Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
PT mit GV in getr. Räumen
1066 Mitglieder
zur Gruppe
Telefonsex
433 Mitglieder
zum Thema
Let's talk about Sex: Ware oder wahre Liebe?449
Im Rahmen unserer "Let's talk about Sex"-Videoreihe haben wir Frauen…
zum Thema
Let's talk about Sex! Es kommt (nicht) auf die Größe an.449
In unserer neuen Video-Reihe "Let's talk about Sex!
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Let's talk about Sex

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Let's talk about Sex
Hallo liebe Liebenden,

heute wollen wir euch den ersten Beitrag einer ganzen Reihe geplanter Artikel zu den Themen Liebe, Sex und Beziehungspflege aus der Feder des Erotikcoaches Silke Maschinger präsentieren. Ihr erster Rat an euch: Wenn es in Sexdingen einmal stockt, redet darüber ...



In diesem Sinne:
freeman
******_AS Mann
8.999 Beiträge
Das klingt doch schon mal sehr interessant, da freue ich
mich schon sehr drauf !
*******_59 Frau
1.015 Beiträge
Sehr gut geschrieben und auf den Punkt gebracht.
Vor allem das :

Nirgends wird einem beigebracht, wie Beziehung und Sexualität zwischen zwei (oder mehr) Menschen gelingen kann. Zu groß sind immer noch die Tabus, zu heftig sind die Ängste, zu tief die Gefühle, die mit dem Thema Sex verbunden sind.

Und ja: Es kann sein, dass dein Partner sich auf deine Wünsche nicht einlassen kann oder mag. Es kann sein, dass du Wünsche hast, die deinem Partner gar nicht gefallen. Denn jeder hat ein Recht darauf, nein zu sagen. Nein zu einer Weiterentwicklung, nein zu einer sexuellen Abenteuerreise. Und niemand ist schlechter oder verklemmter oder "perverser" wegen der Wünsche oder Grenzen, die man hat. Es kann sein, dass Eure Beziehung daran zerbricht, weil einer oder beide in ihren körperlichen Bedürfnissen zutiefst unbefriedigt sind, auch wenn Eure Partnerschaft sonst von Liebe und Zuneigung geprägt ist.

Es sind die Ängste, daß sich da eine tiefe Kluft darstellt zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Wie der Partner reagieren könnte, lässt sich nicht vorhersagen. Eine Ablehnung oder ein Zögern kann zutiefst verletzend sein im ersten Moment. Denn es wird als Ablehnung der eigenen Person empfunden.

Gerade Ich-schwache Menschen haben davor gewiss eine Heidenangst.
Also besser schweigen und den Frust herunterschlucken, als eine negative Reaktion riskieren.
Und .. je länger geschwiegen wurde, umso höher wird die Hürde, das Schweigen zu brechen.

Gruß, Nymphe
*****lus Mann
7.477 Beiträge
Ist ja immer so im Leben, ...
...wer nichts sagt, dem kann auch nicht geholfen werden. Und unausgesprochene Dinge werden auch nicht zwingend von allein besser. Von daher sollte jeder so erwachsen sein und offen Dinge ansprechen.

Ist alles ganz einfach! *g*
*******_59 Frau
1.015 Beiträge
Ganz einfach?
Tja, besser, es KÖNNTE ganz einfach sein.

Ist es aber nicht .. oder wo kommen all die sexgefrusteten Fremdgeher her? Oder diejenigen, die die Lust verlieren?

Wenn man "einfach nur" den Mund aufmachen müsste...

Gruß, Nymphe
*****lus Mann
7.477 Beiträge
Jeder nach seiner Facon ...
...oder auch jeder ist seines Sexes Schmied. *ggg*

Wer schweigt ist selber Schuld, ...woher soll der Ehemann wissen, dass es seiner Frau nicht gefällt, wenn sie ihm jedes Mal einen Orgasmus vortäuscht. Dann soll sie ihm eben sagen, wie er es besser machen soll. Seherische Gaben haben nur wenige Männer. *g*
********reis Mann
92 Beiträge
Laßt uns darüber reden?!?!?
Wie schön, daß jedes Mal, wenn man einen Kommentar schreibt, als erstes darauf hingewiesen wird:
"Seid nett zueinander".

