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Offenheit vs. Privatsphäre

*********chen Paar
6.332 Beiträge
@emy2
keine antwort ist auch eine antwort *gg*
wieviel darf ich denn von mir behalten in einer Beziehung und wieviel muß ich aufgeben um ein wahrhaft liebender zu sein?

Ich weiss es nicht........

soviel, wie man keine angst hat, sich in seiner liebe, in seinem leben zu verlieren...
*omm*

und um das herauszufinden, wieviel...

wieviel angst, wieviel freud...
bedarf es halt ein menschenleben *zwinker*

manche überschreiten diese grenze...
und manche balancieren auf jener...
andere sichten jene nicht mal ansatzweise...


es sit wie so oft im leben...
das man es nicht weis!

erst dann, wenn man es erlebt/erfahren hat...
vorher, ist dies alles graue theorie...




Ich habe sie zugegebener Maßen durch den geschilderten Verlauf mit dem Rücken an die Wand gestellt - aber darf man das nicht - egal worum es geht, wenn man angelogen wird?

Meines Erachtens darf man das nicht.

Ich finde dein Umgang mit ihr einfach respektlos.

Meiner Meinung: Man sollte es dem Partner überlassen, zu entscheiden, was er/sie besprechen will oder nicht.
da kämpften herrscharen von therapeuten und psychologen über jahre, das die männer endlich mit ihren frauen reden...

jetzt haben es die jungs endlich begriffen...
und reden mit ihren weibsleuten...

und grumeln und fressen sich nicht mehr alles in sich hinein...


und dann!!! *panik*

kommt "die frau" daher und sagt!


Ich finde dein Umgang mit ihr einfach respektlos.

Meiner Meinung: Man sollte es dem Partner überlassen, zu entscheiden, was er/sie besprechen will oder nicht.


*panik*

was denn jetzt nun... *nene*

reden oder nicht reden, ist hier die frage...








...hätt ich das geahnt, das das mal so endet, was hätt ich mir so manch unsinnige diskussion mit meinem weibsvolk ersparen können...

*nono*



also, jede frau, die meint mit mir irgendetwas bereden zu müssen...
weil es ja sooooo wichtig wäre, diese dinge zu besprechen...

die verweise ich hierher...
und werde lauthals verkünden...


süße...

ein wenig mehr respekt bitte... *nono*

@****bor

alles wird gut *troest*

jaaa, es ist schwer

für alle........*ja*

und wenn es passt ist es ganz leicht.....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Tja, mutabor, dann würde ich es demnächst vielleicht mal mit einer Frau versuchen anstatt mit "Weibsvolk", vielleicht funzt dann auch die Kommunikation besser.
@******r65
was denn jetzt nun... *nene*

reden oder nicht reden, ist hier die frage...

Tja, jeder hat die Beziehung, die er verdient... *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nee, aber schön, @la lupa, dass ICH das jetzt nicht gesagt habe.

*g*
@******r65

was denn jetzt nun...

reden oder nicht reden, ist hier die frage...

Tja, jeder hat die Beziehung, die er verdient...

*gruebel*
@la lu...

waren deine worte nicht:
Meiner Meinung: Man sollte es dem Partner überlassen, zu entscheiden, was er/sie besprechen will oder nicht.

für wen gelten die nun jetzt... *nixweiss*

wer verdient welchen respekt in einer beziehung,
wenn einer nun reden will...
oder...
wenn einer nicht reden will...

die krux dabei wird sein...
das nach deiner auffassung, sich man jeweils nach laune seine argumentation auslegen darf...

mal will man sprechen...
mal will man nicht sprechen...

heute so, morgen so...
sowas nennt man dann BEZIEHUNG??? *panik*
*undwech*


denn im bezug auf die problematik des TE, ergeben sich zwei sichtweisen...

einmal die des TE's
einmal die seiner partnerin...

auf welchen von beiden wenden wir jetzt dein statement an... *gruebel*

soll man da jetzt würfeln, ne münze schmeißen...
oder was *nixweiss*




@**na...
das darfst du ruhig sagen...
ich kann das ab! *zwinker*
mimosenhaftigkeit ist nicht einer meiner schwächen... *fiesgrins*

und ob es bei mir mit dem weibsvolk klappt oder net...

wer weis *nixweiss*


*smile*

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ach @mutabor ...
bleib den Damen doch bitte mit deinem "Badezimmerspiegel" vom Leib !

