Liebesleben nach Schwangerschaft

Alles gut, hat gedauert, bin aber fein damit.

Da gehe ich mit, man kann das nicht ändern oder beeinflussen, für mich war es ehrlich auch erleichternd festzustellen, dass ich es durchaus kann und es daran lag, dass sie generell wenig Interesse an Sex an sich hat.

War vielleicht auch doof ausgedrückt: Männer sind aber definitiv leichter erregbar, finde ich.

Also habe wieder nach gelesen und finde diesen Thread im Vergleich zu anderen wirklich anstrengend.

Meiner Meinung wurde hier Bashing betrieben.

Gegen beide Geschlechter mit generalisierung mit meine Meinung ist aber richtiger.

Mit Aussagen wie da platz mir aber der Hut.

Und dabei geht es nicht darum das Frauen ihre Geschichte erzählen.
Sondern wie eine andere öfter angemerkt hat und ich stimme zu über den Fakt das wenn eine Frau äußert mein Mann hat weniger Lust auf Sex hier oft Thema es sofort heißt trenne dich auch bei einer Zeit Spanne von einem Jahr.
Und es hier mehr darum ging was er alles falsch macht als um das wir.

Und auch um dem Fakt das ein Mann kein Recht auf Sex hat.
Ich wäre da auch beim Thema Mensch.

Wenn ein Mensch Lust auf sex hat und das funktioniert so nicht gut hat er das Recht das es ihn stört.

Ich bin auch bei dem Punkt das es vor den Kindern ja laut der Schilderung schwierig war da wird es mit Kindern halt selten besser.

Ich fand die Diskussion zwischen drin wieder richtig gut.

Jetzt ist es wieder ein dafür und dagegen.

Ist nun mal so, dass bei polarisierenden Themen nicht alle lauwarm argumentieren. Ich finde auch die Schärfe der Beiträge hier noch akzeptabel. Und ich bleibe trotzdem dabei: Was gar und überhaupt nicht geht, ist, um andere Beiträge zu entkräften, fake Fakten zu verbreiten.

Und: In Threads, in denen Frauen beklagen, dass ihr Partner kein oder kaum noch Sex will, kann ich mich ernsthaft nicht daran erinnern, dass mal ein Mann, der dies so mit seiner Partnerin lebt, sich konstruktiv beteiligt hat.

Außerdem: Nein, es gibt kein Recht suc Sex. Aber immer die Möglichkeit der Trennung. Und es ist da so, dass Frauen statistisch häufiger die Scheidung einreichen als Männer.

Und mal so ganz allgemein: Zwar denken viele, die Threads seien vorrangig zum unterhaltenden Austausch der User da. Aber mitunter stehen wirklich Menschen dahinter, die eine realistische Einschätzung brauchen.

Schön, wenn ihr dann ein bisschen happy philosophieren möchtet. Ob das dem TE wirklich die Beziehung retten kann, weiß ich nicht.

Auch die Ansichten der Frauen, die eventuell das Innere seiner Partnerin spiegeln, tun das nicht unbedingt. Die Gedanken der Individuen sind sehr komplex und eine Frau, die immer wenig und defensiv Sex hatte, werden wir hier sowieso nicht ändern.

Als erstes werden sowieso immer Gespräche empfohlen.

Und danach kann ich drm TE hier und jetzt garantieren: Es wird hier keinen Rat geben, der dir eine easy Lösung bietet. Das Problem, sofern es für ihn eines ist, ist sehr komplex.

Und ich bleibe bei meiner Argumentation: Bring dich positiv und unterstützend ein. Beobachte sie. Was raubt ihr am meisten Energie? Vielleicht ist es die Routine plus die mentale Anstrengung. Bei Zwillingen sind es auch mentale und körperliche Belastung. Hör auf, ihr ständig geil aufzulauern oder nur auf den guten Moment zu warten. Verrinbart eine beidseitig sexfreie Zeit mit viel Zuwendung, nur bestehend aus drücken und umarmen. Und guckt, ob ihr noch Freunde seid.

