Seitensprungursache: Einkommensunterschiede

da würde ich doch gerne mal die offene und ehrliche meinung
der männerwelt hören ? !

ich mag keine veralgemeinerungen aber ich selber kann aus eigener erfahrung sprechen, das mein ex-mann in dem augenblick große probleme bekamm als ich einen neuen job angetreten habe in dem ich sehr viel mehr verdient hatte als er.
bis zu dem zeitpunkt wechselte das bei uns immer mal wieder ( ich war selbständig ) und er erzählte immer jeden das ihn das gar nicht stören würde wenn ich mal ein gutes jahr hatte und mehr verdiente als er... er würde das toll finden, so seine aussage !!!
als ich dann in gehaltsverhandlung stand, um in einer neuen firma fest angestellt zu werden, da fing er an mich verbal zu hause klein zu reden und mir zu sagen ich würde den neuen job nicht schaffen, ich forder zuviel gehalt, das ich das nicht wehrt sei etc...ich habe alles druchgezogen, den job bekommen, das gehalt was ich wollte und habe das zu hause stolz verkündet...seine raktion war erschreckend, ernüchternd...drei monate später waren wir getrennt und naja er verklagte mich im scheidungskrieg auf unterhalt...

ich will nicht sagen das alle männer so ticken, aber mich würde interessieren wo dieses verhalten her kommt ?!
natürlich sollte ich noch erwähnen das wir uns nicht nur wegen der neuen stelle getrennt haben, wir hatten vorher schon probleme, aber es war so das ich dachte wir bekommen das wieder in den griff...ich habe halt das gefühl das der job und das gehalt der tropfen war der das fass zum überlaufen gebracht hat.

ob er mich betrogen hat ?
ich weiss es nicht genau, aber er zog zwei monate nach unere trennung ( wir waren 13 Jahre zusammen ) mit seiner neuen freundin zusammen...sie arbeitet bei ihm in der firma und verdient weit weniger als er...das war sicher nicht sein auswahlkriterium, denke und hoffe ich innerlich, aber ich denk er fühlt sich nun irgednwie sicherer in der alten rollenverteilung...
uff das war lange und ich bin gespannt was hier noch so dazukommt an kommentaren...
liebe grüße

ich beziehe mich erst mal auf den artikel an sich.
es geht um männer, die kein eigenes einkommen haben.
die haben doch auch viel mehr zeit
da könnte ich mir schon vorstellen, dass die dann mit dieser vielen freizeit auch was anfangen.
ob das nun wirklich in abhängigkeit zu einem (höheren??) verdienst der frau steht?

eine sehr seltsame studie, wie ich finde.

ich lese es auch so dass es einfach die viele Freizeit ist die Mann dazu verleitet viel im Internet auf Suche zu gehen oder woanders. Das hat ncihts mit dem Verdienst zu tun.
Andersrum könnte man ebenso sagen dass Hausfrauen weit mehr fremdgehen als Frauen die 40 Std arbeiten, ganz einfach die Möglichkeiten machen es


lg Sie

Die Freizeittheorie halte ich für nur bedingt haltbar.

Bei allem Respekt, aber wer seine Freizeit derart unkreativ gestaltet, dass ihm außer Fremdflirten und Fremdpoppen nix einfällt, da wundert´s mich nicht, dass der nicht das Gehalt mit nach Hause bringt, das er gerne hätte.

Eine Komponente beim Fremdgehen ist sicherlich, dass Gefühl, nicht zu genügen oder irgendwas kompensieren zu wollen.

Wenn die Desprite Housemen (und -wifes) das nötig haben...

Zuerst frage ich mal auf welches ALTE Klischee sich das bezieht.

ALT gleich FRÜHER?

Das ist es wohl doch eher unwahrscheinlich, dass Frauen erwerbstätig waren und Männer den drei KKKs nachgingen. Und wenn es wirklich so war um daraus ein Klischee zu machen, waren es doch eher Konstellationen die sich im unteren Promillebereich bewegten, als dass man daraus ein Klischee machen könnte.

Soweit zu FRÜHER.