Ich muß zugeben, daß es hier nicht besonders leicht fällt. Unabhängig vom Thema fühle ich mich alleine schon von der Überschrift "Let's talk about..." in die jüngere Geschichte der westlichen Welt zurück versetzt.

Es begann in den 60ern und zog sich bis in die späten 70er hinein, dieses "Laß uns mal darüber reden, DU..."

Ja, DU. Dieses Du, welches eine Vertrautheit vortäuscht, selbst unter Diskussionspartnern, die vollkommen unterschiedliche Meinungen haben. Die ewig labernde Fraktion der sich am Arm reibenden Strickpulliträger, die in ellenlangen und verschachtelten Sätzen praktisch nichts gesagt hat, hat aber dazu gelernt.

Immerhin wissen wir seit den 80ern, daß wir nicht nur darüber reden sollen, sondern auch handeln müssen. Soweit, so gut.

In den 90ern dann ging es doch plötzlich. Auf einmal konnte man über alles reden, fast zu jeder Zeit, erst recht im Fernsehen, und vor allen Dingen über Sex. Schließlich waren es Gestalten wie die gute alte Lilo Wanders, die wie selbstverständlich über alles redete und es auch noch neben sich geschehen ließ. Was haben wir nicht alles sehen und hören dürfen.

Aber ist es denn heute immer noch so ungewöhnlich, über das alles zu reden, vor allen Dingen mit dem Partner?
Ist es nicht vielmehr so, daß der unglückliche schweigende Partner stillschweigend seine Unterdrückung hinnimmt? Macht da Reden überhaupt noch Sinn, ist nicht vielmehr ein möglicher Kompromiß (das ist das, wo niemand bekommt, was er will) eine Bankrotterklärung des gesunden Menschenverstandes?

Bleibt abzuwarten, ob die sich hier angekündigte Nachfolgerin von Erika Berger tatsächlich positiv einbringen kann, ich wünsche jedenfalls gutes Gelingen und werfe als ersten Köder meine Meinung zum "Reden" in die Runde:

"Da ich niemand bin, der andere Leute zu etwas überredet oder sogar versucht, andere zu verbiegen, gehe ich lieber beim ersten Anzeichen von Inkompatibilität einen Schritt zurück und beende die Geschichte, bevor sie richtig beginnt. Es sei denn, daß mein Gegenüber keine Erfahrung in bestimmten Dingen hat und mit mir gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen möchte.
Über kurz oder lang bin ich aber nicht bereit, auf meine Vorlieben zu verzichten oder gar von meiner Einstellung abzuweichen."


In diesem Sinne...
...treffe ich mich gleich mit jemandem... *zwinker*
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Ich wäre ja dafür, mal mit dem Mythos aufzuräumen, daß eine Beziehung nur glücklich ist, wenn beide voll "kompatibel" sind - und deswegen werden Dinge/Bedürfnisse unter den Teppich gekehrt, weil Andeutungen Inkompatibilität andeuteten. Und diese würden ja die Beziehung in Frage stellen ...

Dann geht man lieber stillschweigend fremd, statt miteinander der Realität ins Auge zu sehen und zu sagen: gut, daß wir in Ruhe drüber geredet haben, schade daß wir im Punkt xyz oder Detail des Sexlebens (komplett?) nicht zusammen finden im Moment. Laß uns genießen, wo wir zusammen gleich geschaltet sind und für alles andere eigene Wege suchen.
Beziehungspragmatismus gerade im Sexleben ... Gott ist das eine Befreiung. Nieder mit Hollywood und Omnipotenz-Anspruch in der Beziehungsfrage. *baeh*

Wie absurd ist denn das: Ich werde Dir alles erzählen, worin Du mir zustimmen kannst, aber wenn ich merke, daß es für Dich nicht nachvollziehbar ist ... großer Gott, Trennungsgraben, darf nicht sein, ist zwar trotzdem Fakt, aber ignorieren wir das dann mal. Natürlich "uns" zu liebe. Totgeschwiegen und Vitalität der Beziehung beerdigt, damit keine Diskrepanzen offenbart und angenommen werden.
wenn's passt, dann passt's
Ich hatte dieses Thema in meinem Artikel mit der Überschrift "sexuelle wünsche äußern, aber wie" auch bereits erfasst.