Das ist respektlos von dir, denn da wollen sie nur dann hineinblicken, wenn sie sich hübsch machen wollen ... *huebschmach* *lalala*
*******re2 Mann
15 Beiträge
Miteinander reden ist wichtig. Aushorchen passt nicht zu einer gleichberechtigten Partnerschaft. Meine Frau ist nicht mein Eigentum, deshalb habe ich natürlich nicht das Recht alles von ihr zu erfahren, was sie tut, denkt usw. Dann hätte ich eine Sklavin.

Jeder muss selbst für sich entscheiden können, was er mitteilen möchte und was nicht. Ein respektvoller Partner/Partnerin wird das immer akzeptieren. Wenn ich nachprüfe, nachschnüffle, dann fehlt das Vertrauen zueinander, der Grundpfeiler einer Partnerschaft.

Auch wüsste ich überhaupt keinen Grund, warum mir meine Partnerin mitteilen soll, dass sie mit sich selbst großen Spaß hatte, es sei denn, sie hat von selbst das Bedürfnis dazu.
*******2335 Frau
368 Beiträge
to whom it may concern...
mein gott, da wird hier so ein riesenfass aufgemacht, nur weil man sorry frau es sich mal selbst besorgt hat und das mit dem partner nicht teilen wollte und dann noch die ganzen kommentare und vergleiche in richtung fremdgehen, was hat das damit zutun?
habt ihr zulange in der sonne gelegen oder was ist los? man muss auch mal die kirche im dorf lassen... und ganz ehrlich hier noch auf james bond machen und feststellen, dass aber der vibbie benutzt wurde und nach dem waschen noch wasserperlen drauf sind... soll ich jetzt losziehen und die unterwäsche von meinem kerl auf lusttröpfchen und spermaspuren kontrollieren, weil er sich vielleicht auf der arbeit einen runtergeholt hat? boah... *headcrash*
*****ion Mann
721 Beiträge
Viel heiße Luft um nichts und jede Menge blah blah.... jeder sollte doch für sich selbst entscheiden dürfen, ob er besagten Moment jetzt unbedingt teilen möchte oder eben nicht. Und genau das solltest du auch respektieren, anstatt einen auf Supernanny zu machen und ihr Löcher in den Bauch zu fragen... *skeptisch*

*my2cents*
@******r65
Wenn du meine Beiträge nicht verstehst, kannst du den Beitrag von erd_beere2 lesen, er sagt ungefähr dasselbe wie ich.
Vieilleicht klappt es besser mit dem Verstehen bei dir, wenn die Aussage von einem Kerl kommt. *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@lalupa
ich hege die klitzekleine Befürchtung, dass in diesem Falle die Waagschale des Nichtverständnisses, sich nicht wirklich in @*****ors Richtung neigt *floet*

Als (pointierte) Hausübung kann "frau" sehr gut die Aussagen über Respekt und Kommunikationsverhalten von @*******re2 nehmen und dann aber auf eine "klassische" Betrugs-Situation "Mann betrügt also nichts-ahnende Frau", in der sie den Betrug - egal wie auch immer - entdeckt, anwenden *idee*
jetzt wirds kompliziert........ *oh2*
@****in
Wollen wir bei dem Fall bleiben, der Thread-Thema ist?
Also vom Partner verlangen, dass er über jeden Onanie-Akt berichtet, im Verdachtsfall ihn verhören und nach Gebrauchsspuren an den Sex-Toys suchen?

Vom Fremdgehen habe ich nicht geredet. Nebenbei gesagt, in keiner meinen (wenigen) Beziehungen war Fremdgehen ein Thema - es wurde ganz einfach nicht darüber geredet. *zwinker*
****_nw Mann
258 Beiträge
@ mutabor65
was denn jetzt nun...

reden oder nicht reden, ist hier die frage...


