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Mit seinen Kindern über BDSM der Eltern reden ?

****_bw Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Mit seinen Kindern über BDSM der Eltern reden ?
Wir diskutieren nun schon eine Weile, ob wir mit unseren Kindern (13 + 15) über unseren BDSM reden sollten...
Ich weiß nicht, wieviel sie davon mitbekommen, manchmal wird es schon ziemlich laut, obwohl unsere Schlafzimmer ein Stockwerk höher liegt und wir natürlich alle Türen schließen.
Aber falls sie doch etwas mitkriegen, sollten wie vielleicht mit ihnen darüber reden, damit sie wissen, dass es "nur" eine erot. Spielart ist, die uns beiden gefällt und nicht "der Papa die Mama verprügelt"... ?
Andererseits möchten wir die sex. Ausrichtung der Kinder nicht beeinflussen, dieses Alter ist auch ohne SM-Gespräche schwierig genug.

Hat jemand von Euch Kinder und Erfahrung mit dem Thema ?
Wie seid Ihr vorgegangen ?

*frage*
****_nw Frau
691 Beiträge
Kinder fragen
Eltern antworten.
Wie bei aller sexuellen Aufklärung ist es nicht sinnvoll, Kindern ein Thema aufzudrängen, dass sie vielleicht gar nicht interessiert.
Wenn sie von sich aus auf dieses Thema kommen, beantwortet ihre Fragen soweit ihr möchtet. Holt nicht weiter aus, als die Frage eigentlich gestellt war.
Und mal ehrlich, Eure "Kinder" sind doch keine Kinder mehr, sie sind Teenager/ Jugendliche und es sollte mich wundern, wenn die sich nicht eh schon einen Reim gemacht hätten, auf das was sie sehen und hören.
In dem Alter will man meist nichts weniger wissen, als was die eigenen Eltern im Bett treiben...
Liebe Grüße
Alre
Sehe das ebenso wie Alre.
Problematisch wäre das evtl. bei Kleinkindern gewesen aber ich denke eure "Kinder" sind alt genug um selbst zu merken ob ihr dort guter Dinge wieder rauskommt oder ob die Luft brennt.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Also unsere Kinder sind (fast) 17 und 14 Jahre alt.
Aber auch die beiden wissen nicht welche sexuelle Neigung wir haben.
Ich habe mir da auch schon so oft meine Gedanken darüber gemacht was und wie ich es ihnen sagen soll.
Ich glaube nicht dass sie es wissen oder ahnen.
Denn selbst ich als Erwachsene wusste bis vor einem Jahr ja nicht mal was wir tun.

Ich bin schon gespannt auf die Antworten sie hier noch folgen.

  • LG Blackangel



Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
Ich denke da ähnlich wie Alre. Kinder fragen , was sie wissen wollen. Pädagogisch gesehen ist mancher aufgezwungene Aufklärungsunterricht in der Schule eigentlich Quatsch, da besonders Kinder immer nur bis an gewisse Grenzen Beschid wissen wollen. Ist was akut, dann sollte man als Eltern natürlich Antwort geben. Aber ab einem bestimmten Alter wollen sie das meist gar nicht wissen, vielen fällt es sogar schwer sich überhaupt vorzustellen, dass ihre Eltern was machen.
Ich denke aber auch das Ganze hängt davon ab, wie frei man zuhause umgeht.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Wir gehen recht frei hier zu Hause mit dem Thema SEX um.
Aber was wenn die KInder zwar etwas hören aber sich nicht trauen gerade darüber mit den Eltern zu sprechen und sich vielleicht keine wirklich schönen Dinge ausmalen die da passieren?

Und das weiß ich doch erst wenn ich mit den Kindern darüber rede.
Oder sehe ich das für mich jetzt etwas eng?