Fakt ist meiner Meinung nach, dass in der Tat über Bedürfnisse gesprochen werden sollte. Wenn ich mir als Frau wünsche, dass... und er weiß es einfach nicht, ist es nur fair, ihn darüber zu informieren.

NUR - irgendwann kann auch alles totgeredet werden. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem eine gewisse Sensibilität des Partners, aber auch der Wille erforderlich ist. Bequemlichkeit ist hier fehl am Platz, doch wenn Sexualität in Arbeit ausartet, kann es anstrengend werden.

So banal es klingt... meine ganz persönliche Erfahrung war ganz einfach: Wenns passt, dann passts - und dann passts auch schon in der ersten Nacht. Dieses Spiel aus Geben und Nehmen, aus Leidenschaft und Hingabe - die richtigen Worte zu finden, etc. Dazu kommt die nötige Portion Vertrauen, die einfach erforderlich ist, wenn ich ein offenes Gespräch führen möchte und der Schuss dabei nicht nach hinten los gehen soll. Bei manchen Menschen spürt man dieses Vertrauen in den ersten fünf Minuten des Zusammenseins, bei anderen wiederrum ein ganzes Leben lang nicht.


Ja, und wie nenne ich jetzt nur das "da unten"?
Hier ein kleiner Ausschnitt aus meinem Artikel von meiner Homepage:

Ein nicht zu unterschätzendes “Problem” bei der Sache, also der Sprache, sind die Worte. Welche Worte wählt man für Vagina und Scheide, wenn man nicht zu biologisch klingen möchte? Muschi, Fotze, Möse, Mumu, Hummel, Loch, Perle (für Klitoris), Pflaume, usw. sind nur ein paar davon. Naja, die deutsche Sprache lässt hier ein bisschen zu wünschen übrig, aber was will man machen? Man muss sich schließlich damit arrangieren. Das englische Pussy hat sich auch schon im deutschen Sprachraum etabliert. Die Schweizer bevorzugen: Fuz, Fötzli oder ebenfalls Muschi.

Und wie sieht es bei der Bezeichnung für das Heiligste der Herren aus? Schwanz, Pimmel, Willi, Lulu, Lolo, Johnny, Penis, Eichel, Koppe (für Eichel), Glocken (für Hoden), Eier, Sack. Was hätten da die Engländer so auf Lager? Die bieten einen Dong, Cock oder Dick. Und die Schweizer? Ja die Schweizer machen aus dem großen Heiligtum ein Schwänzli.

Diese Bezeichnung sollten Sie sich aber besser verkneifen, sonst könnte beim Vögli aus dem Long Dong in der Tat ein Mini-Schwänzli werden und dann war’s wieder nix mit dem Reden.

*****aze Mann
12 Beiträge
Ich kann Nymphe da nur recht geben. Je länger man seine eingenen Vorlieben vor dem Partner / der Partnerin verschweigt, desto unmöglicher scheint es sie irgendwann zum Ausdruck bringen zu können. Dabei wird eher die (langjährige) Beziehung in Frage gestellt, bevor man sich traut etwas zu sagen.
Ich bin auch der Meinung, dass ein offenes Gespräch wichtig wäre und zwar bevor es für einen der beiden Partner zu spät ist.
Ich bin mal gespannt, was aus dieser Beitragsserie wird.
***va Paar
1.031 Beiträge
Mein Mann pflegt immer zu sagen: "Sprechenden kann geholfen werden ..."!

