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Seitensprungursache: Einkommensunterschiede

Ja
Meine Arbeitskollegin ist geschieden, weil ihr Mann offensichtlich damit nicht zurecht kam.
Bei ihrem langjährigem Lebenspartner scheiterte die Beziehung vermutlich aus dem gleichen Grund.
Allerdings ist diese Frau auch sehr karrieregeil und äußerst selbstbewusst - wenn wer es mag, kein Problem *zwinker*
@Kaiserschmarrn
1.)
Ich habe doch gar nicht bestritten, das die anderen (mit eigenem Einkommen) BEFRAGT wurden.

Das kollidiert für mich aber irgendwie mit deiner Aussage hier:

Hier ist also von einer relativ kleinen Gruppe ziemlich junger Männer die Rede, die vollständig abhängig sind, also gar kein Einkommen haben. Das wird schon mal eben nebenbei auf Einkommensunterschiede ausgedehnt, halte ich für unzulässig, wenn es seriös sein soll.
Diese Aussage war für mich Stein des Anstoßes, da die Ergebnisse der Studie nicht "eben nebenbei auf Einkommensunterschiede ausgedehnt" wurden, sondern die Studie wie bereits nun geklärt mit Probanden aller "Einkommensfacetten" erhoben wurde.

2.)
Auch meinen Beitrag zuvor hast du falsch gelesen: mit Gruppe Y meinte ich
NICHT
Zur Häufigkeit bei Einkommensdifferenz (also Mann verdient, aber weniger als Frau), also innerhalb deiner Gruppe Y [...]

Gruppe Y = Gruppe die Einkommensdifferenzen hat im Allgemeinen (im Unterschied zur Gruppe X ohne Einkommen),

SONDERN
[...]die Männer (Gruppe Y) die einen ähnlichen finanziellen Beitrag zur Beziehung beisteuerten wie die Frau.
Ich übersetze mal: Mann verdient 3000Euro/Monat, Frau verdient 3000Euro/Monat.
Dann gibt es noch Gruppe A/B/C/D... etc. pp. , die sich beispielsweise über das Einkommen definieren, oder über Religion oder aber über die ethnische Herkunft, oder was auch immer (ja das wurde in der Studie alles statistisch erfasst...)

3.)
Daher bleibt auch deine Schlussfolgerung:

allerdings sind die im Rahmen der Studie getroffenen Prozentzahlen statistisch evident und der naheliegenden These "Einkommensunterschiede haben Einfluss auf die Treue in einer Beziehung" tun sie keinen Abbruch

nicht mehr als eine Behauptung ohne Fakten.

Fakt Nr.1: Die erhobene Statistik bzw. resultierende Zahlen aus der Studie entsprechen dem amerikanischen Durchschnitt (~3,8% in der Studie, 3-4% im nationalen Durchschnitt)

Fakt Nr.2: Siehe Studie selber: 5mal öfter wenn abhängig von der Frau, blablabla, signifikant mehr fremdgehen bei Männern wenn sie deutlich mehr verdienen, blablablalblalbla, (so gut wie) gar kein fremdgehen wenn sie gleich bzw. die Frau 75% des Einkommens des Mannes hat, blablabla, usw usw...
=> wie komme ich nur darauf???!??!, dass das alles Belege für die These sind, dass das Einkommen eventuell eine Rolle spielt?^^

Zur Erläuterung: Eine These ist eine Behauptung die durch (in diesem Fall) statistische Studien untermauert und belegt wird.

4.)
Ich glaube, das Problem ist weniger ein sachliches als vielmehr ein Verständigungsproblem: du verstehst irgendwie nicht worauf ich hinaus will und ich werde nicht ganz schlau aus deinen Aussagen, weshalb ich die Diskussion von meiner Seite hier für beendet erkläre.
*********Er_83 Mann
41 Beiträge
@Viersaeulen
Allerdings ist diese Frau auch sehr Karrieregeil und äußerst selbstbewusst - wenn wer es mag, kein Problem

Mit solchen Aussagen würde ich aufpassen. Da wenn auch sicher nicht böse gemeint solche Aussagen unter anderem der Grund sind warum Frauen so empfindlich sind wenn es um Studien/Untersuchungen/Veröffentlichungen geht die teils geschlechtsspezifische Unterschiede aufzeigen.

