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Wozu Regeln beim SC-Besuch??

Ich/wir sind der Meinung, dass es sehr schön ist, wenn durch Regeln bei einem SC Besuch, die Partner gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen.

Ich sehe da nichts Schlechtes drin und das diese Regeln ggf. geändert, gelockert werden können, sollte auch klar sein!

Luna
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
(*1)
(und um hier wieder nicht endlose diskussionen über paarbeziehungen und verhalten anheim zu fallen. es geht immer noch um absprachen und regeln im sc und deren konsequenzen...)

Ich sag doch - pseudowissenschaftliches und hier ganz konkret geistloses Geschwafel!

Hier geht es einzig und allein um:
Wozu Regeln beim SC-Besuch??

Streckenweise kamen wir ja dem Thema recht nah, wenn denn dann nicht wieder ein "Geist" seinen offenbar nicht vorhandenen Geist verströmen lässt um... ja was eigentlich...?

Bislang ging es noch nie um das Thema "Konsequenzen", jedenfalls nicht vom Thementitel her. Auch wenn da wer noch so gern etwas hineindiskutieren würde.

Und niemand will in endlose Diskussionen verfallen.
Allerdings geht es beim Thema mit sehr großer Sicherheit sehr wohl um etwas, was Paare intern für sich regeln, absprechen oder was auch immer tun, (oder tun sollten - deshalb das "Wozu" in der Frage) wenn oder bevor sie in einen Club gehen.

Für manch Pseudogeist offenbar zu viel als dass er das rafft

*lol*
*anbet*

@ biberzahn...

DANKE...

für eure aufbauenden und wohlgemeinten freundlichen worten... *zwinker*

*********er09 Paar
393 Beiträge
Dazu ...
Die Regeln werden zwischen zwei Partnern vereinbart.

Sie sollten klar und Ausgesprochen den Rahmen für diese gemeinsame Aktivität definieren.

Solche Regeln dienen dazu Sicherheit in Form einer gemeinsamen Verhaltensbasis zu schaffen, um sich in neuen/ungewohnten Situationen orientieren zu können.

Sie dienen auch zum Schutz eines möglicherweise unsicheren/verunsicherten Partners - der mit der ungewohnten Situation vielleicht zunächst auch etwas "überfordert" ist.

Restriktionen sichern "Exklusivität für die eigene Beziehung" - d.h. es wird z.B. vereinbart, dass gewisse "Spielarten" auch weiterhin nur der eigenen Beziehung vorbehalten sind.

Alleine auf Grund der daraus resultierenden Sicherheit lohnt eine solche Defintion - mit der Zeit können ja die Regeln erweitert/geändert werden, um sich der/einer geänderten Wahrnehmung/Sichtweise anzupassen.


Sich neu, ohne Vorerfahrung und ohne solche Absprachen, aus einer regulären Paarbeziehung heraus auf SC-Besuche einzulassen, halte ich, gelinde gesagt, für riskant.

Auch bei uns gab und gibt es Regeln, auch wenn sich diese über Zeit geändert haben - bis dato hat sich das durchwegs bewährt.


LG Bär
*******wer Paar
1.505 Beiträge
@69
Letztendlich halten wir viele Regeln für "versteckte Eifersucht" oder die Unfähigkeit interaktiv zu handeln.

... und genau das ist letztendlich doch das Hauptthema ! Ich finde es jedenfalls keinesfalls verwerflich oder verurteilenswert, wenn durch eine "Regel" eine Grenze gezogen wird, um seine Eifersucht erst gar nicht aufleben zu lassen.
Beispiel: Wie wir schon erwähnt hatten, haben wir die Absprache getroffen, daß unsere SIE keinen Analverkehr mit jemand anderem praktiziert. Wenn SIE das jetzt beispielsweise doch mit jemand anderem machen würde, wäre ich natürlich eifersüchtig, weil es von vornherein abgesprochen war, daß dies eben nicht praktziert wird. Ob man das jetzt versteckte Eifersucht oder offene Eifersucht nennen darf, sei doch bitte jedem Paar anheimgestellt. Mir kann letztendlich niemand erklären, daß er zu 100% eifersuchtsfrei ist - zumindest bei Paaren, die in einer festen Beziehung leben. Bei sog. offenen Beziehungen mag sich die Diskussion erst gar nicht stellen, denn dort ist m.E. alles offen.

