Nippel-Piercings

1. Nein
2. Nie
3. Zwischen 14 und 41 (tbc)

Ein zu alt gobt es bei Piercings meiner Meinung nach nicht. Ich hatte meine mit 18 stechen lassen sie aber mit 20 raus gemacht wegen Schwangerschaft und stillen wieder raus gemacht. Ich liebäugel schon seit Jahren sie wieder stechen zu lassen.

Für mich ist es keine Frage des Alters.

Meine habe ich mir mit 40 stechen lassen, diese aber jetzt mit 42 wieder entfernen lassen. Bei mir sind sie nie vollständig abgeheilt und haben nur Probleme gemacht.

1. Nein
2. Nie
3. mit 42 (vor 5 Monaten)

1. Nein
2. Nie
3. mit 27 bis 42 (bis jetzt)
(ich hab immer wieder Leute, die sich mit Ü 60 und noch deutlich mehr ihr erstes Piercing stechen lassen)

Nein. Wenn Du Piercings haben willst, dann laß Dir Piercings stechen.

Niemals.

Vor drei Jahren, oder so.

Das ist völlig unabhängig vom Alter. Laut Piercerin von 18 bis 70 alles dabei. Wenn man Bock drauf hat, sollte man es tun

Ich bin Ü60,
trage meine beiden Nippel Piercings,
meinen Prinz Albert,
mein Guiche.

Hätte gerne noch zwei Dydoe,
vieleich wenn ich in Rente bin!

VG Bellinda

Ich finde auch, dass man sich Piercings in jedem Alter zulegen kann.
Ich habe meine Nippelpiercings direkt einen Tag nach meinem 18. Geburtstag machen lassen.

Welche Maßstäbe werden denn angelegt?

Zu 1:
Wenn es um die gesellschaftliche Akzeptanz geht, lieber TE: your body, your choice!
Ab einem gewissen Alter (Mitte 30 aufwärts) treten eigentlich eher gesundheitlich, medizinische Maßstäbe in den Vordergrund. Wie reagiert der Körper, der so etwas bisher nicht kennt, auf diese Veränderung?
Muss hier ggfs. noch etwas mehr beachtet werden, als bei den Teenies und Twens, deren Körper halt schlicht wesentlich bessere Regerenationsfähigkeiten mitbringen?

So etwas würde ich mir überlegen, ggfs. einen Mediziner meines Vertrauens konsultieren und danach den Termin beim Piercer machen.

Zu 2:
Wegen meiner kann sich auch noch der 102-jährige ein Piercing setzen lassen, wenn er dies denn will.

Zu 3:
Noch nie und es wird auch nicht kommen. Der Brauch des Durchstechens der Haut mit Schmuckstäben diverser Materialien haben ihren Ursprung in afrikanischen und polynesischen Naturvölkern, deren junge Krieger dies als Beweise des Mutes und der Männlichkeit auf sich nahmen.
Nun gehöre ich zu keiner dieser Volksgruppen, halte mich darüber hinaus weder für besonders mutig oder kriegerisch und kann mich mit feministischen Theorien meist mehr identifizieren als mit brachialer Männlichkeit.
Aus diesem Grunde wäre ein Piercing bei mir etwas sehr wenig Authentisches und könnte daher seine heute in unseren Breitengraden verstandene Hauptaufgabe als Schmuck nicht angemessen ausführen.

Quatsch, Piercings heilen genauso schlecht mit 18, wie mit 30. Das kommt immer auf Pflege und eingesetzten Schmuck an. Alles muss passen, dann gibt's keine Probleme. Keine Sache des Alters und kein Grund die ohnehin knappen Termine beim Hausarzt zu blockieren.

Zumal ein Hausarzt das sowieso nicht beurteilen könnte.

Die schlechtere Wundheilung von älteren Menschen tritt bei älteren Senioren auf, nicht schon ab Mitte 30
Faktoren, die die Wundheilung wesentlich eher beeinträchtigen sind beispielsweise: Anämien, Diabetes mellitus, Durchblutungsstörungen (pAVK, periphere arterielle Verschlusskrankheit), Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI), Krebs oder bestimmte chronische Infektionskrankheiten. Und natürlich die Einnahme bestimmter Medikamente wie z.B. Gerinnungshemmer.

Wenn man chronische Vorerkrankungen hat, macht es durchaus Sinn erstmal seinen Arzt zu befragen - dabei sollte man aber berücksichtigen, daß ein Arzt keine Aussagen über den zu erwartenden Heilungsverlauf eines Piercings treffen kann da ihm dazu die Grundlagen und Erfahrungswerte fehlen, dazu befragt man besser einen erfahrenen Piercer.
Erfahrungsgemäß heilen Piercings bei Erwachsenen oft besser ab als bei Kindern und Jugendlichen - die Pflege ist besser und der ganze Umgang damit.
Selbst bei 80jährigen heilen Piercings sehr gut ab wenn es keine störenden Vorerkrankungen gibt.

