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Fragen zur Bestrafung der Sub

****p35 Mann
7.226 Beiträge
Fragen zur Bestrafung der Sub In das Buch von Marquis de Sade habe ich reingelesen. Als Literaturwerk ist es höchst umstritten, als Anregung für real umgesetzte Spiele aus meiner Sicht nicht nur wegen der irrealistisch extremen Praktiken, sondern auch aufgrund des "Malen-nach-Zahlen-Prinzips" bei Nachahmung völlig ungeeignet; - sorry, wenn ich da mal echt konkreter widersprechen muss: Das ist kein Ratgeber!, allenfalls ein Porno-Roman.
********ness Mann
412 Beiträge
Themenersteller 
Das hatte ich ja auch geschrieben, dass frau geschockt sein könnte und vieles so extrem ist, also nicht nachmachbar. Das Schlimme ist, dass sowas heute noch überall auf der Welt geschieht. Es gab mal einen Bericht in Arte darüber. Das ist auch sicher der Grund, weshalb viele Vanillas auch hier in Deutschland DS und SM Beziehungen generell ablehnen, obwohl die Bestrafungen ja auf Wunsch der unterwürfigen Sub geschehen. Jeder verantwortungsvolle Dom sollte sich daher bei der Bestrafung seiner Sub , insbesondere wenn sie eine immer härtere Bestrafung erbittet, kritisch hinterfragen, ob hier nicht eine Hörigkeit oder schon eine vorliegt, die die Entschedungsfreiheit der Sub erheblich einschränkt, wenn nicht sogar vollständig
aufhebt. Wer sich näher mit der Thematik beschäftigt, und ich meine , das sollte die Sub von einem verantwortungsbewussten Herrn erwarten dürfen, auch wenn es lästig ist, wird folgendes feststellen: Während früher eine Frau mit übermäßigem Sexualtrieb eine behandlungsbedürftige Krankheit, Nymphomanie, unterstellt wurde, hat sich die moderne internationale Medizin dahin entwickelt, dass es nicht auf die Häufigkeit ankommt, bei Frauen geht es meist um " Masturbartions- und Sex"sucht", weniger, aber wegen Internet verstärkt mit rapide steigender Tendenz auch um exzessiven Pornografiekonsum- wird heute nur noch darauf abgestellt, ob die Frau( das gleiche gilt natürlich auch bei Männern) ihr Verhalten selbst als belastend und störend empfindet. Die Vernachlässigung des Jobs, der Verlust des Freundeskreises sind starke Indizien einer zwanghaften Sexualstörung. In diesem Fall sollte professionelle Hilfe ( Sexualtherapeutin) in Anspruch genommen werden, auch wenn es schwerfällt.
Mit einer Reduzierung oder gar Einstellung der Bestrafung ist es nämlich nicht getan, auch bei einem Alkoholkranken wird dringend davon abgeraten, ohne ärztliche Begleitung einen Entzug durchzuführen.
****p35 Mann
7.226 Beiträge
Zitat von ********ness:
[...] Während früher eine Frau mit übermäßigem Sexualtrieb eine behandlungsbedürftige Krankheit, Nymphomanie, unterstellt wurde, hat sich die moderne internationale Medizin dahin entwickelt, dass es nicht auf die Häufigkeit ankommt, bei Frauen geht es meist um " Masturbartions- und Sex"sucht", weniger, aber wegen Internet verstärkt mit rapide steigender Tendenz auch um exzessiven Pornografiekonsum- wird heute nur noch darauf abgestellt, ob die Frau( das gleiche gilt natürlich auch bei Männern) ihr Verhalten selbst als belastend und störend empfindet. [...]
Jein, aber um nicht unnötig vom Threadthema abzuweichen nur kurz dazu: Eine klassische Sucht definiert sich heute fachspezifisch, dennoch vielfach im "Kontrollverlust über den Konsum" und ähnlich ist es auch bei der sog. "Sexsucht".
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