Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1029 Mitglieder
zur Gruppe
Mediziner-Profis in Weiß
875 Mitglieder
zum Thema
Impotenz166
Es ist ein Thema, worüber einige vielleicht nicht so gern sprechen…
zum Thema
Hat Liebe die Macht zu verletzen ?749
Warum können die Menschen, die ich am meisten liebe, mich am tiefsten…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Impotenz?

Ja udn es gibt ja nicht nur Viagra , z.B. Super P Force sind eine sehr gute Kombination...einfach mal den Begriff googlen die sind echt zu empfehlen...
*********um_nw Mann
236 Beiträge
@******lla

...sprachs und die/der nächste umsichtigeThreadteilnehmer rotzte ebenso wieder eine "EMPFEHLUNG" über xbeliebige Medikamentation in den Thread!

Dieses "einfach mal googlen", "sucht mal nach: .... " scheint für so Manche irgendwie was Befreiendes, "Tröstendes" zu haben!?

Zack! eine gleichgültige Aussage, schwupps steht man selbst auch nicht moralisch "in der Verantwortung", welche Jede(r) die/der öffentlich einen Rat erteilt, auch immer innehaben und wahrnehmen sollte!?

Aber nein, moderne "Helfer und Helden" befriedigen einfach ihr Mitteilungsbedürfnis auf Kosten der Sicherheit und Information anderer, indem sie heuchlerisch etwas zum Post beitragen um überhaupt was anmerken zu können/wollen!

Ob der Threadstarter oder andere Teilnehmer gerade dazu einen Vorbehalt anmerkte(n), gar wiederholte(n), interessiert diese "Nobelpreisträger des fairen Miteinanders" nicht mal im Ansatz!

Obwohl gerade dieser Thementhread wirklich nähere und intensivere Auseinandersetzung und Austausch erfordert und auch verdient, als es über Zweizeiler und anderer unbedachte Einwürfe möglich bleibt!


Mensch liest sich! *freu*

Ralf,
aka Seelentraum

Ich habe Tippfehler? Sorry, aber das "aus dem Bauch heraus", "Mensch sein", liegt mir eben wesentlich näher als jegliches "perfekt Schreiben"!
kein einfaches Thema
liebe leser,
ihr habt es schon gemerkt, es ist kein einfaches thema.
aus eben den genannten multifaktoriellen gründen, gibt es keine einfache leitlinie u empfehlung.
es ist immer gut sich von verschiedenen seiten solch einem thema zu nähern, da der leidensdruck enorm ist.
fact ist, bei 4 von zehn männern finder der arzt beunruhigendes, prostatatumore, hodenveränderungen, hormonveränderungen, gut oder bösartig. deswegen ist mit sicherheit der arzt, der erst gang in meinen augen. den hier darf auf keinen fall etwas übersehen werden.
denn wie wir in anderen bereichen der medizin es kennen, das der körper dem geist folgt, können auch hier organveränderungen auftreten, auch wenn der grund ein psychisches leiden ist. also bitte zuerst, das arztgespräch, blutennahme, ultraschall u körperliche untersuchung.
leider sind einige dieser dinge nicht zuwingend kassenleistungen.
mfg PM
*********um_nw Mann
236 Beiträge
Genau so ist es!

Ebenso wie man das eigene Empfinden, die eigene Wahrnehmung
niemals auf Andere übertragen / als Richtlinie vorschlagen kann, sollte man besser niemals Tips/Empfehlungen geben, welche Andere daraufhin als Lösung/Alheilmittel erkennen wollen!

Wie schon erwähnt kann und darf ALLES "empfohlene" nur als stets von körperlicher/geistiger Individualität eines Jeden abhängender Lösungsansatz, niemals jedoch als generell gültig/erfolgreich betrachtet werden!

Andernfalls trägt man (wenn auch eher ungewollt) durch eigene Ratschläge dazu bei, das sich so manche Problematik sogar noch verschlimmeren kann weil andere Grundlagen/Ursachen vorliegen, welche aber besser ebenfalls hätten berücksichtigt werden müssen!
Herzlichen Dank
für deine Präzisierung.

