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Orgasmus mit Tränen?

@ franknero
ganz ganz herzlichen Dank - * fast ein wenig rot werdend
Reden oder schreiben
Es kann auch sein, das ihr das Reden nicht so liegt.

Ich bin oft von unserem sexuellen Austausch (ob Session oder "normaler" Sex - wobei, gibt es den eigentlich bei uns... *gruebel*) emotional sehr berührt. ER schafft es, Gefühle in mir in Bewegung zu setzen, die ich nie für möglich gehalten hätte, die mich oft zum Fliegen und genauso oft zum Weinen bringen, die einfach nur wundervoll sind und... die mir manchmal... Angst machen.

Das alles ist sehr aufwühlend und reden könnte ich wohl in solchen Momenten gar nicht darüber, oder es würde mir zumindest sehr schwer fallen. Ebenso hätte ich das Gefühl, das Reden die Stimmung zerstören würde. Genau darum liegt mir wohl eher das Schreiben.

Dabei habe ich Zeit zu formulieren, Gefühlen noch einmal nachzuspüren, meinen Gedanken auf den Grund zu gehen und mich z.B. mit meinen Ängsten auseinanderzusetzen. Irgendwann habe ich meinen Partner gebeten, mir ein Tagebuch einzurichten, damit ich jederzeit meine Gedanken niederschreiben kann.

Vielleicht ist das auch für euch eine Möglichkeit, diese schönen Momente zu teilen.
@ die EineEinzige
Das ist wirklich sehr lieb Deine Anregung, sie ist so gefühlvoll und wirk so überzeugend.

Denkst Du je darüber nach, was wohl dazu geführt hat, dass Du diese Art der Erotik so intensiv genießt? Ich glaube nämlich, dass diese Wissen über das warum vielleicht das ist, was M. sucht. Sie ist beruflich wirklich eine sehr dominante Frau, ihr ganzes Auftreten ist Autorität pur. Und dann zu Hause - nciht wenn es um Sachthemen geht - aber wenn es um Erotik geht, dann wil und kann sie sich fallen lassen und braucht dazu ganz offensichtlich die Unterwerfung, ja und noch mehr die Züchtigung gehört ebenso dazu.

Ich denke das muss für sie ein unglaublicher Spannungsbogen sein. Ich habe es da einfacher. Ich bin beruflich dominant und in der Erotik jetzt endlich auch.
@holger
Das kann der Sache schon sehr nahe kommmen. Ich bin eine sehr eigen- und selbständige Person. Und ich muss zwar im "Leben" nicht dominant sein, aber eben eigenverantwortlich und "stark".

Ich genieße jede Art von Gefühl sehr intensiv, das liegt in meiner Natur, s. Zarte Saiten . Und wie du schon richtig sagst, so ist der Spannungsbogen zwischen selbständigem Handeln, stark sein müssen und sich endlich fallen lassen können, unglaublich. Am anderen Ende der Skala steht nämlich durchaus die Angst, sich selbst zu verlieren oder aufzugeben (und das geht gar nicht!).

Seit ich denken kann, habe ich eine devote Neigung, und obwohl ich diese schon seit über 20 Jahren mit Pausen ausleben kann, ist es erst jetzt so aufwühlend und berührend. Worin genau der Unterschied liegt, habe ich noch nicht genau ergründen können. Aber definitiv liegt es auch an ihm. Ich fühle mich bei ihm sicherer als je zuvor und lasse viele Gefühle zu, die ich früher unterdrückt habe.

Wenn mir dazu noch was kluges einfällt (dazu brauch ich noch ein paar Kaffee und Stunden *smile*), melde ich mich vielleicht nochmal.
***va Frau
3.487 Beiträge
@Holger
Ich finde es toll, dass Du viel liest und Dich erkundigst. Aber was mir bei Deinen vielen Texten etwas auffällt: Denk daran, nicht alles was Du siehst und liest müsst ihr sofort ausprobieren. Viele Leute die hier schreiben sind schon Jahre ein Paar, haben Jahre Erfahrung mit BDSM und sich nach und nach weiterentwickelt. Diese Zeit braucht auch Deine Freundin (es müssen ja nicht gleich Jahre sein), sie wird sich sicher auch langsam öffnen können. Versuch es ab und zu wieder, mit ihr zu sprechen oder noch besser, versuch zum Beispiel mit ihr eine Art Kurzgeshichte zu schreiben über BDSM. Jeder schreibt einen Abschnitt, der Andere fährt die Geschichte weiter. So lassen sich viele Fantasien erfahren.

