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✋🏼 "Du gefällst mir nicht" = Diskriminierung? ✋🏼

Ist es Diskriminierung, wenn man jemanden als Liebes-/Sexualpartner aufgrund körperlicher oder optischer Merkmale kategorisch ausschließt?

Dauerhafte Umfrage
*****yne Frau
4.013 Beiträge
@********reak
Ihr wisst aber aber schon, was Diskriminierung bedeutet? Eine simple Ablehnung eurerseits einer Handlung der anderen Partei ist alles, bloß nicht diskriminierend, nicht mal ansatzweise.
********reak Paar
1.372 Beiträge
Zitat von *****Boy:
Zitat von *********reak:
Aktuelles Beispiel: Wenn jemand nicht in der Lage ist zu formulieren, wie er sich ein Treffen / sexuelle Aktivitäten mit uns vorstellt, verlieren wir jedes Interesse. Das mag für die betreffende Person diskriminierend wirken, ist aber reine Auslese :-)
Das ist ja jetzt noch mal etwas gaaaaaaanz anderes. Da wird ja nun wirklich aufgrund eines Handelns bzw. Nichthandelns eine Entscheidung getroffen. Da kann man ja nicht mal mehr mit aller Fantasie dieser Welt von Diskriminierung sprechen.

Ja, aber trotzdem fühlen die sich diskriminiert. "Es könne ja nicht angehen, dass so ein Kriterium ausschlaggebend sei, das ist volle Diskriminierung!"

Gerade jüngst so erlebt.
********reak Paar
1.372 Beiträge
Zitat von *****yne:
@********reak
Ihr wisst aber aber schon, was Diskriminierung bedeutet? Eine simple Ablehnung eurerseits einer Handlung der anderen Partei ist alles, bloß nicht diskriminierend, nicht mal ansatzweise.

Ja Danke, wir wissen das *g*
*****yne Frau
4.013 Beiträge
Zitat von ********reak:
Zitat von *****yne:
@********reak
Ihr wisst aber aber schon, was Diskriminierung bedeutet? Eine simple Ablehnung eurerseits einer Handlung der anderen Partei ist alles, bloß nicht diskriminierend, nicht mal ansatzweise.

Ja Danke, wir wissen das :-)

Gut, dann werdet nicht müde, und erklärt der/den (vermeintlich) diskriminierten Partei/en noch einmal, was Diskriminierung wirklich bedeutet. *g*
****ty Frau
11 Beiträge
Wer fühlt sich diskriminiert?
Sorry, aber wer " behindert" ist, sollte ganz klar mit seiner Behinderung umgehen.
Ich weiß wie ein behinderter Mensch lebt und da gehts nicht um Diskriminierung, der kann einfach nicht mithalten.
In unserer Gesellschaft ist eben nur "Gesund" erwünscht.
*******017 Frau
433 Beiträge
Hab ich auch mal gesagt bekommen, weil ich mich noch nicht mal unterhalten wollte. Das sei diskriminierend. Nach meiner Antwort "Ja, ist mein Hobby" war dann aber Ruhe.
Den Erklärbar geben für Leute, die den Begriff bewusst falsch oder als "Druckmittel" verwenden wollen, wär mir eher zu mühsam. Ich denke, dass in 90 Prozent solcher Fälle - also in diesem zwischenmenschlichen Kontext - nicht mangelndes Wissen die Ursache eines solchen Vorwurfs ist.
****ty Frau
11 Beiträge
Das versteh ich jetzt nicht.
Ich denk so :
Ich glaube jemand der so dran ist sollte nicht auf diesem Portal "suchen"
(>Klar kriegt er hier nur Klatschen.)
Ehrlich, welche Frau will das?
Wenn Jemand "krank " ist ,
hat er doch andere Kiterien.
****ty Frau
11 Beiträge
Ja, ich glaub mit so ner "Krankheit " hat man ganz andere Probleme als hier nach BDSM zu suchen, völlig falscher Ansatz.
*****eia Frau
4.490 Beiträge
Was meinst Du mir so einer "Krankheit"?
********brav Frau
2.658 Beiträge
Auffällig für m7ch in diesem Kontext des Wortes ist die Verwendung von "rechtlich"- Definierten Begriffen im Alltagskontext....

Also wenn sich jemand "abgelehnt" fühlt und dann buchstäblich den Hammer raus holt und "sich deswegen diskriminiert" fühlt.

Passiert auch stetig mit medizinischen verorteten Begrifflichkeiten.

Die Menschen werden sensibler und neigen zur Übertreibung, statt der Sache die angrmessene Bedeutung bekommen zu lassen.


Dann ist Diskriminierung nämlich das was es ist , ein gesellschaftlicher Fingerzeig auf eine Andersartigkeit, die nicht passt, wo jeder Mensch aber Akzeptanz und Respekt verdient ( puh steinigt mich, mir gällt der angemessen-richtige Ausdruck schwer)

Körbe, Absagen, Ablehnung zu bekommen, gehört zum Leben dazu , ich muss nicht mit jedem auskommen und gefallen, andersherum genauso.

