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Die Sache mit der Eifersucht

...
ein riesengroßes Dankeschön an Arjun *anbet*

Eifersucht in Maßen kann aufzeigen, dass etwas nicht stimmt und man kann diese Situation hinterfragen. Eifersucht in Massen wirkt zerstörisch und ist für eine Liebe destruktiv.

@****ea

ich weiß sehr gut, was du meinst. Doch erkläre mir bitte, worauf sollte ich eifersüchtig sein, auf einen Mann, der des Lügens und Betrügens mächtig ist oder auf eine Frau, die ein pervides Spiel der Eitelkeiten spielt und nahezu danach giert über einen erdachten Zickenkrieg ihre Machtposition gegenüber einen Mann zu behaupten?

Auf was bist du dann eifersüchtig, auf seinen Schwanz, von dem du glaubst, er besorgt es ihr besser oder auf seine Lebenstil, den er ihr zukünfitg bieten wird und scheinbar wohler fühlt?
oder
ist es blinder Hass, weil deine elitären Eitelkeiten angegriffen und verletzt wurden und jmd. sich anmaßt, deinen Platz in dieser Familie oder Gesellschaft einzunehmen?

Warum bringst du dich moralisch aufgrund von Eifersucht um? Welchen Nutzwert hat es

außer Ausübung von Macht und der Vorbehalt von Anerkennung in Gegenwart dieser einen Person?

Und ich habe immer die Zeit, jede Eifersucht zu hinterfragen. Ich muss nicht erst Amok laufen, um mich dann selbst abzuschießen.
e 71
Eifersucht.... auf einen Schwanz ? herje Emanuella.... meiner ist eh der hübscheste....und bellen kann er auch. Er aportiert, springt durch ringe und macht männchen.... *zwinker*

Eifersucht hat bei mir nie etwas mit sex zu tun. Eifersucht geht bei mir um die Zeit, die ich mit dem menschen verbracht habe oder nicht mehr verbringe. auch wut es geschehen gelassen zu haben.

Eifersucht auch eine Abrechnung mit den vergebenen chancen, weil man selbst zu blind war, oder die krümmel nicht erkannt zu haben.

Hier aber beweihräuchert man sich mit "nein - ich habe micht damit beschäftigt" salopp ausgedrückt. "ich habe mich selbst diszipliniert" "auseinandergesetzt" die floskel der abgegriffene Satz. Es mag ja auch stimmen, es mag ja auch richtig sein, dass man die fehler ekannt hat und sie versucht abzustellen.

ABER die große unbekannte ist, der neue gegenüber. .... wenn man total betrunken morgens über den tisch liegt und sich schwört "nei wieder allehol" ist die nächste party nicht mehr weit .... *smile*
Das größte Problem ist doch, dass der eifersüchtige Mensch oft als minderwertig abgestempelt wird!
Warum wird er das? Weil er schwach ist? Weil er sich nicht unter Kontrolle halten kann?
Doch ist dies wirklich schwach???

Ist es die Erfüllung der Menschen kontrolliert zusein?
Warum hassen wir uns selbst, wenn wir Eifersucht in uns aufkeimen spüren??? Weil wir glauben, das es was schreckliches ist! Weil uns gelehrt wird, das es nicht richtig ist.

In dem Moment, wo man versucht, seine spürbare Eifersucht unter Kontrolle zubringen, beginnt das ganze "verhasste" Dilemma!
Bei dem einem macht sich das durch Machtspielchen bemerkbar, der andere beginnt zu intrigieren....der nächste zieht sich insich zurück!

Ich finde es traurig!

Traurig, das wir hier so" reflektierte" Menschen haben, die doch alle so wunderbar mit sich im Reinen sind und dennoch: warum werden gerade bei Jenen, die Türen für "Schwächen" so verschlossen?

Ich habe viele Jahre versucht meine Eifersucht unter Kontrolle zubringen, ich habe es nicht geschafft! Sie kommt wieder.....doch was ich gelernt habe.....sie anders, positiver wahrzunehmen, einzusetzen und vor allem, sie auszusprechen sobald sie hochkommt!

