Sex Gelegenheiten, wenn erwachsene Kinder zu Hause wohnen

Meine Mutter hatte mich in Alter von 14 zu einem Gespräch gebeten, es war ein offenes und ehrliches Gespräch, das halt Mama und Papa immer noch Sex haben. Ja meine erste Reaktion war "Igitt" aber man hat sich auf bestimmte Regeln verständigen können. Die wurden weitergeführt, als ich dann meinen Freund mit nach Hause gebracht habe.

Bei meinem Sohn (16) gehen wir beide offener um, und ich bekomme ab und zu mal einen Spruch mit einem Schmunzeln "Mama, könntest du bitte leiser sein?"

Alles eine Frage der Kommunikation und ich glaube, bringt der Junge sein Mädchen mit nach Hause werde ich die selbe Regel einführen wie ich sie damals in meinem Elternhaus hatte "weißes Handtuch über der Türklinke = bitte nicht stören"

Wenn meine Eltern sex miteinander im Schlafzimmer hatten als ich Kind war, habe ich schon mal heimlich durch Schlüsselloch gekuckt wenn ich wach wurde weil ich auf Toilette musste und Geräusche hörte. das ihr auch sex habt ist ihnen wohl auch Bewusst.
Also dürfte das beim alter eurer Kinder nur eine Frage einer klaren Ansage sein das Sie sich zurückhalten oder für eine Zeit fernhalten wenn ihr es wünscht, denn noch ist es eure Wohnung, denn och seit ihr nicht Senil und entmündigt. Sie haben auch kein Anrecht darauf alles zu wissen. egal ob sie noch Ausbildungstechnisch beschäftigt sind oder nicht.

sorry für die Tipp Fehler

Hier in diesem Thread geht es um erwachsene, also volljährige Kinder, nicht um minderjährige Kinder!

Über den geeigneten Zeitpunkt sowie die Art und Weise der sexuellen Aufklärung der minderjährigen Kinder dürft ihr gerne einen neuen Thread eröffnen (sofern dies nach den Community-Regeln erlaubt ist).

Unser Kind war damals eh viel unterwegs mit Auto und eigenem großen Freundeskreis. Ansonsten haben wir am Wochenende nach dem Mittagessen gesagt, dass wir Mittagsschlaf machen wollen und haben uns zurück gezogen. Abends hat sie sich eh in ihrem Zimmer aufgehalten, dass wir alleine waren. Gelegenheit war genug.

Sind ja zu dem Zeitpunkt auch schon in Swingerclubs gefahren und haben private Swingerpartys besucht und Privattreffen mit Paaren gehabt, Outdoortreffen. Da hat man viele Gelegenheiten.

Ich bin meinen Eltern sehr dankbar für Ihren freien Umgang mit Sexualität schon in den 70er-Jahren.

Denn 1. wusste ich, dass die Sexualität anscheinend eine sehr angenehme Sache ist.
Meine Eltern sich sehr lieben.
Das ich und alle anderen Menschen ein Recht haben Nein zu sagen, wenn man angefasst wird oder Küsschen geben soll.
Kannte den Unterschied einvernehmlicher Sexualität oder nicht einvernehmlicher sexueller Übergriffe und vieles mehr.

Wer dafür plädiert, dass Eltern ihre Zärtlichkeiten oder gelebte Sexualität verbergen sollten, darf gerne mal in sich gehen, wie der eigene Umgang mit Gefühlen und Sexualität verlief bisher.

Ich fand Menschen (vor allem auch die eigenen und die Eltern anderer Menschen) nie abstoßend oder ekelig, wenn man Ihnen ansah im Umgang miteinander, wie sehr sich lieben und begehren.

Es war eher verstörend, wenn sich Eltern anderer Kinder nie umarmt, geküsst oder es sich kuschelnd bequem gemacht haben.
Ich habe mich immer oder meine/n Freund/in gefragt .... Lieben die sich überhaupt ?

