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Trennung: Was bedeutet das für euch?

*****_sh Frau
5.554 Beiträge
Um mit dem Verlust und dem Schmerz besser klar zu kommen.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Funktioniert das?
Ich habe für mich gemerkt, dass es erst wirklich Vortschritte gab als ich auch das Positive hab zulassen können...
Fühlt sich für mich irgendwie ruhiger und friedlicher an....
(Er)
*********Noob Mann
1.566 Beiträge
Gibt es in einer Poly-Beziehung keine Trennungen? Es ist ja hier zu lesen was für ein Akt das mit zwei Beteiligten ist. Wie läuft das dann mit noch mehr Betroffenen?
**2 Mann
6.159 Beiträge
Eine Trennung zeichnet in meiner Welt dadurch aus, dass die emotinale Bindung zu einem Menschen nicht mehr vorhanden ist.
Das liegt darin begründet, dass ich eine Beziehung immer und stets durch die emotionale Ebene empfinde und betrachte und viele verschiedene Beziehungsformen, die bei anderen als solche definiert werden, nicht die meinen sind.

Es gibt durchaus einige, wenige Menschen aus meiner Vergangenheit, zu denen ich eine neue, andersartige Form des Miteinanders fand - zu anderen nicht und das liegt immer daran, welche Charakterseite sich durchsetzte weshalb es zur Trennung überhaupt gekommen ist.

Wege zweigen eben ab und dann geht einjeder seinen - das ist gut so.
****ody Mann
11.781 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Aber was genau ist das, was wir bei einer Trennung als schwer empfinden?
Warum wird das Vergangene so häufig schlecht gemacht?
(Er)

Weil manche Sachverhalte nach einer Trennung plötzlich in einem anderen Licht erscheinen, manche Ungereimtheiten plötzlich Sinn ergeben. Manchmal reden dann auch Leute, die aus falscher Rücksichtnahme sich das Reden verkniffen haben. Das viel berufene Schöne, wegen dessen man loyal zu einem Partner gehalten hat und auch weiter halten würde, stellt sich plötzlich als etwas ganz anderes heraus. Dann hat man im Nachhinein noch mehr Frust, als ihn die Trennung eh schon verursacht hat. Und der muss raus.
*******ssa Frau
5.216 Beiträge
Zitat von *********0966:
Dieser Spielpartner hätte sich bei mir disqualifiziert.

Gibt aber im Leben manchmal auch noch was zwischen alles toll und alles scheiße.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von ****Wo:
Aber was genau ist das, was wir bei einer Trennung als schwer empfinden?
Warum wird das Vergangene so häufig schlecht gemacht?
(Er)

Weil manche Sachverhalte nach einer Trennung plötzlich in einem anderen Licht erscheinen, manche Ungereimtheiten plötzlich Sinn ergeben. Manchmal reden dann auch Leute, die aus falscher Rücksichtnahme sich das Reden verkniffen haben. Das viel berufene Schöne, wegen dessen man loyal zu einem Partner gehalten hat und auch weiter halten würde, stellt sich plötzlich als etwas ganz anderes heraus. Dann hat man im Nachhinein noch mehr Frust, als ihn die Trennung eh schon verursacht hat. Und der muss raus.

Für das, was zu der Schieflage führt kann ich das verstehen. Aber warum wird die Zeit davor und das, was einem die ganze Verbindung gebracht hat negiert.
Klar, wenn man von vornherein bewusst getäuscht wurde, aber wenn es auch andere Teile gegeben hat?
******sly Frau
118 Beiträge
Da ich mich bisher nur aus einer festen und monogamen Beziehung heraus getrennt habe, kann ich auch nur dazu etwas schreiben.

Für mich bedeutet eine Trennung, dass ich mit diesem Menschen keine Beziehung mehr führen möchte. Ab dem Moment der Trennung besteht kein gegenseitiger Anspruch mehr auf nichts. Ich bin ab dem Moment der Trennung ganz bei mir selbst, ohne Rücksicht auf die Gefühle des anderen.