Das Leichtest der Welt, es einfach auszusprechen. Nur tut es niemand! Oder erst dann, wenn es zuspät ist!
Wofür gibt es eigentlich das Gefühl "Eifersucht" ? Wieso hat der Mensch bzw. kann der Mensch dieses Gefühl entwickeln. Ansprüche stellen, Regeln aufsetzen, selbst stalken sind die negativen Einflüssen.
Sollte es nicht so sein, dass ein Hauch von Eifersucht auch die Beziehung retten, schützen und wert schätzen läßt.
Ich blebe dabei: Eifersucht(in zu hoher Dosis) vergiftet....sie verhindert das ich mich wirklich fallen lassen kann, das wir uns mit diesem tiefen Gefühl von Liebe weiterentwickeln können..sie macht mich so verletzbar.....sie macht, das ich in Frage stelle was zwischen uns ist... sorgt dafür das ich an dieser Liebe zweifle und vor allen Dingen an mir selbst....

Ich bin doch liebenswert und ich weiss das, und dann dieses Gefühl, ich bin vieleicht austauschbar.....es nimmt mir die Sicherheit mit meiner Liebe gut aufgehoben zu sein, es nimmt mir den Mut wirklich zu vertrauen.

Sicher darf/kann ich mir nie sein, dass diese Liebe hält was sie vespricht.....aber Eifersucht bringt einen nicht näher, sie lässt eine Kluft entstehen zwischen 2 Menschen, von dem Moment an, wo sie ihre Kraft voll entfaltet fordet sie viel zu viel Energie, Energie die dann woanders fehlen würde, nämlich bei der Weiterentwicklung unserer Liebe. Was kann daran gut sein?

Nein, nein lieben ja......aber bitte ohne Eifersucht, denn was nützt mir eine Liebe an der ich selbst immer wieder zweifele....

*sonne* Sun
...
In dem Moment, wo man versucht, seine spürbare Eifersucht unter Kontrolle zubringen, beginnt das ganze "verhasste" Dilemma!
Bei dem einem macht sich das durch Machtspielchen bemerkbar, der andere beginnt zu intrigieren....der nächste zieht sich insich zurück!

ich glaube, du meinst das Ausleben der Eifersucht mit all ihren Fäden und konstruktiven Arten.

Die Eifersucht zu hinterfragen und das Problem als Lösung zu erkennen, bringt keine Machtspiele mitsich auch das Führen von Intrigen auch die Flucht im Rückzug, um später zu noch mal anzugreifen gibt es nicht.
Wenn das Problem für die Eifersucht anerkannt wurde oder auch das Einsehen, dass diese Eifersucht absolut grundlos war, bringt die Wärme des Herzens wieder nach außen und das Kalte im Herz kann weichen. Sie entflieht und bietet gar keinen Raum mehr für all das Genannte.

und das ist weit entfernt, sich jetzt beherrschen oder sich selbst kontrollieren zu wollen, denn das wäre nur Verdrängen der Ursachen und nicht das Annehmen von Problemen und das Angehen Probleme als nichtig erklären zu können. Aber erst dann ist der Geist frei und braucht nicht fremdbestimmt noch von mir selbst kontrolliert zu werden.

Meine Frage hinsichtlich Eifersucht, warum laufe ich Amok, wenn das Leben doch weitaus mehr zu bieten hat, wie ein Mann zu begleiten, dem ich nicht gewachsen sein kann, vermutlich nicht oder nicht mehr dazugehöre und wo am Ende Lug und Betrug den gemeinsamen Raum erfüllte?
An diesen Stellen wende ich mich eher enttäuscht ab, nehme an, dass mein Leben an dieser Stelle ein Wende nehmen wird. Eifersucht in all ihren Facetten bringt mich nicht weiter. Sie lässt mich lediglich erkennen, dass Probleme existent sind und es liegt ganz allein bei mir, ob ich diese EIfersucht auslebe oder ihre Ursache dafür erkenne.
e 71
IHR - sorry - redet immer, dass IHR das Gefühl in den Griff bekommt, das IHR so stark seit....das Problem ist nur, dass IHR nicht der ausschlaggebende Grund seit.