Aber diese Art im Umgang mit Sexualität wird uns alle treffen, spätestens dann, wenn wir durch Krankheit oder Alter selbst von dem Umgang mit dem Thema Sexualität von der Entscheidung außenstehender Menschen abhängig sind.

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Es gibt für mich einen Unterschied, ob Eltern fürsorglich miteinander umgehen (kuscheln, einen Kuss geben), oder mir ungefragt ihre Sexualität aufs Auge drücken, indem sie die Nacht durch schreien. Das fördert für mich jetzt nicht die Kraft, sich gegen sexuelle Übergriffe zu wehren, da hilft Aufklärung und Kommunikation.

Ich habe es ehrlich gesagt noch nie verstanden, warum Eltern ständig meinen, sie wüssten wie ihr Kind etwas will, was es ertragen kann und was es abkönnen muss/soll. Außerdem sollte aufgeklärt werden, dass sich auch Menschen lieben können, die nicht in der Öffentlichkeit Zärtlichkeiten tauschen, dass das auch völlig okay und normal ist, es halt einen unterschiedlichen Umgang gibt.

Vielleicht liegt es daran, dass ich kinderlos glücklich bin und mir dadurch das Verständnis fehlt... finde das Wort Kind ab nem gewissen Alter befremdlich... vor allem bei Ü20... so lange Eltern ein Kind in ihren Söhnen oder Töchtern sehen, wundert mich nicht, dass Eltern nicht ihr eigenes (Sex)Leben leben und loslassen können. 🤷‍♀️

Aber noch ne Frage... was soll denn passieren, wenn der erwachsene Nachwuchs mitbekommt, dass die Eltern Sex habe?

@*********rau75

Kinder werden immer "Kinder" bleiben, egal welchen Alters...
Das heißt nicht, dass sie weiterhin auch so behandelt werden....
PS: Ich hab' meine mit 18 ins Erwachsenleben "entlassen" und gehe auch so mit Ihr um....

@****656 das ist wohl ein elternding... aber die Bezeichnung erwachsene Kinder ist schon ein Widerspruch....... sind sie Erwachsen oder Kinder? 😉

Ich glaube, dass sich Eltern mit dem ewigen "kinderdenken" selbst ausbremsen 🤷‍♀️

Nööö, sehe ich nicht so....

Rede ich mit anderen Eltern, sind es meine Kinder...
Gefühlt bleiben sie auch meine "Kinder", obwohl ich sie als selbstständige Erwachsene behandele und auch so mit Ihnen umgehe...

Viellleicht so leichter verständlich....

Akzeptiere ich natürlich. Ich sehe das nur von außen mit Abstand @****656 und ich bin froh, dass in unserer Familie nicht mehr von Kindern gesprochen wird, sondern von Söhnen und Töchtern 😉

Trotzdem nochmal... was könnte im schlimmsten Fall passieren, wenn der erwachsene Nachwuchs mitbekommt, dass Eltern Sex haben?

Ist das nicht Wortklauberei?
Gefühlt sagen wir das gleiche aus, nur mit anderen Worten....

@****656 vielleicht... allerdings sind Wörter mächtig und sie prägen unser Denken und manchmal auch Handeln

Ich stimme @****656 voll und ganz zu. Es werden immer meine bzw. unsere Kinder bleiben, egal wie alt sie sind und ich werde immer ihre Mutter sein. Das ändert sich nicht, solange wir leben.

Zum Thema kann ich nur sagen, dass das Schlafzimmer nachts für die Kinder tabu war oder es musste geklopft werden, wenn wirklich mal was war. Außerdem war unser Sex ehern verhalten, also gehört hätten sie bestimmt nichts. Ich denke auch, wir haben uns generell nicht so viele Gedanken gemacht über das "was wäre wenn ...".

@*********rau75

Eltern haben Kinder, ich wüsste jetzt nicht wie ich es anders nennen sollte.

Aber was passieren kann? Warum muss denn immer gleich was passieren, wenn es um einen respektvollen Umgang miteinander geht?

Ich sage nicht, das Eltern keinen Sex mehr haben sollen und ich denke auch, das die Meisten fürsorglich damit umgehen.