Deine Partner ist das erste Mal geflogen und Du hast Dich absolut toll verhalten. Sie wollte in Ruhe gelassen werden und Du hast das akzeptiert. Ich bin anders, ich brauche nach einem Flug und Tränen eine Umarmung und Nähe. Aber das was ihr erlebt hat ist schön und nicht selbstverständlich. Lasst es etwas wirken, zerrt ein bisschen davon und versucht nun nicht kramphaft Flüge herbeizuführen. Sie kommen automatisch immer mal wieder.
@ Dreva
Ichbin Dir sehr dankbar für Deine "Ermahnung", weil sie stimmt. Ich bin so ein ungeduldiger Typ und möchte immer alles noch besser machen. Das ist mir schon im nicht erotischen Teil meines Lebens oft zum Nachteil geworden.

Ich sollte wirklich dieses ungewöhnliche Erlebnis und diese ungewöhnliche Frau mit mehr Ruhe und Gelassenheit und mit weniger Ehrgeiz für höher, schneller, weiter angehen.

Dennoch, ich werde mich auch in diesem Forum weiter aktiv einbringen, auch um Erfahrungen und so tolle Ratschläge, wie von Dir zu lesen.

Ich erwarte ja auch keineswegs, jedesmal so einen Flug - erwarten ist der falsche Ausdruck, ich wünsche ihn ihr wirklich. Aber ich glaube sie ist es, die es nicht erwartet. Auch die Tatsache, dass sie von Flug gesprochen hat - ein Wort mit mehr Bedeutung im sm Nereich als ich gedacht hatte, spricht dafür, dass sie eigentlich indieser Hinsich erfahrener ist als ich.

Dreav, nochmals recht herzlichen Dank
Holger
tolles ...
G E S C H E N K was deine frau dir gab ....das ist das höchste einer bezihung was erreicht werden kann ...sie sagte sie ist geflogen ....welch ein wahnsinns kompliment ... und war anschliesen emotional durch den wind .... sei für sie da und geniesst diese besondere form des zusammen seins ....hatte auch schon mal so eine situation .... und konnte und wollte nicht reden nur fassungslos über den moment diesen geniessen


lg
@ gauloisesred
Es ist schön zu hören, das es was ganz Besonderes war. Das heißt doch auch es wird nicht gleich wieder passieren - also ist Geduld angesagt. Ich bin wirklich froh, dass ich das Glück hatte in einer doch noch sehr jungen Beziehung dies zu erleben.

Es ist aber auch schön zu hören, dass es auch andere erleben oder erlebt haben - so wie Du.

Ich glaube es muss viel Harmonie und viel Gleichklang und ideale Stimmungslage beider zusamenkommen, um sie so einen Flug erleben zu lassen.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Beim Sm ist es so wie bei vielen Dingen,der Newbie,klaut sich hier oder dort die Anregungen und setzt diese ersteinmal um,was vollkommen ok ist,ich habs auch nicht anders gemacht.
Irgendwann läßt auch die Nervösität nach,man wird sicherer in seinem Handeln und der Handhabung der verschiedenen Toys...
Ist dieser Abschnitt dann beendet fängt der Ausbau und die Grenzerweiterung innerhalb der Session an und nun kommt wie ich es schon einmal beschrieben habe,die Empathie dazu,das fühlen wie es der sub geht,die Entscheidung arbeite ich ein wenig dagegen oder mit ihr,ich meine damit,wenn meine sub hibbelig ist,kommt ihr dumpfer Schmerz entgegen,arbeite ich dagegen,kommt z.b. das Stöckchen zum Einsatz was einen spitzeren Schmerz erzeugt...
Empfehlenswert ist auch,wenn du die Toys auch ein wenig an die selbst ausprobierst um damit die Intensität und Kraftaufwendung,bzw. die Stärke des Schmerzes ein wenig festlegen zu können...
Es gibt halt sehr viel zu (er)lernen und hört beim Schwingen der Peitsche nun einmal nicht auf.
***va Frau
3.487 Beiträge
@Holger
Ich wollte Dich nicht "ermahnen", ich finde Deine Begeisterung sehr schön und toll!
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