Der Punkt ist doch, dass das Gefühl von einem Anderen ausgelöst wird. Wenn IHR aber einen Menschen nicht so nah an EUCH heranlasst, dass wirkliche tiefe Gefühle entstehen... tja dann hat die Eifersucht auch keine Chance
da wiederum befindet sich Monsieur in einem Irrtum....
Kommt noch was ? oder verschwindest in deinem Dornenschloß *fiesgrins*
....
Ich finde Arjun hat es wunderbar auf den Punkt gebracht. Anstatt mit einander "nur" Reden, so wie es der Beitrag für das Eingangsposting beschreibt, ist die Suche nach der Ursache, warum reagiere ich hier eifersüchtig und an anderer Stelle tangiert mich das mal peripher eine weit bessere Lösung. Das Problem dann ansprechen, woher diese Ursache kommt, das wiederum könnte der Beginn einer sehr schönen Liebe werden. Aber Hahnenkämpfe und Zickenkriege um Ansehen, Macht und Position ob offensiv oder still ausgetragen, grenzt den Menschen eher ab und führt aus meiner Sicht langfristig nie zu einer Einigung.

@****ea
warum sollte ich Eifersucht eine Chance geben

Ich gebe lieber der Liebe eine Chance und das kann ich nur, wenn ich den Partner so annehmen kann wie er ist und nicht zu dem werden lasse, wie ich ihn unter dieser Eifersucht gerne sehen möchte.

Wenn der Gegenüber das Problem auslöst, dann liegt die Wurzel meiner Eifersucht, und ich spreche mich nach wie vor nicht frei (lese andere Beiträge) immer noch bei mir.
Für mich das das nichts mit der Tiefe meiner Gefühle zu einem Menschen zu tun......es geht mir nicht gut damit, es raubt mir die Energie und den Glauben daran das diese tiefe Liebe die zwischen 2 Menschen entstehen kann, es hemmt mich bei "meiner" Art zu lieben.....denn lieben heisst für mich auch Vertrauen, vertrauen darauf das mein Gegenüber es auch ernst meint mit seiner Liebe zu mir.

Ich kenne dieses Gefühl von Eifersucht.....und es hat mich fast aufgefressen, übrig geblieben ist für lange Zeit eine Frau die nicht mehr den Mut hatte sich auf tiefe Gefühle einzulassen, denn es hat dafür gesorgt das ich voller Selbstzweifel war.....und ich habe mich nur noch schwach und klein gefühlt....und ihr habt sicher Recht, wenn ihr sagt es gehört dazu wenn man liebt, es kann auch ein Gefühlsbaromether sein....natürlich....aber ich habe gelernt es zu kontrollieren und fühle mich damit viel besser, weil ich so wie Emanuela_71 sagt: der Liebe damit erst eine Chance gebe, dass für mich zu werden, was Liebe für mich bedeutet.

Sun *sonne*
e 71
sag ich doch.....

koennen wir uns einfach darauf einigen, dass eifersucht existiert, aber jeder versucht daran zu arbeiten ? Das sagt nämlich aus, dass das böse Wort in euch ist. Ihr es aber versucht nicht ausbrechen zu lassen.....

wer meint, dass ihr oder sie, dass problem jemals zu 100% in den Griff bekommt, nönönönö

ein problem ist es eh nicht, weil ich finde dass eifersucht uns zeigt, das wir leben
welch eine angst, vor anderen menschen, vor den gefühlen, und situatiuon, liest man hier...

andere menschen müssen monster sein!
das man sich so schützen muss, sich so verschließen, seinen verstand, seine ratio dazu mißbraucht, um emotionslos, gefühlslos zu werden...

wer seine eifersucht verleugnet, verleugnet seine gefühle, wer seine gefühle verleugnet, verleugnet seine liebesfähigkeit.

oder zeigt sich da die eigene angst, vor einem selbst? *gruebel*




Wenn man alles mit dem Verstand steuern könnte, bliebe einem so mancher Schmerz erspart. Aber wäre das Leben dann noch lebenswert?
Kann man lernen, zweite Wahl zu sein ?

dies stammt aus einem anderen tread, und es zeigt das dilemma auf...

lebt man noch, wenn man seine gefühle rationalisiert tat, oder agiert man nur noch *gruebel*





wenn menschen, mit übersteigerten emotionen, den randbereich jener aktiven emotionen erleben, dann muss er was daran tun...

er muss damit ins gleichgewicht kommen, aber niemals sollte das andere extrem, die lösung sein...





