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✋🏼 "Du gefällst mir nicht" = Diskriminierung? ✋🏼

Ist es Diskriminierung, wenn man jemanden als Liebes-/Sexualpartner aufgrund körperlicher oder optischer Merkmale kategorisch ausschließt?

Dauerhafte Umfrage
*****Boy Mann
1.235 Beiträge
Themenersteller 
✋🏼 "Du gefällst mir nicht" = Diskriminierung? ✋🏼
Hallo!

In einem anderen Thread hier richtete sich der Fokus irgendwann auf die Frage, ob es Diskriminierung ist, wenn man einen Menschen aufgrund körperlicher Merkmale kategorisch als Partner ausschließt und ein näheres Kennenlernen ablehnt. Das schien mir ein heiß diskutiertes Thema zu sein, was ich immer wieder in vielen Diskussionen, die im Kern egtl. eine andere Frage behandeln, auftauchen sehe. Daher dachte ich mir, dass man dieses Thema doch mal explizit behandeln könnte: Here we go.

In der Ursprungsdebatte war man schnell bei dem Punkt, dass es doch ganz klar Diskriminierung sei, wenn Menschen aufgrund von Behinderungen und Krankheiten als Sexualpartner ausgeschlossen werden. Mir leuchtet ein, dass man da schnell bei diesem Thema ist, denn wenn Worte wie "Behinderung" und "ausgeschlossen" in einem Satz fallen, ist der Begriff der Diskriminierung natürlich nicht weit.

Doch ist das wirklich so? Handelt es sich wirklich um Diskriminierung, wenn man jemanden als Sexualpartner ausschließt, weil dieser jemand äußerliche bzw. körperliche Merkmale aufweist, für die er/sie nichts kann? Ich bin gespannt, wie ihr das seht.
*****Boy Mann
1.235 Beiträge
Themenersteller 
Wie ich das ganze sehe:

Das ganze vorweg mal in einfach und kurz:
Diskriminieren tue ich jemanden, wenn ich ihn z.B. aufgrund von körperlichen Merkmalen von etwas ausschließe, worauf er ein Anrecht hat. Es ist z.B. diskriminierend, wenn ich als Schiedsrichter jemandem die rote Karte zeige, weil mir seine Haut- oder Haarfarbe nicht passt, da jeder Spieler ein Anrecht darauf hat, gleichermaßen nach den Regeln des Spiels behandelt zu werden. Wovon schließe ich aber jemanden aus, wenn ich ihn als Sexualpartner ausschließe? Davon, Sex mit mir zu haben. Und für alle Menschen dieser Welt gilt: Niemand hat das Anrecht darauf, Sex mit einem zu haben.


Ausführlich:

Ich muss sagen, dass es mich teilweise wirklich schockiert hat und mich das Argumentieren mit Diskriminierung in Bezug auf Partnerwahl generell auch regelmäßig wütend macht. Denn damit impliziert man, dass man einen (rechtlichen) Anspruch auf Liebe und Sex hätte. Wozu solch ein Denken leider immer noch regelmäßig - in vielen Teilen der Welt leider sogar rechtlich abgesichert - führt, brauche ich hier wohl nicht weiter zu erläutern. Daher finde ich Aussagen, wie die folgende, äußerst kritisch:

"Das ist nicht dasselbe, weil du ja alle Männer ablehnst, da du sexuell nicht auf sie stehst. Lehnst du aber Frauen ab, nur weil sie körperliche Nachteile haben, dann kann das [als] diskriminierend gewertet werden."
(Als Antwort auf das Beispiel, dass man ja auch keine Männer diskriminiere, wenn man diese als heterosexueller Mann grundsätzlich als Sexualpartner ausschließt.)

Wenn man mich fragt, ist das schlichtweg falsch. Denn entweder wird hier der Begriff der Diskriminierung falsch verwendet, was bedeutet, dass man ein solch ernstes Thema leichtfertig für seine Argumentation instrumentalisiert, oder man impliziert tatsächlich ein Anrecht auf Sex, was absolut verwerflich wäre.

Und falls man mir nicht glauben will, weil ich mich bis hierher bloß auf meinen eigenen Kenntnisstand, meine Interpretation und mein Empfinden stütze und wir hier ja fundiert quatschen wollen, besorge ich uns mal ein paar gängige Definitionen:

Amnesty International definiert Diskriminierung wie folgt:
**************ational:
Diskriminierung ist eine grobe Verletzung der Menschenrechte. Diskriminierte Menschen werden aufgrund individueller oder gruppenspezifischer Merkmale systematisch an der Ausübung ihrer Menschenrechte gehindert.