Falsch, Piercings haben weltweit diverse Ursprünge - beispielsweise war auch Ötzi gepierct und der hat das wohl nicht aus Afrika oder Polynesien übernommen. Auch in Europa gibt es eine eigenständige Geschichte von Körperschmuck u.A. gibt es die ca 1600 Jahre alte Bronzemaske aus Hallstadt mit mehreren Ohrlöchern.
https://books.google.de/books?id=CZV3DwAAQBAJ&pg=PT68&lpg=PT68&dq=bronzemaske+hallstatt+ohrl%C3%B6cher&source=bl&ots=NgrAAq9iQj&sig=ACfU3U1hDTkvItSxf72wgbBnxD_VsW6eIQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwje2ufigvaEAxWahP0HHXbSBNQQ6AF6BAghEAM#v=onepage&q=bronzemaske%20hallstatt%20ohrl%C3%B6cher&f=false

Hallo @*******itch lieben Dank für den Link zu den Entstehungsgeschichten. Wieder etwas für den Horizont, das ist prima.
Kannte bisher nur die afrikanisch-polynesischen Bräuche. Habe zwar letztens durch einen interessanten Beitrag über vergleichende Geschichte und Kulturentwicklung die Theorie kennen gelernt, dass sich in unterschiedlichen Teilen der Welt Ideen, Techniken oder Bräuche relativ zeitgleich völlig unabhängig voneinander entwickeln. Dies ist wieder so ein Beispiel. War spannend zu lesen.

Und das angegebene Alter war in erster Linie so gewählt, dass sich niemand angesprochen und als alt fühlen muss. Wie man es macht...

In jedem Falle hat der TE nun schonmal eine Piercerin, vielleicht steigt noch ein/e Kranken-Pflegekraft oder Mediziner/in in die Runde ein, dann ist eigentlich die geballte Expertise da.

1. Nein
2. Nie
3. Erste mit 63 mein PA, jetzt 7 stück und nog nicht fertig...

Das Alter war bei mir nicht ausschlaggebend.

Vor 10 Jahren entschloss ich mich dazu und ließ beide Brustwarzen stechen.

Da ist man doch nie zu alt dafür. Meine Nippel wurden Mitte 80iger gepierct, ebenso der PA-Ring und ein Piercing im Schritt. Den Nasenring kann ich sicher auch schon über 30 Jahre anbringen. Die Piercings haben einen Dicke von 3 mm bzw. 5 mm. Meine Eheherrin liess sich ihr Intimpiercing 7 Stück und die Nippel vor rund 2 Jahren piercen. Allesamt 3 mm dicke Ringe und alle sehr gut verheilt. Mit ihrem Intimpiercing ist sie somit verschlossen... Ich bin 70 Jahre alt und meine Eheherrin 61 Jahre. Piercings sind keine Frage des Alters.

VG Bellinda

1. Nein
2. Nie
3. 51

Ich hab mir meine Nippel zum 40er gepierct. Später kamen dann noch die vertikalen dazu, sodass ich seit 45 vier Nipplepiercings trag. Mittlerweile sind slle auf 5mm gedehnt und mit 8er Kugeln bestückt.

Dann geben wir auch einmal unsere Meinung dazu.

Für Piercings ist man nie zu alt, es kommt halt auf die Einstellung an. Manche sind mit jungen Jahren altmodischer als reife Semester.
Wir haben uns mit Ü 40 piercen lassen und haben sie noch heute. Bereut haben wir es nie. Wir zeigen unsere Brustwarzenpiercings auch öffentlich und es ist uns egal, was andere denke . Wir haben sie für uns und alles andere ist unwichtig.

Ich hab´ meine beiden BW´s in einer Sitzung mit 29 bekommen und zeige die Dinger auch. Weitere Piercings sind im laufe der Jahre gefolgt. Zu alt man nie. Selbiges gilt auch für Tatt´s.

Ich finde, man ist nie zu alt für Piercings.
Meine Nippelpiercings habe ich im Alter von 45 Jahren stechen lassen und finde es manchmal gut, wenn man sie sehen kann, was ich aber dosiert einsetze.
Für Parties habe ich mir ein individuelles Latexshirt anfertigen lassen, wodurch man sie sehen kann.

1. Nein
2. Nie
3. 28, 30, 34… 38, 45
(Beide Nippel insgesamt 3 mal, wegen Krankenhaus leider keine Teflon Stäbe dabei gehabt und gedacht dass nach 3 mm Ringen die 2 mm Ringe danach wieder durch gehen. War leider nicht so. Seitdem keine an den Nippel, dafür andere Nippel klemmen zum spielen…
Jetzt Melkmaschine…

Die nächsten äußere Lippen noch zwei Ringe dazu mit 58.
LG C