Wenn sich doch nur mal jemand ...
auf die Hohe Kunst des gepflegten Flirtens besönne ... dann müsste man das nicht mit dem befreundeten Menschen oder Paar
ausdiskutieren!
Dazu gehörte (neben vielem anderem):
a) Wenn das Feedback ausbleibt, die Entscheidung des / der anderen hinzunehmen, oder die Ignoranz gegenüber dem erotischen Aspekt, weil die Wellenlänge auf dieser Ebene offenbar nicht stimmte, zu akzeptieren; und, falls man das Gefühl haben sollte, die Freunde brüskiert zu haben, sich lächelnd zu entschuldigen, das geht sehr charmant und muss nicht peinlich sein.
b) Vorsicht bei Single --> Paar ... besser erst mit dem gleichgeschlechtlichen Teil anbandeln (muss nicht auf sexueller Ebene bzw. mit BI-Perspektive sein, geht auch mit Kopferotik) .... sonst droht Eifersucht.
c) Paar <-> Paar: Wenn drei nicht abgeneigt sind und einer skeptisch ist, Vorsicht und Respekt walten lassen.
...
Warum ich das mit dem Flirten betone? Weil es einfach nicht reicht, ein befreundetes Pärchen / eine/n befreundeten Single/-frau (welchen Geschlechts auch immer) zu kennen, von denen / dem / der man weiß oder zu wissen glaubt, dass erotische Aufgeschlossenheit vorhanden ist.
Das wäre jedenfalls nicht meine Form der Erotik, "immer schon sympathisch und nett anzusehen" reicht im Alltag für vieles, aber genügt nicht zwingend meinen Ansprüchen an Erotik.
Ich kenne eher den Dreieraspekt im Freundeskreis denn den Vierer, ggf. noch mit PT, ersteren aber in allerlei denkbaren Konstellationen, eine Freundschaft ist daran noch nie zerbrochen, eher habe ich neue Freundschaften gewonnen, unabhängig davon, ob der Sex ein einmaliger Ausflug war oder beziehungsrelevant wurde und blieb.