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Die Sache mit der Eifersucht

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Die Sache mit der Eifersucht
"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft."

Unser Mitglied graciella hat sich mit der Eifersucht auseinandergesetzt und musste bemerken, dass trotz neuer Beziehungsformen und damit verbundener neuer Freiheiten die Eifersucht immer noch ziemlich "modern" ist ...



In diesem Sinne:
freeman
Eifersucht...
Es ist wie so vieles: eine reine Selbstwertsache....wenn ich weiss was ich wert bin, dann brauche ich auch nicht ständig die Bestätigung durch meinen Partner das ich für ihn die Nr. 1 bin....dann kann ich ihn getrost an der langen Leine laufen lassen....Was bringt mir denn eine Liebe voller Zweifel?

Und wenn es dann noch zur Sucht ausartet....ich möchte das nicht aushalten müssen: immer zu beteuern; immer zu beschwichtigen; immer zu rechtfertigen....

und sicher ist es auch nicht ohne für den der zweifelt, der zu beweisen versucht, der ständig unterstellt, der schnüffelt, der nicht vertrrauen kann.....

Ein Glück bin ich nicht davon betroffen und so eine Beziehung wäre mir persönlich viel zu anstrengend.

Liebe ist Freiheit von Bindungen. Wo Bindungen bestehen, existiert Angst.
Krishnamurti, Das Licht in dir

Sun *sonne*
****ne Frau
8.415 Beiträge
Wobei es von Eifersucht so viele verschiedene Facetten gibt.
Es muß nicht immer etwas mit Verlust oder fehlendem Selbstwertgefühl zusammenhängen.
Oder anders: Verlustangst das der Partner weggehen könnte.
Neid gehört da sicher mit hinein.
Aber auch den gibt es in unterschiedlichen Abstufungen.
...
Duhu Kelene
oben im EP gibt es ne rote Schrift. Diese kann man anklicken und dann öffnet sich ne neue Seite und da steht was über Eifersucht in Abstufung.

ABER
ich habe schon lange keinen so schlechten Artikel im Magazin gelesen. Ich finde ihn zu oberflächlich, ist ohne Angabe von Quellen frei geschrieben worden und werden den Verdacht nicht los, dass so manch ein EP deutlich besser war wie dieser Artikel.

Vertrauensverlust als Erfahrung in der frühen Kindheit, in den eigenen Beziehungen der Vergangenheit, Verlust von geliebten Menschen in der Kindheit, mangelndes Selbstbewusstsein oder ähnliches.

und spätestens in einem Artikel für ein "Magazin" sollte man sich dann doch befähigt fühlen, ganze Sätze zu schreiben und eigene oder Fremdkorrekturen zuzulassen.

Ich muss mich echt bremsen, um nicht den gesamten Artikel, bereits jetzt in der Luft zu zerfetzen.
@emmanuela
besonders das in dem "kästen".... halte ich auch für die ursachen ... bei vielen... manchmal kann man es den personen auch nicht verdenken...

all unsere erfahrungen sind bestandteil des "jetzt"..... und sicherlich haben einflüsse wie z.b. der eltern... oder das was man als kind "mitbekommen" hat..... einen enormen einfluss.....

schön wäre es ... NUR... bedingungslos "lieben"..... traeum

nicht wie..

ich liebe dich, weil du das geld heimbringt,
ich liebe dich, weil du gut zu den kindern bist,
ich liebe dich, weil du treu bist,

usw...
...
*motz*
Zwing mich nicht, auch noch zu erwähnen, dass selbst die Bildunterschriften .... *schweig* Ich halte ja bereits meine Klappe, immerhin soll Eifersucht das Thema werden und nicht
"wie angel ich mir ein Editor oder schreibe von Anbeginn sinnvolle Texte für ein Magazin"
...
*****h69 Frau
131 Beiträge
Eifersucht oder nicht
Ist bei uns auch interessant zu beobachten, wie eifersüchtig mein Mann ist, wenn wir "normal" unterwegs sind und mich jemand auch nur im Ansatz anflirtet. Oder wenn ich mal kurz weg bin und mich verspäte.

