Respekt dem Partner gegenüber verloren...

Ich kann mir gut vorstellen dass es Probleme macht und dann eventuell sogar der Respekt verloren geht, wenn einer der beiden Partner zu viel "Arsch in der Hose" hat ...


Zitat Proberty:
Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen!

Wenn das (Flinte -> Korn) in einer Partnerschaft so gemacht wird, dann kann dabei IMO nicht viel rauskommen.

Also sei' so nett und erkläre mir bitte was ich nicht verstehe.

Trennung mit Kindern

Ich bin kein Psychologe und möchte das Thema daher hier nicht spekulativ und unprofessionell vertiefen. Dafür ist das Thema zu ernst.
Auch weicht es vom eigentlichen Ausgangsthema zu stark ab ...

Aber sicher ist es etwas ganz anderes, ob Du mit 20 ausziehst und die Eltern noch zusammen sind oder ob ein Elternteil geht, wenn Du noch ein kleines Kind bist. Andererseits kann gerade für ein kleines Kind ein Elternhaus in dem es jeden Tag "kracht" der reinste Psychoterror sein. Muss es aber nicht, je nachdem, wie die Streitereien ablaufen.

Ich selbst hatte nach der Trennung von meiner Ex-Frau, der Mutter meiner ersten Tochter (sie war bei der Trennung gerade fünf Jahre), eine Beziehung mit einer Frau, die bereits zwei "größere" Töchter (damals 10 und 13 Jahre) hatte. Diese Frau hat trotz akademischer Ausbildung und beruflicher Tätigkeit als Therapeutin ständig im Beisein meiner Tochter aufs Übelste über meine Ex-Frau hergezogen und diese diffarmiert. Das war für meine Tochter sicher nicht schön und ich habe daraus nach knapp zwei Jahren trotz eines weiteren gemeinsamen Kindes (bei der Trennung neun Monate jung) die Konsequenzen gezogen, da ich weder selbst so leben möchte, noch zusehen wollte, was den Kindern (sowohl meinen eigenen, als auch den beiden älteren Töchtern meiner damaligen Partnerin) dadurch täglich für ein Drama vorgeführt wird.

Zu dieser Entscheidung stehe ich auch heute, knapp vier Jahre nach der Trennung, nach wie vor. Ich möchte nie mehr in so einem seelischen Trümmerfeld leben und auch nicht, dass meine Kinder in so einem Klima aufwachsen müssen.

@*****Fan:

Jetzt sei doch nicht gleich so zynisch ...

Noch eine ernste Frage:
Was bedeutet die hier häufig von Dir verwendete Abkürzung "IMO" ?


@********2010:

Lesen können wir schon. Aber wie gesagt, vielleicht solltest Du etwas an Deinen Formulierungen arbeiten, damit Dich alle die genau lesen, auch verstehen?

Da es hier die Mehrheit ist welche meine Beiträge so lesen kann wie sie gemeint und geschrieben sind und nur einige wenige User nen Problem damit haben denke ich nicht das es an mir liegt.

Respekt vor so viel Offenheit, auch wenn wir hier mehr oder weniger anonym sind.


Was ich aber an deinen Aussagen nicht ganz verstehe:

Zuerst sagst du das:


Dann kommt ein Posting mit einer doch sehr persönlichen, IMO heftigen und eiskalten Lebenserfahrung.


Nun stellt sich mir die Frage, ob es nicht in Summe doch für euch alle besser gewesen wäre, sich mit der ersten Frau "zusammenzuraufen" und einen halbwegs gangbaren Weg zu finden, als sich "einfach" zu trennen?

Ich bin schon meines Berufes wegen der deutschen Sprache mächtig und kann nicht erkennen, dass das Missverständnis in diesem Falle im Auge des Betrachters liegen könnte. Aber was soll´s ...

In my opinion = Meiner Meinung nach.

Siehe z.B. hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Abk%C3%BCrzungen_(Netzjargon)

Eindeutig NEIN!
Und was bitte ist daran "eiskalt"?
Ich habe sehr wohl gründlich abgewogen, was das Beste ist und auch einen Paartherapieversuch mit der Mutter meiner jüngeren Tochter unternommen, der dann allerdings sehr deutlich bestätigt hat, was schon vorher mein Eindruck war.
Es hat keinen Sinn, an Systemen festzuhalten, die allen Beteiligten nur Schmerzen bereiten. Außer vielleicht für totale Masochisten.