Bin gespannt was diejenigen zu erzählen haben, wie so ein erstes ARZTgespräch abgelaufen ist...

Und eine Frage hätte ich noch. Wieso ist ein ANAMNESEGESPRÄCH (Grundlage JEGLICHER ärztlichen Diagnostik) keine Kassenleistung? Das ist ja ein Hohn. Heißt das, für das Gespräch, das der Arzt braucht um zu entscheiden, was überhaupt Sache ist, bezahlt der Kunde selbst und die Labordiagnostik und die Unterstützung der Pharmaindustrie übernimmt wieder die Kasse?

Kein Wunder, dass die Urologen, die mich kennen die Leute zur Anamnese gerne zu mir schicken....dann darf ich mich mit dem leidigen Thema "Selbstzahlung" beschäftigen...

Bist du so ein Arzt, der sich 1 Stunde einfach mit den Männern an einen Tisch setzt, sich ZEIT nimmt und BERÄT, bevor er Ratschläge erteilt und nicht alle kassenärtzlichen Möglichkeiten der Labordiagnostik strapaziert weil er weiß, dass er es mit den 6 von 10 Männern zu tun hat, die einfach mal "Entwarnung" und ein Ohr brauchen? Dann wünschte ich mir, du wärest in meiner Ecke ...Ich würde dich sofort weiterempfehlen.

Gruss und Gracie
Gracie
hi gracie, natürlich ist das anamnesegespräch kassenleistung. jedoch sieht der regelleistungskatalog keine stunde vor. du wirst lachen, aber da sind ca 11 minuten vernaschlagt, mit allem drum u drann.
ich sprach von labordiagnostik, ultraschall, druckmessungen usw.
lg PM
*********um_nw Mann
236 Beiträge
11 Minuten? WOW!

Iss das regional oder sogar nach Kassenkatalog unterschiedlich? Hier in NRW nimmt sich der behandelnde Arzt (über die DAK) wenn es wirklich hoch kommt gerade mal 5 Minuten für die "Patientengeschichte"!
Bei euch fand ein Gespräch statt
bei mir war es so, daß der Urologe am Anfang freundlich war, und als ich mein Problem Darstellte, er immer weniger freundlich schaute und dann sagte, daß ich wohl damit Leben müsste, ich währe nicht der einzige mit dem Problem.

Nun habe ich einen neuen Urologen. Aber noch das selbe Problem seufz
11 Minuten
11 Minuten sind für die gesamte therapie vorgesehen. gespräch usw ... ja es ist ein jammer. und dann bekommt derarzt auch noch eine pauschale. also das gleiche geld, egal ob der patient 1x kommt oder 15 mal im quartal. man geht ja auch nicht zum friseur u sagt, hier hast du 64 euro u nun komm eich so oft ich will.
*********um_nw Mann
236 Beiträge
SOmit haben wir also einen weiteren Faktor für mögliche Errektionsschwöchen gefunden. Das Empfinden von Ohnemach gegenüber gewissen Grundlagen und Bestimmungen!

Ich weiss nicht wie es Euch ergeht, aber mir "schnürt sich immer wieder alles zu" sofern ich mal wieder was zu den Ansprüchen des Abrechnungssystem der Kassen (oder Ähnlichem, dem ich nicht begegnene kann) höre oder lese.
Dann kreisen meien Gedanken noch viel länger darum als ich eigentlich darüber gelesen hatte!
Soll heissen, das mich im Grunde genommen solche Gedanken auch noch weter beschäftigen, obwohl sie nur einen Moment lang in meine Betrachtungsweise rückten!

Das reichte jedoch schon aus das sie nunmehr dort als bedrückendes Empfinden ebenfalls die eigene Psyche und somt auch den Willen, die Möglichkeit für jedes Erleben belasten, wenn nicht sogar blockieren!

Wia aber will und soll man sich angesichts solcher Gedanken dann noch selbst sexuell gehen lassen können/wollen, gar die eigene Unbefangenheit beibehalten?

