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wieviel "Freiheit" hat, braucht oder darf eine

@sina
ich, bzw. wir haben kein Problem mit einer Beziehung, in der Freiräume geschaffen und genutzt werden.

Aber es gibt für jede Freiheit Regeln.

In unserer Partnerschaft kann nicht jeder einfach tun und lassen was er will.

Nur das möchte ich / wir ausdrücken!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******man:

ach so!!!

Ok, ich war nur gerade etwas verblüfft. *g*

Da gebe ich Dir/Euch natürlich recht. Natürlich ist auch eine offene Beziehung, die gewisse Freiheiten gewährt, nicht regellos und sie ist schon gar nicht von Gleichgültigkeit geprägt.

Das Regelwerk, das ein offen lebendes Paar für sich aufstellt, kann sogar sehr diffizil sein. Es ist halt nur nicht in Stein gemeißelt. Es ist veränderbar und muss immer wieder von neuem angeschaut und besprochen werden. So läuft man nicht in Gefahr, irgendwann aneinander vorbei zu leben.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen "offen" mit "oberflächlich" oder "gleichgültig" oder "egoistisch" in Verbindung bringen. Das scheint einfach das gängige Bild zu sein, dass sich in der Draufsicht von außen ergibt. Sehr schade.
@sina und @ER_Win
ihr kennt mich schon länger und müßtet wissen, dass ich offene Beziehungen genau so schätze wie monogame.

Aber egal in welcher Form, es darf nicht ins extreme fallen. Dann, dann belügt und betrügt man sich selbst.

Ich mag es überhaupt nicht, wenn die eine oder andere Lebensform als die einzig wahre und richtige gepredigt wird. Wenn hier eine Dame schreibt, dass monogame Beziehungen nicht natürlich sind, dann stellen sich mir die Nackenhaare.

Und das ist hier klar geschehen. Sonst hätte ich hier nicht geschrieben, denn meistens lese ich nur noch.


lg Ralf
erwähnte ich schon, das freiheit etwas ist, mit dem der liebe mensch so seine schwierigkeiten hat...

warum hat der mensch an sich damit seine schwierigkeiten...
warum kann er damit nicht umgehen...

mit der freiheit, die ihm im grunde gewährt wird...


*gruebel*

ob menschen, in welch konstellation sie auch leben, es begreifen, das ihre freiheit, wahloption, nicht mit den umständen, sondern mit ihnen selbst zu tun hat...

und da menschen an sich nun mal zu problemen neigen...
sind sie gefangen, in jenen problemen...

man kann auch probleme zu einem wohlfühl-faktor umdeuteln...
dies klappt sehr gut...

aber frei...
*gruebel*


nun ja...
möge der mensch an sich die freiheit erkennen...
ob es ihm dann graust... *nixweiss*



P.S.
@****ser...
*top* der deutlichen worte...
mein respekt!!!

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**lf:

wer Extremes predigt, hat seltenst Recht.

Es gibt auf beiden Seiten leider zu viele Prediger, die meinen, ihre Lösung, im Leben und in der Liebe glücklich zu werden, sei die einzig akzeptable und gangbare.

Das ist natürlich nicht so. Aber um das zu erkennen, benötigt es eine gewisse Fähigkeit zum Schauen über den eigenen Tellerrand.

Die ist nicht jedem gegeben.
@mutabor
*anbet* *omm* *omm* *omm*
*******5_be Mann
230 Beiträge
Offene Beziehungen sind immer etwas sehr individuelles und liegen deswegen naturgemäß in den verschiedensten Ausprägungen vor, weswegen man allenfalls nur sehr grob verallgemeinern kann.

Meiner Meinung nach kann man dies zumindest in dem Punkt, dass Ehrlichkeit und gegenseitiges Vertrauen in solchen Beziehungen eine zentrale Rolle haben sollten, auch muss ein Umgang mit eventuell auftretender Eifersucht gefunden werden.