Nach deutschem Recht ist Diskriminierung wie folgt definiert:
****************rechung:
Eine Diskriminierung im rechtlichen Sinne ist jede ungerechtfertigte Ungleichbehandlung aufgrund von „Rasse", ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung.

Was direkt ins Auge springt, ist, dass es in beiden Definitionen um Rechte geht.

Wenn ich nun also sage, dass jemand einen anderen Menschen diskriminiere, weil er/sie ihn/sie als Sexualpartner ausschließt (aus welchen Gründen auch immer), sage ich damit also, dass damit jemand an der Ausübung eines Menschenrechts gehindert wird, was wiederum bedeuten würde, dass der Anspruch auf Sex ein Menschenrecht sei. Und das ist doch völlig absurd, weil das völlig im Widerspruch zum Recht auf sexuelle und körperliche Selbstbestimmung stünde.

Und falls jemand sich jetzt auf die deutsche rechtliche Definition bezieht und damit argumentieren will, dass solch ein Ausschluss ja gerechtfertigt sein müsse: Gerechtfertigt ist etwas, wenn für ein Handeln eine Rechtsgrundlage besteht. Diese ist allein mit der sexuellen Selbstbestimmung gegeben. Ob man die Begründung nun gut oder plausibel findet, ist dabei völlig irrelevant.
*******ssa Frau
5.907 Beiträge
Bei der Partnerwahl geht es in erster Linie um die eigenen Persönlichkeitsrechte, wo ich frei entscheiden kann mit wem ich mich einlassen möchte.
********tige Frau
5.057 Beiträge
Diskriminierung findet für mich nicht statt.
Ich weiss, dass ich, als 63j. Frau, bei meiner Zielgruppe nicht immer ankomme.
Diskriminierung ist das nicht.
So wie ich, nicht auf Schwarze stehe.
Auch keine Diskriminierung.
Niemand hat das Recht auf Sex, erstrecht nicht mit bestimmten Personen (-gruppen)
Es betrifft MEIN LEBEN.

Meine Meinung
Ehrlich gesagt bin ich keine sexuelle Dienstleisterin, nur damit sich andere in ihrem Selbstwert wieder gut fühlen.

Mir ist das gänzlich unverständlich, wie man Selbstbestimmungsrecht mit Diskriminierung in Verbindung bringen kann.
****B64 Frau
756 Beiträge
Wen ich körperlich an mich heran lasse ist einzig und allein meine Entscheidung.
Aus welchen Gründen ist ebenfalls nur meine Sache.
Diskriminierend und respektlos ist dann jedoch wenn ich den Menschen auf Grund seiner persönlichen und äußerlichen Merkmale (verbal) abwerten würde: du bist mir zu dick, dünn, groß, klein, hässlich, dumm, usw.
**********lchen Mann
18.807 Beiträge
Nein ist es nicht.

1. hat man kein Anrecht auf Sex

und

2. eigene Vorlieben/Geschmack ist eine persönliche Sache.

Da könnte ich ja auch dem Boss einer Firma sagen er diskriminiere mich aufgrund meines nicht ausreichenden Abschlusses für den Job als Prokurist mit 1 Millionen Euro Jahresgehalt. Hätte ich also auch ein Anrecht auf den Job? Nein.
**C Mann
13.817 Beiträge
...es besteht weder eine Pflicht, noch das Recht darauf, jemandem zu gefallen. Man kann darüber enttäuscht sein, aber das war es dann auch...
*****ide Frau
400 Beiträge
Mir fiel beim Lesen gerade noch ein, dass ein Mensch auch das Recht auf geistige und körperliche Unversehrtheit hat, was ausgehebelt würde, wäre er zum Sex mit jemandem gezwungen, weil es „diskriminierend“ ist jemanden als Sexualpartner abzulehnen.