Ich finde es nur erstaunlich und das habe ich wirklich noch nie wirklich verstanden, nicht bei mir, auch nicht bei anderen (das scheint aber ein Elternding zu sein), das gesagt wird, was sie auszuhalten haben.

Oder auch „Stell dich nicht so an“.

Ich war zwar noch nicht erwachsen, ich war aufgeklärt, aber ich fand es furchtbar. Es war für mich eine Grenzüberschreitung und ich kann mit meiner Mutter über vieles reden, aber hier hätte ich nicht gesagt, wie ekelig ich das fand.

Natürlich ist einem bewusst, das Eltern Sex haben, ich möchte für mich aber selbst bestimmen, was ich erfahren, sehen, oder hören will.

Genauso hatten meine Eltern Regeln für mich, was das Zusammenleben in Haushalt anbetraf eine davon war, gegenseitige Rücksichtnahme.

Also bei uns gibt bzw. gab es in dieser Hinsicht noch keinerlei Probleme, oder wie so schön umschrieben wird (tut sich schwer damit).
Unsere Kinder sind 21, 18 und 16.
Sind auch dementsprechend unterwegs mit Freunden.
Wir haben Türen die sich schließen lassen!
Man verzichtet doch nicht auf Sex, oder tut ihr das wirklich?
"Kinder" sollten in diesem Alter wissen, das Mama und Papa auch ihrer Gelüste nachgehen.
Es hat schon Vorteile wenn man seine Kinder offen erzieht 👍🏻
Die Sprüche die sie raushauen sind immer am besten und sorgen für so manche Lachkrämpfe

Und vor lauter Rücksichtnahme, können Ehen scheitern......
Wir reden hier von Erwachsenen, die sich vermutlich selbst regelmäßig einen runter holen oder die Freundin pimpern .. Auch das wollen Eltern vermutlich nicht wahr haben?

Geht doch nicht um wahrhaben. Aber wie haben meine Eltern so schön gesagt, wenn ich was wollte und gesagt habe, das andere das auch machen und dürften

"Wenn andere von einer Brücke springen, springst du dann auch"

Warum sollten Ehen vor Rücksichtnahme scheitern. Hier erzählen doch sehr viele, wie sie das geregelt haben, inkl. Rücksichtnahme. Ich weiß nur nicht, ob das wirklich sinnvoll ist, den Kindern beizubringen, dass es okay ist, sich über deren Grenzen und Wünsche hinwegzusetzen, nur weil man selbst es nicht einsieht?

Ich hätte mir von meinen Eltern mehr Offenheit gewünscht. Ich finde es bewundernswert, wenn das Thema Sex kein Tabuthema in der Familie ist. Dann müsste man sich vermutlich auch nicht darüber Gedanken machen 🤷‍♀️

Die meisten Männer mit denen ich Affären hatte, waren übrigens Familienväter 🙂

Genau das verwundert mich hier. Meine Eltern waren offen, die Eltern von Freunden waren offen, von daher ist es ein Trugschluss für mich zu denken, dass reicht aus, ohne wirklich mal zu fragen, ist das okay?

Über Sex zu sprechen, aufzuklären oder am Sexleben der Eltern teilzuhaben, ist für mich etwas völlig unterschiedliches.

Teilhaben? Sie sitzen ja nicht neben dem Bett und schauen zu... aber jetzt bin ich wirklich weg

Man kann auch alles verdrehen. Es geht doch gerade darum, ob es so laut ist, dass sie es automatisch mitbekommen, oder das damit umgegangen wird, dass sie nicht dran vorbei kommen?

Wer darauf achtet, dem wird doch hier gerade unterstellt, nicht offen zu ihren Kindern zu sein?

@*********rau75
Deine Beiträge kann ich tw. nicht nachvollziehen. Besonders, weil du schreibst, selbst keine Kinder zu haben. Das sind immer die ganz schlauen, die Eltrrn den Umgang mit ihren Kindern erklären wollen.