Positives / Negatives bei Kindern...

Wenn ich meine mal wieder Zeit mit meinen Nichten und Neffen verbringen zu müssen so tue ich dies und bin meisten total glücklich, wenn ich zuhause dann wieder meine ruhe habe...
Hmm so ein paar Jährchen Zeit kann ich mir für eigene Kinder schon lassen.
Die biologische Uhr tickt zwar schon, aber zum glück noch recht leise!

die Zuckerpuppe

Wir sind beide der Meinung, das es nichts schöneres gibt als
lachende, strahlende Kinderaugen. Unsere Süsse ist jetzt 5
und wir könnten uns ein Leben ohne sie gar nicht mehr
vorstellen.
Nerven tut uns an unserer Süssen, gar nichts. Man kann halt
nur nicht mehr so spontan sein, wie ohne Kind.

LG, die_baeren!

Ich hab 2 Kinder .

Tja positiv ist halt mit anzusehen wie das Kind aufwächst.Eben sein eigen Fleisch und Blut das ist ein anderes Gefühl als wenn man aussen vor ist wie als Onkel oder Tante.Es ist viel Intensiver.Dann währe da noch das lachen.Es gibt wirklich nichts schöneres als ein lachendes Kind.Ist halt so wenn es dir richtig Schei*e geht und absolut down bist und du dann dein Kind vor dir hast dich am Bein umklammert und lächelt,es ist wie weggeblasen du hast schnell wieder gute Laune.

Negativ ist halt das ein Kind quengelt,rum motzt,dir jegliche Spontanität nimmt.Du kannst halt nicht einfach sagen das man jetzt sofort mal eben da und da hin geht.Du kannst nicht einfach mal sagen "hach heut gehen wa abends mal schick essen".
Ein Kind kann sehr schnell zum Beziehungskiller werden.Hingegen immer viele meinen das ein Kind jedes paar fester zusammen pappt.Ist aber nicht so den es gibt glaub ich mehr getrennte Paare durch ein Kind als alles andere.Grund ist meisst das der Mann sich zurück gesetzt fühlt und ehr"ungeliebt" um den vorzubeugen sollte man sich als Frau eben um beide gleich intensiv kümmern.(Pampers sei dank das ich das nun auch weiss sonst währe ich nun solo)

Tja dann ist es halt so das eben jenes Kind irgendwann anfängt den Vater als Rivalen zu sehen und verhaut ihn ständig.Das nervt auch ganz schön.Nunja könnte sowohl bei positiven als auch bei negativen dingen noch ne menge mehr posten aber da werden nur meine Finger von Wund.

Trotz allem sei gesagt ich liebe die Kids so wie sie sind.Man kann wenn man mal erst Vater oder Mutter ist nicht mit und auch nicht ohne sie leben.Ist wie mit den Männern und Frauen .

mein cousin ist jetzt 2,5 jahre, meine tante ist auch jeden tag bei uns zu hause, so hab ich (w) alles von anfang an mitbekommen
kinder mögen zwar lieb aussehen, allerdings ist mir die lust auf kinder echt vergangen, voll stressig,..... aber jedes alter war grausam, momentan ist er wieder mal in einer trotzphase, das ist echt kein spaß,...........

das einzig positive an kindern ist, wenn man älter ist das sich evtl jemand um einen kümmert und man nicht alleine ist, evtl einen erben hat (wobei bei mir gibts eh nichts zu erben)

negativ, in deutschland gibts fast keine zukunft für kinder (wenn man mal ehrlich ist), man kann sich auch keine kinder mehr leisten und ihnen nichts mehr bieten, es sei denn man verdient gut und einem bleibt die arbeitslosigkeit erspart allerdings ist das heute auch nicht mehr so sicher wie es in ein paar monaten aussieht

sorry meine meinung ist zwar etwas krass aber wenn man ehrlich ist, stimmt das meiste schon zu (bei negativ)

liebe grüße
ps:ich hasse kinder jetzt nicht ,allerdings muss das umfeld und alles erst stimmen bevor ma kinder in die welt setzt bzw. man muss sich im klaren sein was kinder bedeuten

also...kann mich nicht so wirklich dazu äußern.Obwohl wir auch eine tochter haben die aber erst 3 wochen alt ist.Klar ist man weniger spontan.Ein kind braucht halt viel aufmerksamkeit usw. mann kann nicht mehr so spontan sein wie vorher das ist zwar ein nachteil,aber es stört nicht wirklich.Wenn man sieht wie sich sein eigen fleisch und blut jeden tag verändert und einen anlächelt.Ich kann mir ein leben ohne unsere süße garnicht mehr vorstellen.Bin sehr froh das es sie gibt und genieße jeden tag mit ihr!