  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
@prag
Wahrscheinlich wissen sie es längst, Eure Kinder.
Wobei Wissen nicht Verstehen bedeutet, denn verstehen kann man es als Nicht-Sub oder Nicht-Dom wohl nicht. Vielleicht setzen Eure Kinder momentan einige Mosaiksteine zusammen, die sie im Laufe ihres Lebens mit Euch gefunden haben. In einer Familie bleibt wenig wirklich geheim. Wenn man unter einem Dach wohnt und viel Zeit miteinander verbringt, dringt das Eine oder Andere durch.
Wahrscheinlich ist es nicht verkehrt, in ein paar Jahren vorsichtig das Gespräch auf die Vorgänge im Schlafzimmer der Eltern zu lenken.
Einen Einfluss auf das Sexleben Eurer Kinder würde ich nicht annehmen. Man wird dominant oder devot geboren (mein Glaubenssatz), wenn Ihr davon erzählt, wird es ohne nennenswerten Einfluss bleiben. Ob es Euren Kindern hilft, Euch als Menschen zu verstehen, bezweifle ich. Es kann allerdings Missverständnisse beseitigen, die vielleicht schon entstanden sind.
Die gleiche Fragestellung gibt es bei uns übrigens auch, aber das hat wohl noch zehn Jahre Zeit.
Hoffe ich.
jan
****_bw Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
@Blackangel
Man merkt, dass Du Kinder in ähnlichem Alter hast und Dir die gleichen Gedanken machst...
Natürlich möchte ich meinen Teenagern/Kindern kein BDSM-Gespräch aufdrängen, aber genausowenig möchte ich sie im Unklaren über unsere "Schlafzimmergeräusche" lassen und mir überlegen müssen, ob sie sich nicht die schlimmsten Dinge ausmalen.
Ich hatte darauf gehofft, dass unser Großer uns vielleicht mal darauf anspricht, aber in diesem Alter ist man wohl am verklemmtesten *zwinker*
Es kann natürlich auch sein, dass sie wirklich so friedlich schlafen, wie wir denken und absolut keinen Verdacht haben.

Ich freue mich aber auf jeden Fall über Euer Interesse und bin gespannt auf weitere Reaktionen...
*******pain Paar
389 Beiträge
Kinder und schlimme Dinge
Kinder wollen, dass die Eltern sich lieben.

Kinder wollen nicht mitkriegen, dass ihre Eltern Sex haben. Ganz egal, welche Form von Sex.

Kinder haben ein untrügliches Gespür dafür, ob ihre Eltern sich lieben oder nicht, ob sie sich gegenseitig achten und respektieren oder nicht. Das ist für sie wesentlich. Schlafzimmergeräusche erinnern sie daran, dass ihre Eltern Sex haben, was sie nicht mögen.

Für Pubertierende ist das Meiste auf dieser Welt "peinlich". Sex steht auf der Peinlichkeitsliste ganz oben.

Zu pubertieren ist das Schwerste, was es zu bestehen gibt. Manche Kids nehmen's leichter, manche schwerer, manche machen es mehr mit sich selbst in ihrem Inneren aus, manche lassen das ganze Drama an der Welt aus, was meist für die Eltern hart ist.

Mit Kids, die in einer solchen Verfassung sind, über SM reden zu wollen, halte ich für völlig verfehlt.

Ausser sie stellen selbst die Fragen, wie Alre und leiurus sehr einleuchtend dargestellt haben.

Wir Eltern kommen nicht drum herum, uns einzugestehen, dass unsere Kinder ihren eigenen Weg gehen, und dass wir nur begrenzte Möglichkeiten haben, das Denken, das sie auf ihrem Weg entwickeln, zu beeinflussen. Wir brauchen also Rückgrat. Um auszuhalten, dass sich unsere Kinder womöglich "die schlimmsten Dinge ausmalen".

Und vor lauter vermeintlicher Rücksichtnahme uns so zu verbiegen, dass wir auf Sex verzichten, würde die Sache viel schlimmer machen. Denn unsere Kids würden unbewusst unser Leiden an unserem Verzicht spüren. Und das wäre schlimmer für sie als zu Zeiten mit der für sie unangenehmen Vorstellung konfrontiert zu werden, dass auch ihre Eltern sexuelle Wesen sind.

Das Schlimmste, was ich mir in meiner Pubertät bezüglich meinen Eltern ausgemalt habe, war die Vermutung, dass sie nach der Zeugung meines jüngeren Bruders überhaupt keinen Sex mehr hatten. Ich habe nämlich nie auch nur das kleinste Geräusch gehört. Und geküsst und umarmt haben sie sich auch nie.