@****bor

geehrter Herr,

Was bezeichnen sie als Leben??
Menale Erklärungen und Gedankenkonstrukte oder konkrete energetische Erfahrungen, Gefühle, von Moment zu Moment... oder haben wir uns von dieser Ebene ein bischen distanziert weil es sich scheisse anfühlt??

Wer ist hier in der Polarität steckengeblieben??

Und wer über Liebe spricht sollte doch bitte eine eigene Definition mitliefern ansonsten kann es alles bedeuten!

wie soll man das leben den bezeichen...

*gruebel*

mmmmhhhh...

wir stellen nicht das leben infrage, sondern den mutabor!!!
ist ja viel einfacher, man stellt nicht die these infrage, sondern den thesensteller, ist der thesensteller dikreditiert, ist es ein leichtes, die these zu diskreditieren...

*nono*

billiger versuch!!! *nene*

@weimea
neeee von mir kommt nichts mehr, denn Arjun hat es so auf den Punkt gebracht, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.... somit kann ich mich wieder auf Drachen, Schloss, Dornen und Haare konzentrieren.. *haumichwech*
ich für meinen Teil habe hierbei immer diese überzogene, alles verzehrende EIFERSUCHT im Blick gehabt....nicht dieses gesunde Maß, dass mir überhaupt erst aufzeigt das ich tiefere Gefühle für einen Menschen empfinde....


Und dieses Maß legt ja jeder für sich selbst fest, denn es es ist sicher etwas ganz individuelles....eben wie wir Menschen auch.

*sonne* Sun
@ sun
Aber wir sprechen hier die ganze Zeit vom gesunden Maß an Eifersucht, nicht von übersteigerter, die jeden Menschen krank macht!

Im Übrigen hoffe ich, dass dieser Thread hier eine Fortsetzung findet..


Unnu zurück zum Schloß, den Dornen und den Haaren...
graue eminenz
es ist keine angst.....

und wenn tritt sie erst ein, wenn der gegenüber uns die angst "macht". Wenn man das Gefühl hat, Angst zu bekommen.

Die Angst zu verlieren....

Nur ich will das Gefühl Eifersucht nie missen....denn es hält mich wach auf die beziehung zu achten... auf den menschen zu achten den ich liebe.... achten bedeutet nicht einengen, besitzen oder ähnliches...

ihm den gebührden Wert entgegen zu bringen
Ich denke, Eifersucht ist ebenso wie Faulheit ein Konstrukt, ein falsches Wort, um ein Gefühl, einen emotionalen Zustand zu beschreiben.

Wenn es klar wäre, würde diese Diskussion nicht schon mehrere Seiten dauern...!!!

Wenn ich das Wort Eifersucht durch Angst ersetze, macht es mehr Sinn!

=> Das kleine Kind hat Angst, wenn sein Geschwisterchen geboren wird, dass es nun nicht mehr genauso lieb gehabt wird wie vorher. Es braucht die Zuwendung der geliebten Eltern, diese ist existenziell wichtig aus vielen Gründen! Erwachsene sagen: ach, Du bist doch nur eifersüchtig und damit fängt das Dilemma schon an!

=> In der Schulzeit gibt es die, die beliebter sind, bessere Noten schreiben, auf Partys eingeladen werden. Auch dies macht vielen Angst, nicht mehr gesehen, gemocht zu werden. Das soziale Netz ist aber existenziell! Manche sagen dann: Du bist doch nur eifersüchtig!

=> Deine/r beste Freundin/bester Freund trifft sich seit neuestem immer mit einer/m anderen Freund/in und tauscht sich mit ihr/ihm aus! Für Dich ist nicht mehr so viel Zeit - auch das kann Angst machen. Nicht mehr gemocht zu werden, etwas falsch gemacht zu haben, nicht zu genügen. Darauf angesprochen, meint Dein Gegenüber: Du bist doch nur eifersüchtig.

=> Dein Partner schreibt ständig sms/telefoniert mit einem/r Anderen. Und lächelt dabei glücklich. Oder er verbringt seine freie Zeit mehr (lieber?) mit dieser Person. Und lächelt dabei glücklich. Oder er schläft mit ihm/ihr. Und lächelt dabei glücklich.