Geistige Blockaden stellen wohl das Produkt unserer heutigen Zeit dar. Die Schnellebigkeit lässt es nicht mehr zu das man ihnen entgegentrtitt oder sie gar löst, so daß nur noch der Verdrängungsprozess allein übrig bleibt, welcher jedoch nur kurz Linderung, nicht aber die ersehnte/erforderliche Abhilfe schaffen kann!

Betrachtet man den Thread näher, dann liest man dort auch selbst einen gewissen Wandel. Irgendwie sogar den Verkrampften Versuch Mancher allein über Medikamente und Extrakte zur Lösung eines/einer Problemes/Symptomatik beitzutragen, welche eigentlich auf rein psychischen Grundlagen basiert!

Wer jedoch der eigenen Unpässlichkeit wirklich begegnen will, der braucht keine noch so gut gemeinten Ratschläge, bei denen er selbst erst noch deren Risiken und Nebenwirkungen einschamätzen/ mit berücksichtigen muss, sondern die Hilfe aus dem eigenen Selbst!

Meiner Ansicht nach beruhen die meisten Fälle eherauf einem gestörten/fehlenden Selbstbewußtsein, welches durch immer wieder zutage tretende Unsicherheiten die eigene LUst und EMpfindungswelt blockiert, weniger auf organischen Störungen welche dann kontrollierter Medikationen bedürfen!

Daher sollte man, bevor man zu irgendwelchen Mitteln greift oder die Ratschläge anderer berücksichtigt, erst im Selsbt aufräumen! Nach Ursachen und Blockaden suchen welche dort ihr Dasein fristen, nachhaltig auf die eigen Fäigkeit zu Sexuellem Erleben wirken!

Fragen wie:

Wie nahe stehe ich mir eigentlich selbst?
Finde ich mich selbst attraktiv und beghrenswert?
Was kann ich dazu beitragen damit mich Andere noch mehr mögen?

... dürften daher zu größeren Erfolgen führen, als es irgendwelche Tips und Arzneien vermögen?
Seelentraum
werter Seelentraum,

damit haben Sie voll u ganz recht. eine evtl gestörte oder veränderte selbstwahnehmung ist ein schlimmer accelerator oder sogar auslöser eines körperlichen defizits wie der errektionsstörung.
somit gilt der alte spruch: "schaun in dich selbst u du wirst erkennen", noch immer *g*
@alle
Ich meine, dieses Erkennen hilft noch nicht Widerstände zu überwinden, Blockaden zu lösen, sich selbst zu verstehen. Das geht nur mit einem Sparingpartner, der einem über die eigenen Hürden hinweghilft....Wäre es anders, so hätte ein Nachdenken und Grübeln im stillen Kämmerlein ja schon ein entsprechendes Ergebnis gebracht....Doch gerade die unsichtbaren Muster sind die stärksten...sie entziehen sich dem Grübeln - sehr erfolgreich!

SelbstERKENNTNIS ist nicht dasselbe wie verstehen und SelbstVERSTÄNDNIS und das ist noch lange nicht gleichzusetzen mit SelbstBEWUSSTsein und das ist noch nicht SelbstWERT und das ist noch nicht SelbstLIEBE und das ist noch nicht HinGABE....vom Selbstverständnis zur Hingabe braucht es Übung, die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit sich selbst gegenüber, und eine gehörige Portion Fähigkeit, sich selbst zu stärken, sich selbst zu ermutigen, loszuLASSEN....

Mit dem KOPF ist eine psychische Problematik nicht aus der Welt zu schaffen - das meinen nur die Verhaltenspsychologen, die RATIONAL an die Sache gehen...das funktioniert aber nicht, weil der Mensch emotional und ganzheitlich unterwegs ist...und nicht alleine auf dieser Welt ist, sondern AUF andere und seine Umwelt reagiert...

Nein, man braucht dazu nicht auf die Chaiselong eines Psychologen - es gibt durchaus auch andere kompetente Berater....oder vielleicht hat es ein Freund drauf oder die Partnerin...

LG Graciella
Exkurs - 11 Minuten?
Ein Skandal!

Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Patienten auf die Barrikaden gehen...und warum sich Ärzte das Herzstück Ihrer Profession so mir nix, dir nix wegnehmen lassen. Sind ÄRZTE die Diagnostiker und diejenigen, die über die ART des Curare entscheiden oder sind sie tatsächlich nur die Leistungserbringer der Krankenkassen und die Kassen entscheiden über die Behandlung. Wie ist das mit dem Hippokratischen Eid zu vereinbaren?

LG
Graciella
Ihr braucht mehr Zeit mit dem Arzt?

Warum zahlt ihr sie nicht einfach? Niemand hindert Euch daran die Kosten für eine bessere Behandlung selbst zu übernehmen.

Keine Frage wir zahlen sehr viel in die Krankenkassen ein und diese Horten das Geld, verschieben es zu Pharmariesen und jammern immer noch das es zu wenig ist.

Doch wenn alle Patienten eine halbe Stunde mit dem Arzt ihrer Wahl haben möchten, dann verdreifachen sich auch die von den Ärzten abgerechneten Honorare.

Seid ihr bereit auch das zwei- bis dreifache an Krankenkassenbeiträgen zu bezahlen oder sollten Ärzte nach eurer Meinung einfach noch mehr arbeiten und weniger verdienen?

LG
Wirklich
da stellt sich die Frage
geht es jetzt hier um die Ärzte oder Krankenkassen, ich dachte um das Thema Impotenz, mit dem ich auch zu tun habe und in langsamen Schrtten dieses wieder beheben kann.

Ich bin voll Berufstätig, höhsten Beitragssatz von Sozialabgaben, jedoch ist die Situation die ich jetzt bin, mit Medikamenten verursacht worden, die notwendig sind.

Ich denke es ist in erster Linie nicht wichtig, was, wie und mit welchen Mitteln der Arzt helfen kann, dies von den Kassen getragen wird, sondern in erster Linie erst bei sich selbst zu beginnen, was ich an mir wieder besser machen kann in meiner Gesundheit.

Ich habe jetzt einige Wochen dieses Thema ausgesetzt, jedoch jetzt ist der Punkt angelangt, wo ich meinen Beitrag dazu leisten möchte.

Lieben Gruss Engerl Hans
****ity Paar
16.588 Beiträge
impotenz..
vielleicht sind es ja "nur" die wechseljahre...hab am mittwoch einen tollen bericht dazu gesehen u mit erschrecken festgestellt,wie schnell viagra verschrieben wird,anstatt mal das blut zu testen auf testesteronstörungen.

die treten auf bei den wechseljahren der männer,die im übrigen nur 19% der männer erleben.

es wurden sogar bei manchen patienten depressionen diagnostiziert u dem entsprechend medikamenten verabreicht..

männer sollten bei anzeichen von impotenz mal einen sogenannten"männerarzt" aufsuchen.denn das ist ganz einfach in den griff zu bekommen..
mehr Zeit
Die Ärzte habennun mal keine Lobby u da Gesundheit immer ein Gut war, was jeden persönlich nichts kostet, ist es auch nicht leicht u vermitteln, das Gesundheit KEIN kostenlsoes GUT ist. Völlig richtig, jeder kann selbst entscheiden ob er Geld dafür ausgeben kann oder nicht oder ob es ihm wert ist.
Zum Thema Wechseljahre. Ein Arzt kann nicht mir nichts Dir nichts einfach Hormonwerte bestimmen und noch schwieriger ist es das auf Kassenleistung zu tun, denn dann wird es dem Arzt einfach von seine Liquidierung abgezogen. Ergo er zahlt die Kosten.
Sicher hier geht es um das Thema Impotenz, doch es geht auch darum zu verstehen, warum mancher Patient meint, schlecht behandelt zu werden.
Vielen Dank erst einmal an Seelentraum für deinen ausführlichen Beitrag auf mein Posting von vor ein paar Wochen, zum Thema psychologische/psychiatrische Behandlung *g*