Letztendlich ist es doch die Eifersucht, die Paare dazu bewegt, sich "Regeln" zu geben. Und ich kann damit gut leben, denn es sollte m.E. auch Praktiken geben, die man nur mit seinem Partner macht. Das speilt jetzt keine Rolle, welche/was für eine. Das muß dann das Paar für sich selber entscheiden.

LG
Er von hexenpower
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
OT:
Bei sog. offenen Beziehungen mag sich die Diskussion erst gar nicht stellen, denn dort ist m.E. alles offen.
Protagonisten solcher Beziehungsformen nennen sich nur sehr selten eifersuchtsfrei, sie haben aber gelernt damit umzugehen und es als auch pos. Signal für die Beziehung und an den Partner zu betrachten. Auch hier gilt, das Maß entscheidet.


Topic:

Das mit den Regeln für unerfahrene Paare ist nachvollziehbar. Bei den erfahrenen Paare konnte es mich noch nicht überzeugen, warum man nach Jahren der Beziehung den anderen explizit 'ausbremsen' muss.
Sollte es nicht dem Beziehungsgeist entsprechen dass man sich so gut kennt (einschl. Wünsche, Phantasien etc.) dass 'Alleingänge' oder Toleranzüberschreitungen gar nicht erst passieren können?? gerade weil man doch swingererfahren ist...
In einer streng monogamen Beziehung ist Fremdgehen sozusagen ungeschriebenes Gesetz...und da weiß auch jeder wo es beginnt und endet.
Ist das im SC nicht so??
Vergißt sich da einer leichter und nutzt die Situation egoistisch aus, ist das dann eine intakte Beziehung mit dem notwendigen Verständnis/Vertrauen ineinander??

Leider hat noch niemand etwas dazu geschrieben, wie ihr mit Regelverletzungen umgegangen seid. Wie kam es dazu und was war danach anders?


der Sabdi.
*********er09 Paar
393 Beiträge
Sollte es nicht dem Beziehungsgeist entsprechen dass man sich so gut kennt (einschl. Wünsche, Phantasien etc.) dass 'Alleingänge' oder Toleranzüberschreitungen gar nicht erst passieren können?? gerade weil man doch swingererfahren ist...

Auch in einer langjährigen Beziehung sind es trotzdem immer noch zwei Individuen, mit unterschiedlicher Wahrnehmung und auch durchwegs differierender Toleranzschwelle.

In einer streng monogamen Beziehung ist Fremdgehen sozusagen ungeschriebenes Gesetz...und da weiß auch jeder wo es beginnt und endet.

Ich denke, es gibt tatsächlich auch viele monogame Beziehungen ohne Fremdgehen, wir hatten selber über ein Jahrzehnt eine solche.

Und Beginn und Ende des Fremdgehens ist wohl auch individuell verschieden. Bei einem ist Beginn und Ende der gemeinsame Sex - bei anderen führts zu einer Affäre mit weitergehenden, gemeinsamen Freizeitaktivitäten und da ist dann vielleicht nicht mehr nur Geilheit im Spiel, sondern mehr.

LG Bär
*******ker Mann
6.640 Beiträge
Ein Gedanke...
Langsam bekomme ich den Eindruck, dass es für Paare schwieriger ist, Swinger sein zu können.
Ja, ich stelle die komplette Definition von Swingen auf den Kopf. Nicht das Paar ist das Ideal, sondern der Single (egal ob w oder m).