Ich hab bisher kaum gehört das man z.B. einen Mann als Karrieregeil bezeichnet, bei ihm ist es Erfolg oder ähnliches. Frauen sind dann Karrieregeil oder Eiskalt, etc, etc, etc. ...

Aber ich gehe einigermaßen konform mit dem Sinn des zweiten Teils der Aussage. In dem Maße das ein Karriere orientierter Mensch weniger Zeit für Privatleben und Partnerschaft/Familie hat. Bis vor nicht all zu langer Zeit waren es nur die Frauen die damit umgehen mussten das der Partner viel Arbeitet, nun fällt dies auch uns Männern zu. Und aus Gründen dich ich z.B. in meinem letzten Beitrag aufgezeigt habe, ist dies etwas was mit viel Glück langsam der Generation die nach der Jahrtausendwende geboren wurde recht problemlos gelingen könnte - denen davor wohl aber in aller Gänze nur schwer.

Nicht das ich da den Teufel an die Wand malen möchte. Sagen wir ich versuche es realistisch zu sehen, die Menschheitsgeschichte zeigt aber das man skeptisch "rechnen" sollte.



@****lug

Erneut schöner Beitrag, hätte ich einen entsprechenden Account, gäbs einen druck auf den "Danke" button.
also für mich liegt das nicht am verdienst...

das liegt zum einen in der veranlagung eines jeden und zum anderen an der situation die in einer partnerschaft herrscht... wenn unzufriedenheit da ist und spannungen sich entsprechend aufbauen koennen, dann kommt es in vielen fällen dazu, das sich diese spannungen in einem seitensprung entladen...
*****_by Mann
24 Beiträge
Ich nehme mal an, dass es daran liegen könnte, dass gutverdienende Frauen i.d.R. auch attraktiver sind und zudem mit Sicherheit über ein hohes Selbstbewusstsein verfügen.
Bei mir (Mann) war das nur einmal so, das meine Freundin mehr verdiente als ich und das war mir ziemlich egal und hat auch meinem männlichen Ego nicht geschadet.
*****_by Mann
24 Beiträge
...und führte das eine mal gleich zum seitensprung?
*********Er_83 Mann
41 Beiträge
@****ues

also für mich liegt das nicht am verdienst...

das liegt zum einen in der veranlagung eines jeden und zum anderen an der situation die in einer partnerschaft herrscht... wenn unzufriedenheit da ist und spannungen sich entsprechend aufbauen koennen, dann kommt es in vielen fällen dazu, das sich diese spannungen in einem seitensprung entladen...

Reflektiere das mal gegen meine Beiträge. Ich denke du wirst sehen das genau dies ausgedrückt wurde, das aber eben Geld direkt und indirekt einen starken Einfluss auf eine entstehende Unzufriedenheit.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Bei mir (Mann) war das nur einmal so, das meine Freundin mehr verdiente als ich und das war mir ziemlich egal und hat auch meinem männlichen Ego nicht geschadet.

Ach wenn ich jeden tag mit dem Porsche ins Städtle fahren kann um da ne Latte zu schlürfen und ansonsten den Lieben gott ein guten Mann sein lassen kann....wer es mir persönlich ziemlich Rille wenn sie mein Lotterleben finanziert. Mein Ego hält dies aus....na wer ne Rakete ist der kommt damit eben klar....

Ja und ich habe damit die Forenregeln gebrochen. Dies ist kein Meinungsbeitrag sondern ne offizielle Kontaktanzeige.....Frauen ab 10 000 Euro netto die Woche dürfen bei mir vorstellig werden...