Hatte vor ca. 2 Wochen den besagten Termin beim Urologen/Andrologen und ihm weitesgehend nochmal meine Problematik erklärt. Woraufhin er mir direkt das nächste Medikament aufschreiben wollte, was ich doch mal probieren solle, um das Problem vielleicht schleichend aus der Welt zu schaffen. Auf meine Rückfrage, obs da nicht Alternativen geben würde, die jetzt nicht unbedingt auf chemischer Basis beruhen, sondern eher sich darauf beziehen, mal mit jemanden darüber richtig zu sprechen, verneinte er. Er meinte sicher gibts die Möglichkeit der Psychotherapie auf dem Gebiet, jedoch bin ich, was mein Problem angeht noch nicht entsprechend qualifiziert genug, was die Leidensgeschichte angeht. Wenn ich mich doch dafür entscheiden würde, meinte er, müsse ich mit mindestens einem Jahr Wartezeit für nen Termin rechnen, was einen nach der Aussage direkt wieder auf en Boden der Tatsachen zurückholt...

Ist schon ein ziemlicher Zwiespalt in dem ich momentan befinde. Auf der einen Seite hätte ich bzw. wir gerne Sex, sicher die anderen Sachen, die man machen kann sind auch wirklich schön, dagegen sag ich ja nix, aber es is trotzdem ganz was anderes sich auf "diese" intime Weise näher zu kommen. Auf der anderen Seite möchte ich nicht unbedingt jedesmal Tabletten schlucken, damit es überhaupt möglich ist. Von der Kostenfrage und den öfter auftretenden Nebenwirkungen ganz zu schweigen... Aber so wie es aussieht bleibt mir nich wirklich was anderes übrig, als den Weg zu gehen... vielleicht wirds ja doch irgendwann besser, obwohl in dem Sinne nur die Symptome medikamentös behandelt werden, anstatt der eigentlichen Ursache auf den Grund zu gehen. Die Zeit wirds zeigen...
*********um_nw Mann
236 Beiträge
Den sogenannten Andrologen.
(Im Übrigen auch ein Berufsstand der sich wirklich noch Zeit für Patienten nehmen kann, weil sich so Mancher da nicht hintraut, obwohl er ihn wirklich mal (zur Vorsorge) aufsuchen sollte!)

Einfach hinzubekommen! Donnerwetter!

Iss dann aber doch irgendwie seltsam, das so viele unterschiedliche Faktoren Errektionstörungen verursachen! Zumal ja vom Thema her eher die Angst vor dem ständigen Versagen, wenger die kleinen, zeitweise auftretenden Unpässlichkeiten der Sexualität im Fokus stehen sollte!?

Allgemein thematisiert man das Ganze jedoch im gesamten gerne unter IMPOTENZ und hat damit eine deutliche Grenze gezogen, die Problematik als solche für sich benannt, in gewisser Weise (be)greifbar gemacht!.
Das macht bedingt auch Sinn, soweit man sich dabei dann nicht auf generelle Verhaltens und Lösungsmöglichkeiten festlegt!

Da jedem zum Glück auch Individualität mitgegeben wurde gestaltet sich die Wahrnehmung des Ganzen jedesmal anders! Was der Eine noch belächelt, führt beim Anderen schon zum totalen Verfall des Selbstwertes!
Dann greift man aus Verzweiflung auch sofort (kaum überlegt) nach jedem, noch so kleinem zur "Hilfe" angeboteten Strohhalm. Lässt sich selbst von Hinweisen Anderer kaum noch über mögliche Begeleiterscheinungen oder Nebenwirkungen belehren!

Es kann also wohl doch nicht ganz so einfach sein! zwinkas
****ity Paar
16.588 Beiträge
wenn ich
mann wäre u wissen will,was mit meinem körper los ist,dann würde ich auch die 20 euro für den hormontest bezahlen,bevor ich depressivamittelchen schlucke,oder?

diese haben keinen einfluss auf die ursache,im gegenteil..

wir frauen gehen regelmäßig zur krebsuntersuchung,mammographie etc...

warum tun sich die männer da so schwer..?
*********um_nw Mann
236 Beiträge
@****ity

Weil es eben noch geraume Zeit dauern wird, bis man(n) offen darüber sprechen will/kann!
So weit wie Frauen sich zum Glück längst emanzipiert haben, bleibt der Mann als solcher längst noch nicht! zwinkas