Wenn wir hingegen unsere Treffen mit anderen Männern haben, stört es ihn überhaupt nicht, wenn ich mit denen Sex habe. Ja es turnt ihn sogar an, wenn ich mit dem andren Mann ins Nebenzimmer gehe.

Also ein echter Unterschied in welcher Situation wir uns gerade befinden.
zu negativ...
wir finden, dass in dem Artikel die Eifersucht zu negativ dargestellt wird. Klingt wie eine Krankheit, von der man sich heilen muss. Das mag bei den schweren Formen auch so sein, aber wir beide genießen schon fast die gegenseitige Eifersucht (leichte Form, im Artikel nur am Schluss mal kurz erwähnt) als etwas unkontrollierten emotionalen Liebesbeweis. Es ist uns klar, dass den meisten Hardcoreswingern Eifersucht auch in leichter Form sehr im Wege ist, aber wir sehen sie als kleine stichelnde Beigabe zu unserer Liebe. Für uns bedeutet Liebe und Vertrauen auch nicht, dem anderen alles zu erlauben (ist das nicht eher Gleichgültigkeit?), sondern darauf zu vertrauen, dass er oder sie Dinge nicht tut, die der andere nicht will. Wir können (und wollen) uns so etwas wie das in Profilen oft genannte "eifersuchtsfrei" nicht vorstellen...
Aber eine Voraussetzung ist hierfür ganz wichtig: man muss über alle seine Gefühle miteinander reden!
WAT bepperste.....*grins*
nix versteh... ? *gruebel*
...
fangen wir doch mal von vorn an. *floet*

Eifersucht soll also ein Ausdruck für Besitzdenken sein? *gruebel*

Wenn mir jmd. erzählt, dass er bereits das Auto, das Haus besitzt, von dem ich schon lange träume und jetzt meine Emotionen *motz* rauslasse, wieso er und nicht ich. Dann ist das doch Neid und nicht Eifersucht, oder?

Mit anderen Worten: Als Affaire war ich oft neidisch, dass mein Affairenpartner ne "heile Familie" besitzt. Ich hab es ihm gegönnt, aber irgendwie auch nicht.
Angenommen ich wäre aufgeflogen, was ist es dann was sie *motz* lässt. Ich denke, der Vorwurf von Unehrlichkeit, wird es sein und nicht Eifersucht. *gruebel*

Die Zusammenfassung der Denkweise von Graciella wird ja durch ein Bild unterstützt, auf dem zu sehen ist, wie ein Mann einer anderen hinterher sieht und für einen kurzen Moment, die Betrachtung der eigenen Partnerin vernachlässigt.

Auf was soll diese Frau denn eifersüchtig sein, auf den "Arsch", den sie nicht hat oder dass sie ihr eigenes Ansehen dadurch verliert? *gruebel* Ich finde, dass ist "Nicht gönnen können".

Wie verläuft also die Gradwanderung von Neid zur Eifersucht, Missgunst zur Eifersucht oder ist es gar anders herum?
______________________________________________________________
und dann werfe ich (weil ich das WE nicht da bin) gleich noch ein Tobak rein.
Also graciella meint, dass Verlustangst eine große Rolle spielt.

Wie stellt sich diese Verlustangst denn dar, also womit lässt sie sich begründen?
Soll Verlustangst gleichbedeutet sein mit der Angst vor dem Alleinsein sein?
Ist Verlustangst gar gleichbedeuten, das aufpolierte Ansehen in einer Gesellschaft zu verlieren, nicht mehr "genormt" zu sein?
Könnte Verlustangst im Zusammenhang mit Eifersucht gar ein Spiegel sein, bereits die Kontrolle über sein eigenes Leben abgegeben zu haben?
Ist diese Verlustangst gar gleich zu setzen mit dem Verlust eines Spielzeugs? Das würde bedeuten, dass man sich ja dann ein neues Spielzeug suchen müsse und das wiederum könnte zum Verlust der vermeintlich sexuellen Ausgeglichenkeit führen? Das kann gewöhnlicher Weise dauern?
oder ist
Verlustangst gar gleich zu setzen, dass man Angst hat, ein "Gewohnheitsrecht" abgeben zu müssen und der Angst vor Neuorientierung nicht gewachsen sein könnte?