Deshalb wette ich: wenn eure Kinder spüren, dass ihr glücklich seid und euch liebt, hören die gerne weg, wenn ab und an ein paar merkwürdige Geräusche aus dem Schlafzimmer kommen.

stephensson
art_of_pain
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Gerade heute hat meine Tochter mir recht intime Fragen gestellt.
Allerdings stino mässig.
Sie war sehr offen in ihren Fragen und ich natürlich dann auch in meinen Antworten.

Irgendwann meinte sie: Wir hören euch gar nicht mehr.
Darauf ich: Ja wir sind besser geworden nicht wahr *ggg*.

Sie musste sich dann wohl vorstellen wie es sein könnte wenn sie irgendwann mal selbst Sex mit ihrem Freund in ihrem Zimmer haben möchte und es ja sein könnte dass wir sie hören.
Daraufhin habe ich gesagt:"Weisst du jetzt wieso wir es so gerne haben wenn ihr am Wochenende woanders schlaft?"
Ihre Antwort:" Ja dann rockt die Bude."
*haumichwech*

Das Gespräch ging fast eine Stunde, es war uns beiden absolut nicht peinlich. Und sie meinte dann auch noch, wonach ich ihr erzählt habe dass wir trotz der langen Zeit die wir zusammen sind noch sehr guten Sex haben, dass es vielen Paaren ja nicht mehr so geht und wir froh sein können.


Deshalb wette ich: wenn eure Kinder spüren, dass ihr glücklich seid und euch liebt, hören die gerne weg, wenn ab und an ein paar merkwürdige Geräusche aus dem Schlafzimmer kommen.

Klar spüren die Kinder dass wir uns lieben.
Aber wir reden ja hier nicht von normalen Sexgeräuschen *ggg*.
Wenn sie Schläge hören und danach einen Schrei von mir.
Was denken sie sich dann?
Ach die lieben sich, nein ich denke eher dass sie vermuten dass ihr Papa mihre Mama schlägt.
Und ein Teenager kann sich nicht vorstellen dass mir das auch noch gefällt.
Und um genau das zu verhindern überlege ich halt auch schon länger mit meinen beiden Kindern zu reden.

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
no interest
Ich fand alles, was auf Sex meiner Eltern hindeutete peinlich. Und obwohl ich glaubte,meine Tochter (20)offen erzogen zu haben,hat sie neulich bei einem Gespräch über Sexualität ziemlich klar bedeutet,daß sie es nicht minder unangenehm findet,darüber zu reden-nicht über Sex im allgemeinen,sondern speziell im Zusammenhang mit mir.Mittlerweile glaube ich,man soll einfach nicht zuviel daran rühren.Wenn Fragen auftauchen,dann werden sie sowieso gestellt werden,ich werde die Initiative wohl nicht mehr ergreifen.
*****hen Mann
598 Beiträge
Hallo Macanudo,
das klingt aber schon ein bisschen enttäuscht oder lese ich da falsch? Sicher in dem Alter deiner Tochter ist es sicher so. Ich kann von mir nur erzählen dass es mir mit meinen Eltern auch nicht anders erging. Aber die Zeiten haben sich geändert und heute kann ich mit ihnen über alles reden. Im Gegenteil, es macht mir ungemein Freude mit meinen Eltern über all die Dinge sich auszutauschen. Und wenn sich heute die Situation ergibt und ich komme mit wesentlich jüngeren Leuten auf das Thema zu sprechen habe ich immer den Eindruck dass der Spass am Sex so irgendwie zwischen 30 und 40 nicht mehr sein darf. Aber eigentlich gehts da ja erst richtig los.
********inne Paar
248 Beiträge
Unsere Beiden wissen es wohl, klammern aber ihrerseits das Thema SM aus.
Unsere "Große (15)" hat ihr eigenes Sexualleben und unser "Kleiner (14)"
zählt auch schon eins und eins richtig zusammen.
Unser Haus ist relativ hellhörig, so dass wir gelegentlich zu hören bekommen, dass unser Sohn mal wieder nachts in den Keller gezogen ist, damit er schlafen kann.
Es wird mit einem Schmunzeln quittiert und thats it.