Bei Paaren gibt es zwei Gruppen:
Die Ersten versuchen innerhalb des Clubbesuchs nachzuahmen, wie es wäre, wenn sie ungebunden wären. Dafür bestimmen sie Grenzen beim Partnertausch. Diese Absprachen/Regeln helfen ihnen dabei.

Die Zweiten sichern sich durch Regeln ab, dass sie ihre Beziehung nicht in Gefahr bringen. Kein Partnertausch, keine Alleingänge, keine sexuelle Pratiken, die man nicht auch mit seinem Partner teilen würde...

Alle anderen Regeln haben nichts mit Paaren zu tun, sondern gelten auch für Singles - z.B. Kondome bei Fremden benutzen.

Viel vom ursprünglichen Swingen, dem sich Fallen lassen, "dem Pendeln", bleibt bei Paaren durch die Regeln nicht übrig. Die wahren Swinger sind doch die Solofrauen und Solomänner, die im Spiel miteinander ihre eigenen Absprachen treffen. Verletzt diese einer, ist das Spiel vorbei. Ganz einfach. Bei Paaren ist das viel, viel komplizierter. Dort bedeutet ein Regelbruch nicht automatisch Spielabbruch.

Einmal Swinger, immer Swinger. Was bleibt denn, wenn eine Beziehung in die Brüche geht? Die eigenen Regeln im Kopf, aber nicht die Absprachen als Paar. Swingen lässt sich nicht am Beziehungsstatus festmachen, sondern nur an der Offenheit und Toleranz gegenüber Neuem.
Nach deiner Erklärung sind wir dann eine unerforschte Spezie *haumichwech*

Wir versuchen bei einem Clubbesuch nachzuahmen, wie es wäre, wenn wir ungebunden wären, weil wir alles gemeinsam machen,

und

wir haben Partnertausch und praktizieren sexuelle Pratiken, die wir auch mit unserem Partner teilen würde.

Und Solos sind wir auch nicht!

Was sind wir denn dann? NICHTS? *schock*

Luna
*******ker Mann
6.640 Beiträge
@ SirDemian_Luna
Ja, so ganz logisch klingt dieser Gedanke noch nicht.*rotfl*

Ich freue mich trotzdem euch Paare im Club zu treffen. Ihr unbekannten Wesen aus einer fernen Galaxie mit seltsam anmutenden Regeln.*haumichwech*
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Naja...
Langsam bekomme ich den Eindruck, dass es für Paare schwieriger ist, Swinger sein zu können.
Ja, ich stelle die komplette Definition von Swingen auf den Kopf. Nicht das Paar ist das Ideal, sondern der Single (egal ob w oder m).

Nun ja - eine typische These eines Singles.
Man merkt ja ohnehin, dass es Dir schwer fällt, sich in die Gedankenwelt oder die Situation von Paaren hinein zu versetzen.

Wir verlasen hier eigentlich das Thema, aber sei's drum...


Natürlich ist es logisch, dass es immer komplizierter ist zwei Personen unter einen Hut zu bekommen, als nur eine.
Daraus aber Ableitungen zu treffen, wie Du es tust, das funktioniert nicht.

Da versucht niemand so zu tun, als wäre man Solo!

Eigentlich stellst Du mit Deiner These zur Definition des Swingens den Ansatz völlig auf den Kopf.

Wenn Singles -ich meine also tatsächlich ungebundene Personen- mal mit dieser oder jenen Person in die Kiste hüpfen oder auf eine Matte ziehen, dann gab es dafür früher (oder auch noch heute???) den Begriff des HWG -dem häufig wechselnden Geschechtsverkehr-.

Was hat das mit Swingen zu tun?
Man ist ungebunden und man hat dabei nicht die Absicht sich zu binden. Das ist uinzwischen nichts ungewöhnliches mehr.

Männern wurde dieses "Privileg" ja ohnehin seit eh und je zugestanden. Eine Frau mit gleichen Ambitionen war dann schnell als Nutte abgestemnpelt!