Groll auf die Zeit, die man miteinander verbracht hat?! Nein, sicher nicht. Vor allem nicht, wenn daraus auch noch ganz wundervolle Menschlein entstanden sind, die einen mit diesem Menschen lebenslang verbinden werden.

Eine Trennung findet erst körperlich (kein Sex, keine Nähe) statt, bevor es zur räumlichen Trennung kommt. Die räumliche Trennung ist meines Erachtens dann der Punkt, ab dem es emotional bergauf geht, man sich neu einrichten kann (sowohl gedanklich als auch räumlich).

Und aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Punkt: Es kehrt Frieden ein! Bei mir selbst und bei ihm (hoffentlich) auch!
*********eSub Frau
30 Beiträge
Themenersteller 
Ganz lieben Dank für all eure Antworten, Geschichten, Meinungen, Sichtweisen...
*danke*

In mir klingen vor allem die friedlichen Töne an. Meist hat der andere ja Gründe warum er/sie es halt auch nicht anders kann... Wenn ich da ewig böse bin, ist dieser Ärger ja zunächst vor allem in mir selbst und richtet dort seinen Schaden an. Ich schade mir also selbst.
Für mich ist wichtig meine Verantwortung für mich bei mir selbst zu sehen. Auch wenn der andere was blödes gemacht hat: hätte ich es ahnen können? Wie habe ich mich dazu verhalten?

Ich mag die Graustufen. Wenn es nicht von vornherein ein kollossaler Irrtum war mit der Person zusammen zu sein, dann möchte ich retten was zu retten ist, ohne mich oder den anderen dafür zu verbiegen.

Das Aussprechen einer Trennung, dieses deutliche Zeichen, der Moment ab dem alles anders ist... ich sehe es als Hilfe für mich selbst um auszubrechen aus Dingen, die einem nicht (mehr) gut tun. Was und wie genau da passend ist, das ist in jedem Einzelfall anders...
*********0966 Mann
3.231 Beiträge
Es gibt immer eine(n) Trennende(n) und eine(n) Getrennte(n).
Wer sich trennt hat mitunter einige (auch innere) Hürden genommen.
Auch wenn es oft absehbar ist trifft es den Anderen schlagartig.

Der eine ist erst mal erleichtert den schweren Schritt gegangen zu sein, der Andere beklagt seinen Verlust und fühlt sich Elend.

Der Idealfall wäre wenn Beide sich einig sind dass die Beziehung gescheitert ist und mit Handschlag und erhobenem Kopf aus der Sache rausgehen.

So oder so brauchen Beide erst mal Zeit für sich, um Wunden zu lecken, das Ganze sacken zu lassen um das Gefühls- und Emotionschaos zu richten.

Sind sich beide einig kann nach etwas Abstand dann auch eine Freundschaft entstehen.

Eine Bekannte war drei Jahre von ihrem Mann getrennt.
Beide hatten in dieser Zeit Beziehungen die wiederum scheiterten.
Der Scheidungstermin wurde abgesagt sie versuchen es nochmal.
Seit zwei Jahren verstehen sie sich besser als je zuvor.
Happy End gibts aber selten aber es tut gut die Beiden zu sehen, ein tolles Paar *freu*
*****_sh Frau
5.554 Beiträge
WeMaWo:
Funktioniert das?
Ich habe für mich gemerkt, dass es erst wirklich Vortschritte gab als ich auch das Positive hab zulassen können...
Fühlt sich für mich irgendwie ruhiger und friedlicher an....
(Er)

Ja, du hast Recht. Auch das Positive zulassen.
Was sollte ich meinen Söhnen sagen: euer Vater war der letzte Psycho?
Gerade meinen Kindern gegenüber hatte/ habe ich die Pflicht, mich daran zu erinnern, was mich mit dem Ex zusammenbrachte und was ich an ihm schätzte. Sonst hassen sich die Kinder für alles, was an ihnen selbst an den Vater erinnert. Das meinen Kindern zu verdeutlichen, ist mir tatsächlich gelungen.