Also für mich ist es keine Diskriminierung, weil ich nicht an der Ausübung eines Rechts gehindert werde. Das nicht Ausleben können eines Bedürfnisses kann sehr belastend sein, aber diskriminierend finde ich es nicht. Es gibt bestimmt Ausnahmen dazu, aber ich beziehe es jetzt mal klar auf den Fall, dass sich zwei Menschen auf Augenhöhe darüber austauschen ob sie gerne miteinander schlafen möchten oder nicht.
*****ven Frau
7.919 Beiträge
Wichtig erscheint mir zu ergänzen, Recht auf Sex mit wem sollte das denn sein? Einen Anspruch auf Sex - sagen wir jetzt einmal konkret mit mir - zu erheben hieße, meine körperliche Autonomie und mein Recht auf Selbstbestimmung damit zu konterkarieren.

Wir als Gesellschaft haben ein Recht auf Sex in der Ehe (und die damit verbundene Unmöglichkeit, Vergewaltigung in der Ehe nicht einmal als Möglichkeit zu anzuerkennen) aus gutem Grund abgeschafft und damit das Recht des Individuums auf Unversehrtheit priorisiert. Gut so.
*****Boy Mann
1.235 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****B64:
Wen ich körperlich an mich heran lasse ist einzig und allein meine Entscheidung.
Aus welchen Gründen ist ebenfalls nur meine Sache.
Diskriminierend und respektlos ist dann jedoch wenn ich den Menschen auf Grund seiner persönlichen und äußerlichen Merkmale (verbal) abwerten würde: du bist mir zu dick, dünn, groß, klein, hässlich, dumm, usw.
Ich würde sogar sagen, dass nicht mal das zwingend diskriminierend wäre. Wenn dir jemand zu dick oder zu dünn ist, oder sonst iwas nicht passt, ist das ja dein Empfinden und da besteht natürlich auch das Recht, dies aussprechen zu dürfen. Das alleine wäre ja noch nicht mal eine Herabwürdigung.

Die "Herabwürdigung" ist da für mich das Schlüsselwort. Diskriminierung fängt da meiner Auffassung an dem Punkt an, an dem man anfängt, jemanden aufgrund bestimmter Eigenschaften, herabzuwürdigen und als minderwertig zu bezeichnen. Das ist ja aber nicht der Fall, wenn du lediglich sagst, dass dir persönlich etwas nicht gefällt.
*******ina Frau
11.963 Beiträge
Zitat von *****use:
Ehrlich gesagt bin ich keine sexuelle Dienstleisterin, nur damit sich andere in ihrem Selbstwert wieder gut fühlen.

Selbst als Dienstleisterin hast du das Recht einen Kunden abzulehnen.


Aber schön mal ein Thema zu lesen, wo sich alle einig sind. *happy*
****007 Frau
3.538 Beiträge
Ich finde das das Problem daran liegt das die Personen frustriert sind dadurch wiederum nach schlechtere Chancen haben. Da ist es einfacher zu sagen ich werde diskriminiert.

Ich kenne viele Menschen die nicht der norm entsprechen (Schönheitsideal) und trd Sex haben, lieben etc.
Weil sie mit sich zufrieden sind.

Grad heute wieder erlebt ein für mich passendes Beispiel.
Er 22 noch Jungfrau wir haben schon länger hier geschrieben Kontakt etwas Untergangen heute wieder geschrieben.
Kommt von ihm auf mein für sex muss die grund Stimmung passen etc.
Blasen kannst du ja.
Ich will dich ja nur einmal bumsen.
Ich drauf nein und da gibt es keine Diskussion mehr.
Dann kommt ihr seid ja alle oberflächliche schlappen die nur auf sich schauen und keinen interessiert es wie es mir geht.

Ja und jetzt ?
Wieso sollte mich sein wohlgefühl interessieren wenn ihn meins nicht interessiert.

(Dieser Beitrag soll nicht dazu dienen jemanden bloß zu stellen sondern als beispiel).

Der fühlt sich von mir auch diskriminiert weil es ja bestimmt nur daran liegt das er jungfräulich ist.

Es liegt an seinen momentanen Umgang damit.

Und in dem anderen thread war das Beispiel das wenn es ein Markel wie pickel etc die ja nicht unbedingt dauerhaft sind diskriminierend ist. Vorallem wenn sie dann weg sind und er dann schon will.

Sehe ich nicht so.
Es ist mein Recht und von jedem zu entscheiden aus welchen Gründen wer in Frage kommt.

Solange man nicht beleidigend wird.
********e_68 Frau
4.018 Beiträge
Kurz und knapp: ich sehe es nicht als Diskriminierung.
Ich lehne dann ja auch nicht den Menschen ansich ab, sondern möchte einfach nur keinen Sex mit ihm.

