@woody-wie recht du doch einerseits hast...
doch ist der Glaube an die Seele eines Menschens so verwerflich??
Nachdem ich vor zwei Monaten,den ersten mir näher stehenden Menschen, meinen Großvater, "verlor" und eine unendliche Wut in mir trug, dieser Ohnmacht ausgesetzt zu sein, wie auch über die eigene Inakzeptanz im Bezug zum Lebensende, habe ich mir lange Zeit Gedanken über die "Seelen-Sprüche" gemacht.
Meine erste Erkenntnis ähnelte deinen niedergeschriebenen Worten!!
Die Seele scheint ein Strohhalm zu sein, dessen Begriff uns erleichtert mit der aufkommender Ohnmacht, dem Ende des Erdenlebens...dem Verlust eines wunderbaren Menschens, der in unserem tiefsten Inneren verankert ist, klarzukommen!!....
doch auch hier wären wir wieder beim "Glauben" angelangt...
ich glaube an die Seele eines Menschens, das Innenleben, das von außen gar nicht existent (sichtbar) scheint...
doch einzig und alleine durch die Herzenskraft,die menschliche Liebe,die Zuneigung,das Vertrauen & den Respekt lebendig wird!!!
ebenso an IHR Weiterleben nach dem Tod, denn SIE lebt in mir, in Form meiner Gedanken, meinen Erinnerungen, die ich ganz tief verborgen, aber sicher, in mir tragen kann....
und genauso, ist dies möglich zu Zeiten der
puren Lebendigkeit
...und wann fühlt man sich lebendiger, als bei dieser Verschmelzung??, der unendlichen Liebe und der wahnsinnigen Vereinigung...
Vielleicht kommt auch dort die Ohnmacht erneut zum Vorschein....wenn man sich so gänzlich nahe fühlt, dass die Ohnmacht nicht mehr weit entfernt zu sein scheint