Mir gehts wie dir. Wir scheinen den Trend der Zeit verpasst zu haben.

Heute heißt es, getrennte Wohnungen, getrennte Schlafimmer mit Schildern an der Tür, "do not disturb".

Glauben wir doch noch an Offenheit, Ehrlichkeit und das eine Intimsphäre/Privatsphäre bei einer innigen Beziehung nicht notwendig sondern eher hinderlich sind.

LG
bits
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
nene @emy ...
jetzt wirds kompliziert........

wir wollen ja niemanden unnötig verwirren ...

also:

Wollen wir bei dem Fall bleiben


PS: wer ist "wir" *gruebel*
@****in
PS: wer ist "wir" *gruebel*

Wenn du das rausgefunden hast, sag bescheid... *ggg*
Wenn du das rausgefunden hast, sag bescheid...

ja bitte......... *anbet*
macht doch mal aus einer mücke keinen elefanten...
also, liebe leute, auch wenn ich noch recht jung bin und vielleicht auch noch nicht alles so gut beurteilen kann, bin ich doch der meinung, dass man aus dieser kleinigkeit kein solches drama machen sollte...

was mir vor allem zu denken gibt, ist die tatsache, dass es sich bei der erwähnten dame um ein wahrscheinlich relativ frisch gebackene mami handelt, oder nicht?

wozu mir bloß einfällt, dass eine geburt bzw. das mama-sein eine frau nicht nur körperlich, sondern auch charakterlich verändern kann. und sie vielleicht auch einfach nur einen schlechten tag.
deswegen bin ich der meinung, dass sie an einem anderen tag und in einer anderen lebenssituation sicher auch lockerer reagiert hätte.

ich bin zwar noch keine mutti, aber es gibt tage, da redet man über solche dinge gerne, und an anderen tagen behält man es lieber für sich... ihr männer könnt zwar alles essen, aber ihr müsst noch lange nicht immer alles so genau wissen *zwinker*

lg saxonia
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Die Irritation
des TE's kann ich bedingt nachvollziehen.

Seine Assoziationskette und die daraus resultierenden Reaktionen ebenso.
Dennoch sind sie aus meiner Sicht überzogen.

Er fragt eine eigentlich"normale" Frage"Na,wie war dein Tag?"
Sie reagiert aus seine Sicht "anders als sonst,irgendwie merkwürdig"
Er fasst am Abend nochmal nach,wieder ist sie aus seiner Sicht "merkwürdig bis ablehnend"

Da ich immer mal wieder sowas frage, war eigentlich klar, worauf die Frage zielte. Wobei sie in "letzter Zeit" es immer verneint hat - ich hab mir schon fast Sorgen gemacht, dass sie sich selbst vernachlässigt.
Wirklich? Sie hat es schon mehrfach verneint.Warum? Weil sie vielleicht einfach keinen Bock mehr darauf hat,ihre Selbstbefriedigung dir als Nahrung für deine Kopfgeilheit anzubieten?

Was mich an der ganzen Sache so extrem irritiert,ist die Tatsache,dass du aufgrund deines Verdachtes,sie verschweigt dir ihren Selbstbefriedigungakt offenbar UMGEHEND aufgestanden bist,dich dahin begeben hast, wo sie ihren Vib aufbewahrt (Schlafzimmer?Nachttischschublade?) und das Dingen inspiziert hast.
Ich wusste aber dass da was nicht stimmt und ging direkt zum Vibrator und nahm ihn in die Hand.
Frisch gereinigt,da noch Wasser dran.
Ich weiß, dass sie ihn nicht so oft benutzt (sie steht da eigentlich mehr auf Ihre Finger) - laut ihrer Aussage benutzt sie ihn nur, wenn sie so richtig geil ist.
Dann gehst du wieder zu ihr ins Wohnzimmer vermutlich und sagst irgendwas zu ihr,was sie daraus schließen läßt,wenn sie es nicht sogar mitbekommen hat,das du direkt ins Schlafzimmer oder wo auch immer sie das Teil aufbewahrt hat und rumgekruschtelt hast,das Du den Vib kontrolliert hast.
Aber das war eine Info für mich - die ich NICHT weitergegeben habe. Also: Ich habe nicht gesagt "....Du hast aber den Vibrator gebraucht, weil da ist noch Wasser dran........" oder irgend sowas in der Art.
Diese Information hat sie nie erhalten. Somit kann sie auch keine Reaktion auf diese (zugegeben unschöne) Aktion gebracht haben.