Ich selbst fühle mich auch nicht diskriminiert, wenn Jemand aufgrund meiner Äußerlichkeiten, meines Alters oder sonstigen Gründen keinen Sex von mir will.
Sowas als Diskriminierung zu bezeichnen ist schon etwas lächerlich
**C Mann
13.817 Beiträge
Zitat von *******ina:
Aber schön mal ein Thema zu lesen, wo sich alle einig sind. *happy*

...na warte mal ab. Wir sind erst auf der ersten Seite... *g*
*******ina Frau
11.963 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******ina:
Aber schön mal ein Thema zu lesen, wo sich alle einig sind. *happy*

...na warte mal ab. Wir sind erst auf der ersten Seite... :-)

Lass mir diesen optimistischen Moment...nur noch ein Weilchen. *liebguck*
Also wenn hier einer schreiben sollte:

"Ich gehe ständig mit anderen Leuten in die Kiste, um nicht zu diskriminieren"

...tja, dann bin ich maximal irritiert
*****Boy Mann
1.235 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******mina:
Zitat von *****use:
Ehrlich gesagt bin ich keine sexuelle Dienstleisterin, nur damit sich andere in ihrem Selbstwert wieder gut fühlen.

Selbst als Dienstleisterin hast du das Recht einen Kunden abzulehnen.


Aber schön mal ein Thema zu lesen, wo sich alle einig sind. *happy*
Der Gedanke kam mir auch schon beim erstellen des Threads. Manch einer könnte ja nun argumentieren, dass man im Falle von Sex als Dienstleistung doch einen rechtlichen Anspruch auf eine Erfüllung dieser Dienstleistung habe, weil man ja in Form der Bezahlung ggf. ja schließlich schon eine Gegenleistung erbracht habe. Ist nicht mal ganz verkehrt, denn ein Anspruch auf Leistung besteht natürlich, wenn ein Vertrag geschlossen wurde (das kann auch mündlich und/oder konkludent erfolgen). Allerdings ändert das nichts am Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und dem damit verbundenen Recht, diesen dann doch nich jeder Zeit verweigern zu können.
In diesem Falle entsteht dann den Kunden einfach ein Anspruch auf Entschädigung bzw. Ausgleich. Das wäre in der Praxis dann einfach die Rückzahlung des Geldes.


Dass sich mal alle einig sind, ist in der Tat mal eine Abwechslung. In dem genannten Thread sah das anders aus. Hier ist jetzt natürlich auch der Aspekt mit der sexuellen Selbstbestimmung stark hervorgehoben. Dagegen lässt sich natürlich auch schwer etwas sagen.

Ich verstehe aber zumindest, dass Leuten der Begriff der Diskriminierung in den Kopf schießt. Insbesondere, wenn man selbst betroffen ist. Man stelle sich vor, man würde ständig Ablehnung erfahren, weil man von einer Krankheit, oder Fehlbildung betroffen ist, oder bestimmte äußerliche Merkmale aufweist, die allgemein als wenig wünschenswert erachtet werden und für die man nichts kann. Das ist natürlich unheimlich frustrierend und höchstwahrscheinlich eine große Belastung. Und ich kann verstehen, dass man sich dann in gewisser Weise diskriminiert fühlt. Dann denjenigen, die einen ablehnen, wirklich Diskriminierung zu unterstellen, ist eben eine Schuldzuweisung an jene Menschen und impliziert dann eben, dass sie in irgendeiner Weise verpflichtet wären, einem eine Chance zu geben. Das ist aber eben nicht der Fall. Es ist eben auch niemand verpflichtet, nett zu sein. Jeder hat eben auch das Recht, oberflächlich oder ein totales Arschloch zu sein. Ist vllt. nicht immer schön, aber so ist es nun mal.

Ich denke, dass da oft einfach das Bedürfnis steckt, einen Schuldigen für Dinge auszumachen, die wir als ungerecht empfinden. Wenn ein Mann jetzt unter 180cm ist und feststellt, dass sich seine Chancen bei der Partnersuche dadurch signifikant verringern, ist das natürlich nicht schön und wohl ziemlich frustrierend, wenn er dann ständig mitbekommt, dass viele Frauen Männer unter 180cm kategorisch ausschließen. Da wird natürlich schnell als unfair empfunden, weil man von vornherein nicht mal die Chance bekommt, für sich zu werben. Das muss man ja auch nucht gut finden, aber ist trotz allem das gute Recht einer jeden Frau.