Das ist das Internet. Viele projezieren von sich selbst auf andere.

Ganz schlim ist das auf Reddit. Da gibts nen sub, der heisst deadbedrooms und da ist genau das Thema hier.
Man sieht da sehr oft soziale stigmas, was als angebracht angesehen wird. Zum Beispiel wird Männern angeraten, sich zu trennen, aber für Frauen ist es dann doch angebracht, dass sie Fremdgehen.

Im Grunde genommen, kann nur professionelle Hilfe hier helfen. Jemand, der mit beiden Partnern die Ursache des Problems findet. Dazu müssen aber beide Partner einsehen, dass da ein Problem da ist. Mag vieleicht sein, dass ich jetzt hier Falsch liege, aber leider siehts für mich auch oft so aus, dass der Partner mit der kleineren Libido oft auch daran kein Problem sieht, auch weill viele es in der Geselschaft so auch ansehen, das Sex nicht wichtig ist.

@*******hris
Da stimme ich zu.
Wobei auch Paartherapien und therapieren an sich kein Heilmittel sind.

Es ist an sich viel Arbeit.
Und manchmal erkennt man dadurch das Problem oder wie du sagst für den einen Part gibt es garkein Problem.

Er ist es so gewohnt und in der Gewohnheit eigentlich soweit zufrieden den veränderung kann (vorallem in der Vorstellung) anstrengend wirken und sein.

Ich finde am Ende gibt es für persönliche Probleme nie nur eine Lösung.

Ich finde so Aussagen wie "da platzt mir aber der Hut" zum einen witzig, weil sie mich an eine Ex erinnern.
Die hatte auch immer so Eigenkreationen drauf wie der Apfel fällt nicht weit vom Zaun usw.
und zum anderen hat er enormes Potenzial! (weil....)


Weil....wenn wir schon bei Sprüchen sind, nicht dumm fickt gut 💤💤💤😴, sondern zornig/wütend fickt wild.

Dumm wer's liegen lässt, aussitzt oder ignoriert (und! ausdiskutiert).

Es sind die nicht erklärbaren Sachen die das Salz in der Suppe ausmachen, deswegen lässt mich ein (M+W) Muddi Stuhlkreis eher einschlafen.

Ausdrücklich nicht widersprechend, sondern um meine Versuche zur wertschätzenden Kommunikation zu begründen:
Es geht mir nie ums "happy philosophieren", sondern darum, dass erlebtes idw Gegeneinander (vorab genannt "Bashing") im Thread dem TE mE nix hilft, hingegen denke ich andererseits, dass ein Miteinander zumindest dem mE sinnvollen Focus auf das Gemeinsame nicht schadet bis vlt sogar dienlich ist... eine Chance also, vgl Joy-Regeln.

Ja, teilweise wird es auch hier anstrengend, das spiegelt aber m.M.n. die Diskussionskultur in der Gesellschaft wieder, aber egal:
Was ich noch ergänzen kann und möchte:

Ich glaube, dass Frauen auch hier konsequenter als Männer sind, Zitat von meiner besten Freundin: „so eine Beziehung hätte ich nicht“. Und das glaube ich ihr auch. Bei mir ging es auch nicht über Nacht, unsere Kinder sind jetzt 10 und fast 7 Jahre alt, wir sind erst seit nicht ganz einem Jahr am Trennen.
Ich habe es vorher 2 Jahre sehr intensiv versucht zu reparieren, dann noch ein Jahr immer mal wieder (habe mich Coachen lassen, bin durch eine Therapie gegangen weil ich in eine Depression abgerutscht bin), wenn sich aber nur ein Teil der Partnerschaft bewegt, ist es irgendwann aussichtslos und ich konnte nicht zurück ins „damit leben“.
Was ich weiß: ja, es gibt Frauen mit mehr Sexdrive und auch Männer mit weniger, findet sich das richtige zusammen ist es großartig, definitiv. Wenn sich die Dinge ändern oder es nicht passt muss jeder selbst entscheiden was für sich richtig ist und ob es trotzdem weitergehen kann und sich noch mal ändern kann. Dem TE wünsche ich natürlich einen guten Ausgang, egal wie der aussieht!