Und was bitte bedeutet denn Deine Abkürzung "IMO" ???

Danke für den Hinweis. Für mich ein neuer Anglizismus.

Ein einfaches "m.E." hätte es da doch auch getan, oder?

Ich glaube mangelhafte und unzureichende Formulierungen sind überhaupt die größte Gefahr für das Entstehen eines Konfliks (und in weiterer Folge das Verlieren des Respekts).

Da sagt einer was ..., dann rastet der Partner aus ..., und dann stellt sich in 80% der Fälle raus, dass der Partner doch ganz was Anderes gemeint hat. Und nur wegen seiner Unfähigkeit etwas so zu formulieren wie er es eigentlich gemeint hat und der Unfähigkeit des Partners, das "Vorgeworfene" überhaupt mal zu hinterfragen, kommt es dann zum Konflikt / Streit.



Ich habe ja bisher zu dem Thema noch nichts gesagt, weil es mir ja völlig egal ist, ob es um Property oder sonst wenn oder auch gar niemanden geht. Aber wenn es um die Frage der Mehrheit geht, dann zählt wohl jede Stimme ... ---> Ich habe also auch mehr oder weniger geglaubt es geht um dich Property, von deinen Formulierungen her.

@*****Fan:

Da stimme ich Dir jetzt zu 100% zu!
Allerdings kannst ein erwachsener Mensch nie gelernte oder in seiner Sozialisierung nicht erlebte Kommunikationsfähigkeit nur noch schwer erlernen ... (meistens fehlt ja schon die Bereitschaft dazu)

Ich habe den Eindruck du hast sehr viel unternommen um die Beziehung zu retten. Das ist der Punkt.

Logo, irgendwann mal ist Schluss und man kann nicht mehr.

Ich wollte nur sagen, so ruck-zuck mal eine Beziehung (mit Kindern, Haus etc. etc. etc.) zu beenden kann sich locker früher oder später als falsch getroffene Entscheidung rausstellen.

Natürlich habe ich mir mehr als einmal überlegt, was ich tue.
Aber ein völlig verschissenes Leben zu führen (bitte entschuldige die Ausdrucksweise), nur um nach außen eine verlogene Fassade aufrecht zu erhalten, das wäre einfach nicht mein Ding.
Ich kenne einige Paare, die seit langer Zeit so ein Leben führen, beispielsweise weil sie Angst vor den finanziellen Folgen einer Scheidung haben, oder davor, vor ihren "Freunden" (die oft aus genau den gleichen Gründen hinter einer ganz ähnlichen Fassade leben) "das Gesicht zu verlieren".
Bringt´s das denn dann wirklich?

Ja, sehr komisch ..., diese ultimative und "lebenswichtige" Fähigkeit (zumindest das Hinterfragen von Vorwürfen) wird anscheinend in unseren jungen Jahren (so bis zum 15. oder spätestens 20. Lebensjahr) viel zu wenig gelernt.

---> Anscheinend weder in der Schule noch im Elternhaus ausreichend beigebracht ...

Resultat sind dann unter anderem auch Scheidungsquoten um die 60%. Von den 40%, die sich nicht scheiden lassen, streiten dann wohl auch noch mal um die 80% mehr oder weniger oft. ---> Für manche zur Beruhigung: Ich würde sagen gerade mal 10% der Paare leben (nahezu) konfliktfrei.

Ich stimme Dir auch diesbezüglich voll zu. Bezeichnenderweise glauben ja meist die Frauen, eine "höhere Kommunikationsfähigkeit" schon auf Grund Ihres Geschlechts per se für sich gepachtet zu haben. Trifft in der heutigen Zeit mit all den Auswüchsen der "Emanzipation" aber ganz bestimmt nicht mehr zu ...



Völlig konfliktfrei gibt´s nicht, wenn beide einen "Arsch in der Hose haben" (um hier mal "Property" zu zitieren). Aber das muss es ja auch gar nicht, so lange insgesamt Glück, Liebe und Harmonie nicht verloren gehen.