Wenn Sie Fragen dazu haben / Hätten, so wird darüber offen und ausführlich gesprochen, aber anscheinend ist derzeit ihrerseits kein Bedarf.
Wir werden von unserer Seite aus das Thema nicht anschneiden.

Gruß,

Elainne & Jack
***oy Frau
827 Beiträge
Hmm .. schwierig schwierig ...
Also 1rstens denke ich mal nicht, das eure Kinder denken, das "der Papa die Mama verprügelt".
Wären sie noch " klein" dann vielleicht ja, aber ich denke in dem Alter sind sie schon reif und aufgeklärt genug, um zu verstehen was da abgeht. Vielleicht nicht unbedingt in Richtung BDSM, aber ich denke sie kennen sich wohl mit dem Thema Sex aus. Und wissen sogar vielleicht schon aus eigenen Erfahrungen das es dabei auch " lauter " zugehen kann.

Das sie mit möglichen Fragen nicht zu euch rennen werden, kann ich gut nachvollziehen. "Damals" habe ich auch lieber Freundinen gefragt oder "Menschen die ich nicht kannte" aus dem Internet, mir wäre aber nie in den Sinn gekommen meine Mutter zu fragen wieso es denn gestern Nacht so laut war bei ihr im Schlafzimmer ..
Auch wenn ich offen aufgezogen wurde, und mehrmals ausführlich aufgeklärt wurde, war es mir irgendwie peinlich mit meiner Mutter darüber zu reden. Ich kann euch nicht sagen warum.. *schiefguck*

Wenn ihr es für richtig empfindet und euch so einige Gedanken darum macht, dann setzt euch doch einfach mit euren Kindern zusammen und schneidet ganz einfach das Thema Sex an. Ihr als Eltern werdet ganz genau fühlen und sehen, wann es euren Kindern unangenehm wird, und das Gespräch kann man immer noch abbrechen. (:

Ich denke auch nicht das ihr damit eure Kinder in ihrer " sexuellen Laufbahn " beeinflussen werdet. Wenn die Kinder " gefallen daran finden " werden sie sich mit Sicherheit danach erkundigen und vielleicht irgendwann mal selbst testen, jedoch sind sie dann in der Lage selbst zu entscheiden ob es ihnen Spass macht oder nicht.
Ich würd ja auch niemals nie ,was tun was ich nicht mag, nur weil es meine Mutter mag und mit mir darüber gesprochen hat.

Ich denke aber jedoch das es vl. ned sonderlich praktisch ist mit den Kindern gleich über BDSM zu sprechen, da sie es bestimmt " ekelhaft, pervers oder anderes " finden werden. Ganz einfach nru aus dem Grund weil sie es nicht verstehen und nachvollziehen können, " was da eigentlich genau passiert, und das Schläge nicht das wichtigste sind." Mich hätte es damals eher abgeschreckt wenn mir meine Eltern erzählt hätten sie würden BDSM " betreiben". ich hätte mir erklären lassen was dies is und wär sicherlich erschrocken darüber gewesen, wieso sich meine " Eltern " das antun. Denn man bekommt ja eigentlich immer gezeigt das " Demütigung Unterdrückung ( mal ganz hart gesagt ) usw, usf. nicht gut ist.

So weit so gut .. jetzt hab ich auch meinen Senf dazu abgegeben und hoffe das ihr das irgendwie verstehen werdet *g*
*******nni Frau
66 Beiträge
Meine Tochter ist jetzt 30 Jahre. Sie hat bereits ihre eigene, kleine Familie. Wir beide haben ein ganz außergewöhnliches, liebevolles Verhältnis zu einander. Und ich bin die beste Mama von der Welt. Wir können über (fast) alles reden. Mit fast meine ich, daß wir das Thema Sex nicht ansprechen. Ich möchte ihr nicht erzählen, daß ich devote, masochistische Neigungen habe. Es ist meine Sexualität, und ich weiß nicht, wie sie es aufnehmen würde. Vielleicht ahnt sie etwas, aber wir sprechen nicht darüber. Genau so wenig sprechen wir über ihre Sexualität. Ich habe jetzt mal ihre Freundin gefragt, ob sie sexuell befriedigt ist. Sie hat es bejaht, und das genügt mir.