Bashing ist doch einkalkuliert (Profi). Ob die sich zu Hause bashen (kennt er) oder hier ein bisschen.
Mit Kindern ist die Aussicht auf ein jahrelanges Bashing hoch.

Wie habe ich heute von einem Comedian und Schauspieler gelesen, als er seine Ehe kommentiert hat.

Das lebt sich nicht durch ein Bussi hier und Kuscheln da. Gehorsam ist auch ganz nützlich.
Ergänze ich um, oder man lässt es zumindest so aussehen.

Mal eine etwas schräge Frage an den TE...
Du beschreibst die akute Veränderung Eures Liebeslebens in den vergangenen 5 Jahren, bist aber bereits 6 Jahre länger hier mit einem Soloprofil gemeldet und ich finde auch keinen Hinweis auf eine gemeinsame Suche ....
Finde ich (Sie) des Merkens würdig .

@******019 Liebesleben nach Schwangerschaft
Es soll hier Menschen geben, die nur wegen Foren angemeldet sind, andere lesen gern im Magazin, noch andere suchen erst rein freundschaftliche Kontakte und irgendwann dann vlt doch mal auch Sex oder eben nicht.
Ich persönlich mag den Joyclub auch für gerade solche Vielfalt

Tramp das war der Witz des Tages.

Ich möchte Euch zustimmen, @*******hris . Aber daraus folgt doch, dass derjenige, der ein Problem damit hat dem anderen eins machen muss, um voran zu kommen - wohin auch immer. Man wird den Partner wohl nicht zum Coach streicheln können. Das wird zunächst ne ungemühtliche Angelegenheit.

@*****you
Dann ist es ja schön das du drüber lachen kannst.

Ich kenne hier tatsächlich Leute die wegen den Forums etc Mitglied sind und nicht mehr.

Hallo hier.

Ich habe überhaupt nicht gelacht, sonst hätte ich einen Lach Emoji dazu gepostet.

Gelacht habe ich über die Anal Pille.

@*******Two

Du wertest einfach nur was rum. Verzichten tust du nicht, sonst würdest du mich nicht erwähnen, die Arbeit machst du dir ja.

Schmerzt die letzte Trennung noch? Das geht hoffentlich vorbei. Auch mal an die schönen Zeiten denken, das hilft.

Du bist noch ziemlich neu. Geh zu meinen diskriminierenden Beiträgen und melde die doch. Es gibt sogar ein Gesetz zu Diskriminierung (AGG), das kannst du zur Hilfe nehmen.

Tu mal was...

@*******Two bei mir is so: Ich check's einfach nich', zB @*****you Liebesleben nach Schwangerschaft



Ich bin ja fast immer dabei, wenn es um eine Empfehlung für das Aufsuchen professionell-psychologischer Beratung geht, aber so pauschal wie hier würde ich es doch nicht formulieren wollen. Gut, sei's drum, was anderes noch dazu: Ob sie leidet oder nicht, spielt erstmal für therapeutische Sitzungen keine Rolle, der TE könnte da schon auch einfach so mal ohne seine Frau hingehen und dann würde er sehen, wie und ob es weitergehen könnte.

Es sollte irgendwo einen Ort geben, an dem alle, die sich mit diesem Thema hier gemeldet haben, nach einem Jahr Review machen.

Haben wir Gesprächstherapie gemacht? Nö.

Habe ich eine Affäre? Leider nö.

Haben wir jetzt ein für beide zufriedenstellendes Sexleben? Genau. Nö.

Sind wir noch zusammen? Aber ja!

Ist halt hier immer so. Der thread-Ersteller steigt aus und beantwortet keine Fragen.

Insofern bleibt der allgemeine Erkenntnisgewinn insgesamt gering.

@****p35

Du hast den Gag auf Seite 6 mit der Antibabypille die Lust auf Anal macht nicht verstanden?

@*****you doch, das schon.

Z.B. hier:
https://www.theratalk.de/