Manchmal sind Dinge oder Zustände einfach enttäuschend. Das einfach zu akzeptieren, ohne jemandem die Schuld dafür geben zu können, ist dann oft sehr unangenehm und unbefriedigend.
*******ina Frau
11.963 Beiträge
Meine Güte. Versteh mich nicht falsch...aber diese Beiträge haben ja epische Länge...bei etwas, dass man vllt auch kürzer fassen könnte.

Nun ja...ich bin raus. Habt noch ein schönes WE! *happy*
****tb Frau
51.561 Beiträge
Zitat von *****Boy:
Ich denke, dass da oft einfach das Bedürfnis steckt, einen Schuldigen für Dinge auszumachen, die wir als ungerecht empfinden. Wenn ein Mann jetzt unter 180cm ist und feststellt, dass sich seine Chancen bei der Partnersuche dadurch signifikant verringern, ist das natürlich nicht schön und wohl ziemlich frustrierend, wenn er dann ständig mitbekommt, dass viele Frauen Männer unter 180cm kategorisch ausschließen. Da wird natürlich schnell als unfair empfunden, weil man von vornherein nicht mal die Chance bekommt, für sich zu werben. Das muss man ja auch nucht gut finden, aber ist trotz allem das gute Recht einer jeden Frau.

Manchmal sind Dinge oder Zustände einfach enttäuschend. Das einfach zu akzeptieren, ohne jemandem die Schuld dafür geben zu können, ist dann oft sehr unangenehm und unbefriedigend.

Ich verstehe nicht so recht, worauf du mit diesem Thread hinaus willst.

Möchtest du der oben geschilderten Enttäuschung Raum geben und über mögliche Beweggründe der Menschen spekulieren, die aus deiner Sicht dieses Bedürfnis haben?

Liebe Grüße
xxxotb *blume*
****007 Frau
3.538 Beiträge
@****tb

Ja genau *g* gut zusammengefasst *g*
Fand das passend zum Thema.
Da hier ja eher die Meinung vertreten wirt das dem nicht so ist.
Es durch aus Menschen gibt die das so sehen.
********e_68 Frau
4.018 Beiträge
@*****Boy

Hast du diesbezüglich Erfahrungen gemacht ?
Also wurde dir Diskriminierung vorgeworfen, weil du Jemanden abgelehnt hast ?
*******corn
2.285 Beiträge
Kommt halt auf die Wortwahl drauf an. Manche Joyclubnutzer schaffen es durchaus bei einem legitimen Korb diskriminierendes Verhalten zu zeigen
*****Boy Mann
1.235 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********e_68:
@*****Boy

Hast du diesbezüglich Erfahrungen gemacht ?
Also wurde dir Diskriminierung vorgeworfen, weil du Jemanden abgelehnt hast ?
Nicht, dass ich wüsste. Kenne das bloß, dass es Mädels gibt, die dann etwas aus der Haut fahren und einen auf einmal total niedermachen und schlechtreden, weil man einfach signalisiert oder kommuniziert, dass man kein Interesse hat.

Die Diskriminierungskeule wurde bisher nur hier im Forum gegen mich geschwungen und da ja auch nur auf hypothetische Szenarien bezogen. Da fühle ich mich auch wenig bis gar nicht angegriffen, weil es ja auch - woe gesagt - nur um hypothetische Szenarien handelt. Mich triggert da eher das Denken, was dahintersteckt. So, als sei irgendein Mensch es anderen schuldig, sie doch mal ranzulassen. Wir alle wissen halt auch, dass es Menschen gibt, die wirklich so denken und wozu sowas führen kann.
****3or Frau
5.713 Beiträge
Ich finde es keine Diskriminierung, wenn Menschen als Sexpartner/Partner aufgrund körperlicher Beschaffenheit ausfallen.

Zum Beispiel kam ich in meinem Leben regelmäßig nicht in Betracht, weil ich kleine Brüste habe. Das sehe ich nicht als Diskriminierung, sondern als persönlichen Geschmack.

Auch Behinderungen darf ich für mich ausschließen.

Sogar Hautfarben, wenn ich wollte.

Ob mich das alles zu einem besseren oder schlechteren Menschen macht, ist eine andere Frage.

Die genannten Definitionen im EP passen für mein Verständnis.
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