Eine weitere Sache: ich spüre, dass ich den Mann, der nach meinem Exmann kam, weitaus mehr lieben konnte. Egal, warum das so war und egal, wer wie die Ehe zertrümmert hat, es war so.
Wenn ich also meinen Exmann heute sehe, weiß ich, dass er niemals mein ganzes Herz bekommen hat. Besser, er kriegt eine Frau, die ihr Herz nur für ihn hat. Ich war es nicht.
****ody Mann
11.781 Beiträge
Es gibt auch noch den Fall, dass der andere dazu gebracht wird, sich zu trennen, um selbst nicht die oder der Böse zu sein, der den anderen verlässt. Man verhält sich schäbig, bis der andere genug hat. Das ist eine beliebte Variante, wenn die Nachfolge längst organisiert ist.
*****_sh Frau
5.554 Beiträge
@*********eSub
du hast uns da einen feinen thread beschert, ich lese gerne und konzentriert mit.
Danke dir 🙏🏼
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von ****aWo:
Aber was genau ist das, was wir bei einer Trennung als schwer empfinden?
Warum wird das Vergangene so häufig schlecht gemacht?
(Er)

Alleine, dass man es nicht mehr hat.
Es ist ein Gefühl des darum betrogen seins ...

Und nein, natürlich gibt es kein immerwährendes Recht auf einen anderen Menschen. Das Gefühl ist trotzdem Scheiße. Wie ausgetauscht und weggeworfen ... Hat was von geplanter Obszoleszenz.
*****_sh Frau
5.554 Beiträge
was ist denn Obsoleszenz? *hae* *hae* *hae* *hae*
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von ****aWo:
Aber was genau ist das, was wir bei einer Trennung als schwer empfinden?
Warum wird das Vergangene so häufig schlecht gemacht?
(Er)

Alleine, dass man es nicht mehr hat.
Es ist ein Gefühl des darum betrogen seins ...

Und nein, natürlich gibt es kein immerwährendes Recht auf einen anderen Menschen. Das Gefühl ist trotzdem Scheiße. Wie ausgetauscht und weggeworfen ... Hat was von geplanter Obszoleszenz.

Das ist ein verständlicher Grund. Aber woher kommen diese Interpretationen?
Ich habe mich dabei ertappt, dass diese Gedanken bei mir auch angekloppft hatten, habe aber gewusst, dass die Zukunft nur eine Möglichkeit in meinem Kopf war und sicherlich nicht so geworden wäre, wie ich sie mir idealerweise ausgemalt habe...

Hat man überhaupt ein Recht auf einen Menschen?

Ich habe Kinder. Allerdings gehören sie mir nicht.
Trennung bedeutet sich von einem Menschen,einem Wunsch und einem Traum zu lösen . Und man muss sich selbst verzeihen lernen das man versagt hat.

Ich hatte mich entschlossen,mich zu trennen und arbeite noch daran loszulassen.
*****ka9 Frau
810 Beiträge
Trennung folgt für mich nach einem gemeinsamen Weg. Wo dann Hindernisse auftauchten, die ein Weitergehen nicht mehr möglich machten oder ein großes Ungleichgewicht sich einstellte und unhaltbar war. Mit weniger Freude und Kraft.

Je nachdem wie intensiv die Zeit zusammen war, war dann auch der Verlust größer.
Und öfters hat das Erfassen, dass alles jetzt getrennt wurde und man nicht mehr zusammen ist, länger gedauert als die Zeit des gemeinsamen Weges.
War die Trennung nicht klar, gab es später mehr Verwirrung und Hoffnung.
*****_sh Frau
5.554 Beiträge
mag ich gerne und hat mich oft berührt....

https://music.youtube.com/watch?v=m-Ik3yy728Y
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von ****aWo:

Für das, was zu der Schieflage führt kann ich das verstehen. Aber warum wird die Zeit davor und das, was einem die ganze Verbindung gebracht hat negiert.
Klar, wenn man von vornherein bewusst getäuscht wurde, aber wenn es auch andere Teile gegeben hat?