Das DARF in meinen Augen Angst machen. Angst, den geliebten Menschen gehen lassen zu müssen, weil dieser nun DOCH mehr Liebe für den/die Dritte/n im Bunde entwickelt hat. Angst davor, nicht "genügt" zu haben. Angst davor, abends keinen warmen Körper zum Kuscheln zu haben, da dieser jetzt eine/n Andere/n bekuschelt usw

Angst zu haben ist legitim! Angst ist manchmal lebenswichtig. Ängste fordern mich heraus, sich ihnen zu stellen und machen mich stolz, wenn ich sie überwunden habe (z.B. manche Phobien). Aber manche Ängste warnen mich auch und machen mich aufmerksam.

Das Bedürfnis, geliebt, gesehen und gewertschätzt zu werden, ist existenziell und legitim. Die Angst, dass dies nicht (mehr) so sein könnte, ist es ebenfalls. Sie darf ganz einfach da sein, so wie jedes andere Gefühl auch. Und wie jedes andere Gefühl kann ich lernen, sie anzunehmen, zu verändern oder so zu akzeptieren, wie sie ist.

Ich kann sie aber auch verdrängen, weil Angst zu haben so furchtbar unpopulär geworden ist in unserer Gesellschaft, wo Stärke, Selbstbewusstsein und Coolness in jeglicher Hinsicht viel zu oft gefordert und geleistet werden!

Eifersucht ist in meinen Augen tatsächlich ein (von wem auch immer) erfundenes Konstrukt!

In diesem Sinne *g*

Kiara
@ waimea
*danke*
@kiara
DANKE!!! wunderbar auf den Punkt gebracht!
...
Ich kann sie aber auch verdrängen, weil Angst zu haben so furchtbar unpopulär geworden ist in unserer Gesellschaft, wo Stärke, Selbstbewusstsein und Coolness in jeglicher Hinsicht viel zu oft gefordert und geleistet werden!

Eifersucht ist in meinen Augen tatsächlich ein (von wem auch immer) erfundenes Konstrukt!

*danke*

und es verändert sich mit unseren ganz eigenen Bedürfnissen, die nur wir aufstellen oder erheben, um uns gegenseitig zu vergleichen oder zu bewerten.

Frei sein und unabhängig von Ängsten leben, das wird niemand von uns. Das Leben zeigt uns täglich unsere Grenzen.
Nicht mehr dazuzugehörigen ist eine der größten Ängste.
Aber mit dem Strom schwimmen, macht uns auch nicht freier im Leben. Erst das Erkennen, was wir wirklich wollen, was wor können und zu was wir uns befähigt fühlen und dann auch danach handeln, lässt uns abseits des reißenden Stroms auf eigenen Füssen stehen und erweitert unseren Horizont auf vielen gehbaren Wegen
und es wird immer einen Menschen geben, der uns dabei begleitet. Ihn so zu sehen wie er ist und ihn so zu nehmen als was er sich wie und wann präsentiert, kann dafür sorgen, dass der gemeinsame Weg sehr lang sein wird...

Letzteres ist für mich, auf eine Partnerschaft bezogen, noch sehr in Kinderschuhe verpackt, aber für jeden gewonnenen Tag bin ich unendlich dankbar...*herz2*
...
Das was für mich offen geblieben ist
ist

Macht und Manipulation unter dem Deckmantel der Eifersucht

Bjuti hatte es irgendwo kurz angerissen

Woher kommt diese Kraft über den Deckmantel der Eifersucht ein vermeintlich niederes Wesen in seinem Denken so zu manipulieren, dass bewusst Angst geschürrt wird, wenn man sich anders und nicht so wie angesagt verhält. Und was steckt dahinter? und wie kann man solche Menschen erkennen?
Die gesteigerten Formen der Eifersucht dann noch mal zu betrachten, das wird dieser Thread wiederum nicht mehr schaffen
und vielleicht gehört es auch von Anfang an eher in Hände, die aus psychologischer oder vielleicht sogar kultur-Familie-Geschichte-bezogener (*nixweiss*) Sicht, es korrekter auseinanderfiltern können.
...
Na dann
...
bis zum nächsten Mal

*wink*
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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