Und Recht hat er! Doch bei mir hat es auch lange Zeit gedauert, bis ich soweit war ... Und heute schaffe ich es fast immer, meinen Mund aufzumachen und zu sagen (höflich und sachlich!), wenn ich etwas möchte oder mir etwas nicht gefällt! Und das Beste daran: Es funktioniert!!!

Und das bezieht sich eben nicht nur auf Sex, sondern auch auf alle anderen Lebensbereiche. Aber gerade in sexuellen Dingen sollte es selbstverständlich sein, miteinander - vor allem mit seinem Partner - zu reden!

Je länger man seine eingenen Vorlieben vor dem Partner / der Partnerin verschweigt, desto unmöglicher scheint es sie irgendwann zum Ausdruck bringen zu können. Dabei wird eher die (langjährige) Beziehung in Frage gestellt, bevor man sich traut etwas zu sagen.
Ich bin auch der Meinung, dass ein offenes Gespräch wichtig wäre und zwar bevor es für einen der beiden Partner zu spät ist.

Dem stimme ich vorbehaltlos zu!

LG, Thova (w)
********_Bln Mann
113 Beiträge
Daumen hoch...
...sagt ein treuer Fan von Silke Maschingers Arbeit!

Mehr davon bitte!

M.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Der Rat, miteinander zu reden ...
... ist ohne Zweifel sinnvoll. Und deshalb halte ich auch diesen Beitrag für wichtig.

Meine Erfahrung ist jedoch, dass dieser Rat oft ins Leere läuft, weil auch das Miteinander-Reden gelernt sein will. Da werden zu viele "Fehler" begangen, weil man es nicht besser weiß und es niemals gelernt hat.

Da wird in Vorwürfen miteinander geredet oder ständig an uralten Dingen herum gekaut, da werden endlose Monologe gehalten oder der Partner an die Wand gequasselt, da wird nicht wirklich zugehört (noch während der andere redet, bastelt man bereits im Kopf an seiner Antwort oder glaubt, längst zu wissen, was der andere sagen will - und ist folglich nicht mehr konzentriert beim Zuhören) und so weiter ...

Und trotzdem behaupten dann alle: Wir reden ja, aber es bringt eben nichts!

Deshalb scheint mir noch wichtiger als Reden das Zuhören zu sein: einfach mal dem Partner in aller Ruhe und voller Wertschätzung zuzuhören - das kann jede Partnerschaft unglaublich auffrischen!

(Der Antaghar)
***va Paar
1.031 Beiträge
@Antaghar
Ich stimme Dir voll und ganz zu!

Aber auch zuhören will gelernt sein ...

In einem anderen Thread las ich einmal von dem Vorschlag, sich gegenseitig einen Brief zu schreiben.

Wenn Reden oder Zuhören schwer fällt, wäre das vielleicht eine Alternative, aber trotzdem sollte hinterher - sprich nach dem Lesen - über das Geschriebene gesprochen werden. Aber dann hat man wenigstens einen Anfang ... Vielleicht hilft das einigen weiter.

LG, Thova (w)
******una Frau
7.000 Beiträge
ja
zuhören..

ich lasse es mir auf der zunge zergehen.. zuhören..

die frage ist wahrscheinlich .. sender..empfänger..

kann der zuhörende das aufnehmen, was der redende sagt??

die wahrnehmung hängt immer auch vom eigenen sein ab.

lebenserfahrung.. charakter..

ja, zuhören ist sicherlich der beginn.. sind aber beide bereit die sendung aufzunehmen?

reden bedeutet nicht "im recht" zu sein.. zuhören nicht.. fehlerhaft zu sein.. es ist ein so weites feld.. reden..zuhören ist nicht immer ein weg.. man muss "verstehen"..