Zu guter Letzt muss sich jeder Partner vollkommen bewusst sein, was genau er tut und wie weitreichend die Folgen davon sein können. Selbst reflektiertere Menschen scheinen oft an diesen Voraussetzungen zu scheitern.

Persönlich ist es im Kern selbstverständlich eine Frage der Lebenseinstellung und jeder muss aufgrund seiner Erziehung, Erfahrung und Überzeugung mit sich selber ausmachen, welcher Typ Beziehung für ihn der richtige sein mag. Sofern diese Entscheidung nachhaltig durchdacht wurde, ebnet sie den Weg zu glücklichen Beziehungen. Bislang hatte ich nur Beziehungen mit einer festen Partnerin, war stets treu (ja, sowas gibt es noch) und glücklich.

Andererseits sehe ich am Beispiel mehrerer Polyamoristen aus meinem Umfeld, dass auch solche Beziehungen durchaus Bestand haben können. Seit vielen Jahren lebt ein >30-jähriger Freund auf diese Weise und zieht mit seiner Freundin ihr gemeinsames Kind groß. Beide sind glücklich und erfüllt und das, was oftmals Sprengstoff für konventionelle Beziehungen ist, hat in ihrem Empfinden ein solches Potential nicht, im Gegenteil, es ist Teil ihrer Selbstdefinition.

Obwohl ich bisland nur "monogame" Partnerschaften hatte, so habe ich mir eingestehen müssen, dass es keinen Grund gäbe, der dagegen spräche, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben. Wenn der Spruch "Liebe ist das einzige, was sich vermehrt, wenn man es teilt." sich für so Denkende realisiert, so vermag ich darin nichts Schlechtes oder Heuchlerisches zu erkennen.

Bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge bei mir entwickeln, ich schließe vom Prinzip her nichts aus und bin durchaus gespannt, wie ich mal ende *zwinker*

Deswegen halte ich die Ansicht, dass Verlogenheit und Selbstbetrug die größten Verfechter von offenen Beziehungen seien, allenfalls in Einzelfällen für den richtigen Schluss, in ihrer Pauschalität daher für ungerechtfertigt abwertend und ziemlich oberflächlich.
dass es keinen Grund gäbe, der dagegen spräche, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben.

dagegen spricht auch rein garnichts...

was dagegen spricht ist die umsetzung...


das reale leben dieser konstellation...
die gelingen kann...

nur zu welchen preis...


*zwinker*

*******5_be Mann
230 Beiträge
Den Preis bestimmt man letztlich doch selbst - und wenn es klappt und mann es auch so möchte, dann ist genau das der Preis *zwinker*
@Viktor85
Danke für deinen Beitrag.

Meine Aussage sollte nicht pauschal sein und eine Lebensform verurteilen. Es ist nur meine erfahrung und das, was ich hier herausgelesen habe, dass wenige gute offene Beziehungen über viele gute monogame Beziehungen gestellt wurden.

Jeder Mensch kann nur für sich individuell erfahren und erleben, welche Lebensform für ihn persönlich gut oder schlecht ist.



lg Ralf

da war wer schneller... *floet*




P.S.


daher sind die äusserungen von cruiserman nicht abwertend & oberflächlich...

sie beleuchten nur das, was nicht gern gesehen wird...
so wie nicht gern gesehen wird, was lustgewinner beschrieben hat...

@v...


und wenn es klappt und mann es auch so möchte

weist du, was du möchtest...

bist du da ganz sicher... *gruebel*

bedenke die freiheiten, die dir gegeben sind...

*fiesgrins*


Ich würde einen Mann,der allzu offen mit "offener Beziehung" umginge und mir diese Freiheiten zugesteht als gleichgültigen Mann empfinden...

Ich möchte das Gefühl haben,das ihn was "pickst",wenn er wüsste das ich mit jemand anderem zugange wäre.Sexualität empfinde ich als etwas Intimes,das ich nur mit einem Menschen teilen kann,der mir nahe kommt,der mir nahe ist.