So und jetzt fetzt euch....
___________________________________________________
Mein Statement
ich finde, Eifersucht ist ein gemachtes Konstrukt der Gesellschaft, nach einer Zugehörigkeit zu streben, um immer mit der Welle mitschwimmen zu können und keineswegs nur mit schlechten Erfahrungen in unseren Vorpartnerschaften begründbar, die bis in das Sandkastenalter zurückführen. In gewisser Weise geben wir jeden Tag etwas von uns auf, lassen los, binden und fügen zusammen. Warum also sollte man Eifersucht am Mangel aus der Vergangenheit erklären?

Eifersucht ist meines Erachtens ein kurzer Spiegel unser selbst, indem wir glauben, das jemand an unseren Grundwerten unseres Denkens und Handels und an unseren eigenen Bedürfnissen durch Mann oder Frau am Leben teilnehmen zu können/MÜSSEn, versucht zu rütteln.
Liebe ist Freiheit von Bindungen. Wo Bindungen bestehen, existiert Angst.
Krishnamurti, Das Licht in dir


*gruebel*

dumm nur, das jener welcher selbst sagte, zieht alles in zweifel, was ich euch sage...


man mich immer wieder fasziniert, ist das der begriff liebe immer mit freiheit in verbindung gebracht wird...

wem soll jene freiheit nützen?
demjenigen, der sich seine freiheiten heraus nimmt? *gruebel*
und wenn man angst vor bindungen hat, ist das keine angst...

klingt irgendwie nach dem motto, wie schützt man sich selbst vor eifersucht...
der eigenen eifersucht? *gruebel*

die eifersucht an sich ist nichts schlechtes, oder gutes...
schlecht, oder gut wird es, wenn es der mensch an sich, handhabt...

es gibt menschen, die sich wichtig nehmen, und dies dann in irgendeiner form ausleben...

eifersucht ist eine form davon...






Ich frage mich, welche selbsternannten Experten diesen Artikel da oben zusammengeschrieben haben. Ich meine, gibt es irgendeinen wissenschaftlichen Beleg/Beweis oder eine belastbare empirische PSYCHOLOGISCHE Studie - bitte mit Quellenangaben! - die zu den dort genannten Empfehlungen bzw. als Leitfaden herangezogen wurden?


Allein die Nennung der Formen von Eifersucht, die ist schlicht und ergreifend nicht mal ansatzweise belastbar und entbehrt jeglicher medizinisch-psychologischer Grundlage!!!


Ich finde das verdammt gefährlich, ein solches Machwerk in einem solchen Kontext so derartig ungefiltert einer breiten Masse zuzuführen, ohne einen Moment an die Verantwortung zu denken, die man mit Behauptungen, wie sie in diesem Artikel zu finden sind, eigentlich übernehmen müsste.

Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.

Gruss, Grey
**********Demon Frau
89 Beiträge
Finde den Text auch völlig daneben.
Es kommt nur einmal ganz, ganz, ganz, ganz extrem kurz vor, dass geschrieben wird, dass Eifersucht nichts Unnormales ist.
Ansonsten spricht der Text nur von dem Problem Eifersucht.
Ich bin nicht der Meinung, das Eifersucht ein Problem ist. Gibt wohl auch genug Leute, die ein Problem damit hätten, wenn ihr Partner nicht ab und an eifersüchtig wäre.

Natürlich KANN Eifersucht problematisch werden, muss es aber nicht.
Und nur, weil die Formen von Liebe immer offener werden, heißt es nicht, dass man weniger eifersüchtig ist oder reagiert.
Desweiteren finde ich, dass in dem Text in dem einen Satz monogame Beziehungen als ziemlich unnormal hingestellt werden.
Nur, weil wir hier in einer Community sind, in der es um Erotik und Sexualität geht, heißt es doch nicht, dass es hier niemanden gibt, der monogame Beziehungen führt und/ oder Wert darauf legt!