Manchmal muß man nicht über bestimmte Sachen direkt rede, oder zerreden. Es reicht gegenseitiges Verständnis und Vertrauen.

Gruß
***oy Frau
827 Beiträge
Ich hab gestern ja noch mit der süssen Blackangel geschrieben, und dabei hat sie einen Punkt erwähnt, der zu bedenken ist.

Was hört das Kind denn? Sind es "Lustschreie" oder sogar Peitschenhiebe? ..
Wenn ich wüsste das mein Kind Peitschenhiebe hört, würde ich selbstverständlich mit meinen Kindern darüber sprechen. Man muss ihnen das Thema nicht aufzwingen, aber man kann es ihnen ohne Details erzählen, was wir da machen, und auch WIESO wir das machen. Denn wenn sie Peitschiebe hören, kann es schon sein das sie denken Oh der Papa schlägt die Mama, und ich denke das wär für das familiäre Verhältnis nicht gut.

Hören sie aber nur gestöhne, dann zählt mein Eintrag von óben *g*
Wenn du mit deinen Kindern darüber redest, dann kannst du das doch tun. Wenn es für dich wichtig ist, is es gut. *g*

Nur erzähl den Kindern vielleicht keine Einzelheiten oder Details ..
So in der Art Ja kind was du gestern gehört hast waren peitschenhiebe, da bin ich gefesselt gewesen an händen und füssen und lag auf einem strafbock, der papa hat mir 20 peitschenhiebe auf meinen blanken arsch gegeben weil ich unartig war und seinen befehl nicht ausgeführt habe "

So sollt es nicht ablaufen .. denn das würd die Kinder noch mehr verwirren. .. *g*

So long

*******o555 Mann
8.859 Beiträge
....das was Stephensson geschrieben hat...
...find ich sehr gut.

Ich glaube , daß Sex zum einen bei Pubertierenden "peinlich" ist, aber
doch immer wichtiger wird.....ein großer Zwiespalt.
Je unkomplizierter damit umgegangen wird, desto besser....

Ob es jedoch Sinn macht über BDSM von sich aus zu reden, bezweifel ich auch.....
Wieviele Erwachsene haben Probleme , es zu erkennen und zu deuten, zu verstehen und dann zu leben....
was erwarten wir dann von "Kindern"...und ich sage bewußt Kinder...auch zu Heranwachsenden...denn wer in der Gegend rumpoppt, muß noch lange nicht reif für Sex sein......
und schon gar nicht für besondere Spielarten, wie BDSM.....
was aber nicht heißen soll, nicht darüber zu reden, wenn gefragt wird.

Ein ausleben der besonderen Sexualität im direkten Umfeld der Kinder würde ich jedoch vermeiden wollen.....wenn auch die Location zu Hause gute Möglichkeiten bieten würde.....aber das "Risiko" der Konfrontation wäre mir doch zu hoch......und nicht wünschenswert.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Ein ausleben der besonderen Sexualität im direkten Umfeld der Kinder würde ich jedoch vermeiden wollen.....wenn auch die Location zu Hause gute Möglichkeiten bieten würde.....aber das "Risiko" der Konfrontation wäre mir doch zu hoch......und nicht wünschenswert.

Und was würdest du dann allen Eltern empfehlen?
Einfach darauf verzichten solange die Kinder noch im Haus sind?

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
Kinder sind sehr unterschiedlich...
...und es ist gar nicht so einfach, mit Kindern über die Sexualität ihrer Eltern, insbesondere über BDSM zu reden. Denn es stimmt: Kinder können und wollen sich nicht vorstellen, dass ihre Eltern auch noch Sex genießen. Und Geräusche aus unserem Schlafzimmer kommentieren sie am Tag danach oft nur lächelnd damit, dass sie mal wieder die Lautstärke ihres Fernsehers hochdrehen mussten.