Zitat Alkashan:

Emanzipation ... hohoho

Gut denkbar, dass manche Frauen heutzutage, weil sie ja mittlerweile per Definition "emanzipiert" sein müssen, pauschal nicht mehr wirklich denken müssen, sondern lustig und munter drauflospauken können (bzw. es liegt ja heutzutage schon in der Luft, dass sie das so tun sollen ...).

Zumindest kommt mir das in meinem Umfeld (Firma, Freunde) schon manchmal so vor.


Soll von mir auf keinen Fall ein pauschaler Vorwurf an Frauen sein. Ich sehe es lediglich so als Art "Zeiterscheinung" mancher Frauen. Mal sehen wie es in 10 oder 20 Jahren da aussieht.

Ich sehe, wir haben uns verstanden!

Aber jetzt gibt´s bestimmt gleich Saures vom anderen Geschlecht - wetten?

Zitat Alkashan:

Das kann dann aber nur von einer EMANZE kommen!!! LOL

***Just kidding***

Und jetzt schau mer mal, ob sich gleich eine meldet ...

ich hab diesen fred leider nur überfliegen können, möchte aber dennoch was dazu sagen ...

respekt verliert man nicht aus langeweile, weil man vielleicht grad nix besseres zu tun hat ...

wer den respekt einem anderen gegenüber verliert, hat auf dessen agieren lediglich RE-agiert ...

und das ist bei Property2010 passiert ... eine, wie ich finde, völlig normale reaktion, denn schliesslich hat ja ihr partner als erstes den respekt vor ihr verloren, spätestens an jener stelle, an der er sie vorsätzlich belogen, und vorsätzlich geschlagen hat ...

kein mensch lügt und schlägt aus versehen !!!

das sie dennoch versucht hat zu reden, etwas zum positiven zu verändern, und noch bei ihm bleibt, muss niemand versteh'n, hat aber jeder zu respektieren ...
selbst ich, obwohl auch ich normalerweise, und auch in diesem fall sage:
seh zu, das du da schnellstmöglich weg kommst ...
am besten wäre natürlich auf der stelle, aber so schnell ist es scheinbar nicht möglich ... letztenendes ist & bleibt es aber alleine ihr ding, wann sie den kompletten schlussstrich zieht ...

es wurde ja mittlerweile klargestellt, dass es hier eher um das pauschale Thema des Verlustes an Respekt geht. Die Themengeberin hat sich da wohl etwas unglücklich ausgedrückt, so dass der Eindruck entstanden ist, das träfe alles auf ihr Verhältnis zu. Wurde aber mittlerweile klargestellt, dass dem nicht so ist.

Es ist nur eine Möglichkeit erörtert worden, die zu dem Respektverlust führen könnte, nämlich wenn der Partner einem nicht die notwendige Wertschätzung entgegenbringt und einen mies behandelt.

Genausogut kann aber der Respekt flöten gehen, wenn der Partner sich Dritten gegenüber unter aller Sau verhält (so würde ich es z.B. mit einer Frau, die in der Öffentlichkeit ständig raushängen ließe, mit einem Juristen verheiratet zu sein nicht lang aushalten - genauso wenig mit einer. die überall die Leute schikaniert "Hallo Fräulein, der Kaffee ist absolut zu kalt, den bezahl ich nicht!").
Ebenso könnte ich mir vorstellen, dass es Probleme gibt, wenn jemand dem Chef ständig hinten rein kriecht und jeden Stolz abwirft oder seinen Eltern nicht zu widersprechen traut etc. Auch da kann man jeden Respekt verlieren und sich vor dem Wurm ekeln, der da schleimt...

Damit wird das Thema nun zur "Henne-Ei"-Problematik. Eines der größten Beziehungsprobleme ist doch, dass die meisten nie bei sich selbst nach der Ursache eines Problems suchen, sondern fast immer beim Partner. Wer meint, dass er ja nur "RE-agiert", der ist doch selbst schon mittendrin ...

Es ist nun wirlklich genug hier,... es reicht mir langsam echt hier !!!

Ich sehe dieses als eine Unterstellung an und damit bin ich nicht einverstanden

blackleather schreibt:

Property2010:

BITTE LIES DEINE EIGENEN BEITRÄGE (auf Seite 1) doch noch einmal durch, dann wirst Du verstehen, warum das alle so empfunden haben.
Niemand will Dir etwas "unterstellen" Property2010, Du hast das doch selbst so hier rein geschrieben!