lg,kiara

Hallo, bin seit 3 1/2 Jahren stolzer Papa und würde meinen kleinen nie mehr hergeben wollen! Leider muss man auch die Mutter manchmal dazu ertragen, das ist viel nerviger. Dauernder Streit ums Besuchsrecht usw.

Na was für eine Frage...
Kinder quängeln..., rauben einen den letzten Nerv..., kosten unheimlich viel Geld..., wenn sie klein sind gibts wenig Schlaf, kaum Sex und spontan ist eh nicht..., sind sie groß, gibts andere Sorgen und Zoff...
Und das schönste daran ist, all das ist einem sch... egal!

Glaubt es oder nicht, es macht einem wirklich nichts aus. (...ist natürlich auch bewusst sehr übertrieben da oben...).
Das weiß man aber erst wenn man selber welche hat. Warum einem das ganze nichts ausmacht, was das schöne am "Kinder haben" ist und was es einfach zum größten macht auf Erden, kann man hier nicht in einem Beitrag aufzuzählen... Und begreifen wird es jemand ohne Kinder vielleicht auch nicht so leicht, wenn überhaupt... (...kann man vorher auch nicht, war bei uns genauso...)

Das ist wie das erste mal Baden im Meer. Man freut sich auf das Wasser, hat ein prickelndes Gefühl und doch ist der Strand evtl. ein wenig steinig, man taucht den Fuß ins Wasser..., es fühlt sich ein wenig kalt an, man fühlt sich unsicher und überlegt ob man auch gut genug schwimmen kann..., langsam geht man hinein und schwupp (wenn die Kinder erst geboren sind) tobt man auch schon in den Wellen. Das ist dann nur noch schön, toll und aufregend... - einfach fantastisch. Klar schluckt man mal salziges Wasser, aber was macht das schon aus... Die Zeit verläuft wie im Flug..., die Wellen werden kleiner (die Kinder größer) und das Bad geht zu ende... Dabei hätte man sich doch noch so gern in den Wellen vergnügt...
Aber das ist nicht schlimm, denn auch später kann man sich noch sehr schön und sanft in den kleinen Wellen treiben lassen und es geniessen...
In einem Meer aus Liebe.

Ja, stimmt - klingt mega kitschig!!!
Ist aber so... - also keine Angst vor den kleinen Rackern!

Liebe Grüße,
-die Woettels.

Stimmt das klingt mehr als nur kitschig .

Jep!
Sollte ja auch schon ein wenig polarisierend wirken... [b]freu4[/b]
Hat ja auch funktioniert

Küsschie

Also Ich bin schwanger mit nummer 2. Wie das wird weiß ich noch nicht.
Aber man wächst mit den Kinder in seine Verantwortung....

+ ist einfach alles an meinen SÜßEN. Ich könnt Ihn selbst dann knuddeln wenn er gerade wirklich zum weglaufen ist.... Er schaut mich dann an, ich seh seine Schönen augen und ich bin Ihn gar nicht mehr böse!
Er ist meine Große Liebe. Leider ist er nur kurze Zeit bei mir. Die Zeit vergeht so schnell.

• ist nicht mehr so Spontan ist. Man manchmal beim Sex gestört wird.

Aber dafür gibt es ja Zum GLÜCK OMAS od. nen guten Babysitter.

