Geschichte.

Übrigens wollte ich erwähnt haben, dass das Stäbchen hier in Belgien fast um die Hälfte billiger ist als in Deutschland... bei wem das Geld nun ankommt, ist eine andere Frage, aber das wäre dann wohl schon off topic..

lg katrin
ALLE samt gaben sich viel Mühe, mir alles zu erklären, gaben mir Broschüren und klärten mich über mögliche Nebenwirkungen auf! Fragten mich, ob ich die Spirale und die Pille vertragen hätte, also erstellten eine genaue Anamnese!
Naja,die allermeisten geben dann die Werbebroschüren mit,in denen steht eh nicht das,was in der Packungsbeilage steht.
Meinst du mit genauer Anamnese,ob sie sich nur gefragt haben,ob du die Pille vertragen hast? Weil ne genaue Anamnese sollte eigentlich daraus bestehen,dass man fragt,ob irgendwelche Erkrankungen in der Familie vorliegen (z.B. Thrombosefälle etc.) oder ob man selbst welche hat,welche eine Hormoneinnahme verbieten-das haben bei mir nur 2 von 6 Gyns gemacht und die,denen ichs erzählt hab,denen wars egal,dass ich wegen erblichen Dispositionen keine Hormone nehmen sollte..traurig.

Natürlich, haben die Pharmakonzerne nur den Profit im Auge, aber sie sind schon vorsichtiger geworden, nach der Kontagan-Geschichte.
Schön wärs *zwinker* Die Norplant Sache die ich erwähnte,war nach der Contergan-Story(laut Wikipedia war der Contergan-Skandal 1960/61),laut Bericht 2000 und bezüglich der Mirena,tut sich im Moment dasselbe Loch auf wie bei Contergan. Im Fernsehen wurde im ORF schon dazu berichtet,dass dem Hersteller der Mirena längst mehr Nebenwirkungen dieses Teils bekannt sind,als er sogar noch in die Packungsbeilage 2002 geschrieben hat! Auch sind die Nebenwirkungen häufiger,als der Hersteller angegeben hat..das passiert also alles heute noch. Auch wenn wir uns diesbezüglich gerne in Sicherheit wägen würden,die Lobbys haben immer noch sehr viel Macht und Einfluss und es wurden ja immer wieder Politiker bekannt,die sich haben bestechen lassen,somit ists heute noch wie im Mittelalter,wer das Geld hat (davon haben Pharmakonzerne ja genug),der bestimmt die regeln und die Kontrollen.
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