Ich denke ich kann durchaus die Beweggründe für eine offene Beziehung nachvollziehen.Ob es mich persönlich allerdings glücklich und zufrieden machen würde,wage ich momentan zu bezweifeln...

Ich will spüren das ihm etwas an MIR liegt und dieses Gefühl würde mir fehlen,wenn ich merken würde,das es nicht so ist.

Dies gilt übrigens NUR für MICH!

Vielleicht bin ich in dem Punkt eben einfach noch nicht "offen" genug *g*
*******5_be Mann
230 Beiträge
@******r65:
Ich werde sehen, was ich will. Schließlich hängt es nicht von mir allein ab, wie sich meine zukünftigen Partnerschaften entwickeln *zwinker* (übrigens war das "mann" nur ein Tippfehler - was Freud wohl dazu sagen würde?)

@******hod:
"Nicht offen genug" gibt es nicht. Jeder soll so sein, wie er möchte und für richtig hält. Allerdings glaube ich nicht, dass jede offene Beziehung per se frei von Eifersucht sein muss, im Gegenteil, ich kann mir Beziehungen vorstellen, die genau von dieser "gebändigten" Eifersucht leben...
**by Frau
1.865 Beiträge
welche Art von Partnerschaft ein Paar leben möchte, bleibt doch jedem selbst überlassen.

Schlimm finde ich lediglich den heimlichen Betrug - weil er von Respektlosigkeit dem Menschen gegenüber zeugt, den man liebt.

Aber auch das mag seinen Reiz haben und verurteilen würde ich das nie.

Zudem ich ja nicht mal ausschließen möchte, dass unsere Partnerschaft irgendwann wieder in einen monogamen Zustand übergeht - wer schreibt uns denn vor, was wir zu tun und zu lassen haben?

Oftmals wird man als Paar, das eine offene Beziehung lebt, allerdings an den Pranger gestellt, weil man eben nicht das "normale Leben" führt, dass üblicherweise erwartet wird.

Ich wollte damit auch nur die Frage des TE etwas darlegen, da diese meines Erachtens nicht so einfach zu beantworten ist - jedem Tierchen sein Pläsierchen und jedem Paar seine eigene Lebens-, Lust- und Liebesform.
Das rechte Maß
Es ist die höchste Kunst im Leben, dass rechte Maß zu finden.


Ich möchte über meine Beziehung schreiben. Nur über meine, ohne eine Wertung damit abzugeben, sondern um eigene Erkenntnisse, Erfahrungen und Fehler zu beschreiben.

Liebe, Sex, Hobbys, Beruf, Kultur, Sport.......

Mein Leben strebt nach Freiheit, nach Entfaltung, nach Entwicklung. Die Beziehungsform ist unrelevant. Jeder Mensch, egal ob mono oder poly strebt nach individueller Freiheit.

Und genau diese Freiheit braucht auf allen Gebieten und in allen Bereichen das rechte Maß.

Denn nur dann kann meine Beziehung in einer Ausgewogenheit bleiben. Wenn ich egal auf welchem Gebiet die Freiheit übertreibe, verlasse ich die ausgewogene Mitte und gehe in Extreme.


Mit 25 Jahren habe ich geheiratet. Eine gute monogame Ehe geführt, bis ich 30 Jahre wurde.

Dann habe ich mich mit meiner Ehefrau gemeinsan für eine Öffnung entschieden. Nicht direkt als offene Beziehung, aber mit der Freiheit, sexuelle Bedürfnisse und Neigungen auch mit anderen erfüllen zu können. Ich persönlich hatte damals eine sehr starke Neigung für BDSM. Also habe ich meine Freiheit genutzt und viele Kontakte gesucht. Ich bin von einem BDSM - Event zum anderen gefahren. Privat oder öffentlich, in Hamburg, in Frankfurt, in Köln, in der Schweiz, in Holland, in Frankreich. Natürlich mit Ehefrau. Sie hat es ja mit getragen, sie hat mir ja die Freiheit zugestanden.
Aber ich habe diese Freiheit wohl falsch verstanden. Denn mein Streben nach mehr, nach höher, weiter, schneller und extremer hat mich unbewusst immer weiter von der Frau die ich liebte und liebe entfernt.