Für manche ist eben das Glas halbvoll, und für manche ist es halbleer.
Klar wären die Erinnerungen schön. Aber soll ich mir die Fotos anschauen, auf denen wir gemeinsam in die Kamera lächeln, nachdem wir eine Bergbesteigung oder andere Herausforderung geschafft haben? Soll ich ein Video aufrufen, auf dem sie sich vor Lust stöhnend unter mir windet? Das wäre nur ein schaler Abklatsch der Realität - einer Realität, die es so nicht mehr geben wird. Das vermiest mir jede Erinnerung.

Da brauche ich auch keine bewusste Täuschung davor, das ist jetzt einfach so. Sie hat einen anderen und ist mit dem glücklich. Das ist so, das ist ihr gutes Recht. Dafür hat sie es eben bei mir verkackt.

Zitat von ****Wo:

Das ist ein verständlicher Grund. Aber woher kommen diese Interpretationen?
Ich habe mich dabei ertappt, dass diese Gedanken bei mir auch angekloppft hatten, habe aber gewusst, dass die Zukunft nur eine Möglichkeit in meinem Kopf war und sicherlich nicht so geworden wäre, wie ich sie mir idealerweise ausgemalt habe...

Das sind Gefühle. Die sind einfach da. Ich kann sie nicht einschalten, ausschalten, umschalten. Wenn du es kannst, schön für dich. Ich fühle es eben so, und das braucht einfach noch Zeit, bis ich vergessen kann.

Hat man überhaupt ein Recht auf einen Menschen?

Ich habe Kinder. Allerdings gehören sie mir nicht.

Natürlich hat man das Recht nicht. Sag ich ja.

Ein erwachsener Mensch gehört einem definitiv nicht. Kann jederzeit gehen, steht ihm/ihr zu. Trotzdem macht es was mit einem, wenn es passiert. Manchmal mehr, manchmal weniger. Ich hatte halt das Pech, dass es ziemlich viel mit mir gemacht hat. Ist mir bis dahin auch noch nie passiert, und hätte es mir wer gesagt, hätte ich es nicht geglaubt.
Aber das war auch genau so, als ich das erste Mal Eifersucht verspürt habe (schon früher). Hätte ich auch nie gedacht. Manches kennt man erst, wenn man es selber erlebt.

(Kinder sind noch mal ein anderes Thema, ich habe selber welche. Lassen wir das weg, gehört nicht hierher.)
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von ******_sh:
was ist denn Obsoleszenz? *hae* *hae* *hae* *hae*

Überholt sein, nutzlos sein. Irreparabel, zum Wegwerfen.

Etwas ist obsolet, wenn man es nicht mehr braucht. Geplante Obsoleszenz ist ein Begriff aus der Wirtschaft, wenn Konsumgüter so produziert werden, dass sie nach einer gewissen Zeit von selber kaputt werden und nicht mehr zu reparieren sind. Man kann sie nur wegschmeißen und was Neues kaufen.

Zitat von *****_sh:

Eine weitere Sache: ich spüre, dass ich den Mann, der nach meinem Exmann kam, weitaus mehr lieben konnte. Egal, warum das so war und egal, wer wie die Ehe zertrümmert hat, es war so.
Wenn ich also meinen Exmann heute sehe, weiß ich, dass er niemals mein ganzes Herz bekommen hat. Besser, er kriegt eine Frau, die ihr Herz nur für ihn hat. Ich war es nicht.