Das ist zum Glück inzwischen anders, so dass auch Frauen zugestanden wird, ihre Lust auch vor der Ehe oder außerhalb einer Partnerschaft auszuleben. Zumindest trrifft das auf jüngere Leute zu, die alles nicht mehr so eng sehen.

Insofern wären ja alle, die sich bietende Gelegenheiten nutzen, Swinger. Das passt dann ja wohl nicht wirklich und ich bin überzeugt, dass es viele schlichtweg ablehnen, in diesen Topf geworfen zu werden, aus welchen Gründen auch immer.

Wenn sich Paare gegenseitig einräumen, das Sexualleben ihrer Partnerschaft zeitweilig nicht nur monogam zu gestalten, dann hat es doch nichts damit zu tun, dass sie so tun als ob.

Reduziert man Swingen allein auf das Vollziehen des PT, mag es ja sein, dass dieser Eindruck entsteht. Aber diese Reduzierung ist einfach zu kurz gesprungen.

Wie soll es ein Paar praktizieren, ihre Lust auf die Konstellation MMF oder FFM oder jetzt rein zahlenmäßig zu erfüllen?
Das geht nur, indem sie sich einig sind die Monogamie aufzuheben, zumindest für die Abende im Club oder wo auch immer.

Ich behaupte sogar, dass es für Paare ein wesentlich intensiveres Erlebnis sein kann, denn es geht dabei nicht nur um die eigene Lust, sondern bei nicht wenigen auch darum, die Lust des Partners zu erleben und zu genießen. Hier denken Paar völlig anders, als es Singles tun.
Logisch - welche Motivation soll es für Singles geben sich um innere Befindlichkeiten, heimliche Wünsche etc. anderer Personen zu sorgen.
Für Singles ist klar, was sie selbst wollen und es steht außerhalb jeder Frage, was die temporären Partner wollen. Es geht um Sex und weiter nichts und dabei aus der Logik heraus vorwiegend um die eigenen Interessen.
Das ist weder ein Vorwurf noch eine Wertung, das ist nur eine nüchterne Feststellung.

Und nun zurück zu dem Thema "Warum Regeln..!"
Warum wollen Singles dieses Sache immer zuerst darauf abgestellt wissen, Verlustängste, Eifersucht oder dergleichen Beziehungssorgen zu begründen?
Sicherlich, kann sein, wird sein, muss aber nicht sein.
Logisch - ein Single kann das nicht anders erfassen.

Einfach mal davon ausgehen, dass es für Paar ein Gewinn in der Beziehung sein kann, den eigentlich aufoktuierten Monogamismus aufgehoben zu wissen, ohne daraus negative Folgen für die Partnerschaft erwarten zu müssen.

Das aber hier richtig an dei Singles rüberzubringen dürfte wohl genau so kompliziert sein, wie dem Papst zu erklären, dass Sex Freude bereitet und nicht nur der Vermehrung dient....

*zwinker*
Wieso seltsam?

Bei uns gibt es nur zwei Regeln/Absprachen zwischen uns, die wohl kaum evtuelle Sexpartner abschrecken dürften.

• keine Alleingänge (Schutz der Beziehung)
• nur mit Gummi (unverzichtbarer Schutz)

Luna
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Eigentlich stellst Du mit Deiner These zur Definition des Swingens den Logisch - welche Motivation soll es für Singles geben sich um innere Befindlichkeiten, heimliche Wünsche etc. anderer Personen zu sorgen.
Für Singles ist klar, was sie selbst wollen und es steht außerhalb jeder Frage, was die temporären Partner wollen. Es geht um Sex und weiter nichts und dabei aus der Logik heraus vorwiegend um die eigenen Interessen.
Das ist weder ein Vorwurf noch eine Wertung, das ist nur eine nüchterne Feststellung.

was für ein schwachfug!

damit unterstellst Du singles, dass sie ihr sexuelles gegenüber als fickmaschine wahrnehmen!
*****854 Paar
3.375 Beiträge
@*******ahn
kann mich voll anschließen.
wir hatten zu anfang auch regeln,die wir gelöscht haben.
mann muß sich ja herantasten was der andere möchte und duldet.
wir sind noch anfänger aber sehr offen
*********er09 Paar
393 Beiträge
@Steph6
Wow Steph, welch gelungene Aufdeckung des Offensichtlichen *lol*

Sicher ist es schwieriger, die Wünsche, Erwartungen und "Anforderungen" von zwei Menschen unter einen Hut zu bringen, als lediglich von einer Person alleine.

