sehe das wie gugulug
Mit dem Unverständnis das sich die Leute hier aufregen ist vor allem gemeint, das eben einige sehr vereinfacht sagen "schwachsinn die studie".
Aus Erfahrung weiß ich das so ein Thema sehr sensibel ist, weil eben gerade Frauen dazu neigen ... alles was ihnen indirekt die Entscheidungsgewalt aberkennt und bestimmte Verhaltensmuster tendenziell mit Bedingungen und Verhalten in früheren Jahrhunderten und/oder der "Steinzeit" gleichsetzt ... kategorisch abzulehnen und als Angriff auf die Emanzipation zu sehen.
Wie aber schon gesagt ist der Mensch nun mal auch nur ein Tier unter vielen. Tiere haben nun mal angeborene Instinkte und Verhaltensweisen.
Wissenschaftler vermuten teils auch eine genetische Intelligenz (nicht im Sinne von Sarrazin ^^). Was aber bestimmte Dinge erklären würde warum nachfolgende Generationen von Wissen profitieren welche vorige Generationen errungen haben, aber nicht direkt weitergegeben haben.
Was den Menschen von anderen Tieren unterscheidet sind vorallem drei Dinge. Ein kleinerer und optimal geformter Kiefer(Mundbereich), der aufrechte Gang und der Daumen.
Zweitieres eröffnete andere Blickwinkel auf die Welt und machte die Hände frei um drittens (den Daumen) optimal zum Einsatz zu bringen.
Zusammen mit erstens (dem Kiefer) der die Formung von verschiedenen Lauten erlaubt und Platz fürs Gehirn schafft, förderte alles zusammen die Entwicklung der Intelligenz und da Sprache vorhanden ist und gezielt eingesetzt werden kann war dies unter anderem auch Grund für die Entwicklung von Kultur.
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Worauf will ich damit hinaus ... nun in der Tierwelt und auch beim Menschen gibt es wie bekannt ist teils typische aufgaben Verteilungen. Nestbau, Jagd, Nachwuchspflege, etc.. Je nach Art teils unterschiedlich verteilt. Beim Menschen war es nun mal wie bei anderen Primaten eben so das vor allem Männchen für Futter und Ruhe (Schutz etc.) sorgten und Frauen die Aufgaben übernahmen die wir heut als "häuslich" bezeichnen würden.
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Was hat das mit der Gegenwart zu tun? ... Auch wenn wir Kultur haben (welche aus einer Mischung aus Langeweile und der Förderung des Zusammenhalts im Stammesverbund entstand) und uns als sehr Intelligent ansehen sind auch wir nicht frei von typisch Instinkten, Verhaltensweisen etc..
- Wenn plötzlich knallt zucken wir zusammen
- Frauen finden meiste tiefere Stimmen attraktiver (da sie Schutz/Kraft suggerieren)
- beide Geschlechter finden Körperproportionen die nah am Goldenen-Schnitt (1:1,618) liegen attraktiv
- Frauen achten instinktiv beim "ersten Eindruck" auf die Füße des Mannes
Und vieles mehr.
Das lustige ist spricht man sowas Heut aus, was seit Millionen von Jahren so war. Und teils noch bis vor 40 Jahren normal (wenn auch Kulturell gesehen nicht wünschenswert). Geht ein Aufschrei los als sei das alles der blanke Unsinn und Dinge aus der Vorzeit, als ob man Verhaltensweisen auch nur innerhalb von 40-50 Jahren komplett ändert.
Ich glaube weder die Studie, noch Gugulug oder ich ( welche hier im Thema die Studie quasi etwas Verteidigen) wollen Frauen ihre Emanzipation streitig machen (das Wort hat im übrigen nichts mit Frauen per se zu tun) oder suggerieren das man ja eigentlich doch ganz primitiv ist.
Was diese Studie (und auch andere) zeigt, ist das eben doch noch "natürliche" Instinkte/Verhaltensweisen mit rein spielen.
Abschließen was mich immer wieder gleichermaßen amüsiert als auch mich persönlich etwas sauer macht ist wie mit unterschiedlichem Maße gemeßen wird.
Sagt ein Studie
- Frauen haben eine bessere sozial Kompetenz
- Sind schneller geistig reif
- sind Multitasking fähig
- ... halt was positiv ist
Wird das mit Beifall geschluckt und gern drauf verwiesen.
Sagte eine Studie gleiches über Männer ist sie Unsinn, aussagen mit ähnlichem Inhalt sind machohaft, etc.
Man bräuchte nur sagen das Männer tendenziell besser Auto fahren da sie ein besseres räumliches Denkvermögen haben. Da seh ich vor meinem geistigen Auge gleich dutzende Augenbrauen skeptisch bis verachtend zusammen gezogen.
Im Endeffekt sollte man es vielleicht so sehen, trotz dessen das wir als Mensch nicht frei von unserem Urpsrung sind, sind wir als Mensch in der Lage uns zu kontrollieren und gemäß Normen und Werten zu agieren die quasi (teils) künstlich (entstanden) sind...
Weiterhin sind Frauen ...
- tendenziell höher gebildet als Männer
- je höher das Bildungsniveau desto höher der Frauen Anteil (ab Gymnasium über 50%)
- dadurch tendenziell wirtschaftsstärker
- Heute in allen Berufszweigen vertreten
- uvm.
Muss man sich da durch eine Studie bedroht fühlen?
liegt in der natur der frau, aufschauen zu wollen.
genauso ein Blödsinn. sry aber bei solchen Machosprüchen muss ich einfach die
ziehen !
Sicher unglücklich ausgedrückt, aber das ist erwiesener maßen die Regel. Zeig mir bitte nur eine Wissenschaftliche Studie die das Gegenteil beweist.
Allein zu dieser Aussage könnte ich einen dreimal so langen Beitrag schreiben der mit Quellen etc. aufzeigt das es der Wahrheit entspricht und was für Auswirkungen das heutzutage hat.