Da sich die Studie auf eine Gruppe von eher sehr junger Probanden bezieht, ist es schon eher wahrscheinlich, dass sie sich in ihrer vielen "Freizeit" im www. bewegen und der Joy bietet ja da ein anschauliches Beispiel. Viele Schwarzgesichter tummeln sich hier und selbst wenn sie ein Foto einstellen bedeutet es ja nicht, dass es den Profilinhaber ablichtet. Also was ich meine, es ist heute viel einfacher sich einen Seitensprung zu suchen als eben FRÜHER.

Und in allen Threads hier in den Foren die sich mit Seitensprüngen befassen, finden ja die meisten Beteiligten es als das Normalste der Welt heute fremd zu gehen.

Wobei sich die Frage stellt: Ist 18 - 28 nicht allgemein ein bissele früh?

Die wenigsten kriegen doch mit 18 schon ein volles Gehalt, oder?
Okay, mit 16 die Ausblildung, dann mit 18 & 19 fertig...trotzdem.

Bei jungen, angehenden Akademikern verschiebt sich die Grenze ja mehr und mehr nach oben: Geld gibt´s bei den meisten erst mit mitte/Ende Zwanzig - und ans Kindermachen denken die meisten dann doch auch noch nicht, oder? Ist zumindest bei meinen (ehemaligen) Kommilitonen so...

Und was heißt das eigentlich: Geldabhängigkeit? Klar, wenn die holde Großverdienerin es ihren Männe immer und immer wieder spüren lässt, dass SIE die dicke Knete hat und er es dagegen finanziell offensichtlich nicht bringt, ist der Kerl schneller weg, als das Mädel gucken kann.
Aber - wäre es umgekehrt nicht in vielen Fällen genauso?

Also wenn Geld ausschlaggebend ist, dann sollte man eine Beziehung einfach beenden weil es so keinen Sinn macht.

Ich kann nachvollziehen wenn man seinen Job verliert und die Frau dann als Alleinverdienende das geld nach Hause bringt, das ist dann frustrierend aber auch nur aus dem Frust heraus das man selber den Job verloren hat aber das ist meist dann nur eine Phase die man nunmal im Leben hat.

Ich bin auch der von uns beiden der arbeitet und sogesehen die Miete zahlt, sie hat die Kleine und kriegt Geld von der ARGE und das maximalste ist das ich aus Spass heraus mal sage, das ich die Miete zahle und sie mir zu gehorchen hat, aber ich betone nochmal, das ist aus einer Situation heraus und dann nur Spass.

Wir leben zusammen, sie kauft ein, hat die Kinder und und und. Das Geld kommt in einen Topf und davon ernähren wir unsere Familie, da ist kein Platz für so eine Scheisse wer mehr verdient und was und so.

Finde solche Studien eh für den Allerwertesten.

Männer die kein eigenes Gehalt beziehen und komplett vom geld der Frau abhängig sind, haben meist auch 5x mehr Zeit fremd zugehen, als arbeitende Männer.


Auf welchem Planeten lebt diese Soziologin? bestimmt nicht auf der Erde...

nur aus eigenen erfahrungen und aus dem bekanntenkreis die informationen beziehen...

solche studien sind eine gute beschäftigungstherapie und schaffen außerdem noch 1-2 arbeitsplätze....

für meine begriffe und meiner erfahrung nach, fühlt sich ein mann, der viel weniger als seine partnerin verdient, unwohl....

meiner hat es mir vorgemacht: er studierte noch, während ich schon sehr gut verdiente... doch fremdgehen?... er hat sich nebenjobs gesucht, die ihm neben dem studium keinen freiraum mehr ließen.

einen mann, der sich von mir aushalten lässt, nichts tut, außer im netz zu hängen...oder womöglich mit ballerspielchen beschäftigt ist...
sowas will ich nicht mal haben, wenn der mich nicht betrügt

einer, der sich um die kinder und den haushalt kümmert, weil ich einfach besser verdienen kann, ist herzlich willkommen
schließlich will frau auch ihre rente verdienen....

doch sind heute auch wenige männer bereit, sich ein frauchen zu "halten", das keinerlei beschäftigung hat.

fremdgehen aus langer weile, ist für mich der dämlichste grund überhaupt und sagt einiges über den charakter des menschen...nämlich nichts gutes

ist es! viele sind da noch gar nicht im berufsleben angekommen.
daher sind die teilnehmer der studie für mich auch nicht representativ

jetzt wird mir so einiges klar.....

ne mal im Ernst was nen Schwachsinn.... hat denn diese schlaue Sozialogin auch bedacht das der US Amerikaner im allgemeinen nach kurzer Zeit also defacto nach dem dritten Date heiratet? Und das jede 2 Ehe in den USA geschieden wird? Das Sex vor der Ehe als etwas absolut unmoralisch angesehen wird?