Unsere Tochter (17) hat ihr eigenes Sexleben. Irgendwann hat sie eine Peitsche bei uns gesehen. Ein paar Tage später hat sie uns gefragt, was wir mit der Peitsche im Schlafzimmer machen würden. Wir haben sie nur angesehen und sie hat wissend gelächelt und abgewinkt. Für sie war also Sexualität und Peitsche nicht unvereinbar.

Unser Sohn (16) dagegen hat neulich im Privatfernsehen einen Bericht über Dominas gesehen und sich danach sehr stino-mäßig abwertend geäußert. Hätten wir ihm erklären sollen, dass seine Eltern auch zu der Gruppe der Perversen gehören? Können wir einem Kind etwas erklären, das selbst Erwachsene noch vorurteilsbehaftet ablehnen?

Wenn Kinder ihre eigene Sexualität leben und neugierig sind, werden sie früher oder später mit dem Thema BDSM konfrontiert. Dann können sie sich ihre eigene Meinung bilden. Vorher ist es für Kinder schwer, etwas zu verstehen, dass sie nicht selbst erlebt haben.

Daher machen wir uns nicht ernsthaft Sorgen um das Seelenheil unserer Kinder. Sie erleben und spüren, wie ihre Eltern im Alltag miteinander umgehen. Also kann das, was im Schlafzimmer passiert, nicht wirklich „schlimm“ sein.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
....tja....genau das ist Thema.....
....wenn ich es selber wüßte, wäre es einfacher.

Auf die Zeiten leider "reduzieren", bei denen sie nicht im Haus sind....

toll,...ich weiß....Lust gelebt nach Zeitplan.... *roll* ...geht mir auf den Keks...ganz richtig...!

Aber dann bleibt nur eine andere Location übrig....ich weiß...auch das ist blöd....

oder die totale Konfrontation....mit allen Konsequenzen......hmmm...

ich habe da wirklich keinen Rat.....
nur das gleiche Problem.....
und ich denke, es muß jeder für sein spezielles Umfeld entscheiden, wie weit er es auslebt und mit seinen Kindern diskutiert und entscheiden, ob die Kinder reif für solch eine Diskussion und vor allem die Konfrontation damit sind....
********h_nw Frau
491 Beiträge
Was bei
meinen Kindern immer recht gut funktioniert ist ein leises "Abklopfen" ihres Denkens.
Das geht bei einem gemeinsam geschauten Film oder auch mal nach einer flappsigen Bemerkung von den Kid`s ( 21, 18, 15 )

Beim Spassrangeln zwischen Bruder und Schwester wird dann schon mal ein Klapps auf den Hintern verteilt. Dann kann es passieren das ich sage/ frage: Seid wann stehst du auf Schläge?
Je nach Stimmungslage kommt dann durchaus ein gutes Gespräch zustande. Wobei ich da nicht über meine Vorlieben spreche sondern einfach nur das Denken und Wissen meiner Kinder hören möchte um dann den ein oder anderen Denkansatz einzuwerfen.

Ich hatte vor ein paar Tagen ein Gespräch mit dem 18jährigen über Phantasie im allgemeinen. Er meinte dann er hätte keine Phantasie und wenn dann nur sexuelle Phantasien. Ich hab dann spassig zu ihm gesagt das ich die aber nicht mit ihm ausleben möchte. Worauf hin er meinte: nein das will ich auch nicht aber vieleicht mit dir drüber reden.
Es hat sich ein sehr schönes offenes Gespräch entwickelt in dem er eine Menge von sich erzählt hat, ich meine Vorlieben für mich behalten habe.

Durch Einwerfen von meinem Denken hab ich ihn aber wieder zum Nachdenken gebracht. Das wird nicht heut oder morgen was bringen aber er wird sich irgendwann bei passender Gelegenheit wieder an unser Gespräch erinnern und dann vieleicht seinen Horizont wieder ein klein wenig erweitern.
liebe grüsse
sassenach
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
ich habe mich/uns geoutet
vielleicht muss einfach der richtige zeitpunkt kommen, um es zu erzählen?
bei mir war das der fall und ich bin froh es getan zu haben.

da es aber ein seeeehr langer beitrag wird, wenn ich das hier schreibe, muss ich das verschieben auf die nächsten tage - jetzt bin ich einfach zu müde dazu.