Da wird noch so Manches in die weite Ferne verschoben oder aber schlicht und einfach verdrängt, damit das affige Machogehabe ja auch schön beibehalten werden kann!
Ausreden dafür gibt es ja längst genug. Notfalls über die "Berechtigung" durch Religion und Umfeld!
****ity Paar
16.588 Beiträge
schade
das niemand den bericht am mittwoch gesehen hat auf swr..wechseljahre, bei mir als mann,,,ne oder?

drei gestandene mannsbilder u alle wollten sie es nicht wahrhaben.hab im männerforum einen bericht darüber reingestellt u wenn es auch nur einem mann hilft,dann bin ich zufrieden...
*********um_nw Mann
236 Beiträge
Auch so ein Grund für "Versagen".

Derartige Störungen, Schwächen ja sogar Symptome sind einfach "unmännlich" und deshalb spricht man(n) auch nicht gern offen darüber!
Nix gegen andere Religionen , aber wenn deren Darstellungen den Mann als solchen immer noch so hoch in "Unantastbarkeit und Macht" einstufen, können sie beim Auftreten/Vorhandesein von Männerkrankheiten wenig positives zum Selbstbewußtsein beitragen!

Zwar weiss Jeder das auch Kultur/Religion nicht im Geringsten dazu beitragen können das es Garantien dafür gibt sich ständig als Mann zu bewähren und zu bestehen! Dennoch lastet aber dadurch häufig ein immenser Druck auf der gesamten Gesellsschaft weil man sich eben lieber an Regeln anderer orientiert, als sich eigene (für die man dann "unbequemer Weise" selbst einstehen muss!), zu bilden!
@Seelentraum
Niemand kann sich seine eigenen regeln machen, da jeder Mensch gezwungen ist mit seiner Umwelt zu interagieren.

Das was jeder Mensch machen kann, ist sich seine Umwelt so gut wir möglich zusammen stellen, um sich wohl wie möglich darin zu fühlen.
*********um_nw Mann
236 Beiträge
Bereitschaft zu Themenbezogenem Gespräch und Diskussion!

Solches muss man nicht nur hier im Forum, sondern vor allem im Umgang mit den Befindlichkeiten und Zielen der eigenen Person erst lernen!

Da in Vielen jedoch bisher eher irrationale, verquere Rituale wie "Rückgrat und Ellbogen zeigen" das eigene Verhalten und Entscheidungen bestimmen, werden sie dadurch auch sehr oft blockiert!
Mit einem solchem Background bleibt es wirklich nahezu unmöglich, sich Anderen gegenüber zu öffnen, damit man möglicher Weise gemeinsam Lösungen erarbeitet oder findet!

Austausche darüber, wie Andere mit den Symptomen/Folgen umgehen, können jedoch wesentlich und vor Allem auch positiv die eigene Wahrnehmung und somit auch jeglichen weiteren Verlauf beeinflussen.
Daher macht es auch Sinn immer wieder die "Gültigkeit" bisher gelebter Rituale im Bezug zur eigenen Person Situation zu hinterfragen!

Gerade das Internet bietet hier Möglichkeiten, welche man durchaus mal berücksichtigen und nutzen sollte. Anonymität beim gegenseiteigen Austausch zur Sache, kann dann sogar wesentliche Vorteile bringen.
Schliesslich kann/darf man sich ja eher dessen sich sein das man den Gegenübern, auf die man "traf" real nicht begegnen wird. Weshalb man sich das Eine oder Andere Mal deshalb auch lockerer, wenn nicht sogar unbefangener gibt und äußert!
So Manche(r) trägt erst über die dort mögliche/geübte Offenheit vor Anderen dazu bei, die wahren Ursachen und Wurzeln von Problemen und Störungen selbst zu erkennen!

Belastende "Verbindlichkeiten" wie sie das soziale und berufliche Umfeld, ebenso auch der normale Lebensalltag mit sich bringen, gelten kaum für den virtuellen Bereich, wo sich sich leider jedoch auch Scharlatane und Aufschneider tummeln!

Daher sollte man auch das WWW und seine immensen Informations/Kommunikationsmöglichkeiten besser immer nur als einen von vielen möglichen Lösungsansatzen erkennen und nutzen!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.