Sicher sind diese Regeln dann gelegentlich (und gerade zu Beginn) der kleineste gemeinsame Nenner.

Und mit Verlaub - wenn Beide zusammen so einen Weg gehen, dann steht die Partnerschaft klarerweise in ihrer Bedeutung "über" solchen "Spielereien" und die Vereinbarungen sollen ein Wohlfühlen für Beide Partner ermöglichen.



Und deine "Gruppendarstellung" ist eine unzureichende Darstellung der Realität, mit ihren unzähligen Spielarten und spezifischen Regelwerken - die sich über Zeit und auch mal (in geeigneter Situation und Stimmung während des Spielens) ändern können.


Aber ich stimme überein: Wennst auf Niemanden als Dich selbst Rücksicht nehmen willst, bist jedenfalls als Single dahingehend sicher besser bedient - No Limits but your own *zwinker*

LG Bär
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
*bravo*

endlich mal ne Diskussion zum Thema und sogar noch weitgehend sachlich, das muss man schon positiv bemerken *top*

Sicher ist es schwieriger, die Wünsche, Erwartungen und "Anforderungen" von zwei Menschen unter einen Hut zu bringen, als lediglich von einer Person alleine.

Sicher sind diese Regeln dann gelegentlich (und gerade zu Beginn) der kleineste gemeinsame Nenner.

So. Jetzt frage ich mich aber, wie diese zwei Menschen mit einem Stall von Regeln für den SC-besuch, ihr restliches Leben im Einvernehmen und zum gegenseitigen Wohlfühlen gestalten?? *gruebel*

Im Gegensatz zum SC-Regelübertritt, sind im restlichen Leben Regelverstöße (mit den Kumpels zu lange unterwegs, Klodeckel oben lassen, Witze über den Partner reißen...etc.) insofern tolerierbar als sie z.B. erst im Wiederholungsfall bzw. NACH dem Vergehen festgelegt werden...

Ich weiß nicht ob es rüberkommt, was ich meine: Alles was die Partner im SC tun ist potentiell gefährlich für die Beziehung (dabei ist man doch zum Poppen dort, oder?) und muss im Vorfeld haarklein geregelt sein.
Für alle anderen Übertretungen ist man tolerant und macht sich erstmal keine Gedanken..ist auch nicht nötig, weil der Partner z.B. von selbst weiß, dass sein Liebling es nicht witzig findet vor anderen lächerlich gemacht zu werden.

Warum weiß man das beim Sex nicht 'automatisch'?? Fehlt da nicht auch etwas Respekt und Achtung, so wie Vertrauen dass man das in ein Regelwerk verpacken muss??

So wie ich es verstanden habe, behalten auch erfahrene Swinger einige Regeln bei...sogar sehr explizit anstelle von unausgesprochen...

Und die Konsequenzen?? Warum traut sich keiner mal dazu was zu sagen??



der Sabdi.
Konsequenzen auf was? Auf "Regelverstoß"?
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
Exakt.

Welcher Verstoß hatte welche Konsequenz(en) zur Folge??

Und warum kam es überhaupt zum Verstoß?? (ja, die Frage läßt mich nicht los...*gg*)


der Sabdi.
Nun, da kann ich nur von mir sprechen.

Würde ER mit einer Anderen auf die Matte gehen und ich weiss nichts davon, dann wäre das für mich ein massiver Vertrauensbruch. Ich wäre verdammt eifersüchtig und würde sofort nach Hause fahren. Und da gäbe es dann Saures!