LG (W)

wir haben auch eine kleine tochter... sie ist jetzt auch 2 jahre alt und ist echt der knaller....
sie ist gerade in dem alter wo sie all die wörter in ihrem (echt schon grossen) wortschatz versucht überalll einzusetzen... da kommen die geilsten sachen raus... ich liebe es ihr neue sachen beizubringen/zu zeigen zu erklären...
selbst wenn sie (so wie gerade ebend mal wieder) einen übelsten tobsus anfall bekommt weil sie doch noch etwas fern sehen möchte mit uns könnt ich sie knutschen und knuddeln...
es ist einfach genial sie aufwachsen zu sehen und wie gut ich mich mache in sache erziehung... wie sie alles anwendet was man ihr beibringt und wie schlau DAS ist was ICH gemacht habe...

das einzichst negative was mir jetzt so wirklich einfällt ist das das spontane weg ist...
also was das weggehen oder outdoor mässige angeht... gut ok das sind aber sachen worüber ich einfach hinweg sehe... meinen/unseren ausgang haben wir trotzdem ab und an... immer dann wenn ich die kleine der oma zu lange entziehe

ich bekomme aber irgentwie nie die schnautze voll von ihr... ich hab auch schiss das ich zu viel verpasse von ihr...
und es ist immer wieder ein genuss von anderen zu höhren wie süss und wie schlau sie schon ist [b]schulterklopf[/b]

...doch zum Leben dazu! Wir haben zwei (3 und 4 Jahre alt) und und haben ehrlich gesagt nicht vorher eine umfangreiche Abwägung pro/contra gemacht. In unserem Freundeskreis gibt es viele Kinder, so dass es für uns eine "normale" Entscheidung war, auch wenn damit berufliche Einschnitte und schwieriges neues Rollenverständnis verbunden war.
Wir sehen - vor allem - in unseren Kindern den Sinn des Lebens, kleine Menschen auf ihren Lebensweg bringen, etwas von sich selbst weitergeben. Nur durch Kinder wirst du unsterblich! Wenn ich mir kinderlose Paare ansehe, die dieses Leben bewußt wollen, denke ich mir immer, dass sie in ein paar Jahren das Gefühl haben werden, etwas ganz Elementares verpasst zu haben. Und wofür? Wegen Nachtleben? Wegen Reisen? Oder wegen des unbestimmten Gefühls, dann nicht mehr "frei" zu sein? Niemand - auch nicht Kinderlose - ist wirklich frei, jeder muss mehr oder weniger Kompromisse in seinem Leben eingehen. Und ist es nicht eigentlich ein wenig armselig, sich in 10 Jahren die heutigen Mittdreißiger vorzustellen, die sich jetzt gegen Kinder entscheiden? Sich machen dann halt immer noch das Gleiche wie heute...gähn...
Für mich ist eine Entscheidung gegen Kinder eigentlich nur dann nachvollziehbar, wenn es der Job nicht zulässt, weil man ständig unterwegs ist, sehr viel arbeitet, eine verantwortungsvolle Position hat etc....aber nicht, weil man nach einem nine to five job auf dem Sofa abhängen und seine Ruhe haben möchte...
Also: tu´s einfach!!!

Also erstmal vielen Dank für die vielen, vielen Antworten
Da nun in der letzten Antwort so der Ansatz raus zu lesen war, warum wir die Frage gestellt haben - hier die Antwort:

Wir wollen keine Kinder - haben uns ganz bewusst dagegen entschieden, wollten damit also auch nicht die Positivin Seiten gegen die Negativen Seiten aufwiegen, um damit zu einer Entscheidung zu kommen.
Uns hat es einfach interessiert wie die verschiedenen Menschen zu Kindern stehen - rein aus Neugier und Interesse

Wir freuen uns daher auch weiterhin auf recht ausfühliche Antworten der Für- und Widers bezüglich Kindern aus den verschiedenen Blickwinkeln der Personen

...ihr seid in einem Alter wo eure Meinungen noch mehrfach für oder gegen Kinder ausfallen können.
Wenn sich einer von euch sterilisieren lassen möchte und dann nach Jahren der Kinderwunsch doch plötzlich auftritt, seid ihr um es mal platt auszudrücken die in de Futt gekniffenen.
Ich vermute mal einfach dass ihr dahingehen nachgedacht habt, oder?