Also ne, ganz seltsamer Text. Ich bin überrascht, dass sowas veröffentlicht wird.
Ich mag sie nicht!
Das ist Fakt!
.
Finde ja jeder kann machen was er möchte wenn zwei sich einig sind!
Fakt ist für mich aber auch, das ein gewisses mass an eifersucht durchaus menschlich ist.
und wenn mein partner nicht nur fremdflirtet sondern geht...denk ich da wär bei mir wohl auch der punkt erreicht.
und solange sich beide nicht einig sind ,oder jemand probleme mit der situation hat ,s,olte man das ändern ,sprich sich trennen oder dem partner zuliebe verzichten .
meine meinung.
*****a42 Frau
13.633 Beiträge
JOY-Team 
in der zeitschrift "psychologie heute" gab es einen guten bericht über eifersucht.
*****ria Frau
4 Beiträge
Eifersucht ist Geschmacksache...
... und ich bevorzuge die sanften Nuancen...

Diese halte ich auch für gesund - ein bischen Eifersucht beinhaltet primär auch Wertschätzung und Interesse.

Und - ich wurde als Kind "verlassen" - dennoch bin ich sogar eher unterdurschnittlich eifersüchtig. Wenn meine Eifersucht in seltenen Fällen ein gewisses Maß übersteigt hinterfrage ich sie und komme meist zu dem Schluß dass sie ein sinnvolles Warnsignal ist und gehe.

Menschen die mir berechtigten Grund geben eifersüchtig zu sein möchte ich in meinem Leben gar nicht haben.

LG, Minouria
also
bei Eifersucht hört meist der Spaß auf. Ich denke niemand ist gern dem Gefühl ausgeliefert machtlos zu sein. So erging es mir zuweilen. Ob mir meine Mutter nicht lange genug die Brust gegeben hat, oder das ich jemals irgendwie von irgendjemandem verlassen wurde spielt für mich in diesem Moment keine große Rolle.
Es stimmt schon das ich in solchen Momenten meine Gefühlswelt nicht unter Kontrolle hatte. Und Kontrolle ist ein Schlüsselwort. Der Irrglaube die Kontrolle über die Gefühle des Partners haben zu wollen, resp. zu müssen.
Jede Beziehung basiert auf Freiwilligkeit. Und jede Beziehung ist täglich auf dem Prüfstand. Aber rational betrachtet obsiegt meine Angst den Partner an jemand vermeintlich besseren zu verlieren. Plötzlich ungeliebt alleine da zu stehen. Dabei spielt es oft keine Rolle ob mein Partner mir Anlass dazu gibt. Jeder hat einen eigenen Bremspunkt. Weil das wird eh subjektiv empfunden. Was bei einigen Paaren kein Problem darstellt ist bei anderen der Anfang vom Ende.
Hier - wie auch bei jedem anderen Artikel - geht es aber nicht darum einen Text abnicken zu können, sondern darum den Gedanken für sich selbst aufzugreifen und einmal in sich zu gehen. Nachdenken erlaubt und erwünscht.