In dem naiven Glauben, dass ich ja die Freiheit hatte, die Erlaubnis, den Freifahrschein zu haben, habe ich das rechte Maß verloren. Ich habe die ausgewogene Mitte verlassen.
Mir war überhaupt nicht bewusst, wie sehr ich meine Ehefrau damals mehrfach verletzt habe, dass ich sie manchmal nur als "Eintrittskarte" für MEINE Freiheit benutzt habe.
Dachte ich doch, ich hatte doch die Freiheit, alles zu tun, was mir Spaß machte.

Und dann, als meine Ehefrau zu mir sagte, es ist nicht mehr zwischen uns wie es wahr und wie es zwischen Ehepartnern sein sollte und dass sie diese Form der Freiheit nicht mehr mittragen will und kann........

erst dann wurde mir mein falsches Verhalten bewusst.

Und sie tut weh, die Wahrheit, es war nicht einfach, zu mir selbst ehrlich zu sein, es schmerzt, die Erkenntnis zu akzeptieren, dass ich nur für MEIN Ego, dass nach Freiheit strebte und dabei das rechte Maß verloren hat, fast die Liebe zerstört habe.

Mir wurde bewusst, dass ich Freiheit mit Freifahrschein verwechselt habe.

Mir wurde wieder bewusst, dass eine Ehe, eine Beziehung von zwei Menschen gestaltet wird. Füreinander und miteinander zu sein. Bedürfnisse und Befindlichkeiten gegenseitig zu akzeptieren, mit Respekt und Achtung voreinander Verständnis füreinander zu haben. Denn es ist die Liebe zwischen zwei Menschen, die eine Beziehung überhaupt erst zur Beziehung macht.

Denn nur die Liebe ist es, die eine Beziehung trägt.

Ich habe mein Streben dann radikal verändert, habe einiges ganz weggelassen und vor allem mit meiner Ehefrau wieder gemeinsam unsere Beziehung gestaltet, so dass auch sie wieder glücklich und zufrieden mit unserer Beziehung sein konnte.

Nun ist unsere Beziehung wieder so, wie sie war und sein soll. Wir beide gemeinsam leben eine Beziehung, die nicht völlig offen ist, aber genug Freiheit und Freiraum für beide zulässt.

Unsere Beziehung kann sich zeitweise öffnen, aber auch wieder schließen. Diesen Rahmen stecken wir gemeinsam ab.


Heute ist Freiheit für mich der ehrliche Wunsch freiwillig und mit Freude eine gute Beziehung mit meiner Ehefrau zu führen. Eine Beziehung zu führen, die Freude macht, in der ich glücklich und zufrieden sein kann und es als wunderbar empfinde, dass meine Ehefrau auch glücklich und zufrieden ist.

Diesen Zustand mit Freude beizubehalten, dass ist meine Entscheidung.

Denn wenn ich meine Beziehung nicht als Freiheit, sondern als Zwang empfinden würde, hätte ich damals die Beziehung beendet, so wie meine Ehefrau sie beendet hätte, wenn ich mein falsches Verständnis von Freiheit damals nicht geändert hätte.

Denn das ist die Freiheit, die ich habe. Zu entscheiden, ob ich in einer Beziehung bleibe weil sie für mich gut und richtig ist oder sie zu beenden, weil sie für mich schlecht und falsch ist.

So gilt es also auch für die Freiheit das rechte Maß zu finden. Und das rechte Maß zu finden ist die höchste Kunst.

lg Ralf

Die Menschen finden die Wahrheit nicht. Die Wahrheit findet die Menschen.