Aber ich kann jedem Menschen höflich begegnen, nur dass sich evtl manche schneller auf den Schlips getreten fühlen, weil ihre Erfahrung sie schon so dünnhäutig hat werden lassen, weil diese Menschen echte Ausgrenzung/Diskriminierung erlebt haben und das eine dann nicht mehr vom anderen unterscheiden können....(ich setze mich womöglich aufgrund der Formulierung in die Nesseln)

Im Kontext zu einem Handicap, wenn ich im Vorwege entscheiden darf, schließe ich das erstmal aus, sollte mein Partner, aufgrund von Unfall, körperliche Einschränkungen behalten, sähe das gewiss anders aus.


Ich finde das sich der menschliche Umgang erschwert hat, in der Art, wie es ein Minenfeld sein kann, wenn ich geradewegs kommuniziere, ohne schlechte Absicht, dass sich heutzutage immer eine/r daran stören wird....
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Ist doch alles ganz Einfach:

Werde ich aufgrund irgendwelcher Attribute, die zur zweckmäßigen Durchführung unwichtig sind, von irgendetwas ausgeschlossen, werde ich diskriminiert.
Schließe ich jemanden aus wegen irgendwelcher Attribute, die zur zweckmäßigen Durchführung irrelevant sind, übe ich mein Selbstbestimmungsrecht aus.

Ich weiß nicht, warum alle so wehleidig werden, wenn ihre weiße Weste Flecken und der Heiligenschein dunkle Stellen bekommt.
****i2 Mann
11.404 Beiträge
JOY-Angels 
Mein analytischer Versuch, die Frage zu beantworten.

Der Duden definiert diskriminieren folgendermassen:
  • durch [unzutreffende] Äußerungen, Behauptungen in der Öffentlichkeit jemandes Ansehen, Ruf schaden; jemanden, etwas herabwürdigen
  • (durch unterschiedliche Behandlung) benachteiligen, zurücksetzen; (durch Nähren von Vorurteilen) verächtlich machen
  • unterscheiden


Gemäss zweiter Definition liegt klar eine Diskriminierung vor, wenn man jemanden aufgrund von Äusserlichkeiten ablehnt.

Inklusion, Gleichbehandlung usw. sind öffentliche Rechte, zu deren Durchsetzung der Staat gemäss Menschenrechte verpflichtet ist. Da wir uns im Rahmen dieses Themas aber in einem privaten Kontext befinden, ist die Ausgangslage anders.

Es gibt auch weitere Beispiele mit ähnlicher Unterscheidung: Der Staat muss die freie Meinungsäusserung durchsetzen, bei mir zuhause darf ich aber alle Besucher rauswerfen, deren Meinung mir nicht passt. Und ich darf einvernehmlich eine SM-Session haben, obschon es das Recht auf körperliche Unversehrtheit gibt.

Ergo: Es ist per Definition diskriminierend, jemanden aufgrund von äusseren Merkmalen bei der Partnersuche abzulehnen. Ob das in Ordnung ist, ist eine ethische Frage, die letztendlich alle für sich selbst beantworten müssen.
Sehe ich aber nicht so. Beispielsweise habe ich mich jahrzehntelang um ein erkranktes Familienmitglied gekümmert.

Hätte jmd die gleiche Krankheit, sind diese Kriterien zur zweckmäßigen Durchführung unwichtig.

Ich lehne das trotzdem ab. Ich hab in diesem Punkt mein "Soll" im Leben erfüllt. Trotzdem fühle ich in dem Punkt bei Menschen mit einer gleichen Krankheit mit. Es kommt nur für mich nicht mehr in Frage.

Das heisst für mich nicht Diskriminierung anderer Menschen, sondern mehr Selbstfürsorge für mich.
****i2 Mann
11.404 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****use:
Das heisst für mich nicht Diskriminierung anderer Menschen, sondern mehr Selbstfürsorge für mich.

Diskriminierung ist gesellschaftlich negativ konotiert, obschon wir alle jeden Tag diskriminieren. Letztendlich ist es auch eine Definitionsfrage.

Ich finde das beschriebene Verhalten gemäss meinem oben ausgeführten Gedankengang vollkommen in Ordnung!
@****i2

Ich hab auch nicht Dich gemeint
******Bln Frau
946 Beiträge
Ein Nein ist nicht diskriminierend.
Keine Diskriminierung.
*****ven Frau
7.296 Beiträge
Zitat von ****nst:
Das versteh ich jetzt nicht.
Ich denk so :
Ich glaube jemand der so dran ist sollte nicht auf diesem Portal "suchen"
(>Klar kriegt er hier nur Klatschen.)
Ehrlich, welche Frau will das?
Wenn Jemand "krank " ist ,
hat er doch andere Kiterien.

