Lieber @
Selbstbild
Bei meinem Beitrag geht es um den Lebenspartner, nicht um einen Fetisch.
Seid wann hindert die sexuelle Neigung der Partnerin daran, das selbige eine Lebenspartnerin sein oder werden kann?
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Eine 2006 an der Indiana Universität durchgeführte Studie zeigt, dass sich Frauen zwar auf Nachfrage so äußern, dass sie gleichbehandelt werden möchten, bei einem Test jedoch eindeutig auf Männer reagierten, zu denen sie "aufschauen können" und die "die Initiative übernehmen".
Ich verwehre mich lediglich gegen pauschale Zuweisungen: Frauen sind … Männer sind ...
Die Gruppe der besagten Frauen ist auch in dieser Aussage wieder indifferent. Tatsächlich interessant wäre eine solche Studie, wenn die Ergebnisse mit entsprechenden Komponenten, wie beispielsweise sexuellen Neigungen/Bedürfnissen der Frauen in Relation gesetzt würden. Oder wurde zumindest ermittelt, ob die Frauen zum Zeitpunkt des Testes einen Eisprung hatten? Was ich durchaus ernst meine.
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Wenn ein Mann einen gewissen gehobenen Lebensstandard hat, so setzt das Qualitäten vorraus, die dieses ermöglichen.
Das ist "Wunschdenken". Auch dieses Statement ist so nicht allgemeingültig und richtig. Es gibt zunehmend Männer (und es werden aufgrund entsprechender Erbschaften mehr und mehr), die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurden oder durch Nichtstun dazu kommen und sich lediglich auf den Lorbeeren anderer ausruhen. Ein auf diese Art und Weise gewonnener Lebensstandard (der Klassiker ist wohl: von Beruf Sohn) überzeugt für mich nicht gerade von tollen Qualitäten desjenigen.
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Es ist nun mal so, auch wenn es jeder für sich auch nicht unbedingt wahrhaben will:
Wir werden weit mehr von unseren Genen und Hormonen gesteuert, als wir bemerken und wollen.
Das sehe ich durchaus auch so.
van Bruns
Edit: Ich sehe gerade Knut war in Sachen "goldener Löffel" schneller. Sorry.