War ja auch gar nicht nötig,denn schließlich konnte sich deine Frau nach deiner Aufsteh-aus-dem-Zimmer-geh-rumkruschtel-wieder-zurückkomm-und-Frage-warum sie DAS-tut-Aktion sehr wohl darauf schließen, DAS du das nachkontrolliert HAST.Oder meinst du,sie ist so naiv,dass sie deine Sherlock-Holmes-Aktion nicht gepeilt hat???

Wäre ich auch an die Decke gegangen.an ihrer Stelle.
Jetzt auch noch die Assoziationskette in Verbindung mit dem frisch bezogenen Bett und ZACK! bist du in der Falle des Mißtrauens drin.

Wenn ihr mir mitteilen möchtet, dass ihr denkt, dass sie fremdgegangen ist, macht dieses bitte.
Aber bitte macht da keine Scherze drüber. Im Moment kann ich nicht drüber lachen.

Et voilá!

Glaube nicht, dass ich dich da nicht irgendwie verstehen könnte,ich selber neige rasch dazu, mir bei Dingen, die mich irritieren,weil sie von der alltäglichen oder bislang gehabten Konformität abweichen, mir solche dämlichen Scheiß- Assoziationsketten zu basteln und dann 1+1 = 2 daraus zu schließen, weil einmal 1+1 tatsächlich 2 war in meinem Leben und ein vager Verdacht,eine Irritation sich als richtig bewahrheitet hat.

Was aber ein grundsätzliches Problem von Mißtrauen erzeugte.

Soviel dazu und dadurch,dass du deine Frau ins Kreuzverhör genommen hast,nun sicherlich erst recht der Zug momentan für offene Kommunikation abgefahren ist.


All diejenigen hier,die die Assoziationskette des TE auch noch damit untermauern,und somit dem Affen Zucker geben,respektive Öl in sein Gedankenfeuer gießen,da sie der Frau ,ebenso wie er, indirekt oder direkt unterstellen, dass sie den Vib ganz sicher nicht alleine geführt haben wird, weil ja das Bett frisch bezogen war,machen die Irritation des TE perfekt.Spätestens jetzt denkt er,sie betrügt ihn.

Und nein,ich bin nicht der Meinung,ich MUSS meinem Partner über alles und jedes informieren,was rein mich und meine Lust an mir selber,in Form von Selbstbefriedigung angeht,IMMER informieren,auch wenn ich das vielleicht früher immer getan habe.Wobei auch hier ist meine Vermutung,dass sie diese Info nur auf Nachfrage seinerseits gegeben hat und nicht in der Form" Hey Schatzie,ich habe es mir heute mittag heftig mit dem Vib besorgt^^hehe*zwinker*"

Darin liegt aus meiner Sicht auch der eklatante Unterschied.Tue ich selbiges von mir aus,verfolge ich damit einen ganz bestimmten Zweck:

Ich will meinen Partner damit anheizen,aufgeilen,what ever,aber es zielt darauf ab, ihn zu einer Reaktion in Form von Lüsternheit zu bewegen.

Re-agiere ich jedoch nur auf seine Frage,wenn auch mit Offenheit
kann es zwei Gründe dafür geben:
1. ich nehme billigend in Kauf,dass es ihn spitz macht und es ist für mich okay,dass er daraufhin vielleicht den Versuch startet,mit mir Sex zu haben

2. es ist mir egal ob er davon geil wird und Sex mit mir haben will oder auch nicht und es dient nur des reinen Feedbacks auf seine Frage hin,genauso wie ich ihn über andere Tagesabläufe auf seine Fragen hin informieren würde.