Eifersucht ist auch kein Gradmesser für Liebe oder emotionale Nähe.
Und die "Abstufungen" sind fließend und variireren selbst bei ähnlich gelagerten Situationen. Also fast tagesform abhängig.
Fest steht das Menschen die swingen mehr positive Erfahrungen beim "teilen" machen dürfen wie andere (wenn alles gut geht). Das ist ja auch keine Wertung. Ein Bungeespringer wird auch leichter mit Höhe fertig weil er sich ständig dieser Urangst stellt. Man kann die Begegnung mit der Eifersucht trainieren. Das geht aber nur mit vielen Gesprächen und der Hilfe des Partners der bereit ist Hilfestellung zu leisten wenn er/sie mit irrationalen Vorwürfen bedacht wird.
Fakt ist: Eifersucht ist destruktiv. Und nicht wie allgemein hin angenommen das Salz in der Suppe. Ich schreibe von echter Eifersucht die einen beherrscht. Die vergessen lässt das der Partner ein erwachsener Mensch ist der ein Grundrecht zur Verwirklichung seiner Wünsche und Pläne hat. Ein Flirt tut allen gut und sollte beim Partner nicht zu einer unkontrollierbaren Panikattacke führen.
Und wenn ich mal später nach Hause kommen wie ursprünglich geplant, dann möchte ich nicht mit Fragen und Vorwürfen überhäuft werden. Das ließ ich letzmals vor 30 Jahren zu. Bei meinen Eltern nämlich. Wer also eine Beziehung auf Augenhöhe führt (resp. führen möchte) der sollte versuchen seine Eifersucht zu zügeln. Denn das schließt sich geradezu aus.
...
in der zeitschrift "psychologie heute" gab es einen guten bericht über eifersucht.

Ähm entweder schreiben in welcher Ausgabe, z.B. 05/2004 oder 07/2009
besser wäre es, so kurz anzureißen, was da drin steht.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Es wird im Hinblick auf Eifersucht,immer wieder erwähnt das dieses Gefühl mit mangelndem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu tun hat.
Das mag ja auch stimmen ,wenn es sich wirklich um eine krankhafte Form handelt,wo es zum Kontrollzwang,ständige Verletzung der Privatsphäre des Partners ,haltlosen Vorwürfen u.s.w kommt.

Aber ansonsten halte ich diese These für falsch,
denn ich glaube einfach jeder Mensch,der liebt,kennt dieses Gefühl,in der ein oder andern Form und kann sich davon nicht freisprechen.

Wichtig ,finde ich nur ist wie gehe ich mit diesem Gefühl um,wenn es mich dann mal überfällt *zwinker*
Mache ich gleich die Riesenszene ,wenn mein Partner mal ner andern Frau grinsend hinterherschaut oder etwas flirtet?Oder bleibe ich gelassen und souverän und gönne ihm diesen Spass,in dem Bewusstsein,das ich die Frau bin ,die er liebt und mit der er nachhher letzendlich nach Hause geht?

Fest steht das Menschen die swingen mehr positive Erfahrungen beim "teilen" machen dürfen wie andere (wenn alles gut geht

Nun ,man sollte hier aber nicht ausser acht lassen,das es da wohl keine Eifersucht gibt,
wenn es rein um sexuelle Aktivitäten geht mit andern.
Aber ich glaube dies Eifersuchtsfreiheit ist auch ganz schnell zu Ende.,
sollten sich in irgendeiner Weise Gefühle für den "Mattenpartner" entwickeln.
Denn dem Partner zuzugestehen das er sich mit jemand anders sexuell vergnügt ist die eine Sache,
aber sobald da Gefühle ins Spiel kommen würden,
wäre auch da bei den meisten Ende mit der hochgepriesenen "Eifersuchstfreiheit" *fiesgrins*
*****a42 Frau
13.633 Beiträge
JOY-Team 
eifersucht in swingerkreisen kommt vor.
viele paare haben grenzen. zB kein oV oder wollen nicht, dass andere partner geküsst werden. wieder andere .... teilen ja, aber nicht immer alles und nicht alles unbegrenzt!

wieder andere genießen speziell auch gerade das eifersüchtige gefühl wenn sie ihren partner teilen.....
ist eifersucht nicht ein ausdruck einer EXCLUSIVEN beziehung, so wie "offene beziehungen" und "swingen" nicht form eines "haltens und weitersuchens" sind?
wenn man über eifersucht redet, muss man zunächst einmal für sich selbst definieren, was beziehung für einen ist, welchen stellenwert sie für einen hat und wie wichtig sie (und der partner) für einen selbst eigentlich ist.

hier wird es sich "mal wieder" zu einfach gemacht, in form eines "gut" oder "böse" oder "kontrollieren könnens".

als beispiel: viele propagieren die "offene" beziehungsform, das swingen als erstrebenswert, weil "hipp"???, weil man sooo aufgeklärt ist?, so offen, so FREI??

ich halte das für großen mumpitz, denn:

wer geht denn eine beziehung zu einer/einem prostituierten ein oder einer/m pornodarsteller ein, OHNE sich irgendeinen kopp zu machen?

doch wohl keiner (ich lasse mich gerne eines besseren belehren)!!!