Kirk ende
Ich nehme mal an, dass es daran liegen könnte, dass gutverdienende Frauen i.d.R. auch attraktiver sind und zudem mit Sicherheit über ein hohes Selbstbewusstsein verfügen.

Äh...Angela Merkel schon mal aus der Nähe angeguckt...?

Ich glaub, das kann man mal getrost in der Klischeekiste wegschließen.
Was stimmen mag, wäre die These, dass gut verdienende Frauen sich auf auf entsprechendem Parkett bewegen und schon aufgrund eines gewissen, dort herrschenden Dresscodes mehr aus sich machen (müssen).

Und Stichwort Selbstbewusstsein: Sollte die Korrelation Gutverdienende Frau - untreuer Mann tatsächlich stimmen, dann ist das Selbstbewusstsein der FRAU wohl kaum das Problem.
*********Er_83 Mann
41 Beiträge
Ich stimme voll und ganz zu das es keine direkte verbdinung zwischen Einkommen und Attraktivität gibt. Ausser der Fähigkeit das man mehr Geld für Kleidung und Style hat.

aber ...

Und Stichwort Selbstbewusstsein: Sollte die Korrelation Gutverdienende Frau - untreuer Mann tatsächlich stimmen, dann ist das Selbstbewusstsein der FRAU wohl kaum das Problem.

Es ist nicht "gut verdienende Frau = untreuer Mann". Das ist zu sehr verallgemeinert.

Es ist wie aufgezeigt ein höhere Wahrscheinlichkeit nachweisbar
wenn

  • a) gut verdienende Frau und weniger bis gar nicht verdienender Mann
  • b) Mann sehr viel besser verdienend als die Frau


Wie schon in vorangehenden Beiträgen beschrieben, ist hier aber nicht Ursache = Wirkung. Es ist so das eine bzw. mehrere Ursachen begünstigen das es zum untersuchten Umstand kommt.

Auch geht es hier nicht darum wer in irgend einer Form schuld ist und/oder ein Problem hat. Wenn dann kann man das nur für jeden
Fall individuell bestimmen. Man kann dem Individuum seine Sozialisierung nicht zum Vorwurf machen. Und wie auch schon in vorher gehenden Beiträgen knapp umrissen, ist es eine Sache etwas per Gesetz gleichzustellen (was auch richtig ist) aber eine andere Sache hunderte bis tausende Jahre alt Verhaltensweisen & Sozialstrukturen zu ändern. Das braucht seine Zeit.

Einige Menschen glauben immer noch das die Welt vor 6000 Jahren erschaffen wurde und wir alle das Produkt von genau zwei Menschen sind. Nun rational und logisch betrachtet würden wir alle schwer krank sein da unsere genetische diversität hin wäre und damit unser Immunsystem zu angreifbar. Auch sprechen noch manigfaltig andere Dinge dagegen und kein einziges dafür.
Trotzdem glauben noch Menschen an so etwas weil es über hunderte und tausende Jahre immer und immer wieder so gelebt wurde, weil die Gesellschaft dies verinnerlicht hatte. Und es brauchte schon fast 300 Jahre bis wir in einer Zeit sind wo sich die Moral so sehr gewandelt hat das wir eher Kants kategorischen Imperativ ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ ) und die Aufklärung als Grundlage für ein Miteinander nehmen statt zehn Fragen aus dem Ägyptischen Buch der Toten (bzw. leicht verändert später die zehn Gebote).

So ist der Mensch.
Meine These lautet:
Es muss nicht unbedingt ein Seitensprung sein - denn auf Dauer - wohlgemerkt, wenn sich diese Diskrepanz über Jahre hinwegzieht - gehen viele solcher Beziehung sowieso von ganz alleine auseinander.

Für jede Regel gilt immer die Ausnahme!