Naja egal schlimm nur das in letzter Zeit ständig irgendwelche Themen / Storys hier gepostet / veröffentlicht werden, die entweder extrem schlecht recheriert sind oder in keinster Weise auf den "deutschen" Markt übertragbar sind....

Liebes Joy Team bitte veröffentlich doch nicht so ein Müll stellt euch vor es glaubt euch noch jemand den Mist und ne Ehe scheitert wegen dieser These und Viertelwahrheit (denn als Halbwahrheit möchte ich das noch nicht mal bezeichnen)

mein Gott. mir kommts hier dann doch öfter mal total wie Kindergarten vor hier..

wenn denen nichts mehr einfällt, dann kommt sowas zustande !

Als ob Geld ein Grund zum Fremdgehen wäre....



Jaja das mach ich 12x allein an einem Tag.

Au man ey und das schlimme ist auch noch das es wirklich Leute gibt die genau so einen Schmarn glauben und irgendwann sieht man die dann im Nachmittagsprogramm und berufen sich allein auf diese Studie. -.-

Hier besagt die gute Frau auch gleich noch, dass finanziell abhängige Frauen weniger fremdgehen, weil "es sich nicht lohnt, denn wenn sie erwischt würden, wäre ihr Unterhalt gefährdet".

Sorry, aber so ein scheiß! Ich meine, wir leben ja in einer materiellen Welt...aber sowas abgedroschenes aus dem Mund einer angehenden Frau Doktor zu hören tut einfach nur weh!

hier!

Schwachsinn. Wenn ein deutscher Mann zuhaus sitzt während seine Frau das Geld ranschafft , interessiert er sich nur für die billigsten Biersorten und die preisgünstigsten Jogginganzüge aus Polen.
Ist doch allgemein bekannt und wird immer wieder oft mit Abscheu gesehen.

ich weiß ja nicht woher du deine Erfahrungen hast, ich kann dir nur sagen, dass sich zahlreiche Joyler auf meinem Profil rumtreiben die in ihrem Profil angeben, dass sie in einer "glücklichen" Beziehung leben und ihre Freizeit gerne von Mo-Fr mit jemanden ausleben möchten.

Ob das nun alles Männer sind deren Frauen den Unterhalt erarbeiten entzieht sich meiner Kenntnis. Und es sind beileibe nicht nur Männer meines Jahrgangs. Allerdings sind es keine, die in die Altersgruppe 18-28 Jahre fallen.

... aber auch in einer sehr gebildeten und zivilisierten welt kann man nicht alle Grundinstinkte ausschalten.

Und das ist nicht die einzige Studie die Ergebnisse in solche Richtungen
als Ergebnis hat.

Ich find eher untersuchenswert das derartige Ergebnisse egal von wem sie kommen immer gleich Emotionen hervorrufen als würden wir dadurch in die Steinzeit zurück geworfen.

es ist doch nicht so das derartige Dinge unser Leben auf den Kopf stellen werden, es ist eine partielle Bestandsaufnahme einer bestimmten Anzahl an Personen die Untersucht werden. Bestenfalls repräsentativ und demografisch mehrschichtig (sozialer status , alter, Umgebung, etc.)

Man kann sich noch so dagegen währen, aber wir sind auch nur ein Tier unter vielen. Und das wir natürliche Verhaltensweisen haben die sich auch trotz höchster Bildung immer wieder durchsetzen, fängt bei der Geburt an und hört mit dem Tod auf.


Frauen neigen nach Studien z.B. mehr dazu wenn sie untreu werden eine Affäre zu haben, quasi eine zweite Bzeihung, sie suchen eben Emotionen.

Das geschieht bei Männer weitaus weniger da sie eben mehr ein kurzfristiges Ziel haben. (nicht alle)

totaler Soziologenschwachsinn !

"Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast"

Winston Churchill

Ich weiß gar nicht warum sich so viele über diese Studie hier aufregen.

Solche Studien sind statistische Erhebungen durch eine ausgewählte "Probandengruppe", oftmals sind die nicht unbedingt aussagekräftig, aber irgendwo steckt immer ein Körnchen Wahrheit dahinter.

Diese Studie entspricht übrigens weiteren Studien zu dem Thema, z.B. dass Frauen "instinktiv" dazu neigen sich intelligentere Partner zu suchen (vgl. «Intelligence and mate choice: intelligent men are always appealing», Evolution and Human Behavior (Journal), Vol. 30, Issue 1 (Jan. 2009) => http://www.ehbonline.org/art … 5138%2808%2900079-2/abstract )

Auch habe ich irgendwo von einer Studie gelesen, dass bei der heutigen Entwicklung der Gesellschaft Soziologen von einer Akzeptanz der Polygamie in der Gesellschaft in ca. 30 Jahren ausgehen (finde dazu leider momentan nicht die entsprechende Quelle).
Eine Interessante Seite zu dem Themenkomplex habe ich hier gefunden: http://mitglied.multimania.de/Gruenewald/3_evol.htm

Für mich persönlich entspricht das alles nur der chronologischen Entwicklung unserer modernen Gesellschaft: die Emanzipation der Frau, das vermehrte Auftreten von Patchworkfamilien (das sich zwar nach einer aktuellen Studie des Bundesfamilienministeriums zwar in den letzten 12 Jahren nicht drastisch verbreitet hat, trotzdem aber ein Faktum von modernem Zeitgeist ist).
Persönlich glaube ich auch, dass eine berufliche Dominanz der Frau sich negativ auf die Demographie auswirkt, sowie eher zu "unpersönlichen Beziehungen" führt, bzw dann eben auch zu mehr Seitensprüngen.
(Was nun nicht heißen soll dass ich das für gut oder die Emanzipation der Frau für schlecht befinde!)

Grundsätzlich vorstellbar diese These aber sicherlich nicht allgemeingültig!

Vorstellbar weil Männer nun mal per se so erzogen werden, das sie sich über Stärke und Wettbewerb definieren sollen.

Dazu kommt die immernoch vorhandene Forderung und sehr weit oben stehende Wunschvorstellung der meisten Frauen (ja auch hier) das FRAU, zu ihren Partner aufsehen möchte und er mit beiden Beinen im Leben stehen soll.
Er ist der Felsen in der Brandung..der Macher, der Aufsteher bei Geräuschen in der Nacht, die starke Schulter etc...bla bla ..Schnulz und Schmalz.


Ein Mann der finanziell abhängig ist, muss sich von beiden diesen "Klischees" freimachen.

Schafft er das nicht, könnte er anfangen Selbstzweifel zu bekommen und das würde sein Selbstvertrauen noch weiter zerstören.
Wenn es dann noch zusätzlich zu wenig Sex mit seiner Frau kommt...was nicht selten ist, bei Frauen die stressige Jobs haben.
Hat er gar kein Ventil mehr um sich aufzubauen bzw sich noch männlich zu fühlen.

Dann ja dann....

Könnte diese These zutreffen.

och ihr süssen, wer regt sich denn hier auf? aufregung in einem fred dürfte so ganz anders zu lesen sein. wir hingegen lesen hier lediglich verschiedene meinungsäusserungen!

@****le:

Deine Statement find ich recht schlüssig.

Was aber, wieder mal, nicht unbedingt positiv für die Männer ist, oder?

Nach dem Motto: ich muss meine Männlichkeit beweisen und wenns nicht über den Job ist, dann fick ich halt fremd. Schließlich bin ich ja immer noch ein Mann.


Klingt irgendwie arm, oder?

Aber plausibel.

PS: Dann fällt mir noch das Klischee ein, dass Frau Mann verlässt, wenn er kein Geld mehr beibringt.
Könnt ja dann auch sein, dass sie ihn nicht wegen dem Geld verlässt, sondern weil er fremdfickt.... (was er natürlich im Freundeskreis dann nicht unbedingt verlautbaren lässt).