Ich halte Kinder für die absolute Bereicherung und @ Woettels: besser kann man es nicht ausdrücken, die Zeit rinnt dahin und irgentwann ist das Bad plötzlich zu Ende. Spontanität, war mir bis heute nicht so bewußt, daß die fehlt. Für`s Mopedfahren haben wir zum Beispiel einfach eine zweite Maschine gekauft, mit Kindersitz, und wenn Familie Bock hat, dann tuckert sie halt los. Vielleicht geht nicht immer alles sofort, so total spontan, aber, unterm Strich kommt mehr zurück und meine Lebensqualität ist mit Kind klar gestiegen. Da ich mit 18 bereits das erste Mal Vater wurde, kann ich jetzt behaupten, daß ich nichts hätte anders machen wollen und mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen will. Mir hat es jedenfalls an nichts gemangelt, mal an diejenigen, die immer die "grauenvollen Seiten" von Kindern aufzählen.
Zum Glück hat die Natur schließlich auch den" Kind nein Danke" Schreibern es ermöglicht hier auf der Welt zu sein, hier zu posten.

wer aus diesem grund ein kind bekommt oder sich eins wünscht, der sollte es besser direkt sein lassen:


aus kindern werden erwachsene und vor allem mit einem eigenen leben. sie sind nicht verpflichtet, sich um die "alten" eltern zu kümmern. wer so denkt, bitte keine kinder bekommen. das ist ja ein grausamer gedanke.

es stimmt, mit kind kann man in den ersten jahren nicht mehr so spontan sein. aber ich habe selbst zum essen gehen meine tochter im kinderwagen mitgenommen. ich habe mich bewußt für ein kind entschieden und deshalb kann ich auch nicht sagen, dass es etwas negatives ist. wenn ich im vorfeld schon negative gedanken gehabt hätte, dann hätte ich niemals ein kind bekommen.

meine ist in der pubertät, hier und da was zickig. aber ich finde es nicht nervig sondern lustig, weil ich mich darin wieder finde.

und das nicht alles rosarot abläuft ist klar. es gibt auch probleme, aber wenn man die mit dem kind zusammen löst, dann ist das doch auch positiv und nicht negativ.

noch eins dazu, ich habe mich aber auch zuerst "ausgetobt" und mit 30 meine tochter bekommen. und ich kann bis heute nicht sagen, dass ich irgendwas dadurch in meinem leben versäumt habe.


lg
luder

Hallo,also wir haben eine sogenannte Patchworkfamilie,meine beiden Mädels(11u.13)leben bei uns,der Junge(7) meines Mannes bei seiner Mutter.
Und wir würden unserer Drei auf keinen Fall missen wollen!Schade ist nur das wir den Kleinen nicht so oft sehen können,weil er 500km entfernt wihnt,also maximal alle 4 Wochen.
Seitdem ich Kinder habe ist für mich das Leben viel aufregender und schöner geworden.Oft,wenn ich dachte es geht einfach nicht mehr waren die Kids ein Grund weiterzuleben und irgendeinen Ausweg zu finden.Das geht auch meinem Mann nicht anders(der grad neben mir sitzt).
Die Spontanität geht eigentlich auch nicht verloren..wie ich das hier so oft gelesen habe...Als die Kids noch kleiner waren,konnte ich sie auch ganz spontan mal zu den Paten oder den Grosseltern bringen und heute sind sie ja schon recht gross,da finden sie es gut wennwir sie mal alleine zuhaus lassen(meist ist die Bude eh voll mit Teenies)
Jeder einzelne Moment mit diesen wunderbaren,frechen,lieben,anstrengenden und selbstbewussten Kindern ist für uns ein Geschenk.
Als ich noch keine Kinder hatte,wollte ich nie welche haben,weil ich Angst um meine Freiheit hatte und Kinder nur als Nervensägen gesehen hab.Als dann aber die Grosse geboren wurde hat sich meine Meinung schnell geändert..man sieht die Welt einfach mit anderen Augen.Wenn wir könnten,würden wir gern noch ein oder zwei haben.Ist aber leider Medizinisch nicht möglich.. So warten wir jetzt einfach ein paar Jahre ab und freuen uns auf unsere Enkel..die wir bestimmt genau so verwöhnen werden wie unsere Eltern es mit unseren Kids tun

Es gibt keine Argumente gegen Kinder und wer vorher eine positiv-negativ-Liste auf macht liegt sowieso falsch.

Wir haben einen Sohn, der gerade die Wirren der Pubertät meistern muss.