Ebenso, wenn ER nicht auf mich aufpassen würde und Jemand würde mich ohne Kondom poppen.

Ich denke aber, dass Beides nicht geschehen wird!

Luna
*******ker Mann
6.640 Beiträge
@ Bieberzahn
Bjutifool hat Recht.

Ich kann nicht auf euren ganzen Sermon eingehen, sondern beschränke mich auf die Kernaussagen.

Wenn Singles -ich meine also tatsächlich ungebundene Personen- mal mit dieser oder jenen Person in die Kiste hüpfen oder auf eine Matte ziehen, dann gab es dafür früher (oder auch noch heute???) den Begriff des HWG -dem häufig wechselnden Geschechtsverkehr-.
Anderer Begriff, gleiche Bedeutung.
Was hat das mit Swingen zu tun?
Man ist ungebunden und man hat dabei nicht die Absicht sich zu binden. Das ist inzwischen nichts ungewöhnliches mehr.
Ja. Wo ist das Problem? Swinger wollen sich doch auch nicht binden. Wenn ihr eine andere Version des Swingens pflegt, sagt das bitte dazu.

Wie soll es ein Paar praktizieren, ihre Lust auf die Konstellation MMF oder FFM oder jetzt rein zahlenmäßig zu erfüllen?
Das geht nur, indem sie sich einig sind die Monogamie aufzuheben, zumindest für die Abende im Club oder wo auch immer.
Wofür ist der Paar-Status beim Swingen wichtig? Ihr könnt euch mit jedem im Club einlassen. Ihr als Paar, Sie einzeln mit zwei Fremden, Er einzeln mit zwei Fremden.
Ich habe ständig MMF´s und FFM´s im Swingerclub ohne in einer Beziehung zu leben. Q.e.d., es bedarf keiner Partnerschaft um dies ausleben zu können.

Ich behaupte sogar, dass es für Paare ein wesentlich intensiveres Erlebnis sein kann, denn es geht dabei nicht nur um die eigene Lust, sondern bei nicht wenigen auch darum, die Lust des Partners zu erleben und zu genießen. Hier denken Paar völlig anders, als es Singles tun.
*hae*
Die Spannbreite der Gefühle ist doch gerade beim MMF/FFM so weit, dass "aus einem intensiven Gefühl" schnell ein "ungutes Gefühl" werden kann. Es muss nicht, es kann aber. Singles hingegen dürfen per Definition keine Eifersucht beim Dreier empfinden (...dass sie es doch tun, lassen wir einmal unter den Tisch fallen. Das wäre noch komplizierter für viele zu verstehen.). Paare brauchen Regeln, um die Situation beherrschen zu können. Dass sie aus dieser Sicherheit ein noch intensiveres Gefühl erleben können, ist unbestritten. Aber sie gehen bewusst ein Risiko ein.

Logisch - welche Motivation soll es für Singles geben sich um innere Befindlichkeiten, heimliche Wünsche etc. anderer Personen zu sorgen.
Für Singles ist klar, was sie selbst wollen und es steht außerhalb jeder Frage, was die temporären Partner wollen. Es geht um Sex und weiter nichts und dabei aus der Logik heraus vorwiegend um die eigenen Interessen.
Quatsch. Wenn ich so handeln würde, hätte ich nie zwei Frauen gleichzeitig flachlegen können. Natürlich muss ich mich um meine temporären Partnerinnen kümmern.
Ich glaube ihr Beiden steht einfach auf zu verschiedenem Boden!

In gewissen Einstellungen habt ihr Beide Recht, auch wenn ihr da unterschiedlichen Ansicht seid oder es nur anders ausdrückt!

Aber in Vielem gehen eure Ansichten weit auseinander. Ich glaube kaum, dass ihr da, egal wieviel ihr schreibt, auf einen Nenner kommt.