Re-agiere ich jedoch auf seine Frage,wie die Frau des TE's reagiert hat, heißt das für mich im Umkehrschluß:

Ich WILL meine Lust heute NICHT mir dir teilen, will NICHT eine Gegenreaktion auf MEINE ganz persönliche Lust, die ich mir heute mal nur für mich ganz alleine gegönnt habe,ohne dich da mit einzubeziehen, bei dir provozieren,weil ich heute mal KEINEN Bock auf DEINE unweigerlich folgende (und so scheint es mir,aus dem EP des TE's ja zu sein,dass es ihn antörnt und spitz macht) Geilheit habe.

Und dann verlangt er quasi von ihr,Rechenschaft abzulegen, über ihre Lust,die sie mit sich selber hat und offenbar derzeit nicht mit ihm teilen möchte.

Bin ich als Partner gezwungen,immer zu kommunizieren,wenn ich mir selber Lust mit mir selber verschaffe?Vor allem,wenn ich befürchten muss,der Partner nimmt es zum Anlaß, sich mir sexuell zu nähern,was ich vielleicht momentan gerade nicht will?Nein,sicherlich nicht.

Dennoch gebe ich zu, für alle Beteiligten wäre es besser, zu sagen:
"Pass mal auf Schatz,derzeit habe ich grade ne Phase wo ich es mir lieber selber mache und mir das reicht",aber wer traut sich das schon,seinem Partner so direkt zu sagen, ohne annehmen zu müssen,dass dieser das
als Zurückweisung seiner Person und der gemeinsamen Sexualtät empfindet und würde daher nicht lieber die "Unterlassungssünde" begehen,über die eigenen Aktivitäten an sich selber die Klappe zu halten?
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
@ER_WIN
Gilt das auch *zwinker* ...
Ich habe sie zugegebener Maßen durch den geschilderten Verlauf mit dem Rücken an die Wand gestellt - aber darf man das nicht - egal worum es geht, wenn man angelogen wird?

Nein. Die persönlichen Grenzen des Partner zu respektieren, finde ich ein Zeichen von Achtung. Jemanden unter Druck zu setzen mit "Nachweisverfahren" aber nicht. Da ist dann etwas ganz anderes im Argen. Was Du damit machst, daß sie nicht darüber sprechen möchte, ist Deine Sache und das kannst Du auch offenlegen. Also wie Du Dich deswegen fühlst etc. Aber deswegen so mit einem Partner umzugehen finde ich persönlich ziemlich ... aufgeregt unsouverän.

wenn nicht sie ihm mit dem Vibrator heimlich (schamhaft, schuldbewußt ?!) "fremdgeht", sondern er ihr mit der "Nachbarin"

Du meinst "er mit der Nachbarin"?
Ja, das gilt für mich in jedem Fall. Auch wenn ich betrogen werde. Ich habe mich schon getrennt, weil mir zu wenig Reflektion und Kommunikation in der Beziehung vorhanden war. Aber ich würde meinen Partner nie zwingen, mir gefälligst die Wahrheit zu sagen, wenn er nicht will.

Wir sind alle souveräne Personen, also jeder für sich kann entscheiden, worüber er sprechen möchte und worüber nicht, wo seine persönliche Privatsphäre anfängt. Ob ICH mit der von meinem Gegenüber gesetzten Grenze klarkomme, ist eine andere Frage. Wenn nicht, kann ich das offen äußern und welche Wirkung das auf mich hat und welche Konsequenzen das für mich bedeuten würde. Dann können wir beide verhandeln, wie sich das lösen ließe oder ob es eben nicht lösbar ist. Und wieder kann man sich zurückziehen und in sich hören, ob man die Konsequenzen ziehen wird oder sich bewußt für die Situation entscheidet, wie man sie nun sehenden Auges nicht länger ignorieren kann.