Die Entwicklung eines Kindes mit zu erleben ist die bedeutenste Erfahrung
meines(unseres) Lebens. Rückblickend gibt es keine negativen Erlebnisse, nur das ein oder andere Problem, das es gemeinsam zu lösen gilt.
Wieder eine Erfahrung reicher, im Gefühl etwas sinnvolles zu machen, geht man gestärkt die nächsten Aufgaben an.

Schlafmangel durch Quengeln, beim Windelwechseln in die Scheiße gefasst, das Blut vom ersten Treppenabsturz abgewischt, am Bett ausgeharrt und die fiebrige Stirn gekühlt, das zerschossene Fenster des Nachbarn, die fünf in Mathe............negativ?
Und dann die unglaublichen Glücksgefühle: das erste "Papa", die ersten Schritte in die Arme der Eltern, Allein A-A machen, Radfahren und Schwimmen lernen, ein Tor geschossen, große Augen an Weihnachten, Kindergeburtstag, erster Schultag, eine zwei in Englisch........................
..................................wow und kein Ende.

...ein unerschöfpfliches Thema.
Haben ein Kind im Alter von knapp acht Jahren. War damals ein "Unfallkind", aber hergeben würde ich es niiiiiiieeeee mehr. War viele Jahre lang allein erziehend und habe die durchwachten Nächte mit Koliken, Zahnung, Drei - Tages - Fieber, Windpocken und Co noch in wärmster Erinnerung.
Die Kinderkrankheiten sind wir mittlerweile alle durch und nun kam der Sprung vom Kindergarten in die Schule und die nächsten Hürden kamen auf uns zu. Und das wird vermutlich auch nie aufhören - denn Mutter und Vater ist man sein ganzen Leben lang! Auch wenn man steinalt wird und dann vielleicht schon Urenkel hat.

Aber zu der täglichen "Mühsal" des Versorgens und Erziehens kommen auch viele, viele schöne Momente und die wiegen sehr, sehr viel auf!
Und diese Momente sind es auch, welche einem Kraft gegeben für den täglichen Kampf (betitel es mal so, denn wir sind gerade in der Hardcore - Trotzphase und es sind täglich Machtkämpfe derzeit ).
Spontan fallen mir da die ersten Schritte ein, der erste Zahn, das erste bewusste Lächeln, die ersten Runden auf dem Fahrrad, der erste Alleingang mit Ranzen zur Schule, der erste selbstgeschriebene Brief....
Könnte noch unendlich viele Dinge aufzählen, aber das würde den Rahmen hier wirklich sprengen.

Fazit: es gibt immer Vor- und Nachteile ein Kind zu haben und jeder muss für sich im Leben entscheiden, wie und ob er sich für oder gegen Kinder entscheidet. Jeder muss sich sein Leben so einrichten, wie er es für richtig erachtet und niemand (!) darf sich das Recht herausnehmen und diese Einstellung eines Paares kritisieren.

Also musste grad feststellen, dass unsere "Absicht" hinter diesem Thema offensichtlich doch nicht so ganz bei jedem überzeugend angekommen ist
Wir haben dieses Thema wirklich nur aus reiner Neugier auf die Antworten aufgemacht, nicht aus Grund um die Negativs und Positivs heraus zu filtern um damit zu entscheiden ob wir Kinder wollen oder nicht
Wir haben uns auch nicht auf Grund ein paar Kleinigkeiten GEGEN Kinder entschieden, sondern haben da schon gut drüber nachgedacht.
Aber wie gesagt, wir finden es einfach interessant die verschiedenen Ansichten aus den verschiedenen Ausgangssituaitionen von verschiedenen Menschen mit oder ohne (da haben sich irgendwie noch ziemlich wenige gemeldet - also auf, auf ) Kindern zu hören. Es ist für uns einfach interessant, wie andere dieses Thema so sehen - daher lasst Euch nicht aufhalten

Mich würde jetzt - weil es mehr oder weniger zum Thema passt und es mir im JC gerade wieder passiert ist - noch was interessieren.
Mir - wie auch einer Freundin, die auch keine Kinder will - passiert es immer wieder, dass wenn raus kommt, dass wir keine Kinder wollen, wir dann sehr oft auf Inakzeptanzs, Gezicke und dumme Sprüche stoßen. Fast ausschließlich sind es Frauen mit denen wir sowas erleben und meistens haben diese Kinder. Nur selten passiert es, dass Männer oder kinderlose Paare so reagieren. (Bitte nicht als Anschuldigung oder so verstehen, aber wir erleben es halt immer wieder so.)
Es geht meiner Freundin und mir nämlich mittlerweilen ziemlich auf den Keks. Daher: Kann mir irgendwer sagen woran das liegt?