Luna
*********er09 Paar
393 Beiträge
@Sabdi
So. Jetzt frage ich mich aber ....
Du übertreibst mit einem "Stall von Regeln" - es werden halt ein paar Dont's vereinbart. Und der Unterschied ist ja, dass man das zuvor gemeinsam geplant und durchgesprochen hat. In diesem Rahmen redet man halt auch darüber was (zu diesem Zeitpunkt) für Beide als "Wohlfühlregeln" gilt.

Und naja, wie Du in anderen Themen vielleicht schon gelesen hast, gehen nicht alle zum "Poppen" hin, manche wollen sich auch (zunächst) vielleicht nur von der Atmosphäre stimulieren lassen - da gibts viele Spielarten abseits vom "Poppen".

Respekt und Achtung verlangen ja gerade, dass man dezitiert darüber spricht und klar die jeweilige Erwartungshaltung kommuniziert.

Wennst das nicht vorab klärst kommst dann im ungünstigsten Zeitpunkt in eine "das müssen wir jetzt abklären" Situation - bei der dann der Erotik die Luft ausgeht.


Potentielle Konsequenz bei Verstoß: Jedenfalls Vertrauensverlust - und mangelndes Vertrauen kann auch eine Beziehung zerstören - im besseren Fall kannst das Thema SC einmal ad acta legen.

Manche Regeln können sich allerdings auch bei beiderseitiger Geilheit in gewissen Situationen unproblematisch "auflösen" - wenn sich Beide damit/dabei wohlfühlen - kein Problem.


LG Bär
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
Und naja, wie Du in anderen Themen vielleicht schon gelesen hast, gehen nicht alle zum "Poppen" hin, manche wollen sich auch (zunächst) vielleicht nur von der Atmosphäre stimulieren lassen - da gibts viele Spielarten abseits vom "Poppen".
Die nur schauen wollen, brauchen keine Regel, die wollen auch keine Dritten im Spiel haben und zählen somit nicht.

Und die noch etwas mit Anfassen machen wollen, werden vor lauter Abgrenzung und genauer Regeldefinition vielleicht nie ihren Spaß haben...weil sie schneller als sie zurückziehen können, dann hier sind:
Wennst das nicht vorab klärst kommst dann im ungünstigsten Zeitpunkt in eine "das müssen wir jetzt abklären" Situation - bei der dann der Erotik die Luft ausgeht.

Die Sache mit dem Vertrauensverlust und daraus folgendem Beziehungsdrama ist zwangsläufig. Aber im restlichen Leben vertraut man doch auch und der andere hält eben diese Grenzen automatisch ein, da braucht es keine Regeln...das 'weiß' man einfach, Empathie und Erfahrung (auch über den anderen) helfen dabei...

...oder ist mein Beziehungsverständnis so abnormal?? *gruebel*


der Sabdi.
*********er09 Paar
393 Beiträge
@Sabdi
Zwischen "Nur Schauen" und "Poppen" gibts aber schon einige Varianten mehr.

Und die noch etwas mit Anfassen machen wollen, werden vor lauter Abgrenzung....

Lass bitte die Kirche im Dorf - das ist mehr als überspitzt formuliert. Du solltest im Sinne dessen handeln, was ihr als Partner miteinander vereinbart habt.

Wenn die Vertrauensbasis aus gelebter (Swinger/PT) Praxis dann auch in diesem Bereich aufgebaut wurde, wird vieles einfacher - aber wenn eine Grenze nicht klar artikuliert ist - dann führt das zu Konfusion und Missverständnissen.

Das gilt jetzt aber nicht nur für solche, sexuelle Spielereien.


LG Bär
ein güldener gefängniskäfig hat den entscheidendnen vorteil, das er standfestigkeit bietet. warum...

diese gitterstäbe geben einen halt, man kann sich an den gitterstäben wunderbar festhalten. *floet*

einen nachteil hat leider dieser positive effekt. man überwindet niemals die grenzen des güldenen käfig's




diese metapher soll verdeutlichen, das grenzen etwas gutes haben, aber auch einen nachteil in sich bergen...

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