Ich glaube man sollten Menschen selbst überlassen, wie sie sich in ihren Lebensbereichen bewegen. Deine Ausdrucksweise empfinde ich unglaublich respektlos. Vielleicht kannst du es dir nicht vorstellen, aber es gibt auch hier Menschen, für die "statistischer Durchschnitt in der Verfasstheit" (körperlich wie auch anders) nicht entscheidend oder überhaupt ein Thema für die Frage von Interesse ist.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Ich finde aber die reine Verwendung des Begriffs im Alltag unproblematisch. Jetzt im Bezug auf den Beitrag von @********brav , es sei ein juristischer/rechtlicher Begriff. Sogar, wenn er dann nicht immer lupenrein verwendet wird. Kommt halt auf den Kontext an. Nur einzufordern, nicht ausgeschlossen zu werden, ganz im Besonderen auch hier sexuell, ist natürlich nicht möglich. Auch nicht, indem mit Diskriminierung argumentiert wird.

Lol. Karneval standen wir mit der ganzen Familie am Straßenzug. Tochter und ich haben um Blumen (Strüßjer) gebettelt und sie hat welche bekommen. Ich meinte dann, das sei Altersdiskriminierung. Hat trotzdem nicht funktioniert. *snief*
******c88 Mann
513 Beiträge
Ja, ich glaub mit so ner "Krankheit " hat man ganz andere Probleme als hier nach BDSM zu suchen, völlig falscher Ansatz.


Ich versuche wirklich deinen Gedanken zu folgen, aber hoffe dass ich dich vollkommen falsch verstehe.

Du meinst eine Person mit "Behinderung" sollte nicht den Joyclub nutzen oder genrell nach z.B. einer BDSM Beziehung suchen? Wenn ich das richtig verstanden habe, was sollten diese Menschen deine Ansicht nach stattdessen tun?
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Ein Nein ist nicht diskriminierend.
Keine Diskriminierung.

Ab wann wär es denn diskriminierend?


Ist die persönliche Definition von Diskriminierung nicht schon längst dorthin verschoben, das es unmöglich ist, das man selbst überhaupt die eigene Definition von Diskriminierung jemals erfüllen könnte?

Ein Arbeitgeber der zufällig nur Männer einstellt sagt ja zu Frauen auch nur "Nein". Und selbstverständlich kann er selbst entscheiden, wen er einstellt. Selbstbestimmungsrecht lässt grüßen.
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Zitat von ******c88:
Ja, ich glaub mit so ner "Krankheit " hat man ganz andere Probleme als hier nach BDSM zu suchen, völlig falscher Ansatz.


Ich versuche wirklich deinen Gedanken zu folgen, aber hoffe dass ich dich vollkommen falsch verstehe.

Du meinst eine Person mit "Behinderung" sollte nicht den Joyclub nutzen oder genrell nach z.B. einer BDSM Beziehung suchen? Wenn ich das richtig verstanden habe, was sollten diese Menschen deine Ansicht nach stattdessen tun?

Könnten wir mal behindert und Behindrung aus den Anführungszeichen lassen? Das ist ja nichts, was man vorschützt...
Aber ich versuche auch zu verstehen, warum behinderte Menschen andere Kriterien in Bezug auf ihr Sexualleben haben sollten als welche ohne? Wir alle suchen hier eine gewisse Erfüllung, oder?
Und ich bezweifle, dass es da einen Unterschied gibt. Bei MmB gibt es halt in der Regel mehr Hindernisse, aber nicht weniger Wünsche. Wieso sollte man die ihnen absprechen, nur weil sie im Leben eh schon mehr zu kämpfen haben?

Noxx
*****a42 Frau
13.641 Beiträge
JOY-Team 
Thread wurde geschlossen
Guten Morgen ihr Lieben,

die Freigabe dieses sehr sensiblen Themas war aus verschiedenen Gründen umstritten.

Keinesfalls wollten wir damit begünstigen, dass Diskriminierung, wie sie viele Menschen täglich erfahren, verharmlost oder abgetan wird.

Rechtliche Definitionen sind leider nicht immer hilfreich, wenn es um sehr persönliche Emotionen und Erfahrungen geht.

Das Umfrageergebnis zeigt eine deutliche Mehrheit, sodass der Themenersteller seine Antwort erhalten hat.

Das eigene persönliche Sex- und Liebesleben schließt immer sehr viel mehr Menschen aus, als die, die wir in unserm Intimleben zulassen. Jeder Mensch darf in dieser persönlichen Situation frei entscheiden. Es bedarf für diese Art der Entscheidung keinerlei Rechtfertigung.

Andererseits ist es (jedenfalls für mich persönlich) verständlich, dass jemand damit hadert, wenn ihm eine Begründung für die Ablehnung genannt wird, dies kann als diskriminierend empfunden werden.

Wir schließen an dieser Stelle den Thread und möchten uns bedanken, für eure Gedanken und Stellungnahmen zum Thema und auch für die Geduld derjenigen, denen Diskriminierung im Alltag auf verschiedenste Weise widerfährt.

*danke*


Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
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