Wer was wann was mit wem tut oder sich anderweitig orientiert, ist eigentlich irrelevant.
Denn das Ergebnis ist entscheidend: Zusammenraufen oder Trennung!
Überspitzt: "Leiden (Anpassung) oder Erlösung"
*********Er_83 Mann
41 Beiträge
Überspitzt: "Leiden (Anpassung) oder Erlösung"

Oder aber man gewöhnt sich daran respektive arbeitet daran.
Sind aber im Moment noch die erwähnten Ausnahmen.
@*******nce

Ich habe ja auch gar keine These formuliert und schon gar keine Schuldfrage hier aufkommen lassen wollen.

Deshalb schrieb ich: SOLLTE die Korrelation stimmen ;), was mir persönlich ebenfalls zu sehr verallgemeinert ist.

Hier werden mir allgemein zu viele Scheinkorrelationen aufgestellt.
gutverdienende Frau = attraktive Frau = selbstbewusste Frau =...usw. usw....

Wobei ich durchaus glaube (und nein, ich hab´s nicht empirisch erforscht :P) ist, dass es zwischem Selbstbewusstsein (oder dessen aktueller Stand) und Fremdgehen durchaus einen Zusammenhang geben KANN. Dabei halte ich aber eher das Selbstbewusstsein des Fremdgehenden für relevanter und nicht das des Betrogenen. Von Schuld war da nie die Rede. Meistens sind es eben bestimmte Bedingungen, die auf beiden Seiten zusammen kommen und dann zu einem möglicherweise unerwünschten Ergebnis führen.
*********Er_83 Mann
41 Beiträge
stimme ich zu ... es ist hauptsächlich der untreue Partner betroffen.

Wobei es glaube ich eher die Unzufriedenheit mit sich selbst und der Lebenssituation im Wechselspiel (Ursache <-> Wirkung) mit dem Selbstbewusstsein ist welche die Wahrscheinlichkeit für die Untreue erhöht.

Der/die mit dem man Untreu ist, ist kein Teil dieses "nicht zufriedenstellenden" Lebens/der Situation. Und gibt so Bestätigung
das man attraktiv ist bzw. einfach aus dieser Sitaution ausbrechen kann.
Da die These oder Untersuchung laut TE von den Amis kommt - schwappt das Ganze 5 - 10 Jahre später frontal zu uns rüber.

In Folge davon müssten die Folgen noch viel gravierender sein.
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Kann nicht repräsentativ sein:
Vielleicht seien außereheliche Affären auch deshalb relativ selten, entwarnt die Soziologin: Im Durchschnitt nur in drei bis vier Prozent aller (US-)Ehen.
Wenn bei Deutschen Studien von 40-50% Fremdgehen geredet wird. Oder sind wir Europäer so viel untreuer? Dann kann die Studie aber auch nicht auf uns übertragen werden.
Untersucht wurden Leute im Alter von 18-28 Jahren. In dem Alter sind Europaer meist noch gar nicht verheiratet und wechseln halt die Beziehung, wenn's nicht mehr passt (und das ist in der Altersspanne meist mehrfach der Fall) - anstaendige Amerikaner heiraten, bevor sie Sex haben und muessen dann eben fremdgehen. Dass das bei rundumversorgten, gelangweilten Jungs eher der Fall ist (zum Zweck der Bestaetigung ihrer Maennlichkeit), ist auch nicht wirklich eine Untersuchung wert.
***ik Frau
1.659 Beiträge
Wenn bei Deutschen Studien von 40-50% Fremdgehen geredet wird. Oder sind wir Europäer so viel untreuer?

nee...deutschland ist einfach viel dichter besiedelt....da ist der weg zum seitensprung viel näher*lach*...

aber jetzt ohne scherz: auch in deutschland ist es so, dass die großstadt-kinder später heiraten und viel mehr auswahl an partnern haben...auf dem ländle ist es nicht ganz so einfach

außerdem kann in amerika der geschiedene nicht verdienende part, dem verdienenden im wahrsten sinne die letzten schuhe ausziehen...
weiß zwar nicht mehr wo, aber neulich gelesen, dass ehefrau in den usa ihren mann sogar auf unterhalt von hund und katzen verklagt und diesen auch bekommen hat..
in deutschland ist es nicht so einfach....
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