So ähnlich ging es mir auch. Meine Exfrau - die Mutter meiner Kinder - konnte ich leichter loslassen. Es dauerte zwar auch eine Weile, aber wir blieben über die Kinder miteinander verbunden und wollten nichts mehr voneinander als Partner.
Ich liebte auch danach noch einmal mehr. Blöd nur, dass gerade von dieser Frau dann die eiskalte Dusche kam.
********lack Frau
19.040 Beiträge
@********iebe

Vielleicht kann man selbst auch leichter los lassen, wenn man merkt, das man gar nicht fest gehalten wurde?
Und wenn dann noch die guten Dinge, die es sicher auch gibt (wie Kinder z.B.) wenig sind und die schlechten Erfahrungen überwiegen, ist es wohl besser, wenn sich Wege trennen.
Da man keinen Menschen besitzen kann - was wohl unstrittig ist -, aber man verliert das Gefühl der Zugehörigkeit, wenn sich alle Basispunkte, die man mal zusammen auf gestellt hat, immer mehr verschwinden, was bliebe denn? Eine Groß WE, wo sich dann auch nicht an Absprachen gehalten wird, nur weil man nicht loslassen kann?Na das braucht doch auch keiner!

@*****_sh

Es gibt ja auch Menschen, die geben nie ihr ganzen "Herz", die denken immer erst an sich selbst und dann kommt ne lange Zeit nichts und dann die/der andere.

WiB
*******581 Frau
1.037 Beiträge
Es gibt doch die unterschiedlichsten Gründe für eine Trennung. In unserem Fall hat es überhaupt nicht mit mangelnden Gefühlen zu tun oder dass wir uns nicht mehr verstehen. Bei uns sind es die Lebensumstände, die es uns von Anfang an nicht leicht gemacht haben….und dann kam noch ein Schicksalsschlag in der Familie meines Partners dazu.
Das Leben ist manchmal echt mies.
Die Gefühle auf beiden Seiten sind/waren groß. Es ist ein herber Verlust und ich bin am Boden zerstört. Bei dem Gedanken daran, dass ich ihn nie mehr wieder sehe, ist mir schon zweimal so übel geworden, dass ich mich übergeben musste. Ich kann nicht mehr essen, nicht mehr schlafen und ich weine jeden Tag. Es ist unfassbar schwer für mich anzunehmen, dass ich Liebe, Nähe und Geborgenheit mit ihm nicht mehr haben werde.

Es ist der Verlust eines geliebten Menschen, der einem bei der Trennung so traurig macht.
Im Übrigen versuche ich mich eher mit der Situation auszusöhnen als schmutzige Wäsche zu waschen. Es gibt ja auch Dinge, die ich mir selber verzeihen muss und das geht so definitiv besser.
*******elle Frau
33.494 Beiträge
" Böse " Trennungungen ,
ohne Ehe und Kinder,

also bei Affairen z B.,
haben den sofortigen kompletten Kontaktabbruch für mich zur Folge.

Ich lösche Telefonnumnern, Mails, Bilder, hier die Freundschaft.
Ein weiterer Kontakt ist für mich dann ausgeschlossen .
*******pade Mann
774 Beiträge
Trennung bedeutete für mich immer Neuanfang. Geht irgendwo eine Tür zu, gehen andere Türen im Leben auf.
Sicher ist da am Anfang auch immer Trauer, Verletztheit und etwas Selbstmitleid da gewesen.
Aber letztlich auch immer die Erkenntnis, dass es keine Garantien für ewige Beziehungen gibt.

Ich bin auch aus keiner Beziehung im Streit gegangen, bzw. wenn ich verlassen wurde, dann war ich mir irgendwann der Gründe bewusst warum das Ende gekommen war.

Deshalb pflege ich nach wie vor zu Allen mit denen ich eine längere Beziehung oder Affäre hatte, immer noch freundschaftlichen Kontakt. Ich hasse es danach zu streiten oder noch hinterher schmutzige Wäsche zu waschen.

Ich für meinen Teil habe immer versucht die schönen Momente, die unbestritten da waren, als Basis für den weiteren Kontakt herzunehmen und aus einer Liebes-Beziehung eine gute Freundschaft zu machen, auch wenn ich der Verlassene war.
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