Beraterin?
Mit welcher (nachweisbaren) medizinischen fachlichen Berechtigung und Qualifikation?
Als Psychologin/Therapeutin zum Bereich Sexualität?
Oder doch "nur" über den dritten Bildungsweg, aufgrund eigener und den Lebenserfahrung(en) Betroffener?
Da es längst zu viele Scharlatane gibt, die mit ihren Kenntnissen/Wissen eher verunsichern als das sie helfen könnten, sei die Frage vorab gestattet!
Zumal bestimmt nicht nur ich es als (von erektiler Dysfunktion) Betroffener, unverschämt und unmöglich finde, das sich beinahe Jede(r) unter dem Deckmantel "medizinischer Hilfe" zu Beratungen erdreistet ohne dazu überhaupt die entsprechende Qualifikatioin (den akademischen Grad) inne zu haben!
Zu welchen Folgen und "Ratschlägen" solch eine begonnene Diskussion führen kann, sieht man leider wieder an "Google Hinweisen" auf
nicht zugelassenes PT141, oder gar "in der Empfehlung", sich aus der Medikation von Beta Blockern "auszuschleichen", obwohl diese ja mal vom Arzt, und wohl aus gutem Grund empfohlen/angeordnet wurden?
(Wenn das langsame Herabsetzen solcher Medikamentendosierungen nicht unter ständiger fachlicher Betreuung und Kontrolle geschieht, kann es lebensbedrohende Folgen nach sich ziehen!)
Falls da im Übrigen das stufenweise Absetzten schnell Erfolg hat, wurden sie zu schnell und zu leichtfertig verschrieben!
Das wird mir mit Sicherheit Jede(r) die/der so wie ich auf die verdammten Beta Rezeptorenblocker sein weiteres Leben lang angewiwesen bleibt bestätigen!
Über längere Zeit eingenommen, bewirkt das Medikament nämlich die Erschlaffung und irreparable Durchlässigkeit der Gefäße, welche letztendlich zur disfunktilen Störung führt!
Es stimmt, das es auch Ursachen und Faktoren für temporäre Errektions Störungen gibt, die auf die reine Psyche, also eher die "gestörte" Einstellung zur Sexualität, Belastungen durch Leben und Alltag oder die eigene Befindlichkeit zurückzuführen bleiben!
Da jedoch gleich den Begriff der disfunktilen Störung mit einzubringen, um eine Diskussion in Gang zu bekommen, hilft überhaupt nicht weiter und stellt Nichts anderes als eine unverschämte Ohrfeige, mitten in das Gesicht wirklich davon betroffener!
Mit Verlaub :
Man hat es schliesslich schwer genug, Kassen und Ärzte von der Notwendigkeit der Kostenübernahme für die Operation zu überzeugen. Der Prozeß bis zur Bewilligung erforderlicher Implantate ist langwierig, zeitaufwändig und schmerzhaft genug!
Da braucht man nicht auch noch "Gesprächskreise", und "Berater", welche aus der Unsicherheit und Unkenntnis zur Thematik Profit schlagen!
Also, "Nix für Ungut", falls da wirklich der entsprechende Background für vorhanden bleibt!
Mensch liest sich!
Ralf,
aka Seelentraum
Ich habe Tippfehler? Sorry, aber das "aus dem Bauch heraus", "Mensch sein", liegt mir eben wesentlich näher als jegliches "perfekt Schreiben"!