Auffällig für m7ch in diesem Kontext des Wortes ist die Verwendung von "rechtlich"- Definierten Begriffen im Alltagskontext....
Also wenn sich jemand "abgelehnt" fühlt und dann
buchstäblich den Hammer raus holt und "sich deswegen diskriminiert" fühlt.
Passiert auch stetig mit medizinischen verorteten Begrifflichkeiten.
Die Menschen werden sensibler und neigen zur Übertreibung, statt der Sache die angrmessene Bedeutung bekommen zu lassen.
Dann ist Diskriminierung nämlich das was es ist , ein gesellschaftlicher Fingerzeig auf eine Andersartigkeit, die nicht passt, wo jeder Mensch aber Akzeptanz und Respekt verdient ( puh steinigt mich, mir gällt der angemessen-richtige Ausdruck schwer)
Körbe, Absagen, Ablehnung zu bekommen, gehört zum Leben dazu , ich muss nicht mit jedem auskommen und gefallen, andersherum genauso.
Aber ich kann jedem Menschen höflich begegnen, nur dass sich evtl manche schneller auf den Schlips getreten fühlen, weil ihre Erfahrung sie schon so
dünnhäutig hat werden lassen, weil diese Menschen echte Ausgrenzung/Diskriminierung erlebt haben und das eine dann nicht mehr vom anderen unterscheiden können....(ich setze mich womöglich aufgrund der Formulierung in die Nesseln)
Im Kontext zu einem Handicap, wenn ich im Vorwege entscheiden darf, schließe ich das erstmal aus, sollte mein Partner, aufgrund von Unfall, körperliche Einschränkungen behalten, sähe das gewiss anders aus.
Ich finde das sich der menschliche Umgang erschwert hat, in der Art, wie es ein Minenfeld sein kann, wenn ich geradewegs kommuniziere, ohne schlechte Absicht, dass sich heutzutage immer eine/r daran stören wird....