die lady
Brief
Hallo,

für alle die eben nicht so versiert sind was das ausdrücken von Wünschen betrifft ist der Brief oder die Nachricht an den Partner sicherlich die bessere Lösung. Gerade hier hat man die Möglichkeit an Sätzen und Wünschen zu feilen und es erst dann zu übermitteln wenn man glaubt wirklich fertig zu sein und alles gesagt zu haben. Beim gesprochenen Wort ist das schon viel schwieriger... außerdem kann man daraus ein Spiel entwickeln... wie lerne ich meinen Partner besser kennen.
****un Paar
14.774 Beiträge
mist
das der Antaghar auf der vorherigen seite geschrieben hat ärgert uns jetzt grad. weil wir der gleichen meinung sind (dublizität der ereignisse in diesem monat).

j e d o c h ist das die pure theorie und kann von vielen - vlt. von den meisten menschen - nicht umgesetzt werden, was nicht heißt daß es nicht erlernbar ist.. aber bis dahin fliesst noch viel wasser die elbe herunter bzw. tränen an den wangen herunter *zwinker*
Der Vater des Gedanken...
...ist löblich, aber die Fundamente sind in meinen Augen desaströs.

Der Beitrag schwankt zwischen Radikalitäten wie "niemand", "muss", "inspirieren zur Fremdveränderung" und vielem mehr.

In meinen Augen sind die tatsächlichen Grundlagen weit andere, schließlich können Menschen doch hellsehen, hellfühlen, hellriechen, hellschmecken, zur "helle" äh Hölle, es ist die Liebe, die unbeschreibliche Liebe, die das Kernfundament bildet.

Achtung, Respekt, Empathie, Anerkennung, selbstlos Geben, Annehmen, Fürsorge, Beistand, Hilfe, Ablehnung, Sex, Heilung, Freuen, Mitgefühl...all das und mehr sind die Boten der Liebe.

Wollen wir nun Menschen, gefangen in Treue-/Schwüren/Normen/Stereotypen/Moral/Prägung/Altlasten, dazu aufrufen durch Kommunikation des Übels Wurzel zu bekämpfen?

Kommunikation ist viel, aber eben nicht alles.

Der Hauptgrund weswegen sich Menschen verschließen, unzureichend transparent, offenherzig lockerer Zunge sind, ist die tief verwurzelte Angst vor Ablehnung.

Wer Angst hat vor Ablehnung, wird durch offene Gespräche kaum diese Angst vollständig überwinden. Dazu ist das Ego und der Verstand sowie das Unterbewusstsein zu gut, zu gut geschult, zu geübt.

Was tatsächlich helfen kann, ist der Mut zur Entscheidung die wahren Ursachen für jene Ängste, Ablehnungen und Co zu beleuchten, sie wahrzunehmen, anzuerkennen und aufzulösen.

Nur wer sich selbst liebt ist fähig andere zu lieben.
Nur wer sich selbst vertraut, ist fähig anderen zu vertrauen.
Nur wer sich selbst annimmt, ist fähig mit Ablehnung umzugehen.
Nur wer zu sich selbst ehrlich ist, ist fähig offen ohne Sorge vor Verletzungen zu leben.

Wenn der Partner der Spiegel ist, wer sind dann wir?

lg

david
****ot2 Mann
10.295 Beiträge
My 2 cents
Hier sind ja reichlich tiefsinnige Philosophen unterwegs.

Dagegen ist das Spektrum erotischer Wünsche eigentlich "banal".

Die Maßgabe "Neins" zu akzeptieren und gleichzeitig erotischen Dialog zu pflegen sind m.E. nicht sonderlich kompatibel, wenn "Neins" nicht kommentiert zu werden brauchen.

Das Wünsche äußern gibt man spätestens nach dem zweiten "Nein" dran und fügt sich in sein Beziehungsschicksal, das ja auch reichlich positive (auch erotische) Aspekte beinhaltet. Schließlich sind "Neins" ohne "Warum" zu akzeptieren.

Das ganze Thema erhielte anhand konkreter Beispiele wesentlich mehr handfeste Transparenz.
Aber leider ist uns Konkretheit ebenfalls viel zu banal und deswegen wird sich in ausufernde philosophische Betrachtungen geflüchtet.

Lg
Freimut
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.