Würde mich über absolut ehrliche, direkte, aufschlussreiche und unverblümte Antworten sehr freuen.

LG
kathi

Liebe Kathi,

ich wollte (auch) nie Kinder und dann war es irgendwann doch passiert. Ich hab es nie bereut, mein Sohn ist mit as Genialste was mir je passiert ist.

Woher das Unverständnis kommt, da kann ich nur spekilieren. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß sich meine Einstellungen zum Leben und zu meinen Entscheidungen nicht nur einmal geändert hat.

Für viele Frauen ist ein Kind zu haben eben die Erfüllung schlechthin. Diese können vielleicht nicht nachvollziehen, daß andere gar nichts mit Kindern anfangen können?

In der Zwischenzeit leg ich mich einfach nicht mehr wirklich fest. Ich schau mal was kommt.

Wenn ihr keine Kinder wollt - fein. Wenn ihr in 10 Jahren auch noch so denkt- aich fein. Und wenn ihr in 5 Jahren anders fühlt - paßt auch.

Wenn du dir im Herzen ganz sicher bist, nerven dich auch keine Gegenstimmen

die Pros und Contras überhaupt zu denken...... Ich habe mir sehr sehr sehr ein Kind gewünscht und das war ein reines Bauchgefühl, eine große Sehnsucht. Und ich war einfach "nur" mega-glücklich, als ich schwanger war und konnte es nicht erwarten, meine Süsse endlich im Arm halten zu können. Das sind solche Glücksgefühle, dass mir noch heute (12 Jahre später) die Tränen vor Rührung in den Augen stehen, wenn ich daran zurück denke.

Natürlich ist das Leben mit Kind/ern nicht immer so einfach, so bequem, aber es ist reich. Unglaublich reich an Gefühlen und Liebe.

Und ich empfinde es als ein ganz großes Glück, meine Tochter ins Leben begleiten zu dürfen....

Aber ebenso gibt es halt Menschen, die diese Sehnsucht nicht fühlen und dann sollte man seinen Gefühlen folgen und nicht versuchen, über eine Abwägung der Vor- und Nachteile zu einer Entscheidung zu kommen. Da jedes Menschlein ein Individuum ist, kann das nicht funktionieren. Stellt euch vor, das Kind wird durch Sauerstoffmangel während der Geburt behindert geboren. Spätestens dann fällt eure Abwägung der Argumente wie ein Kartenhaus zusammen..... (Es braucht ja nicht mal solche Katastrophe zu sein, ein hyperaktives Kind fordert auch sehr viel Kraft.) Man sollte fühlen, dass das Kind auch dann angenommen und willkommen ist, so schwer so eine Situation ist.

Eltern bleiben ein Leben lang Eltern, das kann man nicht irgendwann rückgängig machen, es ist ohne Frage wohl die größte Verantwortung, die man übernehmen kann, meines Erachtens aber auch die schönste .

Gruß

Source_Divine

also ich der männliche part von uns beiden hat ja schon ein kind aus einer beziehung davor.
also ich kann da vieleicht nicht so mitreden, da ich ja meinen sohn nicht jeden tag sehe, aber es gab ja auch eine zeit da war es mal so.
aber eines konnte ich nun nicht wirklich sagen das ist das mein sohn mich mal genervt hätte.
mitsicherheit kommt es mal vor das ein kind nicht immer so ist wie man es gerne hätte.
gerade im säuglingsalter sind ja nicht alle momente einfach, weil ungewohnt.
die nacht ist kurz der schlaff ist bei einem selber kaum vorhanden, aber wenn man dem kleinen in die augen sieht, ist alle müdigkeit und stress vergessen.
alles im allen bin ich froh schon vater zu sein und liebe meinen sohn auch über alles auf dieser welt.
mich würde es nerven ihn nicht mehr zu haben oder zu sehn!!!