aber ich hab es zum anlass genommen unserem sohn eine mail zu schicken und anzufragen, ob er anderen eltern zuraten würde und wie er mein outing rückwirkend bewertet.

sobald ich antwort habe, melde ich mich hier wieder zu wort - egal wie seine reaktion ausfällt.

einen ansatz neben dem "der papa misshandelt die mama" hab ich aber noch zum drauf rum denken: wenn wir bdsm-ler schon dabei sind der öffentlichkeit ein weniger negatives bild von unserem treiben zu vermitteln, sollten wir dann nicht erst recht bei unseren kindern damit anfangen?

wenn bei uns ein dummer oder abwertender spruch über schwule fällt, dann rücke ich das zurecht, weil wir schwule freunde haben und anders zu leben oder zu lieben kein grund sein darf andere auszugrenzen.
ebenso tue ich das, wenn das thema auf bdsm kommt. ich mache keine reklame dafür, aber ich möchte aus der dunklen ecke damit. selbst einem kleinen kind kann ich erklären, dass für den einen eine zarte berührung sich gut anfühlt, aber jemand anders es viel lieber hat, wenn man ihn ganz fest in den arm nimmt und drückt.

es gibt soviele unter uns, die sich heute wünschen viel früher ein positiveres bild von bdsm gehabt zu haben, weil sie sich dann nicht jahrelang falsch und krank gefühlt hätten. für meine kinder hoffe ich, dass sie sich mehr auf ihr gefühl verlassen und sich weniger von vorurteilen beeinflussen lassen. sie sollen wissen, dass jeder für sich selber entscheiden darf, was sich für ihn gut und richtig anfühlt, wenn er niemandem damit schadet und die eigene gesundheit dabei im auge behalten wird.

lieben gruß
DieSukkubus
Fragen beantworten ja - Antworten aufzwängen - nein
für uns stellt sich die Frage - noch - nicht. Unsere Kleine ist erst 6 Jahre alt und da stellt sich die Thematik derzeit noch recht allgemein dar (wie kommen die Babys in den Bauch *zwinker* ).

Ich persönlich denke aber, dass - wie hier auch schon geschrieben wurde - Fragen beantwortet werden - aber eben nur Fragen. Antworten werden nicht aufgezwungen. Wenn es die Kinder interessiert, dann werden sie fragen.

Es lässt sich vielleicht auch nicht immer vermeiden dass "Kinder" was sehen, was sie nicht sehen sollten, aber entweder machen sie sich einen eigenen Reim oder sie fragen nach. Zumindest sollte das so sein.

Wenn ich merken würde, das mein Kind was belastet würde ich nachhaken (Fragen) aber nie Antworten geben, die es vielleicht nicht hören will.

Irgendwann sind die Kinder erwachsen und dann werden sie vielleicht sagen - "Mama, das du BSDSM auslebst weiß ich schon seit ich 14 bin *cool* da hab ich mal in der Schublade die Peitsche gesehen *zwinker* und mir war alles klar..."
...
also ich kann ja mal meine meinung dazugeben, da ich ja auch nicht soooooo lange aus dem alter draußen bin wie deine kinder es momentan sind *zwinker* (boah.. was für ein deutsch) ..

also ich hab meine eltern auch des öfteren gehört.. (nein.. ohne sm gings von statten *zwinker* ) .. aber ich muss sagen, dass mir das schon sehr unangenehm war..
versteht das nicht falsch.. ich bin offen erzogen worden..und wir reden auch offen über sex..

aber was meine eltern im schlafzimmer treiben will ich nicht hören, nicht sehen und auch nicht darüber sprechen..

wie die 3 äffchen *ggg* ..


glaubt mir: eure kinder wissen was ihr da treibt und sie sind in dem alter wo man weiß was sm bedeutet.. ich muss zugeben, ich würde anfangs geschockt drauf reagieren wenn mir meine eltern stecken würden dass sie auf sm stehen.. aber was hab ich letztendlich damit zu tun? ..
meine eltern interessiert es doch auch nicht, ob ich mit einer frau im bett liege oder fesselspielchen treibe usw..