"Fremdgehen" ist davon unabhängig eine ganz andere Frage in meinen Augen. Verletzung von Absprachen ist ein Thema, das genauso offen besprochen werden kann, aber nicht MUß. Ich würde darauf bestehen und wenn mein Gegenüber lieber verschweigt, als darüber zu sprechen (schlimm genug, wenn er Absprachen verletzt, darüber schweigen ist für MICH noch viel schlimmer), habe ich wieder die selbe Situation: mich erklären, mögliche Konsequenzen nennen, sehen, wie mein Gegenüber damit umgeht. Verweigert er die Kommunikation, ist es wieder an mir, zu entscheiden, was ich tue. Wie beim Tennis, ein wechselseitiges Ding. Aber die Souveränität meines Partners dabei anzugreifen, weil ICH ein anderes Bedürfnis habe, ist nicht ok. Menschlich vielleicht, um Entschuldigung bei einem emotionalen Fehltritt kann man bitten, aber dann sollte es in Zukunft eben anders laufen. Mit dem Verhalten des anderen das eigene Fehlverhalten entschuldigen aber ist nicht legitim.

Wenn ich mich prozedural verhalte, ist das MEIN Problem. Dass mein Gegenüber vielleicht auf MEINEN Trigger getreten ist oder MEINE Bedürfnisse verletzt hat, heißt nicht, das er "schuld" ist und gefälligst sein Verhalten ändert. Es heißt nur, daß wir sehen müssen, wo ich mich bemühen kann, meine Trigger auflösen und ob er mit meinen Bedürfnissen bewußter umgehen kann. Das ist ein "sollte", kein muß. Und ich habe nicht das Recht, Vorwürfe zu machen. Über Schmerz und Wirkung kann ich reden, Veränderung erbitten auch - aber ich bin nicht an diese Person gefesselt oder an die Situation.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Wenn ich mich prozedural verhalte, ist das MEIN Problem. Dass mein Gegenüber vielleicht auf MEINEN Trigger getreten ist oder MEINE Bedürfnisse verletzt hat, heißt nicht, das er "schuld" ist und gefälligst sein Verhalten ändert. Es heißt nur, daß wir sehen müssen, wo ich mich bemühen kann, meine Trigger auflösen und ob er mit meinen Bedürfnissen bewußter umgehen kann. Das ist ein "sollte", kein muß. Und ich habe nicht das Recht, Vorwürfe zu machen. Über Schmerz und Wirkung kann ich reden, Veränderung erbitten auch - aber ich bin nicht an diese Person gefesselt oder an die Situation.

Eines wird gerne immer vergessen, dass JEDER Mensch ein Individuum bleibt,
mit seinen ureigensten Bedürfnissen,die sich nicht in Rauch auflösen,nur weil er oder sie eine Beziehung zu einem anderen Menschen eingeht.

Auf einem ganz anderen Blatt Papier steht dann, wie kann man diese ureigensten Bedürfnisse möglichst in Einklang bringen, mit denen des Partners,gibt es genug Schnittmengen um eine harmonische Beziehung gemeinsam zu gestalten,alles Verhandlungssache.Daraus jedoch an den Partner einen allgemeinverbindlichen Anspruch für am Besten"bis in alle Ewigkeit" zu stellen,ist falsch.Was gestern noch Gültigkeit hatte,innerhalb einer Partnerschaft,kann sowohl durch äußere Umstände als auch innere Veränderungen eines der beiden Partner morgen schon ganz anders aussehen und dann muss man versuchen, der Situation durch neues Ausloten des Möglichkeiten eines gemeinsamen Konsenses Herr zu werden.

Ist dies nicht machbar,weil eben einer mit dem (neuen) Bedürfnisses des Partner nicht konform gehen kann,weil so rein gar nicht kompatibel mit den eigenen,dann muss man,wie Venice es wunderbar beschrieben hat,entscheiden ob man längerfristig diese Einschränkung der eigenen Bedürfnisse in Kauf nehmen kann oder will ,ob doch noch Kompromisse möglich sind,die beiden irgendwie gerecht werden,oder ob man seine Konsequenz dahingehend daraus zieht,dass man mit DIESEM Partner eben nicht mehr eine Partnerschaft führen kann.
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