ABER...wenn hier so oft gesagt wird, wir sind absolut offen und eifersuchtsfrei, dann wage ich, diese beziehung als solche in frage zu stellen!!!

wenn ich jemanden liebe, mit diesem menschen zusammen sein will, dann ist diese beziehung, dieser mensch zunächst einmal EXCLUSIV, das heisst, es gibt kein links und kein rechts.

ich räume gerne ein, dass im verlauf einer beziehung mal ein anderer mann, eine andere frau dazu kommen können, um das sexleben gelegentlich "aufzupeppen", aber sollte dabei doch nicht vergessen werden, dass diese "spielchen", genau wie das swingen ein "kontrolliertes fremdgehen" darstellen.
ich weiß, wo der partner ist und was er macht.

bei der eifersucht läuft es ein wenig anders, denn ich weiß NICHT unbedingt, wo der partner ist und was er macht... und genau das ist der knackpunkt dabei.
es geht gar nicht so sehr um verlustangst dabei, sondern vielmehr um kontrollverlust und zweifel an der exclusivität der eigenen person/beziehung.

auch hier wieder ein beispiel: kein mann wird sich an eine frau binden, die AUTONOM häufig wechselnde sexualpartner hat (hier kommt das vielzitierte "schlampen"-klischee zum tragen <mann darf, frau eben nicht>).

anders sieht es aus, wenn mann die möglichkeit hat (sei es durch "offene beziehung" oder swingen) die "fremdpenetration" des partners wenn auch nur ansatzweise zu steuern.

erstens entfällt hier die verlustangst (der (sexual)partner bleibt da).
zweitens darf man(n) ja ganz offiziell auch (super für´s patriachat!)
und drittens kommt keiner der beteiligten auf die idee, die exclusivität der eigenen beziehung in frage zu stellen..... oder sich evt. zu bemühen, diese als eine exclusive zu gestalten.

es wird hier im joy sehr propagiert, dass liebe und sex zweierlei dinge seien. das mag zu einem gewissen teil auch richtig sein, doch jeder potenzielle sexualpartner birgt auch das risiko eines potenziellen liebespartners in sich.

ganz ganz plump ausgedrückt könnte man das ganze auch "partner haben, halten, weiterficken und weitersuchen" bezeichnen.

ist es nämlich nicht so, ist jeder weitere (sexual)partner schlicht beliebig und austauschbar und es geht jegliche exclusivität (selbst die des sexualaktes selbst) verloren.

aber wer will schon eine(r) von vielen sein? eine nummer, ein strich auf einer liste?

bei leuten, die das nicht wollen, wird eifersucht (in einem vertretbaren maß) immer ein thema sein....und ist m.m.n. gar nicht so schlimm, weil sie nur die exclusivität einer beziehung und die des partners unterstreicht.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
In BDSM-, Polyamory- und Swingerkreisen leiden viele Partner nach eigener Auskunft weniger unter Eifersucht, oder lernen darüber hinaus zu wachsen. In monogamen Beziehungen ist die Eifersucht verbreiteter

Sorry,aber ich glaube man sollte sich doch wirklich nicht vormachen ,das in sogenannten offenen Beziehungen die Eifersucht ein kleineres Problem darstellt als in monogamen Beziehungen.
Da sind auch oft sehr viel Kämpfe,durchdiskutierte Nächte..und ja auch Tränen gewesen,bis man mal auf einen gemeinsamen Konsens gekommen ist und sich definiert hat.

doch jeder potenzielle sexualpartner birgt auch das risiko eines potenziellen liebespartners in sich

Und genau das ist nämlich dann der Punkt ,wo es hapert und man sich von der Eifersuchstfreiheit verabschiedet und die Grabenkämpfe beginnen.