ich denke nicht dass sie sich ausmalen, dass der papa die mama verprügelt.. die wissen schon was ihr treibt.. das einzige problem wird sein, wie sie damit umgehn... *schock*
***oy Frau
827 Beiträge
Hmm .. vielleicht wissen sie aber NICHT was sie da treiben ? Sicher ich dek auch das die Kinder wenigstens wissen was SM ist, aber ob sie das mit den Eltern verbinden würden? Das glaub ich eher weniger, denn für die meisten Kinder, ist SM " pervers, abartig oder ekelhaft ". Ich hätte das auch niemals nie mit meinen Eltern in Verbindung gebracht, wenn ich nen Bericht im Fernsehn gesehen hätte.
Klar bei meiner Mutter im Schlafzimmer sind auch Fesseln am Bett, und Sexspielzeug unterm Bett, trotzdem bring ich das alles nicht gleich mit SM zusammen.

Ich finde Sukkubus Beitrag sehr schön, und sie hat total recht zum Beispiel hier :
einen ansatz neben dem "der papa misshandelt die mama" hab ich aber noch zum drauf rum denken: wenn wir bdsm-ler schon dabei sind der öffentlichkeit ein weniger negatives bild von unserem treiben zu vermitteln, sollten wir dann nicht erst recht bei unseren kindern damit anfangen?

Da hat sie vollkommen recht!! Meiner Meinung nach kommt es halt immer darauf an wie alt die Kinder denn sind. Hören 16 Jährige Peitschenschläge aus dem Schlafzimmer der Eltern wissen sie mit Wahrscheinlichkeit was da abgeht, aber was ist wenn 10 Jährige das hören? Die haben doch gar keine Ahnung von BDSM, und wissen doch gar nicht was das ist? Als 10 Jähriges Kind würd ich megaangst bekommen. Wahrscheinlich auch ins Schlafzimmer meiner Eltern laufen. Und was sehe ich dann ? Der Papa schlägt die Mama, während sie gefesselt ist. OMG und nu ? Die Eltern sehen das der Papa springt auf, will das Kind beruhigen, doch das Kind läuft Tränenüberströmt weg, weil es DAS nicht verstehen kann. Ich als Kind hätte bestimmt kein Vertrauen mehr in den Papa, denn er tut meiner geliebten Mama ja weh. Und nun erklärt mal einem 10 Jährigen Kind was BDSM ist und was die Mama und der Papa da wirklich machen ?!?!? ......
Ich wüsste nicht wie.
Anders ist es eben bei Kinderm in Teenager Alter, wenn sie so eine Situation mitbekommen, werden sie sich vielleicht von den Eltern abwenden, denn die sind ja Pervers. In sich hineingehen, sich von den Eltern mehr abtrennen, und mehr mit Freunden machen. MIr wär es als 13 oder 14 Jährige bestimmt peinlich gewesen, wüsste ich was meine Eltern so im Schlafzimmer treiben. Klar das meine Mum Sex hatte war für mich selvstverständlich und auch nicht pervers oder ekelig. Denn wieso sollte sie darauf verzichten nur weil ich im Haus bin ?!? ..
Nee, ich denke aber wenns um BDSM geht, hätt ich bestimmt nachgehackt wieso sie das machen, und wie das abgeht. Ich hätte es mit Sicherheit NICHT verstanden.

So weit so gut, ich find es sehr " mutig " von Sukkubus, ihren Sohn darüber aufzuklären und sich zu " outen " . Ich drück dir auf alle Fälle die Daumen, dass er es versteht und euch nciht als Pervers oder abartig ansieht. Denn das könnte ein Familienverhältnis deutlich schlechtern ...



Auf die Zeiten leider "reduzieren", bei denen sie nicht im Haus sind....

toll,...ich weiß....Lust gelebt nach Zeitplan.... ...geht mir auf den Keks...ganz richtig...!

Dazu sehe ich ganz ehrlich keinen Grund. Denn wenn man seine Kinder offen erzieht, werden sie schon merken das die Eltern Sex haben, und das auch nicht als negativ auffassen. Wir sind doch auch durch " Sex" entstanden.

So long *g*
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