Augustinus
Fazit von mir:
Also muss jeder selbst ausloten, wie viel Freiheit er dem Partner und sich gewährt.
Meiner Meinung nach, darf aber der Partner gleichviel Freiheit erfahren, wie ich selbst.
Freiheit ist bei Männern vielleicht mehr ausgeprägt - doch richtig frei ist nur der, der ungebunden ist.
In "offenen" Beziehungen" vielleicht großzügiger auslegbar - aber warum? Sucht man nach etwas besserem????
Wenn ich Freiheit gewähren muß lebe ich in Unfreiheit.

Freiheit ist ein Grundrecht.

Nur in der Partnerschaft wird sie bei vielen reglementiert, zurecht gestutzt, kontrolliert.

Aus Liebe versteht sich.

Irgendwie merkwürdig....*gruebel*
@**y...


*haumichwech*


booooooooooooaaahh... *nene*


bist du fies... *nono*


*smile*

@****bor

echt? fies?*oh*

ich mein das aber nicht böse *frieden*

*liebguck*
*******m71 Mann
716 Beiträge
Eine offene Beziehung kann für beide Partner eine Bereicherung sein und der Beziehung gut tun.

Ich finde das jeder auch mal seine Freiheiten braucht. Eine monogame Beziehung wäre auf Dauer nichts für mich. Irgendwann kommt der Punkt wo ich auch die Abwechslung brauche. Das hat nichts damit zu tun das ich meinen Partner weniger liebe.

Aber es sollte dafür klar abgesprochende Regeln geben. Sonst macht man damit ganz schnell seine Beziehung kaputt. Ein bischen Eifersucht gehört sicherlich auch dazu, es läßt mich nicht kalt wenn ich weiß das meine Partnerin gerade mit jemand anderen Sex hat. Wenn einen das kalt läßt ist es keine Beziehung mehr denke ich.

Lg Dirty
@emy
in einer Partnerschaft ist Freiheit auch immer die Freiheit des anderem. Und diese gegenseitige Akzeptanz erfordert Verständnis und Rücksicht für die jeweilige Freiheit des anderen.

Wer nun Verständnis und Rücksicht für den anderern als Einschränkung seiner individuellen Freiheit empfindet, der muss wohl allein bleiben.


Bist du dir sicher, ob eine Beziehung völlig ohne gemeinsam festgelegten Rahmen, ohne jegliche Regeln überhaupt möglich ist?

Gewisse Regeln in einer Beziehung empfinde ich weder als Zurechtstutzung noch als Kontrolle.

Ich denke, es ist Einsicht, egal ob in mono oder poly Beziehungen, dass es ohne Regeln nicht dauerhaft funktioniert.


lg Ralf
@**lf

in einer Partnerschaft ist Freiheit auch immer die Freiheit des anderem.

ja und nein........

Wie weit darf ich mein Freiheitsdenken dem anderen überstülpen und kann dann noch von Freiheit reden?

Es geht mir auch nicht darum die eigene Freiheit rücksichtslos umzusetzen

aber ist es einer Partnerschaft wirklich dienlich wenn ich die Freiheit meines Partners immer wieder einschränke weil ich Reglementierung (so wurde es öfters hier genannt) brauche für meine eigene Sicherheit?

Ich verstehe diesen Wunsch, aber ich hinterfrage ihn auch.

Im Alltag, Haushalt, Kindererziehung usw kann das sehr sinnvoll sein.

Für Beispiele fehlt mir jetzt die Zeit. Die Arbeit ruft. *wink*
@emy
auch mir geht es nicht um Reglementierungen, die nur einer Sicherheit dienlich sind.

Ich bin mir sicher genug.

Aber nur als Beispiel für falsch verstandene Freiheit.

Das Rauchen.

Ist es Freiheit, als Raucher seinem Partner der Nichtraucher ist, die Bude zuzuqualmen und die Luft zu verpesten.....?

oder ist es Rücksichtslos?


Ist es Freiheit, ständig sexuelle Extreme erleben zu müssen, obwohl ich genau weiß, dass dies von meinem Partner nicht erwünscht wird und das dies meinen Partner verletzt.......?

oder ist es Rücksichtslos?

lg Ralf
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