Und das es in BDSM kreisen angeblich weniger Eifersucht geben sollte,halte ich ja mal erst recht für eine Gerücht,
besonders erschliesst sich mir da nicht der Zusammenhang warum man BDSMler und Swinger/Polyamory in eine Topf wirft.
Denn nur weil man diese Neigung zu SM hat schliesst das doch nicht automatisch aus,das man monogam lebt,b.z.w.leben möchte.
mhhh
Da sind auch oft sehr viel Kämpfe,durchdiskutierte Nächte..und ja auch Tränen gewesen,bis man mal auf einen gemeinsamen Konsens gekommen ist und sich definiert hat.

man hats solange "durchgekaut", bis ein part nachgibt, oder direkt die schiene "du engst mich ein, so kann ich nicht leben" gefahren?

Und das es in BDSM kreisen angeblich weniger Eifersucht geben sollte,halte ich ja mal erst recht für eine Gerücht,
besonders erschliesst sich mir da nicht der Zusammenhang warum man BDSMler und Swinger/Polyamory in eine Topf wirft.
Denn nur weil man diese Neigung zu SM hat schliesst das doch nicht automatisch aus,das man monogam lebt,b.z.w.leben möchte.

könnte es sein (echt mal als frage), dass sich in diesen kreisen noch 100x mehr was vorgemacht wird, als unter den "normalos"???
schließlich geht es ja darum einen "lifestile" zu propagieren, quasi eine "elitäre" gruppe zu repräsentieren. wäre glaub ich nicht so prickelnd, wenn man für sich feststellen muss, dass das selbst propagierte eigentlich nicht so der bringer ist. aber wer gibt das schon gerne zu???
Ein sehr komplexes Thema und mit ein Grund, weshalb ich Partnerschaften auf Dauer generell infrage stelle.
Bei den Möglichkeiten die es heutzutage gibt und den vielen interessanten Facetten die jeder einzelne zu bieten hat ist es doch reichlich naiv zu glauben, man könne dauerhaft nur mit EINEM Partner glücklich werden. Sei es auf sexueller oder sonstiger Ebene.
Dies entspricht ganz einfach nicht der Realität. Wer etwas anderes behauptet macht sich etwas vor oder verzichtet eben mehr oder weniger freiwillig darauf, sich seinen Bedürfnissen hinzugeben.
Darüberhinaus entwickeln sich Menschen im Lauf einer Partnerschaft in den seltensten Fällen parallel, was zur Folge hat dass eben einer früher oder später über den Tellerrand hinausschaut...und irgendwann passt es eben einfach nicht mehr.
Und schon sind wir beim Thema Eifersucht...und das Drama nimmt seinen Lauf.
Da kann man dann noch so viel reden und versuchen Verständnis aufzubringen, über kurz oder lang wird es nicht (mehr) funktionieren.
Natürlich braucht es eine Menge Erfahrung und Selbsterkenntnis um eine gewisse Stufe der Eifersuchtsfreiheit zu erreichen; so etwas geht nicht von heute auf morgen. Toleranz ist ein gern strapaziertes Wort, speziell in der Swingerszene, wirklich gelebt wird diese im Paarekontext allerdings nicht allzuoft.
Für mich persönlich führen diese Erfahrungen schon seit längerer Zeit zu der Erkenntnis, dass es die wahre Freiheit nur als Single geben kann. Ich möchte mich mit solchen Problemen nicht (mehr) auseinandersetzen. Dies bedeutet nun weiss Gott nicht, dass man keine Gefühle mehr investiert bzw abgebrüht ist, aber sich irgendwelche Einschränkungen und Verpflichtungen auferlegen, Verantwortung übernehmen - nein danke !
Für mich bitte à la carte, kein Menü ! *ggg*
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